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Veröffentlicht am 16.09.2020

Ein tiefsinniges Buch, das allerdings einige Regeln enthält, die ich nicht nachvollziehen kann

Sexy Security
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Vorab Danke an das Bloggerportal und den Diana Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!
Nachdem mir die Charaktere aus Band 1 schon gefallen haben, war ich natürlich sehr gespannt auf ...

Vorab Danke an das Bloggerportal und den Diana Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!
Nachdem mir die Charaktere aus Band 1 schon gefallen haben, war ich natürlich sehr gespannt auf diesen Teil. Denise durften wir davor ja schon durch Quince kennenlernen und schon da war sie für mich eine Powerfrau. Wie auch im Band davor bestand das Buch aus sehr wenigen (aber dafür guten) Sexszenen, was das Lesen angenehm gemacht hat.
Die Thematik des Gedächtnisverlustes ist sehr schwierig für mich. Es braucht wirklich viel Kompetenz, um es gut zu beschreiben und weder über- noch untertrieben dastehen zu lassen. Ich finde allerdings, dass Kenner hier wirklich gute Arbeit geleistet hat, da ich vollkommen überzeugt wurde.
Der Anfang hat mich etwas an ein Videospiel erinnert, was ich aber nicht mal schlecht finde. Mason, beziehungsweise Jack, ist auf seiner eigenen Selbstfindungstour und vertraut verständlicherweise niemandem. Auch ich ging vorsichtig an alle Mitwirkenden heran und konnte seine Gefühle gut nachvollziehen. Als er dann auf die Stark-Truppe und vor allem Denise stößt, war mein Interesse geweckt.
Ich weiß immer noch nicht so genau, warum Denise ihm nicht sagen durfte, dass er ihr Mann war. Natürlich sollten sie das langsam angehen, aber so eine Information würde ich an Masons Stelle gerne wissen würden. Vor allem, wenn noch dazu falsche Fährten gelegt werden müssen. Das hilft nicht wirklich zu seinem Genesungsprozess bei. Da habe ich die Geheimhaltung des Babys noch eher verstanden.
Dieser wurde allerdings auch von allen gut behandelt und von der Autorin gut beschrieben. Die Verbrecherjagd war dabei allerdings nicht Nebensache. Trotz des Gedächtnisverlustes setzte Mason alles daran seinen Kollegen zu helfen. Was ihm letztendlich auch glückte.
Hier war mir schon relativ bald klar, wer der Übeltäter sein könnte und ich lag dabei richtig. Dieses Ende fand ich etwas überspitzt, obwohl der Plan natürlich logisch war. Hätte es hier etwas weniger Drama gegeben, dann wäre der Schluss weitaus überzeugender gewesen und das Buch hätte einen Stern mehr bekommen.
Ich freue mich jetzt schon sehr auf den letzten Band und hoffe diesen auch so schnell wie möglich lesen zu können!

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Ein epischer Auftakt zur Kultserie!

Das Lied von Eis und Feuer 01
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Nach dem riesigen Hype und der bevorstehenden letzten Staffel der Serie, habe ich mich erst einmal an die Serie gewagt, von der ich dann auch die ersten zwei Staffeln in einem Rutsch gelesen habe. Und ...

