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Veröffentlicht am 28.10.2023

Ein Roman mit viel Luft nach oben

Immer, wenn wir uns begegnen
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Meine Meinung:

„Immer wenn wir uns begegnen“ hat es mir leider absolut nicht leicht gemacht. Das bezieht sich aber nicht nur auf die Tatsache, dass ich mit der Geschichte von Rain und High sowie auch ...

Meine Meinung:

„Immer wenn wir uns begegnen“ hat es mir leider absolut nicht leicht gemacht. Das bezieht sich aber nicht nur auf die Tatsache, dass ich mit der Geschichte von Rain und High sowie auch den Charakteren selbst von Anfang bis Ende nicht wirklich „warm geworden“ bin sondern auch auf das Verfassen meiner Rezension. Ich hatte eine ganze Weile lang eine echte Schreibblockade, weil ich nicht wusste, wie ich meine Meinung zu Rose Bloom‘s neuem Werk am besten kundtun sollte. Bei „Immer wenn wir uns begegnen“ handelte es sich nicht um das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe (habe bereits zwei Bücher von ihr gelesen) aber bedauerlicherweise um das erste Buch von ihr, dass mir nicht so sehr gefallen hat. Für mich enthielt die Handlung viele Unstimmigkeiten bzw. Schwachstellen und wenig bis kaum Tiefe.

Woran ich mich unter anderem störte waren einige Sequenzen, die von der Autorin viel zu detailliert beschrieben wurden und dadurch die Handlung unnötig in die Länge zogen. Auch gelang es ihr dieses Mal leider auch nicht die vielen unterschiedlichen Emotionen der Protagonisten so authentisch wie bisher darzustellen. Hinzu kam zudem, dass mich Rain und High weder als Protagonisten noch als Pärchen „catchen“ konnten. Ich konnte die tiefe Verbundenheit, die die Autorin den beiden Persönlichkeiten zuzuschreiben versuchte, leider nicht wirklich „spüren“.

Die Geschichte von Quinn und Beckett bot einige interessante Aspekte, die allerdings nicht ansatzweise aufgegriffen und bearbeitet wurden. Die Handlung selbst erschien mir zudem recht oberflächlich, was ich wirklich schade fand. Es gab keine wirkliche Konstante.

Das Setting, das Cover sowie der Schreibstil der Autorin fand ich durchaus ansprechend und möchte diese drei Faktoren daher in meiner Rezension positiv hervorheben. 

Fazit: Ich bedauere es wirklich sehr, dass sagen zu müssen aber „Immer wenn wir uns begegnen“ ist und bleibt für mich ein „One Time Read“. Die Geschichte von Rain und High konnte mich persönlich leider nicht überzeugen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Leider konnte mich dieser Roman nicht überzeugen.

It´s difficult for Love
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Meine Meinung:

Bevor ich mit meiner Rezension beginne, möchte ich zunächst erwähnen, dass es sich bei „It‘s Difficult For Love“ um den Debütroman von Yvonne Werbitzky handelt.

Das Buchcover gefällt ...

Meine Meinung:

Bevor ich mit meiner Rezension beginne, möchte ich zunächst erwähnen, dass es sich bei „It‘s Difficult For Love“ um den Debütroman von Yvonne Werbitzky handelt.

Das Buchcover gefällt mir durch seine Schlichtheit wirklich gut. Das Zusammenspiel aus Farben und Schriftart ist sehr stimmig.

Der Einstieg in die Geschichte verlief sehr holprig. Dieser schwierige Start war u.a. dem Schreib- und Erzählstil der Autorin geschuldet.
Ich bin es im Vergleich zu anderen Romanen nicht gewohnt, dass die Erzählung innerhalb vieler kurzer und einfach formulierter Sätze stattfindet. Die teilweise abgehackten Sätze sorgten dafür, dass ich mit der Geschichte nicht richtig warm wurde und brachten zudem eine gewisse Unruhe hinein. Auch wenn der Erzählstil vermutlich dem Hauptcharakter gut zuzuschreiben ist, ist er dennoch sehr gewöhnungsbedürftig.

Der Charakter „Tom“ wirkte nicht ganz rund ausgearbeitet. Er zeigte sich zudem in vielen Momenten sehr unreif und einfach gestrickt. Auch wenn er nach und nach durch das WG-Leben ein wenig aufblüht, weißt er dennoch einige Schwächen vor. Er beschwert sich über Dinge, zeigt jedoch kaum bis kein Engagement um diese zu verändern. Dies konnte man gerade in Bezug auf die sehr angespannte „Beziehung“ zu Amely, wenn man es denn überhaupt so nennen kann, feststellen.

Außerdem gewann ich den Eindruck, dass das Geschehen eher oberflächlich thematisiert wurde. Ich hätte mir an vielen Stellen gewünscht, dass die Autorin mehr in die Tiefe, gegangen wäre. Mir fehlte zudem wirklich oft das Verständnis für die Verhaltensweisen, die die einzelnen Charaktere an den Tag legten. Alle Protagonisten, egal ob Mina&Tom oder Amely, agierten oft sehr unreif und reagierten auf nichtige Dinge oft sehr übertrieben.

