Falling Fast
Falling Fast beschreibt die Liebesgeschichte zwischen Hailee und Chase. Während die beiden sich immer näher kommen, lernt Hailee was es bedeutet mutig zu sein und Dinge zu tun, welche sie ...
Falling Fast
Falling Fast beschreibt die Liebesgeschichte zwischen Hailee und Chase. Während die beiden sich immer näher kommen, lernt Hailee was es bedeutet mutig zu sein und Dinge zu tun, welche sie vor wenigen Wochen nicht getan hätte. Doch dann kommt Chase ihrem dunklen Geheimnis näher...
Da man von dem Buch ja leider sehr viele schlechte Rezensionen kennt, muss ich ehrlich zugeben, dass ich etwas voreingenommen an das ganze heranging. Das Cover des Buches gehört für mich definitiv zu den schönsten von allen Büchern meines Bucherregals. Auch der Einstieg, sprich das erste Kapitel, ist super toll gemacht, man kommt sofort in die Geschichte rein, der Schreibstil ist angenehm und das Buch lässt sich an sich flüssig lesen. Die Atmosphäre und die Beschreibung der Orte ist einfach klasse, ich konnte beim Lesen die ganze Szenerie vor meinem Auge sehen. Einfach klasse! Auch die verschiedenen Charaktere kommen super sympathisch und vorallem angenehm rüber, vorallem Beth, die Besitzerin des kleinen Imbiss, ist mir doch sehr ans Herz gewachsen. Doch ich muss ehrlich zugeben, dass manche Stellen und Kapitel einfach unnötig und viel zu langatmig waren, leider, sodass mir zwischen durch einfach die Motivation zum weiterlesen fehlte. Einige Stellen waren auch einfach zu vorhersehbar und vorallem kitschig. Richtig Spannung kommt in dem Buch leider erst gegen Ende auf. Auch hatte ich mir etwas mehr Hintergrundwissen zu Hailee und ihrer Familie erhofft.
Alles in allem ist "Falling Fast" ein netter Roman für zwischendurch, an dessen Story man sich aber wahrscheinlich leider nicht mehr in ein bis zwei Monaten erinnern kann. Potential hat die Geschichte auf jeden Fall, die Umsetzung ist leider eher mau. Ich führe mit dem Buch eine richtige Hassliebe.
Falling Fast bekommt von mir drei von fünf Sternen.
(Alle Informationen sind der Verlagsseite entnommen)
Klappentext:
Manchmal muss man nur das Meer sehen, um seine Träume zu finden
Sophies Leben ist überhaupt nicht so, wie sie es sich mal ausgemalt hat. Ihr Job als Assistentin bei einem Hamburger Filmverleih nervt extrem, mit ihrem Freund läuft es auch nicht mehr rund, und ihr Traum von einer Karriere als Köchin scheint in weite Ferne gerückt zu sein. Als sie aus Versehen die Marketingleitung für den neuesten Blockbuster-Film an der Nordsee übernehmen soll, ist sie komplett überrumpelt und sagt zu. Für Sophie ist ihr Aufenthalt am Meer damit eigentlich schon turbulent genug, aber das Schicksal legt noch eine Schippe drauf. Während der Dreharbeiten der romantischen Komödie in den Dünen Dänemarks lernt sie einen attraktiven Unbekannten und dessen Hund kennen – und vergisst dabei ganz, dass sie zu Hause ja eigentlich schon liiert ist ...
Rezension:
Als ich das erste Mal das Cover und den Klappentext zu ‘Die Liebe fällt nicht weit vom Strand‘ sah bzw. laß, hörte sich das ganze nach dem perfekten Sommerroman 2020 für mich an. Eine romantische Liebesgeschichte und die wunderschöne Küste Dänemarks als Schauspielort des Ganzen, das hörte sich doch einfach perfekt an. Doch leider konnte der Roman selbst diesen Anforderungen nur teilweise gerecht werden.
Doch fangen wir einmal mit dem Cover an. Das Cover ist einfach wunderschön und passt auch gut zum Buch selbst. Durch die goldenen Glitzerschrift wird es sofort zim Hingucker auf jedem Büchertisch. Der Klappentext verspricht eine nette und lustige kleine Liebesgeschichte in welcher man auf die alltbekannten Probleme stoßen wird – die Protagonistin verliebt sich in eine Person, ist aber leider in einer unglücklichen Beziehung gefangen. Soweit entspricht der tatsächliche Roman auch dem Klappentext. Auch hat Sophie, die Protagonistin, den Traum eines eigenen Foodtrucks und sie hat die Aufgabe bekommen, den neuen Film des Produzenten Toni zu vermarkten. Doch das war leider auch alles, was auf den Klappentext zutrifft.
