Alle, wirklich alle anderen haben ein Handy – nur Franzi kriegt keins. Erst als Franzi die Schule wechselt, haben ihre Eltern endlich ein Einsehen. Was aber keiner ahnt: Franzis neues Handy hat ein Eigenleben! Es heißt Dandy Smart und hat eine Menge Ideen, was Franzi alles tun könnte. Einen Super-Chip besorgen zum Beispiel, mit dem Dan unendliche Speicherkapazität bekommen kann – und damit auch Franzi unendliche Möglichkeiten! Doch auch die fiese Superschurkin Lady Ballerina hat ein Auge auf den Chip geworfen und will damit nicht weniger als sich die Weltherrschaft sichern! Können Franzi und Dan sie noch rechtzeitig aufhalten? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt …
Franzi wünscht sich so sehr ein Handy, denn alle – wirklich alle! - haben eines. Erst als Franzi aufs Gymnasium kommt, kriegt sie ein gebrauchtes von ihren Eltern geschenkt. Doch dieses Handy ist ganz ...
Franzi wünscht sich so sehr ein Handy, denn alle – wirklich alle! - haben eines. Erst als Franzi aufs Gymnasium kommt, kriegt sie ein gebrauchtes von ihren Eltern geschenkt. Doch dieses Handy ist ganz anders als alle anderen – es heißt Dandy und spricht mit Franzi! Nun soll das Mädchen einen Superchip besorgen, damit Dan mehr Speicherkapazität haben kann. Doch auch die Superschurkin Lady Ballerina will den Chip haben, um sich mit ihm die Weltherrschaft zu sichern. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt…
Der Autor Rüdiger Bertram hat schon einige erfolgreiche Kinderbücher geschrieben, und auch diesmal ist ihm ein ganz besonderer Spaß gelungen: Den Wunsch nach einem eigenen Handy kennt jedes Kind (und alle Eltern dazu). Dass dieses Handy nun so ganz besonders ist, erkennt man schon auf dem Cover – die Illustrationen sind einfach super, durchgängig durch das gesamte Buch. Franzi eignet sich ganz gut als Identifikationsfigur, mit ihrem Wunsch nach einem Handy, aber auch nach einer BFF. Ganz humorvoll entwickelt sich die Geschichte, alles ist ein bisschen überdreht, aber dennoch nimmt der Autor seine kleinen Leser ernst: Dies ist der Humor, der Kinder überzeugt. Zudem ist der Schreibstil den jungen Lesern angepasst. So hat die Geschichte eine Menge Spannung und auch ein bisschen Action, genau richtig für junge Leserinnen ab 8 Jahren. (Jungs werden sich leider nicht so gut wiederfinden in einem Buch, das ein Mädchen zur Hauptperson macht.) Das superschurkige Handy ist Garant für besten Lesespaß.
Ein absolut gelungenes Kinderbuch, finde ich, und deshalb empfehle ich es sehr gerne weiter. Selbstverständlich vergebe ich dafür alle 5 möglichen Sterne!
Franzi ist in ihrer Klasse eine Außenseiterin, nicht nur, weil sie gut in der Schule ist, damit sie mal später mehr verdient als ihre Eltern, sondern auch, weil sie als einzige kein Handy hat. Daher rauschen ...
Franzi ist in ihrer Klasse eine Außenseiterin, nicht nur, weil sie gut in der Schule ist, damit sie mal später mehr verdient als ihre Eltern, sondern auch, weil sie als einzige kein Handy hat. Daher rauschen alle Gespräche und Verabredungen im Klassenchat völlig an ihr vorbei. Aber an der neuen Schule soll alles ganz anders werden, da kennt sie noch niemanden, da findet sie sicher schnell eine beste Freundin. Pustekuchen, es kommt noch schlimmer! Konstanze ärgert sie noch viel mehr als Caprice in der Grundschule, wobei es mal wieder darum geht, dass sie als Einzige kein Handy hat!Ihre Eltern haben Erbarmen und schenken ihr nun endlich ein altes gebrauchtes Smartphone von einem verstorbenen Senior. Doch was ist das! Ihr Handy hat ein Eigenleben und eine eigene Persönlichkeit. Er nennt sich Dandy Smart und weil er bei seinem früheren Besitzer unterfordert war, hat er sich mithilfe vom Internet-Tutorials alles mögliche beigebracht. Er kann ich in andere Handys hacken und kennt sämtliche Geheimnisse von Franzis Mitschülern, doch reicht ihm das nicht. Er will einen schnelleren Chip, den Superchip, mit unendlich viel Speicherkapazität! Da es davon nur einen gibt, geht das natürlich nicht auf legalem Wege...
