Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?
Bei diesem Buch bin ich mir mit der Bewertung sehr unsicher. Allem voran: Der Schreibstil war gut und ich konnte das Buch sehr schnell lesen. Die Geschichte hatte allerdings einige Schwachstellen. Wie ...
Bei diesem Buch bin ich mir mit der Bewertung sehr unsicher. Allem voran: Der Schreibstil war gut und ich konnte das Buch sehr schnell lesen. Die Geschichte hatte allerdings einige Schwachstellen. Wie der Name schon verrät, geht es in diesem Buch um das erste Mal und die Jungfräulichkeit der Hauptprotagonistin Keely. Dafür, dass Keely 18 Jahre alt ist, kam sie mir sehr naiv vor und ließ sich stark von ihren Freundinnen beeinflussen, die zwar selbst keine Jungfrauen mehr sind, die Erfahrung allerdings zu wünschen übrig lässt. Vor allem Danielle und Ava waren überhaupt nicht sympathisch und auch die meisten Jungs wirkten einfach nur hormongesteuert. Andrew und Hannah waren mir dabei die liebsten Figuren. Was die Geschichte anging, gab es quasi nur ein Thema: Sex. Kein Gespräch und keine Szene, in der nicht darüber geredet und nachgedacht wurde. Dabei hätte das Grundgerüst es hergegeben. Ich für meinen Teil habe mir in den Alter und kurz vor dem Abschluss mehr Gedanken über meine Zukunft gemacht, aber das war den Charakteren hier reichlich egal. Und wie teilweise mit dem Thema Jungfräulichkeit umgegangen wurde war schrecklich. Niemals würde ich dieses Buch einem pubertierenden Jugendlichen empfehlen, weil es dadurch schlecht beeinflusst werden könnte. Die Hoffnung, dass mit schlechten Vorurteilen am Ende aufgeräumt wird, verlief leider ins Leere. Aufgrund des schlechten Umgangs mit so einem wichtigen Thema, kann ich den Buch daher leider nur eine geringe Punktzahl geben.
Die 18-jährige Keely fiebert mit ihren Freunden auf ihren Highschool-Abschluss hin, um endlich ihr kleines Städtchen verlassen zu können. Sie freut sich riesig aufs College, gäbe es da nicht eine Sache, ...
Die 18-jährige Keely fiebert mit ihren Freunden auf ihren Highschool-Abschluss hin, um endlich ihr kleines Städtchen verlassen zu können. Sie freut sich riesig aufs College, gäbe es da nicht eine Sache, die sie bis da hin noch unbedingt "hinter sich bringen" will. Für sie steht fest, bevor sie aufs College geht, möchte sie ihr erstes Mal gehabt haben, um in der Hinsicht nicht als Anfängerin aufs College zu gehen. Nur leider ist das in einer Kleinstadt, wo man jeden schon seit der Kindergartenzeit kennt, nicht so einfach. Vielleicht kann ihr bester Freund Andrew, der sehr erfahren scheint, bei dem "Problem" helfen?
Das Cover des Buches ist wirklich sehr süß gestaltet. Romantische, fast kitschige Farben und kleine Herzchen, die umher fliegen. Die Aufmachung des Buches lässt eine niedliche, romantische und teils witzige Handlung erwarten. Nur leider konnte das Buch meinen Erwartungen nicht stand halten.
Im Mittelpunkt des Buches steht Keely, die die Highschool besucht und Teil einer Mädchen- Clique ist. Ihren besten Freund Andrew kennt sie schon seit sie denken kann. Sie können über (fast) alle miteinander reden. Auch wenn sie sich riesig freut, bald aufs College gehen zu können, macht sie sich wegen ihrer Unerfahrenheit in Sachen Liebe sorgen. Ihr gesamter Freundeskreis hat die ganze Zeit nur ein Thema und es gibt kaum jemander in ihrem Kreis, der sein erstes Mal noch nicht gehabt zu haben scheint. Keely steht daher ständig im Fokus von negativen Anspielungen.
Als Keely den Studenten Dean kennen lernt, scheint der genau der Richtige für ihr Anliegen zu sein. Doch vor ihm möchte sie auch nicht als unerfahren dar stehen, also muss sie sich etwas anderes einfallen lassen. Niemand scheint dafür besser geeignet zu sein, als ihr bester Freund Andrew. Ihm vertraut sie und bei ihm fühlt sie sich sicher, zumal er viel Erfahrung zu haben scheint, schließlich hat er alle paar Wochen ein anderes Mädchen an seiner Seite. Doch ist ihre Freundschaft stark genug für diesen etwas ungewöhnlichen Plan?
Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und angenehm zu lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Keely erzählt. Dadurch erhält man einen detaillierten Einblick in ihre chaotische Gefühlswelt. Betrachtet man die Figuren näher, ist Keely auf den ersten Blick zwar etwas verpeilt aber sehr sympathisch. Leider verliert ihre Figur mit der Zeit an Glaubwürdigkeit und wird irgendwann einfach nur nervig. Oft hat sie einfach keine eigene Meinung und macht nur was andere von ihr erwarten. Zudem ist sie sehr naiv und keinesfalls 18 Jahre alt. Ihre Auffassungen sind oftmals fast schon kindlich. An vielen Stellen hätte ich sie gerne einfach nur geschüttelt, damit sie erkennt, wer in ihrem Leben wirklich wichtig ist. Neben Keely lernt man Andrew sehr gut kennen. Seine "Aufreißer-Seite" ist zwar etwas viel des guten, ansonsten ist er aber ein durch und durch guten Kerl. Es würde einfach alles für Keely machen. Manchmal kommt er auch etwas nerdig rüber, was echt süß ist.
Obwohl die Story in einer Highschool spielt, scheinen einige nicht mal annähernd ins Erwachsenenleben gehen zu wollen. Viel Drama und Stereotypen wohin das Auge reicht. Natürlich bin ich mir bewusst, dass es sich um ein Young Asult Roman handelt, allerdings dreht sich alles wirklich nur um EIN Thema. Es dreht sich die ganze Zeit alles (jedes Gespräch und jeder Gedanke) nur um das Thema Jungfräulichkeit. Es gibt keine Randhandlungen oder andere Themen. Sie gehen bald alle aufs College und ziehen von zu Hause weg, aber das interessiert irgendwie niemanden.
Der Umgang und die Herangehensweise an dieses doch sensible Thema haben mir überhaupt nicht gefallen. Alles wirkt sehr übertrieben und fast schon plump. Das ganze Thema wurde von vorne bis hinter als negativ dargestellt. Als wäre es eine Katastrophe noch keinen Sex gehabt zu haben. Schon allein diese Gedanken "es endlich hinter sich zu bringen" und es schwebt wie eine dunkle Wolke über mir" sollten einfach nicht die Message dieses Buches sein. Zum Ende hin wird diese Auffassung auch nicht wirklich klar gestellt. Das Ende selbst leider sehr vor rausschauend und meiner Meinung nach nicht ausgearbeitet. Einige Aspekte waren dabei ziemlich fehl am Platz. Punkte abhacken und fertig.
„Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe“ ist eine leichte, teils übertriebene Story, bei der ziemlich viele Defizite bestehen. An einigen Stellen hat sie aber ihren Unterhaltungswert, wenn man nichts allzu gehaltvolles und tiefgreifendes erwartet. Alles in allem sollten sich vor allem junge Mädchen die Einstellungen und Sichtweisen zu diesem Thema auf keinen Fall zu Herzen nehmen.
Vorab muss ich sagen das mich der Klappentext des Buches auf Anhieb angesprochen hat, genau wie das wirklich sehr schön gestaltete Cover. Auch der EInstieg ins Buch gelang mir gut, da der Schreibstil eingängig ...
Vorab muss ich sagen das mich der Klappentext des Buches auf Anhieb angesprochen hat, genau wie das wirklich sehr schön gestaltete Cover. Auch der EInstieg ins Buch gelang mir gut, da der Schreibstil eingängig und flüssig ist.
Jedoch hatte ich danach so einige Probleme mit dem Schreibstil...ich mochte die Wortwahl einfach nicht. Auch wenn sie Jugendliche und junge Erwachsene teilweise vielleicht sehr derb ausdrücken, so war es für mich in dem Buch einfach zu viel des Guten.
Des Weiteren war Keely zwar sehr taff und nicht auf den Mund gefallen, aber lässt sich trotzdem sehr von ihren Freundinnen leiten. Immer wieder geht es um das Thema Jungfräulichkeit, was mir jedoch in diesem Buch einfach zu hart ins Gericht genommen wurde. Kylee ist 18 und keine 14 Jahre mehr und ich hätte ihr mehr zugetraut, selber nachzudenken. Zudem kam dann natürlich Dean ins Spiel. Superheiß und sexy und so ganz und gar daneben. Unsympathisch hoch 10. Drew dagegen war mir von Anfang an sehr sympathisch.
