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Veröffentlicht am 13.09.2020

Die Welt nach der Seuche

Gefährten der Hoffnung
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Die Welt ist von einer Seuche heimgesucht worden. Nur wenig Menschen haben überlebt. Erik ist einer davon. Doch dann wird seine Freundin und deren Tochter von Plünderern entführt. Erik muss sie befreien ...

Die Welt ist von einer Seuche heimgesucht worden. Nur wenig Menschen haben überlebt. Erik ist einer davon. Doch dann wird seine Freundin und deren Tochter von Plünderern entführt. Erik muss sie befreien und kämpft sich durch eine Welt voller Mutanten...begleitet wird er vom Bärenhund Odin, dem Waldkauz Zach und bald auch von der Kämpferin Giada.

Cover: Mich hat die Covergestaltung angesprochen. Man sieht darauf die Hauptpersonen-und Tiere aus dem Buch. Es gibt ja Menschen die mögen solche Covergestaltungen nicht, da sie dann schon ein Bild der Personen im Kopf vorgefertigt haben, aber mich hat das nicht gestört.

Die Geschichte wird aussergewöhnlicherweise von Tach, dem Waldkauz erzählt. Dies ist eine ganz neue Idee, die mir gut gefallen hat. Zach erzählt mit einem gewissen Humor und ist ein aufgewecktes Kerlchen.

Die anderen Kapitel führen uns in die Vergangenheit von Erik. Man erfährt wie die Seuche ausgebrochen Ist, wie er auf Odin getroffen ist und wie er Irinskat kennen gelernt hat.

Ich persönlich würde die Geschichte eher Science-Fiction oder Dystopie zuordnen als der Fantasy. Es gibt ein paar Fantasyelemente aber im grossen und ganzen geht es viel um die verseuchte Welt. Die Geschichte hat mir größtenteils gut gefallen. In den Teilen die Zach erzählt kam es anfangs zu Wiederholungen, was die Story für mich etwas langatmig gemacht hat, aber ab der Mitte hat dieser Erzählstrang richtig an Fahrt aufgenommen und die Story wurde immer besser. Die Geschichte aus Eriks Vergangenheit fand ich richtig klasse! Ich hab mich immer gefreut, wenn wieder dieses Kapitel kam. Es hat Spass gemacht mit Erik zusammen Odin und Irinskat und andere kennen zu lernen.

Fazit: alles in allem eine schöne Dystopiegeschichte mit ein wenig Anlaufschwierigkeiten.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Leider mehr erwartet

Die Zeit der vergessenen Kinder
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Das Cover passt gut zum Buch, vor allem, wenn man die Geschichte gelesen hat.

Inhaltlich geht es einmal um Martin, der sich in Claudia verliebt und mit ihr eine Patchwork Familie haben möchte, davor müssen ...

Das Cover passt gut zum Buch, vor allem, wenn man die Geschichte gelesen hat.

Inhaltlich geht es einmal um Martin, der sich in Claudia verliebt und mit ihr eine Patchwork Familie haben möchte, davor müssen aber allerlei Probleme aus der Vergangenheit und Gegenwart geklärt werden.

Und dann geht es um Martins Mutter, die im zweiten Weltkrieg mit ihrer Familie, einer Romafamilie, in die Wälder flieht vor den deutschen Truppen. Als ihr kleiner Bruder stirbt kann sie sich dies nicht verzeihen und zerbricht fasst daran.

Ja was soll ich sagen...ich wollte die Geschichte wirklich so gern mögen und die Leseprobe hat mir wirklich gut gefallen...aber dann kam ich einfach nicht ins Buch rein...lange hat sich bei mir kein Lesefluss entwickelt, so dass ich ungewöhnlich lange für das eher kurze Ebook gebraucht habe. Ich hab es immer wieder zur Seite legen müssen da ich schlecht im die Geschichte kam und hätte es wohl auch fasst abgebrochen.
Dies lag einerseits und vorallem an der Gegenwartgeschichte. Martin hat mich sehr genervt, seine Handlungen konnte ich oft nicht nachvollziehen und bei den anderen Personen, vorallem bei den Kindern, war es nicht viel besser. Es hat sich für mich zu konstruiert und unglaubwürdig gelesen.
Auch mit der Vergangenheit hatte ich anfangs Probleme. Diese Kapitel habe ich zwar lieber gelesen aber ich hatte dabei keine Emotionen bei mir gespürt, was oft so ist wenn ich Bücher über die NS Zeit und den zweiten Weltkrieg lese. Es konnte mich nicht so packen wie andere Romane aus der Zeit.