Die ganze Liebesgeschichte zwischen Sophie und dem unbekannten Fremden namens Nick spielt sich namlich leider auf wenigen Seiten ab, Hauptthema des Romans ist es aber definitiv nicht. Das buch erzählt eher die Geschichte über Sophies Entwicklung als Person: Sie entwickelt sich von der schüchternen grauen Maus hinter dem Tresen einer großen Firma zu einer selbstständigen Frau, welche für sich selbst und ihre Träume eintretten kann.
Sohie ist für mich eine ziemlich durchwachsene Protagonistin. Grade am Anfang des Buches finde ich sie, selbst für eine introvertierte Person, viel zu naiv, sie lässt sich durchwegs von ihrem Freund herum kommandieren und macht alles was er will. Auch in der Firma bekommt man das Gefühl, dass sie nicht mal ihren Mund aufmachen kann. Generell finde ich ihre Beziehung zu ihrem Job relativ toxisch und leider auch sehr schade, dass nicht denMut aufbringen kann, etwas für ihren großen Traum, nämlich einen eigenen Foodtruck zu besitzen, tut. Von ihrer Position in der Beziehung zu Tim, ihrem Freund möchte ich gar nicht erst reden. Diese Einstellung wird jedoch zum Ende des Romans hin immer besser und schließlich erkannt man die alte Sophie kaum noch. Diese Entwicklung hat sich zwar ziemlich gezogen, also durch das ganze Buch hindurch, jedoch fand ich sie an sich ganz interessant. Begleitet wurde Sophie die ganze Zeit von ihren Freunden: Claudio, Sasha, Mike und leztendlich auch Toni und Peter. Sie haben ihre Träume die ganze Zeit unterstützt, standen immer hinter ihr und haben ihr gegen Ende der Geschichte hin auch ihren Job gerettet. Vorallem Claudio, ihr Kollege bei der Filmfirma, und Toni, der Filmproduzent, haben es mir angetan. Sie haben oft das Wohl von Sophie über ihr eigenes gestellt und ihr immer geholfen ihrem Traum vom Foodtruck sowie später dann auch von einem Leben mit Nick näher zu kommen.
Zu der eigentlichen Liebsgeschichte lässt sich recht wenig sagen, da sie meiner Meinung nach viel zu kurz gekommen ist. Was sich jedoch sagen lässt ist, dass ich die Beziehung zwischen den beiden wirklich süß und angenehm finde. Weder Nick noch Sophie ist ein 0815 – Charakter was Hobbys und Lebensstil betrifft. Auch die Art und weise wie die beiden sich kennenlernen ist sehr romantisch und wirklich gut durchdacht, sowie das erste Date.
Was mir bei dem Buch leider gar nicht gefallen hat, bzw. was ichviel zu übertrieben dargestellt fand, ist Sophies Reizdarm – Syndrom. Ich meine es ist wirklich okay mal zu schreiben, dass in einer nicht sehr passenden Situation der Magen laut knurrt, dass der magen von Sophie jedoch öffter erwähnt wird als Nick, finde ich dann doch etwas übertrieben.
Auch die Länge der kapitel, grade am Anfang fand ich etwas unangenehm… Ich mag längere kapitel zwar wirklich mehr als ganz kurze, aber 60 Seiten für ein Kapitel war dann doch etwas zu viel des Guten
Alles in allem war das Buch eine nette Zwischenlektüre, welche leider mein Erwarten an eine schöne Liebesgeschichte nicht ganz erfüllen konnte, jedoch vorallem durch die detaillierten Szenen in Dänemark Punkten konnte. Die Sommerlektüre 2020 ist es für mich persönlich leider nicht geworden.
‘Die Liebe fällt nicht weit vom Strand‘ bekommt von mir 3 von 5 Sterne.
Direkt zu Beginn des Buches lernen wir Damani kennen. Und Damanis Leben ist alles andere als perfekt - während sie sich mit ihrem unterbezahlten Taxi Job rumschlägt um den Lebensunterhalt für sich und ...
Direkt zu Beginn des Buches lernen wir Damani kennen. Und Damanis Leben ist alles andere als perfekt - während sie sich mit ihrem unterbezahlten Taxi Job rumschlägt um den Lebensunterhalt für sich und ihre kranke Mutter zu verdienen, muss sie sich täglich mit Rassismus und Sexismus rumschlagen. Eines Tages trifft sie auf Joline, und während zwei vollkommen verschiedene Welten aufeinander treffen, muss Damani erkunden, was sie eigentlich vom Leben möchte.
Der Einstieg des Buches ist mir super leicht gefallen und der Schreibstil war durchgehend angenehm und gut zu lesen. Auch wenn die Sprache stellenweise etwas vulgär war, hat es doch gut in den Kontext des Buches, in Damanis hartes Leben als Taxifahrerin gepasst. Auch hat mir die generelle Thematik wirklich gut gefallen, wichtige Themen wie Rassismus und Sexismus wurden thematisiert, das Buch hat sich (leider) echt und wie mitten aus dem Leben angefühlt. Und trotzdem konnte „Dein Taxi ist da“ nicht ganz abholen.
