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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2020

Die Welt steht auf dem Kopf

Die zitternde Welt
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Wilhelm war heimlich nach Anatolien gereist, um dort beim Aufbau der Bagdadbahn zu helfen und sich eine Lebensgrundlage zu schaffen. Doch seine Freundin daheim in Österreich ist schwanger, was er nicht ...

Wilhelm war heimlich nach Anatolien gereist, um dort beim Aufbau der Bagdadbahn zu helfen und sich eine Lebensgrundlage zu schaffen. Doch seine Freundin daheim in Österreich ist schwanger, was er nicht weiß. Hochschwanger hat sie ihn aufgespürt und steht in Anatolien auf einmal vor ihm. Die beiden bauen sich in Anatolien erst in einem kleinen Dorf, später in einer größeren Stadt, ihr Heim gemeinsam mit den drei Kindern. Sie sind glücklich und fühlen sich zu Hause. Dann aber kommt der Krieg und die Kinder sollen, da sie im osmanischen Reich geboren wurden, auch für dieses kämpfen. Das wollen die Eltern verhindern und schaffen es auch, nur wird die Familie dabei zerrissen.
Sie alle fühlen sich dem osmanischen Reich zugehörig, wo sie eine glückliche Familie waren. Aber im Krieg sind eben die Ausweise entscheidend. Danach richtet es sich, auf welcher Seite man steht und für welche Seite man kämpfen muss.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Selten habe ich es bei einem Buch, dass ich es kaum aus der Hand legen kann, aber hierbei war es der Fall. Die Autorin hat einen packenden Schreibstil und die Geschichte um Maria, diese starke Frau in Anatolien und ihre Familie, ließ mich nicht mehr los. Auch nun, nachdem ich die Lektüre beendet habe, denke ich noch viel daran.
Das Cover gefällt mir auch gut. Erst konnte ich nicht viel damit anfangen, bis ich erfahren habe, dass man es auf dem Kopf stehend betrachten muss. Es passt auf jeden Fall sehr gut zu der Geschichte.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Sam und seine Freunde auf Geisterjagd

Sam Wu - Hat KEINE Angst vor Geistern
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Sam Wu muss beweisen, wie mutig er ist, nachdem er seit einem Vorfall im Raumfahrtmuseum von seinen Klassenkameraden, vor allem von Ralf-Philip Zinkermann nur Sam Angsthase genannt wird. Zuerst sucht er ...

Sam Wu muss beweisen, wie mutig er ist, nachdem er seit einem Vorfall im Raumfahrtmuseum von seinen Klassenkameraden, vor allem von Ralf-Philip Zinkermann nur Sam Angsthase genannt wird. Zuerst sucht er sich einen treuen tierischen Begleiter aus, der ausgerechnet eine Schlange ist, vor der er selbst erst Angst hat und sie nicht anfassen möchte.
Gemeinsam mit seinen Freunden Zoe und Anton macht er sich auf, um den Geist zu vertreiben, der bei ihm zu Hause herum spukt. Dabei beweisen alle drei großen Mut.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist kindgerecht und dabei auch sehr spannend geschrieben, so dass man immer wissen möchte, wie es weitergeht. Auch die kurze Leseprobe von Band 2, die man am Ende lesen darf, verspricht die gleiche Spannung.
Vor allen wird in dem Buch wieder gezeigt, wie wichtig es ist, dass man Freunde hat, die zu einem halten und dass dann auch zum Beispiel eine Geisterjagd nicht so schlimm ist, wenn man Freunde an seiner Seite hat.
Auch die Zeichnungen fand ich sehr schön, die das ganze Buch sehr passend untermalten. In dem Stil ist auch das Cover gezeichnet, das mir auch gefällt.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Ein sehr inspirierendes Buch

Heimat muss man selber machen
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In dem Buch beschreibt die Autorin den Aufbau ihres Unternehmens, bei dem sie mittlerweile 150 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat. Die Leseprobe, die ich lesen durfte, hatte mich noch nicht voll überzeugt. ...

In dem Buch beschreibt die Autorin den Aufbau ihres Unternehmens, bei dem sie mittlerweile 150 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat. Die Leseprobe, die ich lesen durfte, hatte mich noch nicht voll überzeugt. Ich kannte die Autorin noch nicht und der Anfang des Buches kam mir so vor, als wenn sie sich und ihr Unternehmen einfach im besten Licht und als Heimat für viele präsentieren wollte. Aber je mehr ich von diesem Buch lesen durfte, umso beeindruckter war ich.
Die Autorin beschreibt einen langen Werdegang, den sie mit ihrem Unternehmen „manomama“ hinter sich hat. Sie hat die Menschen eingestellt, die sonst auf dem Arbeitsmarkt keine Chance mehr bekommen haben. Trotzdem oder auch gerade deswegen gab es in der Belegschaft viel Neid und wirklicher Zusammenhalt war nicht gegeben. Die Autorin hat daraufhin eine Liste mit Punkten aufgehängt, die ihr wichtig sind und seitdem wurde es besser. Das waren so Punkte wie: Wir helfen einander, Wir sind ehrlich zueinander oder wir sind alle gleich.
Zu jedem dieser Punkte schreibt die Autorin auch, was sie genau damit meint und es ist nicht nur auf das Unternehmen bezogen, was sie schreibt. Auch ganz allgemeine oder sehr persönliche Geschichten kommen dabei vor.
Es geht auch um die ganze Gesellschaft, die nicht mehr im Ganzen eine Gesellschaft ist, zu der sich alle zugehörig fühlen, sondern es gibt einzelne Grüppchen oder Egoisten, denen die Gesellschaft nicht wichtig ist.
Darum haben es die Menschen, die schon ganz unten sind, auch so schwer, weil ihnen niemand die Hand reicht, um ihnen zu helfen.
Ich muss sagen, dass ich das Buch sehr inspirierend finde und für mich doch einiges davon mitnehmen konnte. Sei es nun für meinen Beruf, als auch für mein Privatleben.

