Profilbild von Vicisbookblog

Vicisbookblog

Lesejury Star
offline

Vicisbookblog ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Vicisbookblog über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2021

Tolle Märchensammlung

Keltische Märchen und Sagen
0

Dieses Buch führt die Leser*innen in den Raum rund um Großbritannien und Irland und erzählt schaurige und auch lustige Geschichten.
Das Buch ist gegliedert in die verschiedenen Regionen und so kann man ...

Dieses Buch führt die Leser*innen in den Raum rund um Großbritannien und Irland und erzählt schaurige und auch lustige Geschichten.
Das Buch ist gegliedert in die verschiedenen Regionen und so kann man sich gut zurecht finden. Außerdem ist es ganz interessant zu sehen, wie manche Elemente in den unterschiedlichsten Regionen wieder vorkommen und alles doch in etwas dieselbe Atmosphäre hat.

Manche der Märchen waren doch schon ziemlich gruselig, aber genau diese haben mit tatsächlich am besten gefallen.

Wie immer sind in diesen Sammlungen Geschichten dabei, die mich begeistert haben und andere wiederum fand ich etwas langweilig. Ich denke aber, dass es sich hier um eine gute Mischung aus spannenden und lockeren Sagen und Märchen handelt.

Ich kannte schon ein paar der Wesen in den Geschichten vom Namen her. Man erfährt hier aber noch soviel mehr über eher unbekanntere Märchenwesen wie zum Beispiel der Leprechaun oder über die Banshee. Das fand ich wirklich sehr interessant und spannend.

Fazit

Von mir bekommt die Sammlung 3 Sterne. Falls ihr nach guten Märchen aus anderen Ländern sucht kann ich euch dieses Buch empfehlen und so auch die anderen Bücher herausgegeben von Erich Ackermann

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2020

Philosophischer Sci-Fi Roman? Leider nichts für mich!

Es war einmal ein blauer Planet
0


Mit "Es war einmal ein blauer Planet" hat der Autor ein Buch geschaffen, welches vor allem zum selber nachdenken und hinterfragen einlädt.

Der Protagonist Robin befindet sich auf einer Mission und erlebt ...


Mit "Es war einmal ein blauer Planet" hat der Autor ein Buch geschaffen, welches vor allem zum selber nachdenken und hinterfragen einlädt.

Der Protagonist Robin befindet sich auf einer Mission und erlebt ein riesiges Abenteuer. Er ist erstmals auf sich allein gestellt und versucht die einfachsten Fragen für sich zu beantworten. Was ist zum Beispiel Glück und wie kann man es erreichen?
Er kommt auf seiner Mission auf die verschiedensten Lösungswege und es war interessant zu sehen wie Robin seine Umwelt wahrnimmt und neue Erkenntnisse sammelt.

Das Buch ist natürlich nicht extrem philosophisch wie zum Beispiel Texte von Kant oder Epikur. Es ist eher locker gehalten und der Schreibstil lädt zum durchlesen ein. Auch findet eine Auflockerung durch Perspektivenwechsel statt. Neben Robins Sichtweise auf der Erde haben wir noch die von Yu, welche auf der Mars Station ist und versucht ein Geheimnis aufzuklären.

Robin war ein sehr liebenswürdiger Charakter und seine Sichtweise auf die verschiedensten Dinge war wirklich interessant. Er ist ja nicht auf der Erde aufgewachsen sondern unter ganz anderen Bedingungen und dies war schon spannend. Leider hat mir einfach die Tiefe für seinen Charakter gefehlt. Dies war auch leider nicht nur bei ihm der Fall, sondern bei sämtlichen Charakteren, da alle wirklich flach geblieben sind.

Yu, Antina, Tayo oder die verschiedenen Mars Bewohner sind einfach nur da gewesen und haben keine weitere Tiefe erlangt. Alle waren irgendwo sympathisch, aber mehr waren sie für mich auch nicht.

"Jede Verletzung der Natur wird auf die Verursacher zurückfallen."

Das Buch arbeitet viel mit Kultur und die Beziehung von Mensch und Natur, was sehr schön war. Es hat ein paar kritische Anekdoten gegenüber dem Menschen und sein jetziges handeln. Wenn wir dieses nämlich nicht ändern wird unsere Zukunft so wie die im Buch aussehen, in einem zerstörten Planeten.

Trotz dessen hat mir die Spannung gefehlt. Zwar haben wir ein echt cooles Setting auf dem Mars und eine künstliche Intelligenz, aber das Buch plätschert vor sich hin. Es gibt keinen wirklich Spannungsbogen und daran scheitert das Buch für mich.

