Gutes Buch
Ein Mann ohne Namen, der seit seiner Kindheit nicht mehr seiner Leidenschaft, dem Zeichnen, nachgehen können. Denn die Erwachsenen zwangen ihn Sachen wie Geschichte, Geografie und Grammatik zu lernen. ...
Ein Mann ohne Namen, der seit seiner Kindheit nicht mehr seiner Leidenschaft, dem Zeichnen, nachgehen können. Denn die Erwachsenen zwangen ihn Sachen wie Geschichte, Geografie und Grammatik zu lernen. Einige Jahre später hat dieser Mann einen Flugzeugabsturz in der Wüste. Dort trifft er auf einen außerirdischen Menschenjungen, der ihm von seinen Abenteuern erzählt. Dieses Buch ist während des 2. Weltkrieges erschienen
Die Geschichte startet recht träge, denn erst nach der Hälfte des Buches fing der kleine Prinz an, zu erzählen. Denn das ist meiner Meinung nach der wichtigste Aspekt des Buches, das philosophisch ist. Das einzige philosophische sind die Erlebnisse mit den anderen Menschen. Er erlebt Unvernünftigkeit. Geizigkeit, Eitelkeit, Alkoholismus und die ewige Suche der Erwachsenen, die nie genug haben können. Somit ist das der Höhepunkt, da die Erlebnisse das einzige philosophische sind, das im Buch vorkommen.
Die Figuren sind sehr authentisch. Es gibt die Kinder, die das Leben leben und die Erwachsenen, die alles in Zahlen sehen wollen, Gierheit, Eitelkeit, keine Genugtuung haben. Denn so wirkt es meiner Meinung nach auch im echten Leben. Dann gibt es 4 Figuren, die aus der Menge herausstechen. Ein Fuchs, der die Liebe kennt, eine eitele Rose, der namenlose Mann, der obwohl er bereits erwachsen sind, das Leben lebt, und der kleine Prinz, der das Leben mit vernünftigen Augen sieht. Der Fuchs ist nicht authentisch, da er humaner als der Mensch ist. Die eitele Rose ist authentisch, da sie dargestellt wird, wie man eine personifizierte Rose vorstellt. Eine eitele Persönlichkeit. Der kleine Prinz ist authentisch, da er wie ein kleines Kind wirkt. Etwas, was er auch darstellen soll. Der Erwachsene ohne Namen ist meiner Meinung nach auch authentisch, da Erwachsene den Kindern die Fähigkeiten austreiben und von ihnen vorgegebene Themen lernen sollen. Auch bekannt als Schule.
Das Thema des Buches ist der Sinn des Lebens.
Es ist auch gut umgesetzt, da man einerseits eine vernünftige Lebensweise, wie die, des kleinen Prinzen, und andererseits die Lebensweisen des Unvernünftigen, des Geizigen, des Eitelen, des Alkoholiker und die ewig Suchenden sieht. Für einen jeden macht etwas anderes das Leben lebenswert. Für den Unvernünftigen das Herrschen. den Geizigen das Besitzen, den Eitelen die Schönheit, den Alkoholiker der Alkohol, die ewig Suchenden die Suche und den kleinen Prinzen das Lieben.
Der Schreibstil ist gut, da es melodisch geschrieben ist. Da sind beispielsweise Klang, Rythmus und Poesie in den Wörtern stecken. Somit ist es meiner Meinung nach gut geschrieben.
Das Buch machte auch Spaß zu Lesen. Ich habe es an einem Vormittag verschlungen, dass es gar nicht schneller geht. Es sorgte auch für einige Lacher und auch für Tränen.
Fazit? Sehr lustiges Buch, das auch zum Nachdenken anregt. Ein Buch, das einen auf eine Reise mitnimmt.