Hatte...
.... ich mir etwas interessanter vorgestellt
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Psychologie ist im allgemeinen für mich ein sehr interessantes Thema somit auch das Thema psychopaten.
In diesem Buch geht es darum, dass es verschiedene psychopaten Typen gibt und das nicht jeder psychopat ...
Psychologie ist im allgemeinen für mich ein sehr interessantes Thema somit auch das Thema psychopaten.
In diesem Buch geht es darum, dass es verschiedene psychopaten Typen gibt und das nicht jeder psychopat ein Krimineller oder Mörder ist. In den Medien hört Mann ja leider nur von den extremfällen wie Redd Bundy auch diese kommen in diesem Buch vor , doch was ich noch viel interessanter finde der nette Nachbar von neben an oder der Arbeitskollege....
Der zwar eine ziemliche psychopathische Störung hat jedoch im normalen Leben gut klar kommt, also einen weg findet mit seiner verminderten gefühlswelt in der Welt klar kommt.
Für interessierte der psychologie und vor allem der psychopatie ist dieses Buch sehe zu empfehlen auch wenn es in der Hauptsache um männliche psychopaten geht die sich jedoch meist von den weiblichen sehr unterscheiden.
Was genau ist ein Psychopath? Werden alle kriminell oder sind alle Kriminellen psychopathisch? Was ist gut, was böse? Gibt es da eine klare Trennlinie? Dies alles sind Fragen, denen die Autorin nachgeht ...
Was genau ist ein Psychopath? Werden alle kriminell oder sind alle Kriminellen psychopathisch? Was ist gut, was böse? Gibt es da eine klare Trennlinie? Dies alles sind Fragen, denen die Autorin nachgeht und für Laien gut aufgereitet präsentiert.
Der Einstieg mit dem Fall Alcala ist sehr gut gelungen und hat das Interesse an dem Themenfeld so richtig geweckt. Um ein tieferes Verständnis zu entwickeln berichtet die Autorin von den Grundlagen ihrer Arbeit und den Bausteinen der Psychopathie zu erfahren (wobei eine Selbsteinschätzung auf der Grundlage dringend unterlassen werden sollte, denn man hat vielleicht den einen oder anderen Punkt an sich entdeckt, ist aber trotzdem kein Psychopath, wie die Autorin auch beschreibt) Auch hat mich die Autorin zum Nachdenken angeregt. Wie würde ich beim Baby-Dilemma entscheiden? Würde ich zuschauen, wie ein Baby getötet wird, weil sonst alle – inklusive Baby- getötet werden würden? Wäre ich dann böse oder „nur“ rational? Ist es wirklich falsch, wenn schwere Straftäter irgendwann Hafterleichterungen bekommen oder gar nach erfolgreicher Therapie entlassen werden? Ist die „schwierige Kindheit“ von Mördern und Vergewaltigern vielleicht wirklich keine reine Schutzbehauptung? Der sachliche Schreibstil mit etlichen Beispielen aus der Praxis, hat mir weitgehend zugesagt, denn die Fakten wurden verständlich und recht interessant dargestellt. Etwas gestört hatte mich, dass die Autorin sich selbst für meine Begriffe etwas zu wichtig genommen hat. An mancher Stelle macht das noch Sinn, aber an anderen war es einfach nur nervig, sodass ich einen Stern abziehe. Während mich das Buch als Laie überzeugen konnte, bin ich nicht sicher, ob es auch für ausgebildete Psychologen ein Gewinn ist. Das kann ich schlicht nicht beurteilen.