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Veröffentlicht am 29.04.2019

spanndend bis zur letzten Sekunde

Dunmor Castle - Das Licht im Dunkeln
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Bei „Dunmor Castle – Das Licht im Dunkeln“ von Kathryn Taylor handelt es sich um einen zeitgenössischen Roman, der in Irland im kleinen Örtchen Cerigh spielt. Das Buch ist der Auftaktroman einer Reihe.

Die ...

Bei „Dunmor Castle – Das Licht im Dunkeln“ von Kathryn Taylor handelt es sich um einen zeitgenössischen Roman, der in Irland im kleinen Örtchen Cerigh spielt. Das Buch ist der Auftaktroman einer Reihe.

Die Innenarchitektin Lexie Cavendish reist im Auftrag ihres Arbeitgebers nach Cerigh, einem Dorf in Nordirland. Sie soll das dortige Schloss Dunmor Castle der Familie O‘Donnell, welches ihr Arbeitgeber kaufen und zu einem Hotel umbauen möchte, besichtigen und ein Einrichtungskonzept entwickeln. Vor Ort trifft Lexie auf den attraktiven Sohn des Schlossherrn, Grayson Fitzgerald, der nicht nur den Verkauf des Schlosses verhindern möchte sondern auch ein großer Konkurrent ihrer Firma ist. Während ihres Aufenthaltes erfährt Lexie, dass sie bereits als Kind in Cerigh war und dort mit ihrer Mutter Fiona, welche unter mysteriösen Umständen verschwand, gelebt hat. Sie trifft auf mehrere Dorfbewohner, welche ihr zum Teil sehr abweisend begegnen, wie die Wirtin Sheila. Andere Bewohner wie Graysons Großmutter Agatha, der Pfarrer Father Flaherty, der Dorfarzt Dr. Turner und die „Kräuterhexe“ Eileen Kelly scheinen Lexie durchaus willkommen zu heißen. Während Lexies Erinnerung an die Vergangenheit - meist in Form von Alpträumen - langsam zurückkehrt, entwickelt sie auch immer stärkere Gefühle für Grayson. Lexie glaubt immer weniger daran, dass ihre Mutter sie damals freiwillig verlassen hat und versucht, auch mit Hilfe ihrer Freundin Betty, das Rätsel um Fionas Verschwinden zu lösen. Nachdem jedoch mehrere Anschläge auf Lexie verübt werden, weiß sie nicht mehr wirklich, wem sie trauen kann.

Das Buch ist sehr flüssig und spannend geschrieben und schnell durchgelesen. Es ist überwiegend aus Sicht von Lexie erzählt, jedoch in einigen Szenen auch aus Graysons Sicht, was gut passt und den Leser nicht verwirrt. Die Geschichte ist spannend und man erfährt (leider) bis zum Schluss nicht, was damals wirklich vorgefallen ist und wer Lexie nach dem Leben trachtet. Ich hatte immer wieder verschiedene Charaktere in Verdacht, bin aber leider immer noch genauso schlau wie am Anfang des Buches. Das Buch endet mit einem wirklich gemeinen Cliffhanger. Es endet mitten in einer sehr spannenden Szene und man ist praktisch gezwungen, den nächsten Roman ebenfalls zu lesen. Da dieser aber leider noch nicht herausgegeben wurde, muss sich der Leser bis Ende August gedulden. Das finde ich etwas schade, zumal das Buch nicht sehr umfangreich ist und ich nicht so richtig den Sinn darin erkenne, es in einzelne Teile zu splitten. Guten Freunden würde ich momentan (noch) nicht empfehlen, das Buch zu lesen, sondern mindestens bis August damit warten, weil man dann gleich weiterlesen kann.

Wenn man von dem Cliffhanger absieht, ist es ein gutes, spannendes und unterhaltsames Buch, in dem Liebesgeschichte und Spannung super vereint werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.05.2018

kurzweilige Lektüre für laue Sommerabende

Vicious Love
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„Vicious Love“ ist ein zeitgenössischer Liebesroman, der aus der Perspektive der beiden Hauptprotagonisten erzählt wird. Es handelt sich um den Auftaktroman der "Sinners of Saint"-Reihe.

Inhalt:
Die 15-jährige ...

„Vicious Love“ ist ein zeitgenössischer Liebesroman, der aus der Perspektive der beiden Hauptprotagonisten erzählt wird. Es handelt sich um den Auftaktroman der "Sinners of Saint"-Reihe.

Inhalt:
Die 15-jährige Emilia Le Blanc zieht mit ihren Eltern und ihrer kranken Schwester Rosie in die Stadt Todos Santos in Kalifornien, da die Eltern hier einen Job als Haushälter für die reiche Familie Spencer angenommen haben. Der Sohn der Familie, Baron Spencer, von allen „Vicious“ genannt, verhält sich nach einer ersten unglücklichen Begegnung Emilia gegenüber ablehnend bis feindselig. Als Emilia mit Vicious Freund Dean zusammenkommt, setzt Vicious Emilia so unter Druck, dass sie an ihrem 18. Geburtstag schließlich die Stadt verlässt. 10 Jahre später begegnen Vicious und Emilia sich in New York wieder, wo sie als mittlerweile Kellnerin arbeitet und er als erfolgreicher Anwalt ein Geschäftstreffen hat. Vicous macht Emilia schließlich ein verlockendes Jobangebot, das sie aufgrund ihrer prekären finanziellen Situation nicht ablehnt. Bestandteil dieses Jobangebots ist es auch, dass Emilia Vicious helfen soll, sich an seiner Stiefmutter Jo für das zu rächen, was sie ihm und seiner Mutter in seiner Jugend angetan hat. Die enge Zusammenarbeit führt dazu, dass Vicious und Emilia sich immer mehr zueinander hingezogen fühlen.

