Ein Kleid aus Seide und Sternen (Ein Kleid aus Seide und Sternen 1)
Barbara Imgrund (Übersetzer)
Eine verkleidete Schneiderin. Drei legendäre Kleider. Der Wettbewerb Ihres Lebens – Mulan trifft auf Project Runway!
Maia Tamarin träumt davon, die beste Schneiderin des Reiches zu werden. Sie lernt diese Kunst von ihrem Vater und ist sehr begabt, aber als Mädchen ist ihr die Ausübung dieses Berufes untersagt. Als der Kaiser einen Wettbewerb um den Posten des Hofschneiders ausruft, fasst sie einen gewagten Plan: Verkleidet als Junge reist sie unter dem Namen ihres Bruders an den Hof, um für ihren Traum zu kämpfen. Unter den zwölf Schneidern, die sich bewerben, herrscht hohe Konkurrenz, das Leben am Hof ist von Intrigen bestimmt – und keiner darf Maias Geheimnis erfahren, denn dann erwartet sie der Tod. Doch schon bald zieht sie die Aufmerksamkeit des geheimnisvollen Magiers Edan auf sich: Er scheint ihre Verkleidung zu durchschauen. Und Maia braucht seine Hilfe, um die schier unmögliche letzte Aufgabe des Wettbewerbs zu erfüllen: Sie muss drei magische Kleider für die kaiserliche Prinzessin nähen, die aus Elementen der Sonne, der Sterne und des Mondes gewirkt sind. Zusammen mit Edan begibt sich Maia auf eine gefährliche Reise, die sie fast alles kostet, was ihr lieb und teuer ist.
Elizabeth Lim entführt ihre Leserinnen und Leser in diesem Zweiteiler in eine Welt voller Magie und Abenteuer, die an das alte China erinnert.
Die Bände der Fantasy-Dilogie:
Band 1: »Ein Kleid aus Seide und Sternen«
Band 2: »Bestickt mit den Tränen des Mondes«
»Der gnadenlose Konkurrenzkampf einer Modelshow, kombiniert mit den aufregenden Ereignissen einer epischen Queste – hier wird eine umwerfend abenteuerliche Atmosphäre erschaffen!«
The Washington Post
»Was für ein umwerfender Roman! Immer, wenn ich dachte, ich wüsste, was als nächstes kommt, war ich im Irrtum. Eine atemlose Lektüre.«
Tamora Pierce, New-York-Times-Bestseller-Autorin
»Ein magisches Abenteuer, das süchtig macht!«
School Library Journal
Das Cover von "Ein Kleid aus Seide und Sternen" gefällt mir sehr gut. Ich finde es super ausgewählt und passend zu der Geschichte. In dem Buch gibt es außerdem noch eine Karte, die ich auch spitze fand, ...
Das Cover von "Ein Kleid aus Seide und Sternen" gefällt mir sehr gut. Ich finde es super ausgewählt und passend zu der Geschichte. In dem Buch gibt es außerdem noch eine Karte, die ich auch spitze fand, da man sich dadurch immer einen Überblick verschaffen konnte wo Maia sich gerade befindet und wohin sie ihre Reise noch bringen wird.
Den Schreibstil von Elizabeth Lim fand ich sehr schön. Sie hat die Welt und die Charaktere von denen sie geschrieben hat für mich zum Leben erweckt.
Maia als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Ich fand sie mutig und stark, wie sie für ihre Familie und die Menschen die ihr wichtig sind kämpft. Auch Edan fand ich toll und die Entwicklung die die beiden durchmachen.
Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt. Der erste hat mich sehr gut unterhalten und ich war ganz begeistert von der Geschichte. Ab dem zweiten hat es sich für mich gezogen und ich fand die Handlung irgendwie langweilig. Dabei kann ich jedoch nicht genau benennen woran das lag. Es ist nicht so als wäre die gesamte Zeit nichts passiert, denn Maia hat sich einigen Herausforderungen zu stellen, aber irgendwie konnte mich das Buch nicht mehr so fesseln. Ich weiß nicht ob mir besser gefallen hätte, wenn die Aufgaben denen sich Maia stellen muss andere gewesen wären oder wenn das Ganze einfach schneller vorangeschritten wäre.
