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Veröffentlicht am 13.02.2017

Das seltsamste Buch, dass ich jemals gelesen habe

Sweetgirl
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Auf der Flucht durch den SchneesturmEs ist tiefster Winter im Norden von Michigan. Die 16-jährige Percy rettet ein vernachlässigtes und halb erfrorenes Baby aus dem Haus des Drogendealers Shelton, der ...

Auf der Flucht durch den SchneesturmEs ist tiefster Winter im Norden von Michigan. Die 16-jährige Percy rettet ein vernachlässigtes und halb erfrorenes Baby aus dem Haus des Drogendealers Shelton, der ebenso unterbelichtet wie höchst gefährlich ist. Irgendwie muss sie es schaffen, das Baby in ein Krankenhaus zu bringen. Es folgt eine dramatische Flucht durch Schneesturm und unwegsames Gelände, mit unberechenbaren Verfolgern und unvermuteten Verbündeten. Dank Sheltons genereller Unfähigkeit gibt es bei der Verfolgungsjagd, teils aus Versehen, tatsächlich ein paar Leichen. Und am Ende will natürlich niemand schuld sein.

Zu allererst muss ich sagen, dass auch wenn mich der Klappentext neugierig gemacht hat, ich mir selbst das Buch nicht gekauft hätte, und ich somit sehr froh war, dass ich es zusammen in der Leserunde lesen durfte.

Travis Mulhauser hat einen sehr angenehmen, flüssigen und auch an mancher Stelle humorvollen Schreibstil, weshalb man das Buch sehr schnell durchgelesen hatte. Geschrieben war es aus Percy`s Perspektive, welche auch dominiert hatte, aber es wurde auch aus Shelton`s Sicht erzählt ,was meistens ziemlich überdreht und selsam war. Anfangs hatte ich auch ein wenig Probleme mit den Namen, da diese gewöhnungsbedürftig sind, aber man hat sich zum Glück im Laufe des Buches daran gewöhnt.

Percy ist in dem Buch auf jedenfall mein Lieblingscharakter. Sie ist ein mutiges, taffes und sympatisches Mädchen. Trotz all der Umstände unter denen sie zu leiden hat, kümmert sie sich um ihre Mutter und vernachlässigt deshalb sogar ihr eigenes Leben, was zeigt, was für ein großes Herz sie hat. Shelton war eben...Shelton. Er ist ein Drogenabhängiger, wessen Sucht im Roman sehr deutlich wurde und man bemitleidet ihn so ziemlich das gesamte Buch.

Die Handlung war ganz in Ordnung. Es war nichts überagendes und an eineigen Stellen war es mir ein wenig zu langatmig. Es gab auch den ein oder anderen Handlungsverlauf, den ich unglaubwürdig oder übertrieben fand. Es hat mir aber gut gefallen, das im Laufe der Geschichte immer mehr aus der Vergangenheit der beiden berichtet wurde und man somit einen besseren Einblick in beide Charaktere bekommen hat. Ich fand auch die Beziehung zwischen Percy und Jenna einfach nur rührend. Das Ende war mir leider ein wenig zu einfach gestaltet und ich hatte mir mehr erwartet. Der Schluss war sowohl schön als auch traurig, was zum Buch passt und ich somit gut mit dem Buch abschließen konnte.

Insgesammt hatte das Buch doch einige Schwächen und war nicht zu 100% mein Geschmack, aber es hat mich ganz gut unterhalten. Für jeden, der mal "etwas anderes" oder verrückteres lesen möchte kann ich das Buch empfehlen, aber ansonsten muss man das Buch nicht gelesen haben.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Sehr hohe Erwartungen, welche leider enttäuscht wurden

Weil wir uns lieben
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Will und Layken haben endlich geheiratet und befinden sich gerade in ihren Flitterwochen, während Will die Liebesgeschichte der beiden aus seiner Sicht erzählt.

Ich habe mich mal wieder riesig auf ein ...

Will und Layken haben endlich geheiratet und befinden sich gerade in ihren Flitterwochen, während Will die Liebesgeschichte der beiden aus seiner Sicht erzählt.

Ich habe mich mal wieder riesig auf ein Buch von Will und Layken gefreut. Ich fand den 1. und 2. Band wunderschön und dachte es kommt ein krönender Abschluss, doch da habe ich mich getäuscht. Auf dem Klappentext steht, dass die Liebesgeschichte der beiden nach der Hochzeit weitergehen würde, allerdings wird in dem Buch eigentlich nur das 1. Buch noch einmal aus Will seiner Perspektive erzählt. Man liest und liest und liest und wartet die ganze Zeit, wann die Geschichte weiter geht, aber nichts kommt, was ich extrem enttäuschend fand. Es wäre viel besser gewesen, wenn von Anfang an klar gewesen wäre, dass es nicht wirklich eine Fortsetzung ist sondern einfach nur eine Wiedergabe aus Will`s Perspektive, denn dann hätte man sich darauf einstellen können.

