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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2020

Leider nicht ganz meins

Kinder der Wälder - OCIA
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Das Cover des Buches ist einfach der Hammer!! So wunderschön, zählt es sicher zu den schönsten in meinem Regal! Ich liebe das grün des Waldes, dazu die mysteriöse Figur auf dem Cover und sogar auf der ...

Das Cover des Buches ist einfach der Hammer!! So wunderschön, zählt es sicher zu den schönsten in meinem Regal! Ich liebe das grün des Waldes, dazu die mysteriöse Figur auf dem Cover und sogar auf der Rückseite ist ein Waldbild zu sehen. Ich finde es zauberhaft!

Dies ist der zweite Band einer Reihe um die Organisation OCIA, aber alle sind in sich abgeschlossen. Auch der Einstieg ins Buch ohne Vorkenntnisse ist sehr leicht und man kommt sofort gut ins Buch rein!

Inhaltlich geht es um den Menschen Sean, der eines Tages im Wald auf ein fremdes , wunderschönes Wesen trifft. Bald stellt sich heraus, dass Meijra aus einer anderen Welt stammt, in der sie eine starke Verbindung zur Natur und zu Bäumen hat. Meijra und Sean fühlen sich schnell sehr stark verbunden. Bald darauf taucht Seans Schwester Hanna auf, die sich schon mit anderen Welten auskennt. Sie begleitet die beiden zur Geheimorganistation OCIA. Dort erfahren sie das Meijras Welt in Gefahr schwebt.

Ach je, ich tue mich wirklich schwer mit meiner Rezension, da alle das Buch so toll finden! Aber andererseits möchte ich meine ehrliche Meinung schreiben und mich von den anderen Lesern nicht beeinflussen lassen. Das Buch ist auch keinesfalls schlecht, aber es war einfach nicht ganz so "meins". Vielleicht ist der Zeitpunkt nicht richtig gewesen das Buch zu lesen, das gibt es ja auch manchmal.

Ich bin super ins Buch reingekommen und hab auch sehr mit Sean und Meijra mitgefiebert! Ich fande die beiden sehr sympatisch und wollte unbedingt mehr über Meijras Welt erfahren. Aber vorallem im Mittelteil hat mich das Buch irgendwie "losgelassen" und ich weiss nichtwarumm genau. Ich hatte einfach irgendwie keine grosse Lust das Buch weiterzulesen. Wie gesagt vielleicht war es der falsche Zeitpunkt. Die Geschichte an sich ist schön zu lesen auch wenn sie für mich nicht wendungsreich genug war. Außerdem hat die Autorin einen sehr datailreichen und ausschmückenden Schreibstil, dass ist auch nicht ganz so meins. Mit wird dann schnell langweilig dabei.

Wie auch immer, die Geschichte ist auf keinen Fall schlecht, und es gibt sooo viele positive Bewertungen also lässt euch bitte nicht von meiner Rezension abschrecken. Es ist nur meine persönliche Meinung zum Buch.

Fazit: Eine schöne Fantasygeschichte, mir aber nicht wendungsreich genug und der Schreibstil war mir zu detailgenau

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Für mich kein Thriller

Deep Dream
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Das Cover finde ich passend. Auf blauem wasser ist der Umriss eines Gehirns zu sehen, dies passt auch inhaltlich sehr gut zum Buch!

Es geht um das Ehepaar John und Laura, die 2043 in den USA leben. John ...

Das Cover finde ich passend. Auf blauem wasser ist der Umriss eines Gehirns zu sehen, dies passt auch inhaltlich sehr gut zum Buch!

Es geht um das Ehepaar John und Laura, die 2043 in den USA leben. John arbeitet bei einer Firna, die XEQ-Implantate herstellt, diese werden ins Gehirn verpflanzt. Dieser Chip soll dazu führen das der Träger ein Spitzenchirurg wird, der präzise operiert und ein riesiges Wissens aufgrund des Chips hat. Eines Tages fragt sein Chef John ob dieser sich den Chip einsetzten lassen würde. Doch John und laura kommen immer mehr Zweifel. Zu den beiden stößt auch der Seelsorger von Laura, Pastor Tim, der immer mehr über die Firma und den Chip aufdeckt. Mehr möchte ich erst mal nicht verraten.

Auf dem Einsteht steht, dass es sich um einen Thriller handelt und auch dem Inhalt nach klang das so, für mich war es das aber definitiv nicht, das möchte ich zuallererst sagen.