Die Protagonistin Mina kam sehr naiv, egoistisch, vertrauensselig und kindisch rüber. Ihre Ansichten bezüglich einer Beziehung stimmen nicht mit den reellen Ansichten überein. Sie hat einen falschen Eindruck, wie eine Beziehung zu verlaufen hat und was eine gute Basis dafür bietet. (z.B. gleicher Kleidungsstil, Vorliebe für dieselben Süßigkeiten, ...) Sie schien zudem unter starken Stimmungsschwankungen zu leiden, denn sie stieß Tom mehrfach und vor allem oft auch grundlos von sich.

Max fiel mir von allen Charakteren am positivsten auf. Ich wurde zu Beginn zwar auch nicht richtig warm mit ihm, das änderte sich jedoch im Laufe der Handlung. Er verhielt sich im Vergleich zu allen anderen Charakteren viel reifer. Um nur ein paar Beispiele zu nennen: er mischt sich nicht in die Angelegenheiten anderer ein, bietet seine Hilfe an und zwingt sich nicht auf.

Die Grundidee der Geschichte war gut, die Umsetzung wies jedoch leider mehrere Schwächen auf. Die Geschichte beinhaltete viele verschiedene Themen (u.a. Verlust der Eltern, ...), die jedoch leider nicht ausführlicher behandelt wurden.

Die Liebesbeziehung von Mina und Tom entwickelte sich sehr rasch und sorgte dadurch leider dafür, dass Tiefgründigkeit und Glaubhaftigkeit darunter litten. Ich konnte kein wirkliches Knistern zwischen den beiden Protagonisten spüren. Dazu kam, dass ich ihre Beziehung als eher toxisch wahrnahm. Sie schwankte sehr stark zwischen Harmonie, Glückseligkeit, Katastrophe und Drama.

Wichtig: Die von mir angesprochenen und kritisierten Punkte dienen nicht dazu den Roman mutwillig schlecht zu reden. Ich äußere lediglich meine ehrliche Meinung und bitte diese zu respektieren. Ich möchte auch nochmals betonen, dass Geschmäcker bekanntlich unterschiedlich sind und der Roman für andere Buchverrückte wiederum vielleicht ansprechender sein könnten. Eine Rezension ist ein objektiver Eindruck und kein finales Urteil über gut oder schlecht!

Fazit: Eine Liebesgeschichte, die einen guten Grundgedanken aufwies mich jedoch in der Umsetzung leider nicht überzeugen konnte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Drei Geschichten - Drei Autorinnen

Herzenssommer
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Meine Meinung:



Der Sammelband „Herzenssommer“ beinhaltet folgende Geschichten: Tanz der Sehnsucht (Nora Roberts), Flammen der Leidenschaft (Jill Shalvis) und Sehnsuchtsmelodie (Lilian Darcy).



Es ...

Meine Meinung:



Der Sammelband „Herzenssommer“ beinhaltet folgende Geschichten: Tanz der Sehnsucht (Nora Roberts), Flammen der Leidenschaft (Jill Shalvis) und Sehnsuchtsmelodie (Lilian Darcy).



Es handelt sich um eine Neuauflage. Die enthaltenen Geschichten sind im Jahre 1988, 2006 und 2008 erschienen.



Ich habe vor „Herzenssommer“ noch keine Bücher der Autoren Nora Roberts, Jill Shalvis und Lilian Darcy gelesen.



Die Geschichten gefielen mir nicht so gut. Mir fehlte es an Tiefe. Außerdem bedienten sie sämtliche Klischees und waren auch stellenweise sehr unrealistisch. Den Schreibstil der Autorinnen empfand ich als sehr zäh, wodurch auch die Handlung sehr langatmig war. Einige Szenen hätten definitiv gekürzt werden können. Ich habe mich wirklich durch die Handlungen „gekämpft“.



Fazit: Mir persönlich gefielen die Geschichten nicht so gut. Ich werde den Sammelband vermutlich nicht erneut lesen. Wenn ich die enthaltenen Geschichten mit anderen vergleiche, fehlt mir das gewisse Etwas und eine ordentliche Portion Spannung, Drama und Herzschmerz. Es sollte sich jedoch immer jeder selbst eine Meinung bilden, denn Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser bei Harper Collins Germany für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Noch ganz viel Luft nach oben ...

Du bist die Sünde
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Meine Meinung: Das Buchcover ist wirklich ein Eye-Catcher und sorgt sicher bei dem ein oder anderen Buchliebhaber für einen Coverkauf. Die Metallic-Schrift sowie die florale Optik und das Metallic-Design ...

Meine Meinung: Das Buchcover ist wirklich ein Eye-Catcher und sorgt sicher bei dem ein oder anderen Buchliebhaber für einen Coverkauf. Die Metallic-Schrift sowie die florale Optik und das Metallic-Design sorgen für ein ansprechendes Äußeres. Auch der Klappentext macht zunächst neugierig auf den Inhalt.