Fazit
"Ein Kleid aus Seide und Sternen" ist ein schöner Reihenauftakt, der für mich vor allem durch den Schreibstil und die Protagonisten punkten konnte. Auch wenn ich die Idee der Geschichte toll finde, konnte mich sie mich leider nicht so fesseln wie ich es mir gewünscht hätte. Dadurch bin ich noch unentschlossen, ob ich den zweiten Teil lesen werde, denke es aber eher nicht. Ich denke trotzdem, dass das Buch vielen gefallen kann, die Jugendbücher mit Magie und zarten Liebesgeschichten mögen.
Maia Tamarin träumt davon, die beste Schneiderin des Reiches zu werden. Sie lernt diese Kunst von ihrem Vater und ist sehr begabt, aber als Mädchen ist ihr die Ausübung dieses Berufes untersagt. Als der Kaiser einen Wettbewerb um den Posten des Hofschneiders ausruft, fasst sie einen gewagten Plan: Verkleidet als Junge reist sie unter dem Namen ihres Bruders an den Hof, um für ihren Traum zu kämpfen. Unter den zwölf Schneidern, die sich bewerben, herrscht hohe Konkurrenz, als Leben am Hof ist von Intrigen bestimmt - und keiner darf Maias Geheimnis erfahren, denn dann erwartet sie der Tod. Doch schon bald zieht sie die Aufmerksamkeit des geheimnisvollen Magiers Edan auch sich: Er scheint ihre Verkleidung zu durchschauen. Und Maia braucht seine Hilfe, um die schier unmögliche letzte Aufgabe des Wettbewerb zu erfüllen: Sie muss drei magische Kleider für die kaiserliche Prinzessin nähern, die aus Elementen der Sonne, der Sterne und des Mondes gewirkt sind. Zusammen mit Edan begibt sich Maia auf eine gefährliche Reise, die sie fast alles kostet, was ihr lieb und teuer ist ...
Quelle: Carlsen
Meine Meinung
Beim diesem Buch habe ich lange überlegt vor dem Erscheinungstermin ob ich das überhaupt lesen will. Dann hat mir die Instagram Beiträge von Carlsen Verlag neugierig gemacht auf dieses Buch. Ich kann aber für sprechen "Ich habe das Buch wegen diesem Cover gekauft". Das Cover schaut wirklich wunderschön aus. Ich bin aktuelle in meiner China und Südkorea Dramen Serien Phase drinnen. Deshalb konnte ich einfach nicht wieder stehen das Buch zu kaufen. Das war keine schlechte Entscheidung.
Das Buch bzw. die Protagonistin an Mulan erinnern. Weil in der Handlung die Männer das Sagen habe. Wie bei Mulan so ist. Die Parallele mit Mulan findet ich nicht schlimm. Die Handlung bzw. das Thema der Geschichte in ganz andere Richtung geht. Ich finde allgemein ist die Handlung sehr gut gewesen. Erst ist es langsam spannend geworden. Der Spannungslevel blieb auf einer constanen Linie im Buch. Aber trotz der Spannung in der Handlung. Ist mein Kopfkino nicht auf Touren gelaufen. Ich konnte schon die Situation vorstellen. Aber ein paar Dinge konnte ich nicht ganz so vorstellen. Ich konnte das Buch schon flüssig lesen. Das war kein Problem für mich. Aber das Gewisse Etwas mir in der Handlung fehlt.
Die Protagonistin Maia Tamarin hat mir mit ihrer Persönlichkeit gut gefallen. Ihre Entscheidung das sie in toll von ihr. Und das sie sehr aufrichtig ist.
Der Magie Edan ist Anfang an schon etwas komisch vorgekommen. Er war mir nicht gleich sympatisch. Er hat sich nach und nach langsam für Maia geöffnet. Mir ist sein Verhalten trotzdem etwas unklar. Aber ich hoffe das im zweite Band ihm kennen lernen dürfen.
Der Schreibstill der Elizabeth Lim hat mir gut gefallen. Deshalb konnte ich das Buch beenden.
Mein Fazit
Ich fand nicht schlecht aber auch nicht mega super. Für mich hat das Gewisse Etwas gefehlt. Aber trotzdem hat die Autorin geschafft den Spannungslevel gut auf zubauen. Zutrotz ist noch Luft nach oben.