Fazit

Ich habe dem Buch 3 Sterne gegeben, weil die philosophischen Aspekte zwar interessant waren, aber keine wirkliche Spannung aufgekommen ist. Ich denke, dass das Buch vielleicht für jüngere gut geeignet ist, die nicht so auf Spannung vernarrt sind wie ich.

Vielen Lieben Dank an den Penguin Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2020

Ein Ausflug nach Schweden

Schwedische Märchen
0

Schweden ist ein Land was mich schon sehr lange begeistert. Ich liebe einfach die Kultur dort und die Natur, deswegen war es echt genial tiefer in die Schwedische Fantasy Welt zu tauchen. Wir reisen in ...

Schweden ist ein Land was mich schon sehr lange begeistert. Ich liebe einfach die Kultur dort und die Natur, deswegen war es echt genial tiefer in die Schwedische Fantasy Welt zu tauchen. Wir reisen in eine Welt voller Riesen, Trolle und Wichtel.

Wir haben in dieser Sammlung wirklich die verschiedensten Märchen. Von Meertrollen über Prinzessinnen und Bauernjungen die von zu Hause ausziehen und die Welt erkunden. Es war wirklich sehr magisch und ich habe mich ein bisschen in meine Kindheit zurück versetzt gefühlt.

Die Geschichten werden auf die typische Art von Märchen erzählt und am Anfang war mir der Schreibstil etwas fern. Ich brauchte gut 100 Seiten um mich so richtig davon packen zu lassen. Wir haben hier viele verschiedene Autoren und Übersetzer, aber irgendwie war der Schreibstil immer gleich.

Das Buch hat wirklich wunderschöne Illustrationen. Manchmal findet man sie gleich am Anfang der Geschichte, manchmal zwischen drinnen und auch ganz am Ende. Sie sind alle etwas düster gehalten und passen so zu den Geschichten, welche auch eher an dies erinnern. Aber jetzt mal ehrlich Trolle und Riesen haben schon etwas gruseliges an sich.

Was mir leider nicht so gut an dem Buch gefallen hat war, dass sich so viele Geschichten einfach wiederholt haben. Man hat ganz oft nicht nur das gleiche Thema sondern auch fast die gleiche Geschichte und Handlung. Wenn man sich die Geschichten einzeln und willkürlich vornimmt, fällt dies bestimmt nicht so auf, aber da ich das Buch in einem Durchgang gelesen habe, ist mir die fehlende Vielseitigkeit doch stark aufgefallen.

Fazit

Von mir bekommt diese Märchensammlung am Ende leider nur 3 Sterne, aber sie bekommt trotzdem eine dicke Empfehlung. Die Geschichten sind nämlich als Einzelstehende bestimmt sehr gut zum vorlesen geeignet und viele Kinder würden sich daran freuen.

Danke für dieses Rezensionsexemplar!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.04.2020

Zu viel Drama

Sexy Security
0


Der Anfang des Buches war nicht wirklich spannend und hat sich etwas gezogen. Im Gegensatz zu Quincys und Elizas Buch in dem es gleich am Anfang sehr rasant losging, ist hier der Anfang eher ruhig gehalten.

Wir ...


Der Anfang des Buches war nicht wirklich spannend und hat sich etwas gezogen. Im Gegensatz zu Quincys und Elizas Buch in dem es gleich am Anfang sehr rasant losging, ist hier der Anfang eher ruhig gehalten.

Wir lernen Mason kennen, welcher sich an nichts mehr erinnern kann und seich aufgrund dessen Jack Sawyer nennt. Daraufhin bemüht er sich Kontakt zu jemanden aus seiner Vergangenheit aufzubauen und ihm gelingt dies auch relativ schnell. Sein Vorteil ist, dass er zwar sein Gedächtnis verloren hat, aber nicht seinen Ehrgeiz und seine Intelligenz.
Ich mochte es wie schlau Mason bzw. Jack war und immer weiter Fragen gestellt hat.

Denise lernen wir ja schon im ersten Band kennen. Sie lebt schon 2 Jahre lang ohne ihren Ehemann, da Mason auf einer wirklich streng geheimen Undercover Mission ist. Trotzdem bleibt sie sehr stark und versucht ihr Leben weiter zu leben. Als sie jedoch erfährt, dass ihr Ehemann aufgetaucht ist und sich nicht mal mehr an sie erinnert, versinkt sie in Selbstmitleid. Aber dies auch nur für eine kurze zeit, da sie versucht sich zusammen zu reißen und stark zu sein.
Denise hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen, aber manchmal hat sie mich mit ihrer großen Sorge um ihren Mann etwas aufgeregt.

Was dem Buch nicht gemangelt hat, war Drama. Ich meine für mich dürfen diese Bücher gerne eine Portion Drama haben, aber hier war es an manchen Stellen einfach zu viel. Besonders zum Ende hin wurde alles etwas unglaubwürdig und ich hab öfters mal mit dem Kopf geschüttelt.