Nach dem riesigen Hype und der bevorstehenden letzten Staffel der Serie, habe ich mich erst einmal an die Serie gewagt, von der ich dann auch die ersten zwei Staffeln in einem Rutsch gelesen habe. Und dann habe ich diesen dicken Schinken in die Hand genommen und hatte natürlich den Vergleich zur Serie.
Zuerst einmal will ich sagen, dass ich zwar gerne Fantasy lesen, aber mit historischen Romanen absolut nichts anfangen kann. Und dennoch fand ich das am Ende des Buches gar nicht mehr schlimm
Der Anfang war allerdings etwas mühsam. Man wurde mitten in die Geschichte rein geworfen und es wurden einem unendlich viele Personen vorgestellt. Durch die Serie hatte ich schon einmal einen groben Überblick, wodurch es mir die Namen-Sache etwas erleichtert hatte. Doch auch bei der Zugehörigkeit der einzelnen Charaktere brauchte ich wirklich lange und die ganzen neuen Eindrücke waren für mich etwas zu viel.
Ich kam aber sehr schnell in die Geschichte hinein und muss sagen, dass die Serie dazu wirklich gut gemacht wurde! Das Setting war ausgeklügelt, die Personen alle einzigartig und hatten alle ihre eigene Geschichte. Man bekam viel Kontext, verstand die Beziehungen untereinander sehr gut und sympathisierte mit den meisten von ihnen. Tatsächlich kann ich nicht einmal sagen, wen ich am meisten mochte.
Zwar waren einige Passagen etwas lang gezogen, allerdings bekam man dadurch den Input, den man für den weiteren Verlauf brauchte. Teils waren die Geschehnisse auch grausam und definitiv nicht jugendfrei, was mich persönlich allerdings nicht stört.
Mir haben die Welt und ihre Charaktere, Beziehungen und Intrigen wirklich sehr gefallen, weshalb ich mich schon sehr auf den zweiten Band freue! Die Serie werde ich wohl erst nach dem Lesen weitergucken.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Schlimme Vergangenheiten mit einem Touch Bond-Feeling

Sexy Security
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Danke an den DIANA Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!

Bei dem Titelbild und den Klappentext habe ich mich erst einmal auf einen sinnlichen Erotikroman eingestellt, ...

Danke an den DIANA Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!

Bei dem Titelbild und den Klappentext habe ich mich erst einmal auf einen sinnlichen Erotikroman eingestellt, dessen Nebengeschichte das eigentliche Leben der Charaktere ist. Allerdings geht es in dem Buch um so viel mehr.
Die Geschichte fängt gleich spannend und in einer luxuriösen Umgebung an, in der sich unsere zwei Protagonisten wiedersehen. Es herrscht eine angespannte Verbindung zwischen ihnen und man kauft den Personen ihr Unwohlsein ab.
Im Laufe des Buches erfährt man immer mehr über die gemeinsame Vergangenheit der beiden, was nach der Trennung passierte und wie sie sich in der Gegenwart des jeweils anderen verhandeln. Von Quincy hätte ich mir hier aber mehr Kommunikation oder zumindest eine lasche, wenn auch untertriebene Erklärung. Elizas Schmerz konnte ich gut nachvollziehen und dennoch gab es Stelle, an denen auch ihre Handlungen und ihre Meinungen eine 180 Grad Drehung hingelegt haben, was mich etwas gestört hat.
Ich mochte allerdings die Hauptgeschichte sehr! Sie gab dem Leser ein Bond-Feeling und durch die knackigen Beschreibungen konnte ich mir die Orte und auch die Personen bildlich sehr gut vorstellen. Spannung war immer (ob in positiver oder negativer Hinsicht) vorhanden und obwohl die Beziehung unserer Protagonisten im Vordergrund stand, wurde die Haupthandlung nie beiseite geschoben.
Die schlimmen Vergangenheiten von Eliza und Quincy fand ich wirklich schrecklich und ich kann den Werdegang beider nachvollziehen. Ich bezweifle, dass man im realen Leben so "leichtfertig" ohne professionelle Hilfe damit zurechtkommt, aber das hat mich nur minder gestört. Schlimmer fand ich dann den Trennungsgrund von Quincy, der natürlich auch schrecklich, aber meiner Meinung nach etwas feige war.
Doch die Nebencharakter fand ich alle gut ausgearbeitet und sie waren mir alle sympathisch. Die Geschichten der einzelnen Personen waren alle einzigartig und hatten alle ihre positiven und negativen Effekte. Sie gingen mir nahe, ich konnte mit ihnen fühlen und vor allem nach dem Cliffhänger im Epilog freue ich mich schon sehr auf Dennys Geschichte!

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Ein tiefgehender Liebesroman mit harten Themen

Morgen lieb ich dich für immer
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Dies ist das erste Buch, das ich von der Autorin lese und es wird definitiv nicht mein letztes sein. Armentrout hat einen sehr schönen und leicht zu lesenden Schreibstil, mit dem man angenehm durch das ...