Beim letzten Drittel hat es dann klick gemacht und ich hatte einen recht guten Lesefluss. In der Gegenwart sind die Protagonisten auf eine Reise gegangen und das war alles sehr interessant zu lesen. Auch die Vergangenheit hat mir dann wirklich noch gut gefallen im alten "Trümmerdeutschland " der Nachkriegszeit. Wäre ich von Anfang an so gut ins Buch gekommen hätte es von mir 4 Sterne gegeben. Aber bei 2/3 war es leider nicht so.
Das Ende hat mir nicht so gut gefallen. Zu viele Fragen bleiben offen und vorherige Andeutungen spielten dann keine Rolle mehr (Stichwort Mareille)

Fazit: leider konnte mich nur das letzte Drittel des Buches überzeugen und ich hab schon deutlich bessere Bücher über die Zeit von 1945 gelesen.


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Veröffentlicht am 12.09.2020

Opa Charlie

Opa Charlie und sein Fred
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Das Cover finde ich wirklich super, für dieses Science fiction Abenteuer! Es passt wunderbar zum Inhalt und man sieht die Protagonisten und ihr Fortbewegungsmittel der Zukunft.

Im Buch geht es um Max, ...

Das Cover finde ich wirklich super, für dieses Science fiction Abenteuer! Es passt wunderbar zum Inhalt und man sieht die Protagonisten und ihr Fortbewegungsmittel der Zukunft.

Im Buch geht es um Max, der in den Ferien zu Opa Charlie darf und mit diesem ein Abenteuer erlebt. Sie fahren zusammen los und begegnen dabei dem Mädchen Maria, die mit auf Abenteuerfahrt kommt.

Toll an diesem Buch finde ich die Beschreibung der Zukunft. Nicht unbedingt, weil ich in dieser Leben möchte, aber die Ideen und die Welt werden vom Autor wunderbar beschrieben. Besonders als Opa Charlie und max anfangs für die Reise einkaufen gehen wird sehr viel bildhaft beschrieben.

Opa Charlie ist einfach zum gern haben und er war ein highlight für mich im Buch! Trotz seiner Demenz verliert er nicht den Lebensmut und seine Begeisterung zur Technik. Die Krankheit wird sehr liebevoll und kindgerecht beschrieben, ganz klasse! Auch max ist ein lieber und sympatischer Junge und ich mag die beginnende Freundschaft zwischen ihm und Maria sehr gerne. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und die Landschaft wird schön beschrieben.

Leider muss ich aber sagen, dass mich das Abenteuer an sich nicht so ganz begeistern konnte. der Anfang des Buches und auch das Ende war toll. Die Begegnung mit Maria und den Bären hab ich sehr gern gelesen. Aber der zweite Teil hat mich dann weniger interessiert. Vor war mir dieser einfach zu Technisch.

Trotzdem ein schönes Kinderbuch, mit einer tollen science-Fiction Welt und liebevoll gezeichneten Charakteren. Ich gebe 3.5 Sterne und eine Leseempfehlung für Kinder und Erwachsene die Science fiction, abenteuer und Technik mögen.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Der Weg von Elvon

Blaue Legende
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Das Cover ist mir als Fantasyfan sofort ins Auge gefallen, mit der tollen Landschaft, dem Sonnenuntergang und dem Krieger davor. Es passt auch ganz hervorragen zur Geschichte!

Im Buch geht es um den jungen ...

Das Cover ist mir als Fantasyfan sofort ins Auge gefallen, mit der tollen Landschaft, dem Sonnenuntergang und dem Krieger davor. Es passt auch ganz hervorragen zur Geschichte!

Im Buch geht es um den jungen Krieger Elvon, in dessen Heimat mysteriöse Dinge geschehen...es wird immer kälter, dann werden verschiedene Familien getötet und zurück bleibt nur eine blaue Feder. Elvon mobilisiert seine Familie und Freunde, den unbekannten eine Falle zu stellen und befindet sich bald auf einem weg ungeahnten Ausmaßes.

Zuerst einmal ein sehr großes Lob an den Autor, für die fantastischen Landschafts-und Kulturbeschreibungen. Es gibt hier viele neue Ideen wie Reitechsen und völlig neue Kulturen. Es hat sehr viel Spass gemacht diese zu erkunden und mehr darüber zu erfahren.

Auch die Geschichte an sich ist sehr spannend aufgebaut. Von Anfang an mysteriös, möchte man unbedingt wissen wie die Geschichte weitergeht! Auch hier hat der Autor viele unglaublich tolle Ideen gehabt und zu einer sehr guten, sehr eigenen Story zusammengefügt. Das einzige, was mich persönlich sehr gehört hat war Elvon als Protagonist. Ich wurde von Anfang an nicht warm mit ihm, und dies zog sich leider bis zum Ende des Buches. Er war für mich oft ein sehr überhebliches, eingebildetes und unsympatisches Kind, welches nicht verstanden hat Verantwortung zu übernehmen. Was er von anderen fordert, hält er selbst nicht ein...

Dies hat es für mich sehr schwer gemacht und ich hab mir oft einen anderen Protagonisten als Elvon gewünscht, dann hätte das Buch von mir auch 4.5 bis 5 Sterne erhalten!

Aber da er mir ein bisschen die Geschichte durch seine Art mit anderen Menschen umzugehen kaputt gemacht hat, gebe ich gute 3 bis 3.5 Sterne.


Fazit: Eine sehr gelungene neue Welt, mit super guten Ideen aber leider ist der Protaginst gar nicht meins gewesen.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Ein anderes Kinderbuch

Betula Krummnagel und der Fluch des fröhlichen Sargtischlers
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Vielen lieben Dank, das ich das eBook zusammen in einer Leserunde mitlesen durfte!

Das Cover hatte mich sofort angesprochen, schon dieses wirkt einfach ganz anders als andere Kinderbücher, dunkler und ...

Vielen lieben Dank, das ich das eBook zusammen in einer Leserunde mitlesen durfte!

Das Cover hatte mich sofort angesprochen, schon dieses wirkt einfach ganz anders als andere Kinderbücher, dunkler und geheimnisvoller! Leider gibt es im EBook keine Illustrationen, im Buch aber schon, laut Autorin. Deshalb unbedingte Empfehlung das Buch zu kaufen!

Das geheimnisvolle hat sich auch bei der Geschichte fortgesetzt. Diese ist eher etwas "altmodisch" er zählt ohne Handy, Haustiere räusper oder Freundschaften zu anderen Kindern. Die Autoron bleibt wirklich nah bei ihrer Grundgeschichte.

Im Buch geht es um Betula, die eines Tages Post von der Tante ihres Grossvaters bekommt, bei dem Betula auch lebt. Diese sollte aber eigentlich tot sein.. Betula macht sich auf die Suche nach dieser Grosstante und entdeckt dabei sehr viel mysteriöses und eigenartiges..

Betula hat mir als Protagonistin wirklich gut gefallen, ein symatisches Mädchen. Leider ging es mir mit Betluas Grossvater und ihrer Tante nicht so. Ich hätte mir hier gern mehr Charaktere gewünscht, die lustig und sympatisch rüberkommen.

Auch ist mir die Story teilweise etwas verworren vorgekommen und dass, obwohl ich ja als Erwachsene ein Kinderbuch eigentlich gut versehen müsste...

Fazit: Alles in allem ein Kinderbuch mit ganz eigenen, guten und neuen Ideen mit etwas schwachen Charakteren und mir persönlich etwas zu verworrener Story.

3.5 Sterne und eine Buchempfehlung für älterer Kinder, oder Kinder die das Buch gemeinsam mit Mama oder Papa lesen wollen und mal eine ganz andere Geschichte entdecken wollen, fern vom Mainstream

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