Ich habe schon ein anderes Buch des Autors gelesen was mich einfach nur begeistert hat, ich war deshalb sehr gespannt. Leider wurden bei diesem Bucv meine persönlichen Erwartungen nicht erfüllt, bzw.nur teilweise. Ich fand das Thena um das XEQ-Implantat unglaublich spannend und fesselnd zu lesen, auch was passiert wenn es bei einem Probanten nicht so klappt wie gewollt. Das ganze Thema hat mich sehr in seinen Bann gezogen und ich hätte sehr viel mehr darüber lesen und erfahren wollen! Das Thema hat für mich unglaublich viel Potenzial gehabt. Leider war dies aber nur ein Teil der Geschichte. Ein anderer grosser Teil hat die Liebesgeschichte zwischen John und Laura und vorallem auch der Glaube an Gott eingenommen. Prinzipiell habe ich überhaupt nichts gegen das Thena Glauben und das dieser auch in Büchern vorkommt, aber in diesen buch war er mir zu sehr im Vordergrund. Und für mich persönlich hat es auch nur teilweise zur Geschichte gepasst. Für Science-Fiktion und Thriller war mir das Thema zu überlagert. Im anderen Buch des Autors nimmt das Thema glaube auch einen Stellenwert im Buch ein, passt dabei aber sehr gut zur Geschichte und steht nicht so im Vordergrund wie hier.

Ausserdem muss ich leider sagen, dass mir die Spannug im Buch gefehlt hat. Es war interessant zu lesen und es kam ganz kurz Spannung auf...aber wenn ich dann dachte "so jetzt wird es spannend" kam die Lösung viel zu glatt und zu schnell für mich. Schade.

Das Buch hat unglaubliches Potenzial für mich, aber leider wurde dieses für mich nicht richtig ausgeschöpft. Weniger Glaubensfragen und mehr über den Miktochip mit mehr Thriller-Anteil, dann hätte ich das Buch toll gefunden. So ist es für mich ein Science-fiktion/Glaubensbuch mit etwas Krimianteil.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Die Welt nach der Seuche

Gefährten der Hoffnung
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Die Welt ist von einer Seuche heimgesucht worden. Nur wenig Menschen haben überlebt. Erik ist einer davon. Doch dann wird seine Freundin und deren Tochter von Plünderern entführt. Erik muss sie befreien ...

Die Welt ist von einer Seuche heimgesucht worden. Nur wenig Menschen haben überlebt. Erik ist einer davon. Doch dann wird seine Freundin und deren Tochter von Plünderern entführt. Erik muss sie befreien und kämpft sich durch eine Welt voller Mutanten...begleitet wird er vom Bärenhund Odin, dem Waldkauz Zach und bald auch von der Kämpferin Giada.

Cover: Mich hat die Covergestaltung angesprochen. Man sieht darauf die Hauptpersonen-und Tiere aus dem Buch. Es gibt ja Menschen die mögen solche Covergestaltungen nicht, da sie dann schon ein Bild der Personen im Kopf vorgefertigt haben, aber mich hat das nicht gestört.

Die Geschichte wird aussergewöhnlicherweise von Tach, dem Waldkauz erzählt. Dies ist eine ganz neue Idee, die mir gut gefallen hat. Zach erzählt mit einem gewissen Humor und ist ein aufgewecktes Kerlchen.

Die anderen Kapitel führen uns in die Vergangenheit von Erik. Man erfährt wie die Seuche ausgebrochen Ist, wie er auf Odin getroffen ist und wie er Irinskat kennen gelernt hat.

Ich persönlich würde die Geschichte eher Science-Fiction oder Dystopie zuordnen als der Fantasy. Es gibt ein paar Fantasyelemente aber im grossen und ganzen geht es viel um die verseuchte Welt. Die Geschichte hat mir größtenteils gut gefallen. In den Teilen die Zach erzählt kam es anfangs zu Wiederholungen, was die Story für mich etwas langatmig gemacht hat, aber ab der Mitte hat dieser Erzählstrang richtig an Fahrt aufgenommen und die Story wurde immer besser. Die Geschichte aus Eriks Vergangenheit fand ich richtig klasse! Ich hab mich immer gefreut, wenn wieder dieses Kapitel kam. Es hat Spass gemacht mit Erik zusammen Odin und Irinskat und andere kennen zu lernen.

Fazit: alles in allem eine schöne Dystopiegeschichte mit ein wenig Anlaufschwierigkeiten.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Leider mehr erwartet

Die Zeit der vergessenen Kinder
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Das Cover passt gut zum Buch, vor allem, wenn man die Geschichte gelesen hat.

Inhaltlich geht es einmal um Martin, der sich in Claudia verliebt und mit ihr eine Patchwork Familie haben möchte, davor müssen ...

Das Cover passt gut zum Buch, vor allem, wenn man die Geschichte gelesen hat.