Ja, wir haben Mitleid mit Franzi und ja, jedes Kind kennt sie, diese wahnsinnig Ungerechtigkeit, das alle, aber auch wirklich alle, etwas haben, nur man selbst nicht! Bei lesenden Kindern von lesenden Eltern, ist dies tatsächlich oft ein Smartphone, dem alles Sehnen und Hoffen gilt... Dennoch mussten wir von Anfang an, unglaublich viel lachen. Entgegen aller Klischees ist Franzi kein Spross des Bildungsbürgertums, dem erklärt wird, dass es sich auf die Wesentlichen Dinge konzentrieren soll und sie noch viel zu jung für ein Handy sei und das nur die Fantasie einschränke oder ähnliches. Nein, Franzis Eltern erklären ihr einfach, dass es schlicht und ergreifend auch zu teuer sei und sie lieber lernen solle, damit sie gut in der Schule bleibe.... Franzis Eltern haben nämlich keine hochdotierten Jobs, sondern sind aufrechte ehrlichen Menschen, die auch für den Mindestlohn ordentliche Arbeit abliefern, während der Vater morgens sogar noch Zeitungen austrägt, damit sie die Miete besser zahlen können. Beide Eltern schämen sich nicht für ihre Arbeit, ganz im Gegenteil, sie gehen in dieser auf, es ist anständige, ehrliche Arbeit, nur eben schlecht bezahlt. Beide Eltern sind von ihrer Arbeit geprägt, was sehr lustig ist, denn die Mutter arbeitet in einer Reinigung und bügelt zu Hause fröhlich alles weiter, was ihr in die Finger kommt. Da muss Franzis bisweilen um ihren Hamster Theo bangen. Ihr Vater ist Paketbote und nein er jammert nicht über Rückenschmerzen oder ähnliches, er trägt nur automatisch immer irgendwas unter dem Arm mit sich herum und sei es die Kaffeemaschine. Das ist sehr komisch und das ist erst der Anfang! Die Mitschüler sind echt fies zu Franzi, die sich natürlich keiner Schuld bewusst ist, weil sie ja auch gar nichts falsch gemacht hat. Dennoch bleibt einem keine Zeit für Mitleid, weil so schnell schon dieses eigenwillige Smartphone seinen Weg in ihre Tasche und ihr Herz findet. Dan, das Handy wir Franzis erster Freund, wenn man mal von der betagten Nachbarin absieht. Das Schöne an Franzi ist, dass sie immer nett bleibt, auch wenn Dan das nicht immer einsieht und oft genug eigene Aktionen startet, die nicht immer legal sind.
Sehr witzig sind auch immer die ironischen Beobachtungen zu Franzis Umwelt und all der Pannen, die nur passieren können, weil die Menschen ihre Augen auf das Display ihrer Smartphones tackern, statt sich umzublicken. Wunderbare Sozialkritik, mit viel Humor und einer wahnwitzigen Krimihandlung. Hier geht es um einen Superchip und nicht weniger als die Weltherrschaft, denn nicht nur Dan wünscht sich dieses exklusive Speichermedium mit der ultimativen Rechenleistung! Dabei schneidet veraltete Technik in dieser Geschichte erstaunlich gut ab, viel besser als z.B. die allzeit verpeilten Polizeibeamten. Was will uns der Autor damit sagen? Dass man nicht immer den neuesten Schnickschnack braucht und bisweilen bei Problemen auf seinen eigenen Verstand vertrauen sollte? Da aber auch die herzensguten Eltern immer wieder einen Anlass zum Lachen geben, sollte man diese Anspielung auf unsere Ordnungshüter ebenfalls mit viel Humor nehmen.
Dieses Buch wird ab 8 Jahren empfohlen, nach oben ist die Skala offen, was ich wirklich bestätigen kann, weil bei uns wirklich das Kampf um das Buch losging, weil wir immer so viel gelacht haben, dass meine Große (13) das Buch mit in die Schule entführen wollte, um dort weiter zu lesen, dabei liest sie fast nur Mangas.
Auch wenn die Illustrationen von Ka Schmitz im Comicstyle sind, mit Sprechblasen, lässt sich dieses Buch wirklich super vorlesen, man kann dann zwischendurch gemeinsam einen Blick auf die Comicelemente werfen. Diese sind natürlich auch witzig, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole...
Dieses Buch wurde klimaneutral produziert, auf einen ökologischen Papiermix wurde ebenso geachtet, wie auf den Verzicht einer Folienverpackung und den Kauf von Klimazertifikaten. Ich hoffe, es hilft den Wäldern, sie haben es nötig.
Am Ende ist dieses Abenteuer abgeschlossen, aber mit Potenzial für eine Fortsetzung, über die wir uns riesig freuen würden! Eine absolute Leseempfehlung!
Es ist ein lustiges Buch hat mein Großneffe dazu gesagt. Er konnte es schnell durchlesen und hat viel gelacht dabei.