Zu Beginn des Buch war mir die Protagonistin Damian durchaus sehr sympathisch und ich mochte ihre Direktheit sowie ihre toughe Art und Weise, wie sie jeden Tag angeht. Außerdem fand ich es extrem bewundernswert, mit welcher Standhaftigkeit und Gelassenheit sie ihren Alltag hinter sich bringt - und dieser bringt als Taxifahrerin allerlei Überraschungen mit sich. Und dann kam auf einmal Jo - Jo, welche, ganz im Gegensatz zu Damani, privilegiert durchs Leben geht und somit das Gegenteil von Damani ist. Und genau dieser Gegensatz zwischen den beiden, hat mich irgendwann nur noch ziemlich unschlüssig zurück gelassen. Denn irgendwie habe ich die Beziehung der beiden nicht „fühlen“ können… Ich will das ganze auch gar nicht auf die unterschiedlichen Leben der beiden zurückführen, aber die Liebe, die Beziehung konnte mich einfach nicht überzeugen und für sich einnehmen…
„Dein Taxi ist da“ ist ein super wichtiges Buch über Rassismus, Sexismus, die alltäglichen Herausforderungen und das nackte Überleben in der heutigen Gesellschaft. Trotz dass sich das Buch stellenweise etwas gezogen hat, können die Themen sowie das Ende des Buches überzeugen.
Hach, es war einfach wieder schön, neue Geschichten von Ali Hazelwood zu lesen. Auch wenn ich persönlich tatsächlich nicht der allergrößte Fan von Kurzgeschichten bin, hat mir „Die Unannehmlichkeit von ...
Hach, es war einfach wieder schön, neue Geschichten von Ali Hazelwood zu lesen. Auch wenn ich persönlich tatsächlich nicht der allergrößte Fan von Kurzgeschichten bin, hat mir „Die Unannehmlichkeit von Liebe“ wirklich sehr, sehr gut gefallen!
In „Die Unannehmlichkeit von Liebe“ lernen wir die drei Freundinnen Mara, Sadie und Hannah kennen. Dabei erzählt jede von ihnen ihre eigene Geschichte…
Mara, Sadie und Hannah sind alle, wie man es bereits von Ali Hazelwood kennt, starke Frauen der Wissenschaft. Und darauf habe ich mich auch wieder besonders gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Auch wenn die Geschichten, wie der Name es ja schon sagt, kurzweilig und vielleicht eher auch für zwischendurch sind, hab ich das Lesen unglaublich genossen und hatte wirklich Spaß :) Meine liebste Geschichte dabei war die von Mara und Liam, ich mochte den Trope „Unfreiwillig im gleichen Haus wohnen“ seeeehr gerne! Wer also die Bücher von Ali Hazelwood gerne mag und sich vor dem Lesen bewusst ist, dass es sich hierbleiben Kurzgeschichten handelt, der wird mit „Die Unannehmlichkeit von Liebe“ definitiv keinen Fehler machen.
Nunja, „Amazement Park“ war leider nicht ganz die Geschichte, die ich eigentlich erwartet hatte… Vorab muss ich aber auch zugeben, dass mir vor und beim lesen nicht bewusst war, dass es sich um ein Mystery ...
Nunja, „Amazement Park“ war leider nicht ganz die Geschichte, die ich eigentlich erwartet hatte… Vorab muss ich aber auch zugeben, dass mir vor und beim lesen nicht bewusst war, dass es sich um ein Mystery Thriller mit fantastischen Elementen handelt. Trotzdem mochte ich die Grundidee der Geschichte sehr gerne - ein Wettkampf in einem verlassenen, alten Freizeitpark - wer zuerst gefunden wird, verliert. Im Ganzen war die Geschichte größtenteils spannend geschrieben, sodass ich das Buch, trotz einiger weniger Längen, innerhalb eines Tages durchgelesen habe. Auch der Schreibstil der Autorin hat dabei dazu beigetragen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin…
Wie bereits erwähnt, fand ich Grundidee von „Amazement Park“ wirklich gut - bis das Ende des Buches und somit auch die Auflösung des Ganzen kam. Da ich persönlich durch die Optik und den Klappentext des Buches einen „normalen“ Thriller erwartet habe, war ich von den plötzlich auftauchenden fantastischen Elementen ein bisschen überfordert, und für mich persönlich hat der „Mystery“ Teil der Geschichte in diesem Moment leider nicht gepasst. Auch die schlussendliche Auflösung konnte mich leider nicht überzeugen…
Auch wenn „Amazement Parc“ von Kiersten White mich persönlich leider nicht überzeugen konnte, kann ich euch das Buch, wenn ihr auf der Suche nach einem Thriller mit Fantasyelementen seid, total empfehlen! Der Schreibstil und die Grundidee der Geschichte haben mir wirklich super gut gefallen, sodass ich in Zukunft gerne mehr Bücher der Autorin lesen möchfte.