Auf „Ein Kleid aus Seide und Sternen“ von Elizabeth Lim habe ich mich sehr gefreut. Im Ausland wurde das Buch echt gehypt, sodass ich gespannt war, ob es mich auch so verzaubern kann, wie die Mehrzahl ...
Auf „Ein Kleid aus Seide und Sternen“ von Elizabeth Lim habe ich mich sehr gefreut. Im Ausland wurde das Buch echt gehypt, sodass ich gespannt war, ob es mich auch so verzaubern kann, wie die Mehrzahl der anderen LeserInnen. Nachdem ich dann das Cover gesehen habe, wusste ich, dass ich es haben muss!
Anzahl der Seiten: 450
Verlag: Carlsen
Preis:16,00€
ISBN: 978-3551584151
Link zum Buch
Maia Tamarin träumt davon, die beste Schneiderin des Reiches zu werden. Sie lernt diese Kunst von ihrem Vater und ist sehr begabt, aber als Mädchen ist ihr die Ausübung dieses Berufes untersagt. Als der Kaiser einen Wettbewerb um den Posten des Hofschneiders ausruft, fasst sie einen gewagten Plan: Verkleidet als Junge reist sie unter dem Namen ihres Bruders an den Hof, um für ihren Traum zu kämpfen. Unter den zwölf Schneidern, die sich bewerben, herrscht hohe Konkurrenz, das Leben am Hof ist von Intrigen bestimmt – und keiner darf Maias Geheimnis erfahren, denn dann erwartet sie der Tod. Doch schon bald zieht sie die Aufmerksamkeit des geheimnisvollen Magiers Edan auf sich: Er scheint ihre Verkleidung zu durchschauen. Und Maia braucht seine Hilfe, um die schier unmögliche letzte Aufgabe des Wettbewerbs zu erfüllen: Sie muss drei magische Kleider für die kaiserliche Prinzessin nähen, die aus Elementen der Sonne, der Sterne und des Mondes gewirkt sind. Zusammen mit Edan begibt sich Maia auf eine gefährliche Reise, die sie fast alles kostet, was ihr lieb und teuer ist …
Leute, schaut euch bitte dieses Cover kurz an! Es funkelt sogar, wenn das Licht in einem bestimmten Winkel auf die goldenen Farbtupfer fällt. In das Cover habe ich mich wirklich verliebt, sodass ich nochmal mehr gespannt war, wie mir das Buch am Ende gefallen wird. Zum Inhalt passt das Cover jedenfalls super mit dem Kleid und der Schere.
Die Handlung erzählt die Geschichte von Maia Tamarin, die durch den Krieg, der in A’landi herrschte, einge Verluste verkraften musste. Sie träumt davon des Kaisers Meisterschneiderin zu werden, doch diese Ehre scheint ihr versagt, da sie ein Mädchen ist. Und Mädchen können keine Schneider für den Kaiser sein. Als Boten des Kaisers aber zu Maias Familie kommt, um ihren Vater als Meisterschneider für den Kaiser anzuheuern, trifft sie eine Entscheidung, die ihr ganzes Leben verändern wird.
Wir erleben ein junges Mädchen, dass ihren ganzen Mut zusammen nimmt, um sich als Junge verkleidet auf die Reise ihres Lebens zu machen. Maia ist ein interessanter Charakter, der leider viel zu blass und unscheinbar bleibt. Genauso ergeht es Edan, dem Zauberer des Kaisers.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Mal mehr mal weniger detailreich wird die Handlung von der Autorin erzählt. Maia und ihre Nähkunst wird oft sehr detailreich beschrieben, sodass man dort wirklich einen kurzen Moment der Magie gespürt hat. Leider fehlen die Beschreibungen bei den Charakteren und der Umgebung wieder, sodass diese nicht zum Leben erwachen. Sie bleiben distanziert und damit war es mir nicht möglich, mich mit den Protagonisten einzufühlen und mit ihnen mitzufiebern. Die Liebesgeschichte, die sich entwickelt, bleibt für mich stumpf, unauthentisch und ein bisschen an den Haaren herbeigezogen.
Die Geschichte spielt in einem orientalischen Setting, in der ein Kaiser über das Land A’landi herrscht und durch eine Heirat Frieden in seinem Land schaffen will. Mir hat die asiatisch anmutende Stimmung wirklich gut gefallen, nur hätte man daraus mehr machen können. Auch die anderen Kulturen und Länder bleiben nur grob skizziert, sodass mir auch da Informationen gefehlt haben, um es als authentisch wahrnehmen zu können.
Gerade bei Edan hat die Autorin für mich sehr versagt. Ich fand ihn bis zum Ende irgendwie komisch und etwas gruselig, wobei ich denke, dass die Autorin dem Charakter einfach nicht gerecht geworden ist. Die Beschreibungen waren für mich zu widersprüchlich und nicht rund. Sehr schade, da er doch mehr Potential hatte.
Insgesamt schien es mir an manchen Teilen der Handlungen an Übergängen zu fehlen. Zu oft waren Gespräche plötzlich beendet und weitere Handlungsstränge folgten. Teilweise hat sich das Buch für mich auch zu sehr gezogen, da nicht viel passiert ist, an anderen Stellen passierte dann unglaublich viel in wenigen Seiten. Dort hätte man den Spanungsbogen sauberer ausarbeiten können.
Am Anfang hat mir das Buch besser gefallen, als gegen Ende. Ich muss auch sagen, dass ich erst spät bemerkt habe, wie sehr gerade der Anfang Mulan ähnelt. Das hat mich dann doch sehr gestört. Auch später kamen noch einige Elemente, die mich an andere Disneyfilme erinnert haben. Das fand ich schon schade, da ich mir eine innovativere Geschichte vorgestellt habe.
Die Sage und die folgende Handlung mit den drei Kleidern, die Maia nähen soll, fand ich spannend und auch teilweise schön beschrieben. Leider waren mir eigentlich fast alle Nebencharaktere vom Kaiser, über seine Verlobte bis hin zu den Ministern unsympathisch. Nur Baba und Keto waren mir wirklich sypmathisch. Das Ende war bittersüß und verspricht eine interessante Handlung im folgenden Band.
Der schöne Schein dieses Buches hat mich getäuscht. Die Charaktere bleiben blass und distanziert, genau wie die Umgebung in der die Handlung spielt. Zusätzlich erinnert es mich viel zu stark an Mulan und andere Disneyfilme, sodass ich am Ende ganz schön enttäuscht war. Die Geschichte hatte viel mehr Potential, welches ungenutzt blieb. Leider wird die Autorin den Charakteren nicht gerecht. Maia und Edan sind interessante Charaktere, die mit ihrer Reise und den drei Kleidern meine Aufmerksamkeit durchaus fesseln konnten. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, mehr Details wären schön gewesen!
In A'landi herrscht ein Krieg und Maias Familie verliert eine Menge. Als der Krieg dann vorbei ist, braucht der Kaiser einen neuen Schneider, doch die einzige Person aus der Familie, deren Fähigkeiten ...
In A'landi herrscht ein Krieg und Maias Familie verliert eine Menge. Als der Krieg dann vorbei ist, braucht der Kaiser einen neuen Schneider, doch die einzige Person aus der Familie, deren Fähigkeiten dafür genügen würden, ist Maia selbst - nur als Frau ist das unmöglich. Nähen ist Maias große Leidenschaft und sie ist auch wirklich sehr gut darin, außerdem braucht ihre Familie sie, natürlich lässt sie sich da nicht von ein paar Regeln aufhalten. Also muss sie sich als Junge ausgeben und gegen andere talentierte Schneider antreten - und damit beginnt ihr großes Abenteuer erst!
Es soll eine Kreuzung aus "Project Runway" und "Mulan" sein und vor allem an Anfang ist es das auch, bis sich mehr und mehr eine eigene, magische Geschichte entwickelt. Es hat ein asiatisch wirkendes Setting mit einem Kaiser, Seidenraupen und unterdrückten Frauen - wobei sich letzteres eigentlich nur darin zeigt, dass Maia als Frau nicht der Hofschneider werden dürfte. Etwa ab der Hälfte des Buches wurde es mir dann schon ein bisschen zu orientalisch, bei beiden Kulturen war es mir aber zu wenig, sodass man von keinem der beiden so richtig die Atmosphäre spüren kann.