Der Schreibstil der Autorin sagte mir einfach nicht zu. Zum einen wies die Geschichte sehr viele Grammatik- und Rechtschreibfehler auf. Zudem ermöglichen Geschichte die aus der ICH-Perspektive geschrieben werden meist einen besseren und reibungsloseren Einstieg in die Storyline. Des Weiteren kommt hinzu, dass die Wortwahl sowie einige Szenen wirklich extrem vulgär und stellenweise auch sehr unrealistisch waren.



Die beiden Protagonisten waren sehr „versext“ und vermittelten während des gesamten Handlungsverlaufs den Eindruck, dass eine sexuelle Anziehung bzw. Beziehung das einzig wichtige im Leben sei. Schön für die beiden, dass sie auf sexueller Ebene wohl ihren Seelenverwandten gefunden zu haben scheinen, jedoch ist diese Gemeinsamkeit der beiden doch kein Fundament auf das man auf Dauer bauen kann. Es spielen doch viel mehr Faktoren eine Rolle! Vertrauen, Treue, Ehrlichkeit, emotionale Verbundenheit, gemeinsame Interessen, der Wunsch sein Leben sowie seine Ängste und Sehnsüchte miteinander zu teilen.



Die Geschichte und auch der Umgang der beiden Protagonisten miteinander war in meinen Augen sehr vulgär, teilweise wirklich primitiv und ohne jeglichen Tiefgang. Natürlich sollte man nicht vergessen, dass es sich um eine erotische Lektüre handelt, jedoch gibt es sicherlich den ein oder anderen Roman aus dieser Rubrik, der Niveau, Klasse und einen respektvollen Umgang vorzuweisen hat.



Ich hatte mir mehr erhofft. Diese Lektüre bietet wirklich viel Luft nach oben!



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Bloggerportal und dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Ein Jugendbuch | Zielgruppe ab 12

Playlist
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Meine Meinung:
Am besten an diesem Buch hat mir definitiv das Cover gefallen. Die Neonröhren, die den Titel bilden, fallen einem sofort ins Auge. Der Klappentext weckte zu Beginn mein Interesse, die ersten ...

Meine Meinung:
Am besten an diesem Buch hat mir definitiv das Cover gefallen. Die Neonröhren, die den Titel bilden, fallen einem sofort ins Auge. Der Klappentext weckte zu Beginn mein Interesse, die ersten Kapitel dämmten dieses jedoch relativ schnell wieder ein. Der Schreibstil der Autorin sorgte dafür, dass das Buch leicht zu lesen war, trotzdem war ich stellenweise echt gelangweilt. Es war deutlich, dass dieses Buch eher für eine jüngere Zielgruppe geschrieben wurde. Man ist als Erwachsener einfach andere Handlungen, Thematiken sowie eine bessere Stilistik gewöhnt.

Die Protagonisten waren in meinen Augen sehr uninteressant und die Ausarbeitung der Charaktere sehr „unrund“. Die Handlung ist sehr oberflächlich, kindisch und stellenweise auch sehr unrealistisch. Die Protagonisten befinden sich eigentlich alle in ihrer Teenie-Zeit. Sie verhalten sich sehr naiv und manche Handlungsweisen sind wirklich überhaupt nicht nachvollziehbar!

Ich fand es gut, dass die Autorin das Thema Social Media aufgegriffen hat. In der heutigen Zeit haben diese Medien eine extreme Präsenz und einen enormen Einfluss, gerade auf die jüngere Generation. Die Thematik wurde jedoch sehr oberflächlich umgesetzt. Ich hätte mir da mehr Tiefe gewünscht.

Fazit:
Mir waren die Protagonisten einfach zu „jung“ (Protagonisten zwischen 14 und 16 Jahren). Außerdem fand ich das Verhalten der Protagonisten also auch die Handlung der Geschichte sehr unrealistisch. Für einen Band Contest benötigen Minderjährige immer die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten. Das also Mira und die Jungs einfach so am Contest teilnehmen dürfen ist daher einfach nur total fern von jeder Realität. Soweit ich weiß ist es zwar erlaubt einen YouTube- und Instagram-Account ab 13 Jahren zu eröffnen, jedoch nur mit der Zustimmung eines Erziehungsberechtigten. (Erst ab 16 Jahren ohne Erlaubnis möglich). Da jedoch keine Zustimmung vorlag, hätten die Mädels keine Accounts erstellen dürfen. Noisette16 als Stalker abzustempeln war auch etwas lächerlich. Jemand der 4 Kommentare schreibt und vermutlich auf die selbe Schule geht wie die Mädels gleich als gruseligen und nachstellenden Menschen zu betiteln, war wirklich wie erwähnt lächerlich. Auch der Versuch auf drei !!! zu machen war nicht wirklich überzeugend. Die Geschichte ist definitiv eher für eine jüngere Zielgruppe ausgerichtet. Ich bin sicher, dass sie bei der angestrebten Zielgruppe auch mit Sicherheit besser wegkommt als bei mir. Ich habe das Buch zwar beendet habe, musste mich jedoch wirklich von Seite zu Seite kämpfen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle bei Harper Collins Germany für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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