Inhaltlich geht es einmal um Martin, der sich in Claudia verliebt und mit ihr eine Patchwork Familie haben möchte, davor müssen aber allerlei Probleme aus der Vergangenheit und Gegenwart geklärt werden.

Und dann geht es um Martins Mutter, die im zweiten Weltkrieg mit ihrer Familie, einer Romafamilie, in die Wälder flieht vor den deutschen Truppen. Als ihr kleiner Bruder stirbt kann sie sich dies nicht verzeihen und zerbricht fasst daran.

Ja was soll ich sagen...ich wollte die Geschichte wirklich so gern mögen und die Leseprobe hat mir wirklich gut gefallen...aber dann kam ich einfach nicht ins Buch rein...lange hat sich bei mir kein Lesefluss entwickelt, so dass ich ungewöhnlich lange für das eher kurze Ebook gebraucht habe. Ich hab es immer wieder zur Seite legen müssen da ich schlecht im die Geschichte kam und hätte es wohl auch fasst abgebrochen.
Dies lag einerseits und vorallem an der Gegenwartgeschichte. Martin hat mich sehr genervt, seine Handlungen konnte ich oft nicht nachvollziehen und bei den anderen Personen, vorallem bei den Kindern, war es nicht viel besser. Es hat sich für mich zu konstruiert und unglaubwürdig gelesen.
Auch mit der Vergangenheit hatte ich anfangs Probleme. Diese Kapitel habe ich zwar lieber gelesen aber ich hatte dabei keine Emotionen bei mir gespürt, was oft so ist wenn ich Bücher über die NS Zeit und den zweiten Weltkrieg lese. Es konnte mich nicht so packen wie andere Romane aus der Zeit.

Beim letzten Drittel hat es dann klick gemacht und ich hatte einen recht guten Lesefluss. In der Gegenwart sind die Protagonisten auf eine Reise gegangen und das war alles sehr interessant zu lesen. Auch die Vergangenheit hat mir dann wirklich noch gut gefallen im alten "Trümmerdeutschland " der Nachkriegszeit. Wäre ich von Anfang an so gut ins Buch gekommen hätte es von mir 4 Sterne gegeben. Aber bei 2/3 war es leider nicht so.
Das Ende hat mir nicht so gut gefallen. Zu viele Fragen bleiben offen und vorherige Andeutungen spielten dann keine Rolle mehr (Stichwort Mareille)

Fazit: leider konnte mich nur das letzte Drittel des Buches überzeugen und ich hab schon deutlich bessere Bücher über die Zeit von 1945 gelesen.


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Veröffentlicht am 12.09.2020

Opa Charlie

Opa Charlie und sein Fred
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Das Cover finde ich wirklich super, für dieses Science fiction Abenteuer! Es passt wunderbar zum Inhalt und man sieht die Protagonisten und ihr Fortbewegungsmittel der Zukunft.

Im Buch geht es um Max, ...

Das Cover finde ich wirklich super, für dieses Science fiction Abenteuer! Es passt wunderbar zum Inhalt und man sieht die Protagonisten und ihr Fortbewegungsmittel der Zukunft.

Im Buch geht es um Max, der in den Ferien zu Opa Charlie darf und mit diesem ein Abenteuer erlebt. Sie fahren zusammen los und begegnen dabei dem Mädchen Maria, die mit auf Abenteuerfahrt kommt.

Toll an diesem Buch finde ich die Beschreibung der Zukunft. Nicht unbedingt, weil ich in dieser Leben möchte, aber die Ideen und die Welt werden vom Autor wunderbar beschrieben. Besonders als Opa Charlie und max anfangs für die Reise einkaufen gehen wird sehr viel bildhaft beschrieben.

Opa Charlie ist einfach zum gern haben und er war ein highlight für mich im Buch! Trotz seiner Demenz verliert er nicht den Lebensmut und seine Begeisterung zur Technik. Die Krankheit wird sehr liebevoll und kindgerecht beschrieben, ganz klasse! Auch max ist ein lieber und sympatischer Junge und ich mag die beginnende Freundschaft zwischen ihm und Maria sehr gerne. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und die Landschaft wird schön beschrieben.

Leider muss ich aber sagen, dass mich das Abenteuer an sich nicht so ganz begeistern konnte. der Anfang des Buches und auch das Ende war toll. Die Begegnung mit Maria und den Bären hab ich sehr gern gelesen. Aber der zweite Teil hat mich dann weniger interessiert. Vor war mir dieser einfach zu Technisch.

Trotzdem ein schönes Kinderbuch, mit einer tollen science-Fiction Welt und liebevoll gezeichneten Charakteren. Ich gebe 3.5 Sterne und eine Leseempfehlung für Kinder und Erwachsene die Science fiction, abenteuer und Technik mögen.

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