Aber mir waren die Gegensätze im Buch einfach zu heftig. Es waren allerhand Klischees vorhanden, ganz zu Schweigen von der Vorhersehbarkeit des Ganzen.
Mir hat es leider nicht so gut gefallen. Es passiert nicht so wirklich was und wenn doch ist es vorhersehbar und abgedroschen, von Humor keine Spur, stattdessen von flachen Dialogen und unangemessener Sprache (selbst für ein Buch über dieses Thema)
Der Klappentext und die ersten Kapitel haben mich sehr angesprochen, weshalb ich es anfangs kaum erwarten konnte, mit dem Lesen zu beginnen. Allerdings wurde mir schnell klar, weshalb ich das Buch so gerne ...
Der Klappentext und die ersten Kapitel haben mich sehr angesprochen, weshalb ich es anfangs kaum erwarten konnte, mit dem Lesen zu beginnen. Allerdings wurde mir schnell klar, weshalb ich das Buch so gerne lesen möchte. Im letzten Jahr habe ich mehrere Bücher mit einer zum verwechseln ähnlichen Handlung gelesen, weshalb die Euphorie schnell in den Hintergrund rückte. Very First Time ist das erste Buch was ich von Cameron Lund gelesen habe, vermutlich auch das erste was veröffentlicht wurde. Die Schreibweise ist sehr ansprechend und lässt sich flüssig lesen, allerdings schweift die Autorin oftmals vom Thema ab, weshalb es etwas langweilig wird.
Die Handlung ist sehr vorhersehbar und leider wiedererwartend langweilig. Erhofft hatte ich eine Geschichte, die einigen Lesern die Augen öffnet und ein wenig zum Nachdenken anregt. Daher war ich doch geschockt von der Naivität einiger Charaktere und deren Handlungen.
Einige Stellen waren unterhaltsam allerdings kam mir das Buch im großen und ganzen etwas leer und nichts-sagend vor. Manche Kapitel dienen allem Anschein nach als Lückenfüller, damit das Buch nicht zu dünn wird.
Den Charakteren fehlt die nötige Authentizität, um dem Thema die nötige Message mitzugeben.
Alles in allem ist "Very First Time" kein Buch, das man unbedingt gelesen haben muss. Für zwischendurch ist es allerdings trotzdem ganz nett mal ein Buch zu haben, das man ohne sich konzentrieren zu müssen lesen kann.
Das Buch ist mir direkt durch seine knalligen Farben aufgefallen und hat mich in seinen Bann gezogen. Anfangs fiel es mir schwer in die Geschichte reinzukommen und musste mich teilweise echt zwingen, dieses ...
Das Buch ist mir direkt durch seine knalligen Farben aufgefallen und hat mich in seinen Bann gezogen. Anfangs fiel es mir schwer in die Geschichte reinzukommen und musste mich teilweise echt zwingen, dieses Buch zu lesen, aber nach den ersten 100 Seiten wurde es spannender. Das Buch hat mir im ganzen gefallen. Es war, für mich, kein Highlightbuch, aber auch kein schreckliches. Man kann es für zwischendurch mal lesen. Die Charaktere finde ich sehr sympathisch vor allem Andrew und Kylee, aber wie die Geschichte umgesetzt wird, ist nicht meins. Ein 18-jähriges Mädchen bekommt eingeredet, dass man nicht cool ist, wenn man noch Jungfrau ist. Erstens ist das sehr klischeehaft und meiner Meinung nach, wird ein komplett falsches Bild von der Autorin hier vermittelt. Mit 18 Jahren sollte man alt genug sein, um solche Entscheidungen mit sich selbst auszumachen und wenn man nicht bereit dafür ist, dann ist das so. Jeder denkt da anders und genau das sollten auch alle anderen akzeptieren. In dieser Geschichte geht es gefühlt zu 98% nur um das Thema „Sex“, was nach kurzer Zeit schon echt nervig ist. Allgemein ist das Buch sehr vorhersehbar, was ich sehr schade finde.
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Fazit: Dieses Buch ist voll mit Klischees. Die Jungs werden so dargestellt, dass sie nur Sex wollen und niemand ernste Absichten hat und Geschlechtsverkehr ist alles was zählt.Ich habe große Erwartungen an diese Geschichte gehabt, weil das Cover und der Klappentext echt super ist, aber im ganzen bin ich enttäuscht.