Ein Escape-Room-Thriller | Wendungsreicher Thriller mit einem beklemmenden Setting: Escape Rooms
Der Thriller für alle Fans von Escape und Exit Games
Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune
Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus‘ Spiel spielen – und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben.
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Hannah, Psychologie-Studentin in Hannover, wird nach der Arbeit entführt. Sie wacht in einem dunklen Raum auf und kann sich nicht erinnern. Als kurz darauf 7 Personen dazu kommen und von einem Experiment ...
Hannah, Psychologie-Studentin in Hannover, wird nach der Arbeit entführt. Sie wacht in einem dunklen Raum auf und kann sich nicht erinnern. Als kurz darauf 7 Personen dazu kommen und von einem Experiment des berühmten Professors Zargert berichten, indem sie aus einem Escape Room herausfinden müssen, wird Hannah klar, dies ist kein Experiment. Dies ist ein Spiel um Leben und Tod...
Das Cover ist ein Hingucker und gefällt mir sehr gut. Es hätte mich auch in der Buchhandlung zum Lesen animiert.
Der Titel ist gut gewählt und lässt schon auf Spekulationen schließen.
Der Schreibstil ist flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Es wird abwechselnd aus Sicht der Ermittler sowie der einzelnen "Teilnehmern" erzählt. Somit ist man hautnah bei den Szenen dabei.
Die Protagonisten gefallen mir sehr gut. Sie sind gut ausgearbeitet und wirken mit ihren Taten und Handeln menschlich.
Hannah gefällt mir sehr gut und ist nicht auf den Kopf gefallen.
Die Story an sich, ist Mal etwas außergewöhnliches. Die Umsetzung ist gut gelungen und man hat sich sehr gut unterhalten gefühlt. Jedoch war manches schon voraussehbar und am Ende hat mir noch ein Detail gefehlt, was ich gerne aufgeklärt hätte.
Bin dennoch auf den Autor neugierig geworden und möchte mehr von ihm Lesen.
Dieser Thriller ist zu empfehlen. Es ist jedoch nichts für schwache Nerven, da teilweise sehr brutale und blutrünstige Szenen zu finden sind.
Eine Gruppe sich unbekannter Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten wird in einen Escape-Room eingesperrt. Gemeinsam müssen sie die Lösung des Rätsels entdecken. Alles scheint in Ordnung – zumal noch wissenschaftlich ...
Eine Gruppe sich unbekannter Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten wird in einen Escape-Room eingesperrt. Gemeinsam müssen sie die Lösung des Rätsels entdecken. Alles scheint in Ordnung – zumal noch wissenschaftlich begleitet, doch schnell zeigt sich, dass es überhaupt nicht so läuft, wie sich das die Teilnehmer vorgestellt haben. Mit blutigen Konsequenzen…
Das Grundkonzept des Buches hatte mich sehr angesprochen und dann ging es auch schon los. Zunächst lernt man Protagonistin Hannah kennen, die Psychologie-Studentin, die nach ihrem Job in einer Bar entführt wird – was soll das mit einem Escape-Room zu tun haben? Sehr viel, wie sich schon nach wenigen Seiten zeigt. Sofort ist man mitten im Geschehen und lernt die verschiedenen Charaktere kennen. So richtig traut man den meisten nicht über den Weg. In der bunt zusammengestellten Gruppe – so weiß der Leser – kann es ja nicht mit rechten Dingen zugehen oder sind doch alle nur Opfer in einem Spiel um Leben und Tod? Auch der Leser ist hier einfach überfragt. Gleiches gilt auch für die Polizisten, die hier immer wieder mal Einblicke in den aktuellen Stand der Ermittlungen bieten und nach und nach die Tathintergründe offenlegen. Trotz zahlreicher Akteure, Szenenwechsel und Erzählperspektiven ist es spielend leicht der Geschichte zu folgen. Der Leser rätselt automatisch mit und feuert die Teilnehmer regelrecht an. Das Buch hat dank zahlreicher überraschender Wendungen und außergewöhnlicher „Spielarten“ enormen Thrill und ist dazu in einem extrem flüssigen und leichtgängigen Schreibstil verfasst, sodass der Leser mit den Akteuren durch das Buch hetzen kann. Überhaupt hält das Buch alles, was es auf den ersten Anschein verspricht und fast alles ist einfach genial umgesetzt.