Dies ist das erste Buch, das ich von der Autorin lese und es wird definitiv nicht mein letztes sein. Armentrout hat einen sehr schönen und leicht zu lesenden Schreibstil, mit dem man angenehm durch das Buch kommt. Zudem schafft sie eine Atmosphäre voller Gefühl, aber auch Bedrücktheit.
Die Geschichte beginnt mit einer Rückblende, die dem Leser schon einmal einen ersten Eindruck der Protagonisten in ihrer Kindheit gibt. Dass das Buch einen düsteren Schatten beinhaltet, erfährt man also schon auf den ersten Seiten. Doch auch wenn es in der Gegenwart spielt, werden immer wieder Rückblenden gezeigt, die mir selbst das Herz gebrochen haben.
Mallory und Rider wurden getrennt und sahen sich nach einigen Jahren wieder - er in der Rolle des beliebten Badboys und sie als Mauerblümchen mit einer Sprachstörung. Sie nähern sich allerdings schnell wieder an und vor ihr lässt er seine Mauer auch fallen und sein Beschützerinstinkt kommt zum Vorschein.
Ich fand es etwas schade, dass das Buch nur aus Mallorys Sicht geschrieben wurde und hätte mir zumindest einige Kapitel aus der SIcht Riders gewünscht. Mallorys Handlungen fand ich oft auch wiederholend, aber umso schöner fand ich die Bindung, die die beiden hatten. Auch weitere Nebencharaktere hatten mich großen und wichtigen Probleme zu kämpfen, wobei ich diese gerne in einem eigenen Buch lesen würde.
Die Autorin spricht viele harte Themen an und verpackt diese in einem gefühlsvollen Liebesroman. Man kann sich in die Protagonisten hineinversetzen und durch die Rückblenden versteht man ihre Charakterzüge und Handlungen. Ein wirklich schönes Buch, das einem nicht nur Freudentränen in die Augen treibt.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Eine humorvolle Geschichte zum Thema Sterben

Bevor ich sterbe
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Ich brauchte bei diesem Buch tatsächlich erst einmal etwas, um reinzufinden. Es wird aus Tessas Sicht beschrieben, weshalb die Autorin durch das eigenwillige Mädchen auch einen etwas komplizierteren, jugendlicheren ...

Ich brauchte bei diesem Buch tatsächlich erst einmal etwas, um reinzufinden. Es wird aus Tessas Sicht beschrieben, weshalb die Autorin durch das eigenwillige Mädchen auch einen etwas komplizierteren, jugendlicheren Schreibstil vorweist.
Nichtsdestotrotz war Tessa mir gleich sympathisch mit ihrer sarkastischen und ungehobelten Art. Während man ihre Charakterzüge gleich erfährt, hat das bei anderen Charakteren länger gedauert, aber dennoch habe ich auch hier niemanden, dessen Darstellung negativ aufgefallen wäre.
Da ich selbst eine Liste führe, mit Dingen, die ich in meinem Leben machen will, fand ich die Idee wirklich interessant. Vor allem, weil die arme Tessa nicht mehr lange zu leben hat und dies bestmöglich ausschöpfen will. Das sie dadurch einen Sturkopf bewahrt und mit einer Ihr-könnt-mir-nichts Einstellung an diese Aufgaben herangeht, kommt ihr jugendlicher Leichtsinn hervor. Teilweise fand ich ihre Handlungen und Aussagen etwas schwierig und verantwortungslos, aber in ihrer Situation kann ich sie dabei vollkommen verstehen.
In dem Buch begleitet man Tessa durch Arztbesuche, ihren Alltag und die Erfüllungen ihrer To-do-Liste. Mit dabei ist sehr oft auch ihre beste Freundin und auch Adam. Während sie die Aufgaben mal mehr und mal weniger gut meistert, machen ihr ihre Gefühle einige Gewissensbisse. Denn langsam aber stetig verliebt sie sich in Adam und auch er versucht diese Gefühle zu unterdrücken.
Sie auf ihrem Weg zu begleiten war immer spannend und interessant zu beobachten. Ich habe diese Geschichte über das Sterben wirklich sehr gemocht und habe gelacht und geweint.

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