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Tolle Koch-Inspiration

Sila's Orientküche
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Die Autorin dieses Buches ist eine bekannte Schauspielerin, was ich ehrlich gesagt nicht wusste und sie vor der Lektüre des Kochbuchs noch nicht kannte. Aber ich koche gerne und die Küche anderer Länder ...

Die Autorin dieses Buches ist eine bekannte Schauspielerin, was ich ehrlich gesagt nicht wusste und sie vor der Lektüre des Kochbuchs noch nicht kannte. Aber ich koche gerne und die Küche anderer Länder interessiert mich dabei sehr und so hat mich auch dieses Buch über Orientküche interessiert und ich bin sehr begeistert davon.

Ich hatte insofern Bedenken, dass in den Rezepten viele Zutaten vorkommen würden, an die man hier nicht ohne weiteres heran kommen kann. Aber das war gar nicht der Fall. Für einige Dinge sollte man in ein türkisches Lebensmittelgeschäft gehen, was es in meiner Nähe zum Glück auch gibt. Aber sonst sind keine speziellen Zutaten in den Gerichten oder es werden Alternativen genannt, mit denen man die Rezepte auch gut zubereiten kann und an die man hier leichter herankommen kann.

Schön fand ich auch immer die Erklärungen zu den Rezepten, von denen viele in der Familie schon gekocht wurden und auch von der Schwiegermutter wurde ein Rezept übernommen. Auch wurden orientalische und deutsche Einflüsse bei manchen Gerichten kombiniert, was mir sehr gut gefallen hat. Toll fand ich es auch, dass viele vegetarische Rezepte in dem Buch zu finden sind, was mit Sicherheit auch daran liegt, dass der Ehemann der Autorin sich vegetarisch ernährt. Ich freue mich schon sehr darauf, ganz viel aus diesem Kochbuch nach kochen zu können und bin zuversichtlich, dass mir das mit den tollen Rezepten auch gut gelingt.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Mia und ihre Gini

Mias Pferdewelt - Glaub an deinen Traum
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In diesem Buch lernt man Mia und ihre Stute Gini kennen. Ich muss sagen, dass ich ihren YouTube-Kanal noch nicht kannte, bevor ich von diesem Buch die Leseprobe lesen durfte. Aber nach der Leseprobe habe ...

In diesem Buch lernt man Mia und ihre Stute Gini kennen. Ich muss sagen, dass ich ihren YouTube-Kanal noch nicht kannte, bevor ich von diesem Buch die Leseprobe lesen durfte. Aber nach der Leseprobe habe ich mir direkt einige Videos angeschaut und mir gefällt es gut, was ich da gesehen habe und auch im Buch geht dieser Eindruck weiter.
Mia beschreibt darin ihren Werdegang und wie der Traum vom eigenen Pferd sich bei ihr entwickelte. Viele der Pferde, die sie in ihrer Kindheit und Jugend geritten ist, bekommen einen Platz im Buch, bis dann die eigene Stute Gini (Virginia) in Mias Leben kommt.
Da wird viel vom sofortigen Vertrauen berichtet und auch in vielen Bildern lernt man Pferd und Reiterin, sowie viele Wegbegleiter gut kennen.
Gini ist noch recht unerfahren, als Mia sie bekommt und genau das findet sie toll, weil sie gerne gemeinsam mit ihrem Pferd die Dinge anpacken und lernen möchte. Das trauen ihr viele Menschen nicht zu, aber Mia lässt sich nicht beirren.
Ich finde es toll, was Mia in ihrem Buch beschreibt, vor allem ihr Ansatz, der auf Vertrauen basiert, das das Pferd zum Reiter und natürlich auch umgekehrt haben muss. Da geht es nicht darum, schnell zum Turnier zu kommen und Schleifen zu gewinnen, sondern Mia möchte in ihrem Tempo und dem des Pferdes arbeiten.
Diese Art hat mich sehr beeindruckt und ich hoffe, dass sehr viele Menschen von dieser YouTuberin und Autorin lernen, denn ich finde einfach, dass sie den richtigen Weg geht und ich hoffe für sie, dass sie ihn noch lange mit ihrem Pferd verfolgen kann.
Auf jeden Fall werde ich ihre Videos zukünftig sehr gerne verfolgen und freue mich schon darauf.

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