Ich war zuvor nie in einem Escape Room, aber jetzt hätte ich mal so richtig Lust darauf. Für Zartbesaitete ist das Buch allerdings so gar nicht geeignet, denn es tun sich nicht nur menschliche Abgründe auf und wird sehr blutig, sondern teilweise auch wirklich nur martialisch – genau wie man es einem zwiegespaltenen „Gott“ wie Janus eben zutraut.
Einzig das Ende hat mich gar nicht überzeugt, nicht nur blieb eine zentrale Frage offen, sondern es ist so zwanghaft ausgelegt schon Appetit auf mindestens einen weiteren Band zu machen, dass es einen faden Beigeschmack hat. Daher ein Stern Abzug und trotzdem werde ich den Nachfolger sicher auch lesen.
Sieben junge Leute machen sich voller Erwartungen auf den Weg zu einem wissenschaftlichen Experiment – in Form eines Escape-Room-Abenteuers. Sieben verschiedene Räume gilt es zu knacken, um aus dem Gemäuer ...
Sieben junge Leute machen sich voller Erwartungen auf den Weg zu einem wissenschaftlichen Experiment – in Form eines Escape-Room-Abenteuers. Sieben verschiedene Räume gilt es zu knacken, um aus dem Gemäuer herauszufinden. Doch was spaßig und erwartungsfroh beginnt, entwickelt sich unaufhaltsam zu einem Horrorszenario – kann das wirklich so gewollt sein vom Organisator dieses Experiments, dem umstrittenen Professor Zargert? Die Probanden fangen schnell an zu zweifeln, können sich aber keinen Reim auf die Geschehnisse machen. Immer klarer wird, dass es sich hier um ein Spiel auf Leben und Tod handelt, wobei der Tod immer wahrscheinlicher wird.
Der Escape-Room-Thriller „Raum der Angst“ vom deutschen Autor Marc Meller nimmt den Leser mit auf eine abenteuerliche Jagd durch ein altes Gemäuer. Von Beginn an hat mich die Geschichte gefesselt, der flüssige Schreibstil ließ mich nur so durch die Seiten fliegen. Schnell fanden die beiden Handlungsstränge zueinander, auch wenn anfangs unklar war, warum das so war. Die Idee, einen Escape-Room zum Ort eines perfiden Verbrechens zu machen, ist genial und gefällt mir als leidenschaftlicher „Escaperin“ natürlich besonders gut. Die Protagonisten bleiben, bis auf Hannah, leider etwas blass, daraus hätte man vielleicht etwas mehr machen können. Einige überraschende Wendungen lassen den Spannungsbogen im Buch auf einem recht hohen Level bleiben. Einige Szenarien erscheinen sehr unrealistisch, darauf muss sich der Leser einlassen können.
Das Cover ist toll, die düsteren Farben weisen auf den Thriller hin, die Buchstaben wirbeln wie nach einer Explosion durcheinander. Ganz besonders gefällt mir das ausgestanzte Schlüsselloch, dass sich über dem seitlichen Buchschnitt befindet. Der Titel „Raum der Angst“ wirkt etwas reißerisch, passt aber natürlich perfekt zum Buch.
Es soll ein Experiment mit acht Teilnehmern und sieben geschlossenen Räumen sein aus den man die Teilnehmer entkommen müssen. Eine eigentlich harmlose Studie, doch es geht um Leben und Tod. Die Teilnehmer ...
Es soll ein Experiment mit acht Teilnehmern und sieben geschlossenen Räumen sein aus den man die Teilnehmer entkommen müssen. Eine eigentlich harmlose Studie, doch es geht um Leben und Tod. Die Teilnehmer merken erst, dass etwas gewaltig schief läuft als der erste von ihnen stirbt. Unter den Teilnehmern ist auch Hannah, eine Psychologie-Studentin. Sie wurde entführt von jemanden der sich Janus nennt, nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Zusammen mit den anderen Teilnehmern muss sie sein gefährliches Spiel mitspielen.
