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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2020

Spannung und ein ordentliches Tempo - der 7. Teil der Reihe kann wieder punkten...!

Die Wanderhure und die Nonne
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Nachdem der sechsteTeil der Reihe um die ehemalige Wanderhure Marie etwas geschwächelt hat, ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Nachdem der sechsteTeil der Reihe um die ehemalige Wanderhure Marie etwas geschwächelt hat, konnte dieser Band hier wieder zulegen und an das frühere Niveau anknüpfen.

Die Geschichte kann durch eine ordentliche Portion Spannung überzeugen. Dazu kommen verschiedene Handlungsstränge, die das Leseerlebnis abwechslungsreich gestalten. Es geht zwar nicht ganz ohne ein paar Längen ab, diese sind aber zu verschmerzen. Dafür hat sich das Autorenpaar von ihren zuletzt eher moderaten, wenig aufregenden Handlungsinhalten verabschiedet und lässt es hier für deren Verhältnisse "ordentlich krachen".

Die Schreibweise bleibt in Ordnung - gut lesbar, aber auch immer wieder etwas langatmig.

Insgesamt ein guter historischer Roman mit gutem Unterhaltungswert.

Veröffentlicht am 29.09.2020

Spannender Reihenthriller - der Reihe ist die Luft noch nicht ausgegangen

Der 16. Betrug
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Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Im sechzehnten Fall für den "Club der Ermittlerinnen" haben es diese gleich mit zwei verschiedenen ...

Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Im sechzehnten Fall für den "Club der Ermittlerinnen" haben es diese gleich mit zwei verschiedenen Fällen zu tun. Während der eine sich um einen Bombenanschlag dreht und sich schwerpunktmässig mit der gerichtlichen Aufarbeitung befasst, handelt es sich bei dem zweiten Fall um einen Serienmörder.

Diese beiden Fälle hat der Autor zu einem gelungenen Ganzen verschlungen und mit dem ihm üblichen Tempo geschildert. Zu diesem Eindruck tragen auch die vielen kurzen, knackigen Kapitel bei, sowie auch der gute, flüssige Schreibstil.

Ein wesentlicher Teil vom Reiz der Reihe ist für den Leser die kontinuierliche Weiterentwicklung der Protagonisten. Diese kann natürlich nur der treue Reihenleser wirklich nachvollziehen.

Mir hat das Buch wieder gut gefallen und ich hoffe, dass der nächste Band nicht allzugange auf sich warten lässt.

Veröffentlicht am 25.09.2020

Spannender Thriller mit einen Schuss Okkultismus und einem Hauch Romantik

Der Preis der Sünde
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Dieses Buch der sogenannten "Opfer-Reihe" bietet ein gelungenes und erfreuliches Wiedersehen ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Dieses Buch der sogenannten "Opfer-Reihe" bietet ein gelungenes und erfreuliches Wiedersehen mit diversen Figuren aus den Vorgängerbänden. Das erzeugt angenehme Wiedererkennungs-Effekte.. Hauptprotagonisten sind aber zwei Figuren, die in den früheren Büchern nur Nebenrollen gespielt haben.

Ansonsten folgt das Buch dem gehabten Schema: Die Handlung wird immer wieder mal von Erinnerungsfetzen der Protagonisten aus der frühen Vergangenheit unterbrochen. Ein gutes Konzept, aber inzwischen etwas überstrapaziert.

Der Spannungsbogen ist zwar nicht durchgängig, aber doch sehr zufrieden stellend. Angereichert wird das Geschehen um eine Liebesgeschichte - wie in allen Büchern zuvor auch schon. Also auch in der Hinsicht alles wie gehabt...!

Das Finale war mir erneut - nach gut gelungenem Spannungsaufbau - etwas zu abrupt.

Diese Schreibweise ist gut und über jeden Zweifel erhaben. Insgesamt also ein guter bis sehr guter Thriller mit nur wenig Schwächen.

Veröffentlicht am 14.09.2020

Ein interessanter, "anderer" Blick auf historische Ereignisse - gelungener Abschluss der Trilogie

Der rubinrote Thron
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Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch als dritter - und damit finaler Teil - der Reihe "Die drei Königinnen Saga" stimmt ...

Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch als dritter - und damit finaler Teil - der Reihe "Die drei Königinnen Saga" stimmt zeitlich weitgehend mit den ersten beiden Büchern überein. Genau darin liegt aber auch ein wesentlicher Reiz dieser Bücher, denn sie behandeln identische historische Ereignisse aus jeweils einer anderen Sicht.

Diesmal steht der normannische Herzog William bzw. dessen Ehefrau Matilda im Zentrum des Geschehens. Neben diesen beiden Hauptprotagonisten gibt es aber auch ein Wiedersehen mit diversen Figuren aus den ersten Büchern. Kein Wunder - da sich die Wege ja schonmal gekreuzt haben.

Die besondere Betrachtungsweise, die diese Autorin bevorzugt, habe ich ja schon zu den vorherigen Büchern thematisiert. In diesem Letzten Buch wird die ungewöhnliche weibliche Sicht auf die Ereignisse besonders deutlich. Ausserdem hat sie hier ihre Fantasie besonders weit schweifen lassen und den historisch verbürgten Ereignissen ein klein wenig weniger Raum gelassen. Das hat aber den Lesegenuss keineswegs eingeschränkt.

Insgesamt ein toller Abschluss der Reihe. Ich würde mir mehr solche Bücher wünschen....!

Veröffentlicht am 12.09.2020

Historie und Fiktion in gelungener Mischung - Geschichte aus weiblicher Sicht

Das goldene Meer
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Einen ersten Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der zweite Band der " Die drei Königinnen Saga" und spielt zeitlich gesehen im ...

Einen ersten Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der zweite Band der " Die drei Königinnen Saga" und spielt zeitlich gesehen im gleichen Zeitraum wie der erste Band.Insofern gibt es Berührungspunkte sowohl was die Figuren betrifft, als auch solche aus historischer Sicht. Als Beispiel sei hier die Schlacht an der Stamford Bridge genannt, die im ersten Band nur ein wichtiges Nebenereignis war, jetzt aber der finale Höhepunkt.

Erneut prägt das Buch eine sehr weibliche Sicht; immerhin ist ja auch nicht der Norweger-König Harald Hardrada der Hauptprotagonist sondern seine Frau die Prinzessin und spätere Königin Elisabeth. Aus ihrer Sicht wird das Geschehen auch beschrieben. Inhaltlich geht es auch diesmal weniger umglorreiche Schlachten und Kampfgetümmel, sondern mehr um die Personen und deren Befinden. Natürlich gibt es auch kriegerische Auseinandersetzungen, aber sie nehmen deutlich weniger Raum ein, wie in anderen Büchern entsprechenden Inhalts. Statt dessen geht die Autorin auch sehr bildlich auf die Lebensumstände der Menschen ein und auf die recht grossen zivilisatorischen Unterschiede in den verschiedenen Regionen.

Überhaupt kann die Schreibweise der Autorin überzeugen, es gelingt ihr das Leben und Wirken der Figuren dem Leser bildlich vor Augen zu führen.

Ein sehr schöner historischer Roman - gemixt aus historischen Fakten und Fiktion. Ich freue mich schon auf den dritten Band der Reihe....!