Nicht mein Buch!
„Für immer, vielleicht“ von Cecilia Ahern ist das zweite Buch, das ich von der Autorin bisher gelesen habe. Nachdem ich vor Ewigkeiten „P.S. Ich liebe dich“ zu meinen Herzensbüchern ernannt habe, wollte ...
„Für immer, vielleicht“ von Cecilia Ahern ist das zweite Buch, das ich von der Autorin bisher gelesen habe. Nachdem ich vor Ewigkeiten „P.S. Ich liebe dich“ zu meinen Herzensbüchern ernannt habe, wollte ich endlich wieder mal etwas von der Autorin lesen. Dieses Buch wurde mir mehrfach empfohlen und es lag auch schon ein Weilchen auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher). Nun habe ich voll Vorfreude zu diesem Buch gegriffen und naja. Ich mochte es überhaupt nicht. Wieso? Das verrate ich euch wie immer nach dem folgenden Klappentext:
„Alex und Rosie kennen sich, seit sie fünf Jahre alt sind. Alex muss kurz vor dem Abi mit seinen Eltern von Irland nach Amerika ziehen. Rosie will nachkommen und Hotelmanagement studieren, doch dann wird sie schwanger. Und das nicht von Alex. Sie zieht ihre Tochter allein groß, Alex heiratet eine Amerikanerin. Erst nach Jahren ist er wieder solo - doch inzwischen ist auch Rosie verheiratet ...
In all den Jahren bleiben Alex und Rosie in Kontakt. Nicht nur mit Briefen, auch mit E-Mails, Chatnachrichten, SMS und allem anderen, was man sich heutzutage so schreiben kann. Doch es ist wie verhext: Rosie und Alex sind einfach wie die Königskinder ...“
Das Cover: Naja, nichts besonders, aber auch mein Flop. Ich finde es okay. Aber wie ihr alle ja bereits wisst, beurteilt man ein Buch niemals nach seinem Äußeren. Ich kam extrem ich kam schlecht in die Geschichte hinein und bis zum Schluss habe ich mit der Erzählweise hadern müssen. Das ganze Buch besteht nur aus Nachrichten: Sms, emails, Briefe oder kleine Zettelchen, was mich daran gehindert hat irgendeinen Bezug zu den Charakteren aufzubauen. Diese Art, eine Geschichte zu erzählen gefällt mir leider überhaupt nicht. Es ist das erste mal, das ich sowas gelesen habe und habe beschlossen, das es absolut nichts für mich ist. Es wirkte stumpf, abgehackt und lieblos. Zudem ging mir das ganze viel zu schnell voran. Die Zeitsprünge waren für mich teilweise gar nicht nachvollziehbar. Die Geschichte selbst hat mir eigentlich sehr gut gefallen, aber die Umsetzung war absolut nichts für mich. Durch die unaufhörlichen Nachrichten kam für mich kein Tiefgang auf und es wirkte alles überaus oberflächlich. Für mich kein sehr gelungenes Buch. Leider kann ich nur 1,5/5 Sterne ⭐️ vergeben.