Wo ich mir auch nicht so sicher war, ob hier nicht ein bisschen geflunkert wurde, sind die Medizinischen Fakten. Ich bin auf gar keinen Fall ein Experte (hab nur Greys Anatomy geschaut...) aber ich bin mir nicht sicher ob alles was ich in diesem Buch gelesen habe eine gewisse Logik beinhaltet hat.
Trotzdem kann ich darüber hinweg sehen, da das Buch mich ja nicht in dieser Sache belehren soll.

Ich mochte die Spannung am Ende und auch die eine Sache die passiert war gut platziert. Auch wenn es wie gesagt ziemliches Drama war, konnte ich dennoch gut abschalten und habe mich unterhalten gefühlt.

J. Kenners Schreibstil ist sehr angenehm und man kann ihre Bücher sehr schnell lesen. Auch ihre Erotikszenen sind nicht zu viel und dominieren nicht das Buch.
Am Ende gibt es natürlich wieder einen kleinen Cliffhanger, der Lust auf das nächste Buch macht.

Fazit

Wie schon Band 1 ist auch dieser Teil sehr unterhaltsam und ich werde definitiv auch den nächsten Band lesen. Ich kann aber verstehen wenn diese Bücher nicht von jedem gemocht werden, da Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind.
Von mir gibt es 3 Sterne, da Band 1 etwas stärker war.

Danke an den Diana Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

Bis bald ihr Lieben
und denkt dran hamstert Bücher statt Klopapier und unterstützt den lokalen Buchhandel!
eure Vici

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.02.2020

Das erste Buch im Jahr 2020

Drei kleine Lügen
0


Ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll, da dass Buch mich leider nicht so richtig begeistert hat.
Die Inhaltsangabe und auch die ersten Seiten haben mich sehr neugierig gemacht, doch leider ...


Ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll, da dass Buch mich leider nicht so richtig begeistert hat.
Die Inhaltsangabe und auch die ersten Seiten haben mich sehr neugierig gemacht, doch leider blieb dies nicht lange so.
Der Mittelteil hat sich leider sehr gezogen und ich habe die Spannung vermisst. Auch manche der Charaktere mochte ich nicht sonderlich.

Ich fand es gut, dass wir mehrere Perspektiven und Zeitebenen hatten. So wurde das Geheimnis näher gebracht und außerdem verfolgen wir auch einen Gerichtsprozess in der Vergangenheit. Unter dem Kapitel stand auch immer ein Name und eine Zeit, so konnte ich mich schnell zurecht finden und es gab keine Verwirrung.

Ellen, die wir die meiste Zeit aus ihrer Sichtweise, war mir eigentlich recht sympathisch. Sie versucht alles dafür zu tun, dass Sasha gefunden wird, obwohl diese es eigentlich gar nicht verdient hätte. Für ihre Freundin setzt sie alles in Bewegung und auch wenn sie nur geringe Hilfe bekommt, gibt sie ihre Suche nicht auf. Sie ist auch eher die "liebe" aus der Freundesgruppe, was heißt das vor allem in ihren jungen Jahren (aber auch noch in der Gegenwart) sie etwas naiv ist.

Sasha hingegen hatte etwas sehr mysteriöses, aber ich bin mit ihren Charakterzügen nicht wirklich klar gekommen. Jedoch denke ich, dass sie bewusst so dargestellt wurde und manchmal mag ich diese mit Absicht unsympathischen Figuren.

Wir lernen aber noch mehr Charaktere kennen, wie zum Beispiel die Brüder von Sasha und ihre Pateneltern. Daniel war mir sehr suspekt und ich fand es krass die Gerichtsverhandlungen aus der Sicht seiner Mutter zu erleben, dies war sehr bedrückend.

Ich kann gar nicht fassen, wie ich mich am Ende des Buches gefühlt habe, da ich so sauer auf einen Charakter war und ich mit Ignoranz und Leuten den das Feingefühl im Bezug auf den Umgang mit anderen Menschen fehlt, gar nicht umgehen kann.
Mit der Auflösung von allem habe ich tatsächlich gar nicht gerechnet. Ich war ziemlich baff, da ich eine eigene Theorie hatte und diese dann mal so überhaupt nicht gestimmt hat.

Der Schreibstil von Laura Marshall war sehr angenehm und flüssig. Ich bin trotz den manchen Spannungslücken schnell durch das Buch gekommen.

Fazit

Von mir bekommt "Drei kleine Lügen" nur 3 Sterne, was ja eigentlich auch nicht so schlecht ist. Mir hat an manchen Stellen einfach die Spannung gefehlt und ich war nicht gefesselt. Jedoch kann ich es Leuten empfehlen, die vielleicht eher auf harmlosere Thriller stehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere