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Veröffentlicht am 12.10.2020

Liebe? Karriere? Oder doch beides?

Alaska Love - Winter in Wild River
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Der Klappentext: „Das Letzte, was Erica Sheraton gebrauchen kann, sind freie Tage. Als Ärztin im Alaska General Hospital in Anchorage bleibt ihr kaum Zeit zu schlafen - geschweige denn, sich über ihr verkorkstes ...

Der Klappentext: „Das Letzte, was Erica Sheraton gebrauchen kann, sind freie Tage. Als Ärztin im Alaska General Hospital in Anchorage bleibt ihr kaum Zeit zu schlafen - geschweige denn, sich über ihr verkorkstes Liebesleben Gedanken zu machen. Doch ausgerechnet über Weihnachten wird sie in den Zwangsurlaub geschickt. Bei ihrer besten Freundin, die in dem kleinen Städtchen Wild River ein Outdoor-Unternehmen führt, will sie die Tage mit Skifahren und Schneetouren verbringen. Statt auf der Piste findet sie sich jedoch bald als Teil des Search-and-Rescue-Teams wieder, das dringend auf eine Medizinerin angewiesen ist. Bei den Einsätzen gerät sie immer wieder mit Reed Reynolds aneinander, der das Team führt - und der ihr Herz bei jeder Begegnung schneller schlagen lässt. Doch wie soll es eine Zukunft für den rauen Bergretter aus Wild River und die erfolgreiche Ärztin aus der großen Stadt geben?“

Zum Inhalt: Jeder freut sich normalerweise auf seinen Urlaub, nur Dr. Erica Sheraton nicht. Ihr wird von ihrem Krankenhaus sogar Zwangsurlaub angeordnet. Zwei Wochen in denen sie nicht arbeiten darf. Was soll sie nur in dieser Zeit mit sich anfangen? Hobbies? Hat sie keine. Freunde? Eigentlich auch keine. Familie? Sie hat nur noch ihren Vater und der ist ein größerer Workaholic wie sie. In ihrer Verzweiflung erinnert sie sich an eine Jugendfreundin und an das Städtchen Wild River, in dem sie einige Zeit gelebt hat. Kurzerhand verbringt sie dort ihren Urlaub. Und es fängt sogar an ihr Spaß zu machen, vor allem als Reed in ihr Leben tritt. Großer Bruder ihrer Freundin, Barkeeper und Mitglied des Search and Rescue Teams und höllisch sexy. Doch haben sie eine Zukunft? Erica ist hin und her gerissen: Liebe oder große Karriere?

Zum Stil: Den Schreibstil der Autorin Jennifer Snow kenne ich bereits von ihrer Colorado-Ice-Serie und er ist wie gewohnt leicht und flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Erzählt wird abwechselnd aus Ericas und Reeds Perspektive, allerdings nicht in Ich-Form, dadurch wird dem Leser der Einstig in die Gefühlswelt der beiden Hauptcharakter sehr erleichtert, vor allem Ericas Gefühls-Wirr-War kommt so sehr gut beim Leser an. Beide Charaktere machen nachvollziehbare Entwicklungen durch und wirken so recht authentisch, aber nicht ohne gewisse Ecken und Kanten. Neben der Liebesgeschichte, mit recht viel Erotik, sorgen die Einsätze des Search and Rescue Teams für einen gewissen Nervenkitzel und ich persönlich fand das Vorgehen bei solchen Aktionen sehr interessant und realistisch.
Mein Fazit: Alaska Love – Weihnachten in Wild River ist der Auftaktband einer neuen Serie der Autorin Jennifer Snow, er ist in sich abgeschlossen und bietet durch seine Nebencharaktere trotzdem viel Material für eine spannende und liebenswerte Serie rund um das Search and Rescue Team. Ich bin gespannt mit wem es weiter geht.

Ich danke dem Verlag LYX.digital und NetGalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde davon natürlich nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Dieses Buch hat mir eine sehr kurze Nacht beschert

Ein Highlander in Nöten
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Der Klappentext: „Geordie Buchanan traut seinen Augen kaum, als er nach langer Abwesenheit die Burg Buchanan völlig überfüllt vorfindet. Kurzerhand übernachtet er im Garten, wo er am nächsten Morgen der ...

Der Klappentext: „Geordie Buchanan traut seinen Augen kaum, als er nach langer Abwesenheit die Burg Buchanan völlig überfüllt vorfindet. Kurzerhand übernachtet er im Garten, wo er am nächsten Morgen der hübschen Dwyn begegnet, die sich in einem Apfelbaum versteckt - offenbar auf der Flucht vor anderen jungen Damen, die wie sie geladen wurden, um einen der Buchanan-Brüder als Ehemann zu ergattern. Heiraten ist zwar das Letzte, woran Geordie denkt, doch als Dwyn plötzlich von einem anderen umworben und dann auch noch Ziel eines Anschlags wird, stellt er fest, dass er alles tun würde, um sie für sich zu gewinnen.“

Zum Inhalt: „Ein Highlander in Nöten“ ist der achte Band der Highlander-Serie von Lynsay Sands, die Bände sind aber gut einzeln zu lesen und nur locker verknüpft. Hier ist nun einer der letzten unverheirateten Buchanan-Männer an der Reihe. Die Frauen in Geordies Familie haben einen Plan ausgeheckt, die letzten ledigen Männer der Familie vorteilhaft zu verheiraten und haben gezielt Clans ohne männliche Erben, aber mit unverheirateten Töchtern angeschrieben und eingeladen, wenn sie einverstanden sind, dass der Bräutigam den Clan übernimmt. Burg Buchanan wurde regelrecht von heiratswilligen Jungfern, nebst Anhang überrannt. In diese Situation kehrt Geordie zurück, ohne zu wissen was ihm bevorsteht. Aber gleich die erste Kandidatin Dwyn weckt mit ihrer unkapriziösen Art sein Interesse. Dwyn ist so ganz anders als die anderen Bräute in Spe und ehe er es sich versieht ist die Aussicht auf eine Ehe gar nicht mehr so abschreckend. Als Dwyn dann auch noch Opfer einiger Anschläge wird ist klar. Sie oder keine. Aber wer steckt hinter den Anschlägen? Eine eifersüchtige Nebenbuhlerin? Oder doch jemand ganz anderes?

Der Stil: Ich kenne die Autorin Lynsay Sands bereits von ihrer Vampir-Serie und ihr Schreibstil ist wie immer modern, locker und flüssig zu lesen, passt sich aber durchaus der Zeit und den Highlands an. Mir haben hier vor allem die beiden Protagonisten gefallen, sie sind so unkompliziert und offen miteinander umgegangen. Bei dem Plot der Geschichte, vereinfacht ausgedrückt: Jagd nach der besten Partie, erwartet man Ränkespiele, Eifersüchteleien, aber zumindest für Geordie und Dwyn ist es schnell klar, dass sie zusammengehören und dann steht ihnen auch keine falsche Scham oder Ziererei im Weg. Spannung wird dadurch erzeugt, dass man nicht weiß wer hinter den Anschlägen auf Dwyn steckt, Verdächtige und Möglichkeiten gibt es nämlich genug. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, denn alleine die Familien der beiden, sorgen für einige peinlich-lustige Momente. Mich selbst hat die Geschichte so in ihren Bann gezogen, dass ich sie wirklich in einem Rutsch durchgelesen habe, ich habe weder gespannt wie die Seiten dahinfliegen, noch wie die Zeit vergeht.

Ich danke dem Lyx Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Wo die Liebe hinfällt

Die Braut sieht rot
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Der Klappentext: „Im sommerlichen Cornwall kümmert sich Sandra Flemming, Inhaberin des Higher Barton Romantic Hotels, nicht nur um ihre Gäste, sondern steht auch dem Zimmermädchen Imogen bei. Diese hat ...

Der Klappentext: „Im sommerlichen Cornwall kümmert sich Sandra Flemming, Inhaberin des Higher Barton Romantic Hotels, nicht nur um ihre Gäste, sondern steht auch dem Zimmermädchen Imogen bei. Diese hat sich in einen Adeligen verliebt, aber dessen Mutter ist strikt gegen die Verbindung. Nun arrangieren die Verliebten einen Urlaub im Hotel, bei dem Lady Claire ihre zukünftige Schwiegertochter kennen- und schätzen lernen soll. Doch dann geschieht ein Mord in der Gegend und das Opfer sieht Lady Claire überraschend ähnlich.“

Zum Inhalt: „Die Braut sieht rot“ ist der vierte Band rund um Sandra Flemming und das Higher Barton Romantic Hotel, diese Reihe ist wiederum ein Spin-Off der Higher Barton Reihe mit Mabel Clarence. Aber keine Sorge alle Bücher sind in sich abgeschlossen und für sich alleine wunderbar lesbar, wer die Reihe(n) kennt wird zwar das ein oder andere bekannte Gesicht sehen, aber auch Neueinsteiger finden sich schnell zurecht. Nach einiger Aufregung ist Sandra froh, dass alles seinen geregelten Gang nimmt. Da tritt das Zimmermädchen Imogen an Sandra heran und zieht sie ins Vertrauen: sie hat im Urlaub ihren Traummann kennengelernt und das ist ein waschechter Lord, der will nun mit seiner Mutter eine Woche im Hotel verbringen, um seiner standesbewussten Mutter seine nicht so standesgemäße Geliebte vorstellen. Da ist Ärger vorprogrammiert. Und als hätte Sandra damit nicht genug zu tun, kommt es auch noch zu einem Mord in der Ortschaft Lower Barton und natürlich kann sie es nicht lassen und steckt ihre Nase in die Ermittlungen. Vor allem weil es nicht bei einem Mord bleibt.

Der Stil: Die Autorin Rebecca Michéle Reynolds hat einen sehr flüssigen und bildhaften Schreibstil, ihr gelingt es wirklich dem Leser die Landschaft und die Geschichte von Cornwall näher zu bringen und obwohl es ja ein bereits bekannter Schauplatz ist und die meisten Charaktere bereits bekannt sind, werden sie so beschrieben, dass ein Neueinsteiger sich sofort zurecht findet und ein Kenner der Serie sich sofort wieder „heimisch“ fühlt. Ich verrate hoffentlich nicht zu viel, wenn ich sage, dass vor allem Lady Claire mit ihren Standesdünkeln für einige Aufregung und Ablenkungen sorgt. Ist es wirklich ein Zufall, dass die Tote der Lady so ähnelt? Es gibt schnell etliche Möglichkeiten und Verdächtige, doch wer ist der wahre Täter und vor allem warum? Lasst euch überraschen, denn es gibt tatsächlich einige Überraschungen.

Mein Fazit: ein spannender Cosy-Krimi in einer wundervollen Umgebung und mit liebgewonnenen Charakteren.

Ich danke dem Dryas Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Eine aufregende Jagd

Dangerous Hearts – Mit dir gegen jede Gefahr
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Der Klappentext: „Um den bitteren Erinnerungen an ihre Vergangenheit zu entfliehen, hat Nikki Judson Creek verlassen. Jetzt arbeitet sie im Glacier Nationalpark, wo sie auf den attraktiven Ranger Jared ...

Der Klappentext: „Um den bitteren Erinnerungen an ihre Vergangenheit zu entfliehen, hat Nikki Judson Creek verlassen. Jetzt arbeitet sie im Glacier Nationalpark, wo sie auf den attraktiven Ranger Jared trifft. Schon bei der ersten Begegnung geht er ihr unter die Haut. Auch er scheint vor etwas davonzulaufen - und genau das verbindet die beiden. Denn sie fühlen sich unwiderstehlich zueinander hingezogen und kommen sich immer näher. Aber irgendwas stimmt nicht im Park. Wilderer halten die Ranger in Atem, auf Jared wird geschossen, und ein Kollege benimmt sich auffällig merkwürdig. Jared und Nikki geraten immer tiefer in ein Netz aus Lügen - und schließlich sogar in tödliche Gefahr.“

Zum Inhalt: „Mit dir gegen jede Gefahr“ ist der zweite Teil der Dangerous Hearts Reihe von Romina Gold, aber sehr gut einzeln zu lesen. Es gibt zwar kleinere Andeutungen, immerhin hat Nikki ja deswegen Judson Creek verlassen, aber damit kommt man auch ohne Vorkenntnisse zurecht (bei mir wartet der erste Teil nämlich auch noch auf meinem Bücherstapel). Nikki hat also einen Neuanfang im Glacier Nationalpark gewagt und fühlt sich dort sehr wohl – nette Kollegen, interessanter Job und eine wunderbare Umgebung. Und vor allen Dingen einen neuen Kollegen: Jared, gutaussehend, etwas geheimnisvoll und einfach heiß. Die Anziehung zwischen den beiden wird kontinuierlich stärker und bringt Spannung in die Geschichte, die nur noch durch Wilderer und andere Gefahren getoppt wird.

Der Stil: Die Autorin Romina Gold hat einen sehr kurzweiligen und flüssigen Schreibstil, der einen den Nationalpark direkt vor Augen führt. Auch die einzelnen Charaktere werden schnell lebendig, allen voran natürlich Nikki und Jared, die beide so ihr Päckchen zu tragen haben und deren Anziehung ein Knistern in die Story bringt. Erzählt wird übrigens in der 3. Person und man begleitet abwechselnd Nikki und Jared, was vor allen bei der Jagd nach den Wilderern zusätzlich Spannung erzeugt. Neben der romantisch-sexy Liebesgeschichte nehmen der Park und die Jagd nach den Wilderern, hinter denen sich so viel mehr verbirgt, das Hauptaugenmerk der Story ein und einige unvorhergesehenen Wendungen treiben einen beim Lesen an.

Mein Fazit: Eine wunderbare Liebesgeschichte vor der traumhaften Kulisse der Rocky Mountains, angereichert mit einer spannenden Jagd.

Ich danke bee-ebooks by Bastei Lübbe und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Nur eine weitere tote Hure...

Die Tinktur des Todes
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Der Klappentext: „1847: Eine brutale Mordserie an jungen Frauen erschüttert Edinburgh. Alle Opfer sind auf dieselbe grausame Weise gestorben. Zur gleichen Zeit tritt der Medizinstudent Will Raven seine ...

Der Klappentext: „1847: Eine brutale Mordserie an jungen Frauen erschüttert Edinburgh. Alle Opfer sind auf dieselbe grausame Weise gestorben. Zur gleichen Zeit tritt der Medizinstudent Will Raven seine Stelle bei dem brillanten und renommierten Geburtshelfer Dr. Simpson an, in dessen Haus regelmäßig bahnbrechende Experimente mit neu entdeckten Betäubungsmitteln stattfinden. Hier trifft Will auf das wissbegierige Hausmädchen Sarah, die jedoch einen großen Bogen um ihn macht und sofort erkennt, dass er ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt. Beide haben ganz persönliche Motive, die Morde aufklären zu wollen. Ihre Ermittlungen führen sie in die dunkelsten Ecken von Edinburghs Unterwelt und nur, wenn es ihnen gelingt, ihre gegenseitige Abneigung zu überwinden, haben sie eine Chance, lebend wieder herauszufinden.“

Zum Inhalt: Der angehende Mediziner Will Raven möchte Geburtshelfer werden, er verspricht sich hier in den richtigen Kreisen eine hohe Entlohnung, denn Geld braucht er dringend, steht er doch bei einem Kredithai gehörig in der Kreide. Dass er bei dem angesehenen Arzt und Lehrer Dr. Simpson arbeiten und wohnen darf, ist für ihn ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Dort trifft er auch auf das Hausmädchen Sarah, das in der Praxis aushelfen darf und von einem besseren Leben als dem eines Hausmädchens träumt. Vielleicht weil Will auch aus den schlechteren Kreisen Edinburghs kommt interessiert er sich für die zunehmende Anzahl von toten Mädchen, die scheinbar bei verbotenen Abtreibungen sterben, auch eine Bekannte von Sarah ist darunter. Während sich die Polizei nur halbherzig bemüht einen Täter zu finden, machen sich Will und Sarah auf die Suche.

Der Stil: Hinter dem Autorennamen Ambrose Parry stehen Christopher Brookmyre und Marisa Haetzman, das Paar hat hier einen beeindruckenden Medizin-Krimi geschrieben, bei dem deutlich die Kenntnisse der Medizinhistorikerin und Anästhesistin Marisa Haetzman zu spüren sind. In einem fas märchenhaft anmutenden Erzählstil mit einem auktorialen Erzähler wird hier ein spannender Kriminalfall in einen gut recherchierten und sehr anschaulich geschilderten historischen Roman eingebettet, der auf die Errungenschaften der Medizin im 19. Jahrhundert eingeht. Ich muss gestehen, dass mir einige Praktiken, insbesondere bei der Geburtenhilfe mehr Schauer über den Rücken jagten, als die Mordfälle oder die Gefahren, in die sich vor allem Will begibt. Mit einem sehr fesselnden und bildhaften Schreibstil, ersteht das nebelverhangene Edinburgh vor den Augen des Lesers und vor allem die unterschiedlichen Lebensumstände der Gesellschaftsschichten werden dem Leser verständlich, wobei auch in der besseren Gesellschaft nicht alles so „toll“ ist wie es, gerade für die Ärmeren scheint, was sowohl Sarah als auch Will erkennen. Besonderer Wert wird auf alles Medizinische gelegt, hier wird besonders ins Detail gegangen und stellenweise, habe ich mich gefragt was dieser Exkurs jetzt soll, doch am Ende hat sich alles logisch zusammengefügt und war doch von Bedeutung. Gerade im letzten Drittel nehmen die Ermittlungen an Fahrt auf und die Mörderjagd rückt in den Vordergrund bis hin zu einer, doch überraschenden Auflösung.

Mein Fazit: Ein atmosphärischer historischer Medizin-Krimi bei dem die Medizin fast so grausam ist wie die Morde.

Ich danke dem Piper Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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