Ich fand das Buch deshalb auch oft ziemlich langweilig, da Will`s Sicht nicht sonderlich überraschend war und einem eigentlich alles nur doppelt erzählt wurde. Was mir allerdings gut gefallen hat, war der Epilog und die Honeymoon Szenen, auch wenn ich Layken`s Reaktion nicht so ganz nachvollziehen kann, übertrieben und ehrlich gesagt unnötig fand.

Alles in allem konnte mich dieses Buch nicht wirklich fesseln und der Klappentext führt eindeutig zur Verwirrung. Man kann die Reihe definitiv ohne den 3. Teil abschließen, allerdings finde ich, dass der Epilog ziemlich schön war und würde dieses Buch eher als "Zusatzbuch" empfehlen.

P.S. Wer diese Buch lesen will, sollte es nicht direkt nach Buch 1 und 2 lesen, dann wird es sicher nicht so langweilig sein ;)

Veröffentlicht am 06.02.2017

Eher fehlerhaftes als perfektes Buch

Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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Sie ist schön, bei allen beliebt und hat einen unglaublich süßen Freund.Doch dann handelt sie in einem entscheidenden Moment aus dem Bauch heraus. Und bricht damit alle Regeln. Sie könnte im Gefängnis ...

Sie ist schön, bei allen beliebt und hat einen unglaublich süßen Freund.Doch dann handelt sie in einem entscheidenden Moment aus dem Bauch heraus. Und bricht damit alle Regeln. Sie könnte im Gefängnis landen oder gebrandmarkt werden – verurteilt als Fehlerhafte. Denn Fehler sind in ihrer Welt nicht erlaubt. Nichts geht über die Perfektion. Auch nicht die Menschlichkeit. Jetzt muss sie kämpfen – um ihre eigene Zukunft und um ihre große Liebe

Ich war sehr auf dieses Buch gespannt, da mir das Cover extrem gut gefallen hat und ich auch sehr viel gutes über das Buch gehört habe und Dystopien im allgemeinen sehr gerne lese, jedoch hat mir das Buch nicht wirklich zu gesagt.

Cecilia Ahern`s Schreibstil hat mir ziemlich gut gefallen, dadurch war das Buch angenehm und flüssig zu lesen, allerdings fand ich den Einstieg in die Geschichte ziemlich schwierig. Ich fand auch, dass besonders in der ersten Buchhälfte die Emotionen gefehlt haben und sowohl die Geschichte als auch die Charaktere "blass" gewirkt haben.

Von Celestine, der Protagonistin war ich leider gar nicht begeistert. Zu anfangs war sie ziemlich naiv, paranoid und hat an sich selbst gezweifelt. Man merkt zwar wie sie sich entwickelt und langsam zu einer mutigen und starken Frau wird, allerdings verfällt sie ziemlich schnell in ihre alten Verhaltensmuster und vor allem ihre Naivität fand ich ziemlich nervig. Ich fand auch ihre Beziehungen zu den anderen Charakteren ziemlich fragwürdig. Vor allem die zwischen ihr und Carrick konnte ich nicht wirklich nachvollziehen genauso wenig wie die Bewunderung der Anderen ihr gegenüber. Die anderen Charaktere sind alle eher im Hintergrund gehalten und schwer zu durchschauen, wodurch ich von einigen positiv überrascht wurde und von anderen ziemlich enttäuscht, an die ich zu Anfang ziemlich hohe Erwartungen hatte.

Positiv fand ich vor allem, dass die Handlung unvorhersehbar war und oft in eine andere Richtung gegangen ist, was die Spannung aufrecht erhalten hat, doch ich musste mich trotzdem ein wenig durch das Buch quälen.

Alles in allem hat mir das Buch nicht so gut gefallen und ich hatte das Gefühl, dass das Buch wenig durchdacht war und dadurch viele Schwächen besitzt.

Allerdings gibt sehr viele denen das Buch sehr gefällt und man sollte sich am Besten selbst ein Bild davon machen.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Süße Liebesegeschichte, doch von Jennifer L. Armentrout hätte ich mehr erwartet

Frigid
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Sydney und Kyler sind so unterschiedlich wie Feuer und Eis. Während Kyler eine Frau nach der anderen abschleppt, geht Sydney lieber mit einem guten Buch ins Bett. Trotzdem sind sie seit Kindertagen beste ...

Sydney und Kyler sind so unterschiedlich wie Feuer und Eis. Während Kyler eine Frau nach der anderen abschleppt, geht Sydney lieber mit einem guten Buch ins Bett. Trotzdem sind sie seit Kindertagen beste Freunde. Doch als sie bei einem Skiurlaub von einem Schneesturm überrascht werden und in einer abgelegenen Skihütte übernachten müssen, werden alte, stets verdrängte Gefühle neu entfacht. Kann ihre Freundschaft diese Nacht überstehen? Und viel wichtiger: Werden sie die Nacht überstehen? Denn während sich die beiden einander vorsichtig nähern, hat es jemand auf ihr Leben abgesehen …

Bisher hatte ich nur die Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout gelesen, welche mir unglaublich gut gefallen hat, weshalb ich unbedingt mehr von ihr lesen wollte. Dadurch, dass ich von ihren vorherigen Büchern so begeistert war hatte ich ziemlich hohe Erwartungen und habe mich auf eine dramatische, gefühlvolle New Adult Geschichte gefreut, welche mich leider ein wenig enttäuscht hat.