Franzi ist aber auch arm dran sie hat kein Handy wie die anderen. Aber eines ...
Es ist ein lustiges Buch hat mein Großneffe dazu gesagt. Er konnte es schnell durchlesen und hat viel gelacht dabei.
Franzi ist aber auch arm dran sie hat kein Handy wie die anderen. Aber eines Tages ist endlich soweit sie bekommt endlich eines. Nun aber es ist nicht wie ein normales Handy. Es spricht. Die Eltern denken natürlich an eine App.
Es ist auch sehr lustig zu lesen was das Handy alles anstellt. Die Illustratoren sind auch ganz witzig und für Kinder lustig anzusehen. Es lockert die Geschichte auf.
Als sie es in die Schublade sperrt ruft es die Polizei und sagt ihnen das er festgehalten wird. Die Polizei kommt und sucht das Haus nach dem Herrn. Das fand er besonders lustig zu lesen.
Inhalt: Franzi möchte unbedingt ein Handy. Doch ihre Eltern sagen jedes mal nein. In der Schule wird sie von ihren Mitschülern gehänselt, weil sie kein Handy hat, besonders von Caprice. Nach den Sommerferien ...
Inhalt: Franzi möchte unbedingt ein Handy. Doch ihre Eltern sagen jedes mal nein. In der Schule wird sie von ihren Mitschülern gehänselt, weil sie kein Handy hat, besonders von Caprice. Nach den Sommerferien kommt sie in die 5. Klasse und hofft dort eine BFF zu finden. Doch auch dort ist das Handy ein wichtiges Thema.
Meinung: Das Cover des Buches ist okay. Der Schreibstil ist total flüssig geschrieben und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Die Zeichnungen im Buch waren passend und haben mich oft zum schmunzeln gebracht. Dan finde ich super witzig. Vor allem die Idee, das ein Handy sprechen kann, finde ich cool. Die Handlung ist witzig und interessant bis zum Schluss.
Fazit: Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich kann das Buch allen Mädchen und Jungs ab 8 Jahren empfehlen. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sterne.
„Hilfe, mein Handy ist ein Superschurke!“ ist der erste Band einer neuen Kinderbuchreihe aus der Feder des Autors Rüdiger Bertram. Wie auch bei der „Coolman und ich“-Reihe ist der Erzählstil frech und ...
„Hilfe, mein Handy ist ein Superschurke!“ ist der erste Band einer neuen Kinderbuchreihe aus der Feder des Autors Rüdiger Bertram. Wie auch bei der „Coolman und ich“-Reihe ist der Erzählstil frech und witzig und aufgepeppt mit zahlreichen Illustrationen, die das Buch unterhaltsam machen und das Werk ein wenig in den Comic-Stil rücken, was für die Zielgruppe der jungen Leser ab 8 Jahren sicher ein Pluspunkt ist.
Zum Inhalt: Protagonistin Franzi wünscht sich nichts sehnlicher als ein eigenes Handy, um endlich mit ihren Mitschülern auf Augenhöhe zu stehen und ernst genommen zu werden. Da die Familie aber eher knapp bei Kasse ist, verwehren ihr ihre Eltern diesen Wunsch. Mit dem Wechsel an die weiterführende Schule hofft Franzi endlich das Stigma des fehlenden Handys hinter sich lassen zu können und auf einen Neuanfang, doch auch hier wird sie wegen des fehlenden Handys gehänselt. Ihre Eltern kaufen ihr deshalb ein gebrauchtes Handy, das über ein ungewöhnliches Innenleben verfügt: Superschurke Dandy Smart, genannt Dan, der auf lauter dumme Ideen kommt und die brave Franzi ordentlich aufmischt.
Auf unterhaltsame Art thematisiert der Autor auch ernste Themen wie die Geldknappheit in Franzis Familie, Mobbing, Technikwahn und die Gefahren des Internets, denn dass die Streiche von Dan nicht immer legal sind, erkennt aufgrund der starken Überzeichnung auch die jugendliche Leserschaft. Ohne oberlehrerhaften Zeigefinger wird die Botschaft rübergebracht, in welchen Bereichen man aufpassen muss und was man mit seinem Handy besser nicht tun sollte.
Unterhaltsame Randfiguren wie das trottelige Polizistenduo oder Franzis verpeilte Eltern runden die ganze Geschichte ab, auch Franzis Gegenspielerin und Bösewicht der Geschichte , die „Ballerina“, ist nicht ganz ernst zu nehmen.
Eine runde Sache die trotz weiblicher Protagonistin durch die Handythematik und den Superschurken Dan auch Jungen ansprechen dürfte.
Eine klare Leseempfehlung für Jungs und Mädchen ab ca 8 Jahren!