Den Plot dieser Handlung finde ich richtig gut gelungen. Sie ist vielleicht nicht ganz so innovativ, da es schon einige Bücher mit diesem Thema gibt, aber wie es aufgezogen wurde als Psychologiespielchen gefällt mir. Ich mag solche Thriller, die wie ein Escape-Spiel oder -Room aufgezogen werden. Sie verleiten mich mitzurätseln, was hier auch sehr gut ging.
Nur leider erfährt man schon ungefähr auf der Hälfte des Buches wer hinter diesem grausamen Spiel steckt. Dann ist es nur noch spannend zu erfahren wie es ausging.
Teilweise gab es echt kribbelige Szenen, die mir Gänsehaut gemacht haben. Zum Teil ist es auch nichts für schwache Nerven, da es sehr hart und blutrünstig ist.
Gefallen hat mir auch, dass dieser Thriller in der Region Hannover spielt, wo ich lebe. So hatte ich natürlich alles klar vor Augen wie es dort aussieht. Aber mit dem bildlichen Beschreibungen den Autors, kann man sich auch die Umgebung trotzdem sehr gut vor Augen führen, auch wenn man noch nie in der Region war.
"Raum der Angst" scheint ein Auftakt in eine neue Reihe zu sein, da das Ende hier offen war. Das hat mich nicht so gut gefallen. Eine abgeschlossene Handlung ohne weitere offenen Fragen wäre an dieser Stelle besser gewesen.
Mein Fazit:
Ein super Thriller mit einigen Abstrichen, der aber dem Leser Gänsehaut pur verleiht. Wer starke Nerven hat sollte sich das Buch unbedingt reinziehen.
NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN!
Der Klappentext des Buches ist wirklich gelungen. Er stimmt schon mal auf die düstere Atmosphäre im Buch ein und sorgt damit für die richtige Stimmung, ohne inhaltlich zu viel zu verraten. Denn im Buch ...
Der Klappentext des Buches ist wirklich gelungen. Er stimmt schon mal auf die düstere Atmosphäre im Buch ein und sorgt damit für die richtige Stimmung, ohne inhaltlich zu viel zu verraten. Denn im Buch ist es alles andere als einfach die Rätsel des Killers zu bestehen. Gemeinsam sind die acht Teilnehmer stark, haben viel Potenzial und Wissen, um die Lösungen zu finden, doch nicht jedes Problem lässt sich ohne Opfer bewältigen…
Was am Anfang in den Köpfen der Spieler als Experiment begann, entpuppt sich nach und nach als makaberes Spiel auf Leben und Tod. Diesen Escape Room kann man nicht einfach verlassen, in dem man die Aufgaben erledigt. Nur wem es gelingt, nicht in die Fallen zu tappen, hat eine minimale Chance dem Ganzen zu entkommen.
Die Geschichte wird von einem personalen Erzähler geschildert, wodurch es möglich ist, verschiedene Handlungsstränge zu verfolgen, die parallel zueinander verlaufen. So kann man sowohl die Teilnehmer des Experimentes im Escape Room begleiten, als auch den Killer und die Ermittler. Dadurch entsteht ein guter Überblick über die Gesamthandlung und durch die Wechsel der einzelnen Perspektiven wird die Dynamik im Buch erhöht. Obwohl man als Leser durch die unterschiedlichen Einblicke mehr Wissen hat, ist es doch lange Zeit nicht möglich, zu verstehen, was genau da vor sich geht und wer hinter all dem steckt. Selbst wenn es Hinweise gibt, reichen diese nicht aus, um sich ein schlüssiges Bild zu machen, so ging es zumindest mir. Und selbst als die Identität des Mörders aufgedeckt ist, ist der Horror im Escape Room noch nicht vorbei, denn wo sich die verschwundenen Personen aufhalten und wie sie gerettet werden können, sind noch mal ganz andere Fragen und Herausforderungen.