Maias Arbeit als Näherin wird oft mit vielen schönen Details beschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Ich hätte mir diese Liebe zum Detail aber auch bei der Umgebung und den Personen gewünscht. Das Worldbuilding kommt knapp, man setzt eher auf Abenteuer und dabei sieht man nur wenig von der Welt und den Leuten, die dort leben. Auch die meisten Charaktere bleiben eher blass, auch wenn manche schon ziemlich interessant wirken. Ich hoffe, dass man das alles in der Fortsetzung nachholt!
Generell hat mir einfach ein bisschen was gefehlt, Die Handlung hüpft schnell von einem Punkt zum anderen, allein beim Schneidern geht man richtig ins Detail. Auch die Liebesgeschichte hat einige Zeit, um sich schön zu entfalten, aber auch das ging mir einen Ticken zu schnell, es war einfach ein bisschen zu viel für diese kurze Zeit.
Fazit:
In "Ein Kleid aus Seide und Sternen" gefielen mir das fantasievolle Nähen, die sympathische Protagonistin und ihre spannenden Abenteuer. Das Buch hat aber ein hohes Tempo und neben der Protagonistin, ihrem Handwerk und ihrem Abenteuer verblasst alles andere. Ich wünsche mir da mehr Details und mehr Tiefe bei den Nebencharakteren.
Maia Tamarin träumt die beste Schneiderin des Reiches zu sein, dies ist jedoch unmöglich für ein Mädchen, denn es gibt nur männliche Schneider…Als der Schneider des Kaisers stirbt und ...
Nicht mein Fall
Maia Tamarin träumt die beste Schneiderin des Reiches zu sein, dies ist jedoch unmöglich für ein Mädchen, denn es gibt nur männliche Schneider…Als der Schneider des Kaisers stirbt und ein Wettbewerb stattfindet einen neuen Schneider zu finden, beschliesst sie sich als Junge auszugeben und mitzumachen…
Uff…80% langweilig, ich war kurz davor abzubrechen, die Liebesgeschichte der beiden war jedoch noch süss als noch ein wenig Magie dazukam reichte es um es wenigstens zu beenden…
Maia war für mich ein sehr gewöhnlicher Charakter, der im Buch als aussergewöhnlich beschrieben wurde, jedoch so nicht spürbar übermittelt wurde. Die Idee hatte mich sehr interessiert, und ich glaube, dass meine Erwartungen einfach zu hoch waren…Sie ist sehr sanft und hatte keine Persönlichkeit oder Entwicklung… Ausser bis in Ewigkeit zu schneidern gibt’s nichts Besonderes an ihr. Die Geschichte handelt zu Beginn von dem Wettbewerb zwischen den besten Schneidern die gegeneinander antreten, das war für mich der langweiligste Teil, ich hatte Mühe die Personen auseinanderzuhalten aufgrund der Namen, dazu kam, dass das Schneidern sehr genau beschrieben wurde, also wie das Material aussieht sich anfühlt mit wie vielen Stichen gearbeitet wurde… Für mich war es nichts, liegt evtl. auch daran, dass mich das Schneidern nicht besonders interessiert… Ich denke ich hatte andere Erwartungen an das Buch, für ein Fantasy/Jugendbuch war es mir einfach zu ruhig.
Nach diesen Prüfungen wird Maia auf eine unmögliche Mission geschickt, dabei geht Edan mit ihr mit, während diesem Teil ist die Magie und die Liebesgeschichte der beiden mehr im Vordergrund und war etwas spannender, jedoch konnte mich die Geschichte nicht wirklich mitreissen und bis auf die süsse Liebesgeschichte und dem Ende der beiden mich nichts dazu hinreisst die Buchreihe weiter zu lesen…
Die Schreibweise war sehr gut, und das Buch liess sich sehr fliessend und schnell lesen. Es hat mir einfach an Spannung und speziellen Charakteren gefehlt und ich habe gemerkt, dass das Schneidern sowie das entwerfen der Kleider mich absolut nicht fesseln kann…
Für die, die eher ein ruhigeres Fantasy-Buch suchen, wobei das Interesse an Kleider, das entwerfen und schneidern dieser da sein muss, da es ein wesentlicher Teil des Buches beinhaltet…