Der Ruf der Bäume
Mit großer Neugier, betrachtete ich dieses Cover. Der Ruf der Bäume, erinnert mich erst einmal an ein Sachbuch, doch das Bild des Cover verriet mir, da steckt viel mehr darin. Die Beschreibung des Buches, ...
Mit großer Neugier, betrachtete ich dieses Cover. Der Ruf der Bäume, erinnert mich erst einmal an ein Sachbuch, doch das Bild des Cover verriet mir, da steckt viel mehr darin. Die Beschreibung des Buches, fand ich interessant. Das Buch musste ich lesen, das war sicher. Doch das ich durch das Buch, eine schlaflose Nacht haben werden, war mir bis dato nicht klar.
Noch am selben Tag, an denen das Buch ankam, wurde es belesen. Mitten in der Woche. Etwas Müde habe ich mich zwar am nächsten Tag auf Arbeit geschleppt, aber das spannende Buch konnte ich nicht weglegen. Aber ich fange mal ganz von vorne an.
Im Inneren des Buches, erwartet uns eine Karte von den Vereinigten Staaten, aus dem Jahre 1850. Das Buch selber, beginnt im Jahre 1838 in Black Swamp. Hierbei wird erzählt, dass das neue Gesetzt in Ohio besagt „jeder neue Siedler, muss mindestens 50 Obstbäume pflanzen„. Natürlich nicht ohne Hintergedanken, den man möchte, dass die Menschen sich hier niederlassen. Das möchten auch Sadie und James. Doch das Familienglück, zerbricht ganz schnell. Als Sadie immer mehr dem Alkohol verfällt, beginnt das Drama. Nur sein Sohn Robert hält zu ihm, doch er will sich den Mammutbäumen zuwenden und zieht nach Kalifornien. Doch auch er, wird schnell von seiner Familiengeschichte eingeholt und wird immer mehr zum Einzelgänger. Ein Buch über Migration, dem Kampf zu überleben und einer Liebe zu Bäumen.
Tracy Chevalier erzählt in diesem Buch, eine spannende und gleichzeitig traurige Familiengeschichte. Dabei wird das Buch in verschiedenen Schreibstilen geschrieben. Sie schreibt in Form von Erzählungen, mal in der Form einer Geschichte und zwischendurch lesen wir Briefe. Die Mischung macht das Buch sehr lebendig. Das Buch hat mit durch die dramatische Familiengeschichte sehr bewegt.