Der Schreibstil war locker, angenehm und flüssig zu lesen und es hat mich sehr gefreut, dass das Buch aus zwei Perspektiven geschrieben wurde, da man so nicht nur Sydney`s Perspektive, sondern auch noch in die von Kyler blicken konnte.

Kyler war ganz klischeehaft der typische Badboy, was mich aber nicht wirklich gestört hat. Besonders gefallen hat mir, wie viel Syd ihm bedeutet und wie selbstverständlich er sich um sie kümmert. Sydney war mir von Anfang an gleich sympathisch, man konnte sich in sie hineinversetzen und hat mit ihr gefühlt. Erst nach einer Weiler ist sie mir irgendwie auf die Nerven gegangen, da sie vieles falsch verstanden hat und man sich doch irgendwie gefragt hat, wie doof sie eigentlich sein kann. Schade fand ich auch, dass es eigentlich nur um Sydney und Kyler ging und man von den anderen Charakteren nur wenig mitbekommen hat.

Die Handlung war ziemlich vorhersehbar, was an sich nichts besonderes ist, denn das ist ja schließlich bekannt für dieses Genre, doch von der "Bedrohung" war ich schon etwas enttäuscht, da es ziemlich vorhersehbar war und bei weitem nicht so dramatisch, wie ich es mir erwünscht hatte. Es gab aber auch die ein oder andere süße und meistens auch heiße Szene zwischen Kyler und Syd.

Insgesamt hatte das Buch den ein oder anderen Mängel und mir hat vor allem das gewisse Etwas gefehlt. Trotzdem war es kein schlechtes Buch und eine nette Unterhaltung in den Wintertagen.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Großartige Idee, doch an der Umsetzung haperts

Die Insel der besonderen Kinder
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Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Aber was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten ...

Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Aber was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Erst Jahre später, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt, erinnert Jacob sich wieder an die Schauergeschichten und entdeckt Hinweise darauf, dass es die Insel wirklich gibt. Er macht sich auf die Suche nach ihr und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freundschaften schließt, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Ungeheuer sind höchst real – und sie sind ihm gefolgt …

Ich habe sehr viel gutes über dieses Buch gehört und als ich es dann in der Bücherei gesehen hatte, musste ich, als großer Fantasy-Liebhaber, das Buch natürlich sofort mitnehmen. Die Aufmachung des Buches ist atemberaubend. Ich finde es unglaublich, wie der Autor die Fotografien in die Geschichte eingebaut hat und so war das Buch auf jeden Fall etwas Besonderes, doch leider konnte mich der Inhalt nicht überzeuugen.

Der Schreibstil ist meiner Meinung nach ein wenig gewöhnungsbedürftig und man braucht ein wenig, bis man richtig "drinnen" ist, aber ab dann begleitet einen ein flüssiger Schreibstil, welcher aus Jakob`s Perspektive geschrieben ist, die komplette Geschichte über. Nach dem Prolog bekommt man richtig Lust weiterzulesen, doch danach verebbt diese Lust schnell wieder.

Jakob hat mit einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen und sein Leben ist erfüllt durch Trauer und er muss erst lernen damit umzugehen. Gerade am Anfang war mir der Fokus zu sehr auf diesem Schicksalsschlag gelegt, denn ungefähr 1/4 des Buches handelt nur davon und beschreibt, wie Jakob versucht sein Leben wieder in Ordnung zu bringen. Als die Insel und die Kinder endlich in den Vordergrund gerückt sind hatte ich neue Hoffnung, doch auch dieses Mal wurde ich enttäuscht. Die Geschichte ist sehr langatmig und leider bin ich mit Jakob nicht richtig warm geworden, weshalb ich mich dazu "zwingen" musste das Buch weiterzulesen. Am Ende wurde das Buch spannender und der Schluss hat mir gefallen. Er war realistisch und in sich abgeschlossen, auch wenn er eine Vorahnung auf die weiteren Bände gibt.

An sich finde ich die Idee großartig und die einzelnen Kinder sind liebevoll ausgearbeitet. Ihre Fähigkeiten sind wirklich besonders, doch die Umsetzunng des kompletten Buches konnte mich nicht packen.

Insgesamt muss ich sagen, dass trotz wunderschöner Gestaltung mich dieses Buch leider nicht überzeugen konnte. Für mich ist diese Reihe beendet und ich werde auch die Folgebände nicht lesen. Trotzdem sollte man sich das Buch einmal anschauen und sich eine eigene Meinung darüber bilden.