Besonders spannend empfand ich die Szenen, die im Escape Room Stil gemacht waren. Für die acht Menschen, die dort eingeschlossen sind, ist die Herangehensweise zunächst sehr unterschiedlich. Denn zu Beginn glauben einige von ihnen noch daran freiwillig dort zu sein und sehen das alles als ein harmloses, wenn auch kompliziertes Spiel an. Doch nach und nach wird ihnen allen bewusst, dass der Preis des Verlierens ihr Tod ist. Geschockt von den Ereignissen und den Verlusten müssen sich sich zusammen reißen und weiter nach Lösungen und Auswegen suchen. Am besten wäre es, wenn sie dabei gedanklich dem Killer immer einen Schritt voraus wären, das ist jedoch einfacher gesagt, als umgesetzt und so manövrieren sie sich immer wieder unbewusst in brenzlige Situationen, aus denen es nicht immer ein entrinnen gibt. Es ist grausam, was sie dort erleben und durchmachen müssen, wie mit ihren Ängsten gespielt wird und ihr Wissen immer wieder herausgefordert wird. Doch ist es wirklich gut etwas zu wissen und zum Erfolg beizutragen? Die Eingeschlossenen sind ganz unterschiedliche Charaktere und das ist bewusst so gewählt. Jedem von ihnen werden unterschiedliche Eigenschaften zugeschrieben, wobei eine überwiegt und darauf und sind teilweise auch die Aufgaben bezogen, die sie zu erfüllen haben.
Neben diesen Passagen begleitet man auch die Ermittler intensiv bei ihrer Arbeit. Sie versuchen zu durchschauen, was es mit dem eigentlich geplanten Experiment auf sich hat und bemühen sich daraus Rückschlüsse darauf zu ziehen, was wirklich passiert ist. Dabei geht es viel um Psychologie und sie erhoffen sich Hilfe von einem bekannten Professor auf diesem Gebiet. Doch auch wenn sie immer weiter vordringen und es einige Entdeckungen gibt, die neue Fragen aufwerfen und sie so irgendwann auch Antworten erhalten, ist es lange Zeit schwer, das große Ganze dahinter zu erkennen. Auch wenn man in diesen Abschnitten interessante Dinge erfährt, wurde mein Lesefluss hier manchmal etwas gestört. Das lag gar nicht so sehr an der Handlung an sich, sondern an einigen Formulierungen und Sätzen, die abgehackt wirkten und mich beim Lesen ins stocken gebracht haben. Irgendwie ging es teilweise nicht so flüssig voran, wie in den anderen Handlungssträngen, was schade war, denn gerade die Ermittlungen und das Zusammensetzen von Puzzleteilen, ist bei der Suche nach dem Täter bedeutungsvoll. Dass ich zu dem Ermittlerduo keine große Bindung aufbauen konnte, empfand ich nicht als schlimm. Man weiß von ihnen nicht so sehr viel und für die Lösung des Falles ist es aus meiner Sicht auch nicht so sehr von Bedeutung sie gut kennen zu lernen. Es hat die Abschnitte aber vielleicht noch etwas unpersönlicher erscheinen lassen.
Im Verlauf des Buches gibt es einige Entwicklungen, mit denen ich so nicht gerechnet habe und die es noch interessanter gemacht haben. Während man immer tiefer in die Ermittlungen eintaucht, müssen die Menschen im Escape Room immer kniffligere Rätsel lösen und Zusammenhänge erkennen, die ihnen das Überleben sichern könnte oder aber sie darauf vorbereiten, wie sie sterben werden. Insgesamt war es spannend zu verfolgen und abgesehen von den Ermittlungsabschnitten, in denen es für mich manchmal etwas stockend wirkte, war der Schreibstil flüssig. Die angsterfüllte Atmosphäre wird gut rüber gebracht und auch wenn die Grausamkeiten und Todesfälle nicht alle in jedem Detail beschrieben werden, so sind die Darstellungen doch detailliert und blutig genug, damit man einen bildhaften Eindruck davon bekommt.
Fazit
Einen Thriller in einem Escape Room hatte ich bisher noch nicht gelesen und ich mochte die gut durchdachte Handlung und den peniblen durchdachten „Versuchsaufbau“ in den Räumlichkeiten richtig gern. Die Eingeschlossenen mussten richtig was leisten und selbst wenn sie Erfolg hatten und einen Raum weiter gekommen sind, war doch nicht für alle ein glimpfliches Ende in Sicht – spannend war das auf jeden Fall.
Leider war es in den Passagen der Ermittler manchmal nicht ganz so flüssig zu lesen, wie in den anderen Bereichen, wodurch mein Lesefluss immer mal wieder ins stocken geraten ist. Insgesamt aber ein interessantes Buch mit zahlreichen, unterschiedlichen Grausamkeiten.