Mein Eindruck:
Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Emilia und Vicious erzählt. Zudem spielen die Kapitel teils heute teils vor 10 Jahren. Indem der Leser nach und nach erfährt, was alles in der Jugend der beiden vorgefallen ist, erklären sich einige Verhaltensweisen der beiden Protagonisten. Gerade Vicious teils kühles und abweisendes Verhalten kann man nach und nach besser verstehen. Trotz der Zeitsprünge und wechselnden Erzählperspektiven ist der Roman nicht verwirrend. Die Autorin versteht es gut, einen Einblick in die Gefühlswelt der beiden zu geben.
Die Schreibweise ist kurzweilig und fesselnd. Ich hätte das Buch fast in einem Stück durchlesen können. Es ist ein wirklich schöner Liebesroman. Es ist toll, mitzuerleben, wie die beiden Hauptdarsteller immer intensivere Gefühle füreinander entwickeln, auch wenn sie zum Teil versuchen, das vor sich selbst zu leugnen.

Ich konnte mich zumindest mit Emilia recht gut identifizieren. Einerseits weiß sie, dass Vicious kein Mann ist, der einem gut tut. Trotzdem kann sie sich der Anziehungskraft, die er auf sie ausübt, nicht entziehen. Vielleicht liegt das auch daran, dass sie es schafft, hinter seine Fassade zu schauen und daran glaubt, dass er nicht nur kaltherzig und gemein sein kann. Immerhin hatten sie die Briefe, die sie sich in ihrer Jugend geschrieben hatten, ahnen lassen, dass mehr hinter dem schroffen Jungen steckt als er zeigt.

Vicious ist der typische Bad Boy und man kann durchaus verstehen, was Emilia an ihm anziehend findet. Auch wenn man nach und nach erfährt, warum er so geworden ist, verhält er sich doch oftmals ziemlich daneben. Dennoch ist Vicious mir nicht unbedingt unsympathisch. Dadurch, dass man die Geschichte auch aus seiner Perspektive erlebt, kann man ihn zumindest zum Teil verstehen oder sein Verhalten nachvollziehen.

Emilias Schwester Rosie spielt in meinen Augen eine recht untergeordnete Rolle. Sie ist für mich relativ nichtssagend.

Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen und ich kann es ohne Bedenken weiterempfehlen. Wer kurzweilige Liebesgeschichten mag, kommt hier auf seine Kosten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte
Veröffentlicht am 19.12.2019

unterhaltsamer, recht vorhersehbarer Highlander-Roman

Die englische Lady und der Rebell
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Bei dem Buch „Die englische Lady und der Rebell“ von Lisa McAbbey handelt es sich um einen historischen Liebensroman. Die Geschichte spielt im Jahr 1747. Die junge englische Lehrerin Prudence Holloway ...

Bei dem Buch „Die englische Lady und der Rebell“ von Lisa McAbbey handelt es sich um einen historischen Liebensroman. Die Geschichte spielt im Jahr 1747. Die junge englische Lehrerin Prudence Holloway reist zu ihrem Onkel nach Schottland, um dort in einer Schule zu unterrichten. Auf dem Weg erkrankt sie schwer und wird von einer schottischen Familie aufgenommen und gesund gepflegt. Da ihre Reisebegleiter sich zwischenzeitig mit ihrem Geld aus dem Staub gemacht haben, erklärt sich der Mann der Familie, Lachann MacLachainn, bereit, Prudence zu ihrem Onkel zu begleiten. Auf diesem Weg erleben die beiden einige Abenteuer und Prudence fühlt sich gegen ihren Willen zunehmend zu dem gutaussehenden Highlander hingezogen.
Der Roman ist kurzweilig und liest sich flüssig. Die Sprache wirkt an manchen Stellen etwas gestelzt und künstlich, was ich von anderen historischen Romanen so nicht kenne. Die Geschichte selbst ist recht vorhersehbar und stellenweise etwas unrealistisch, bleibt aber dennoch spannend. Die beiden Hauptcharaktere sind durchaus sympathisch und wachsen einem im Laufe der Geschichte ans Herz. Auch die wachsende Zuneigung füreinander ist gut dargestellt und man kann das Knistern zwischen beiden spüren. Leider endet der Roman für meinen Geschmack recht abrupt. Im Epilog erfährt man zwar mehr, aber hier werden mehrere Jahre übersprungen, was ich schade finde. Da hätte ich mir gewünscht, dass man noch einige Kapitel eingefügt oder einen Folgeroman schreibt.
Generell kann ich das Buch allen Schottland- und Highlander-Fans empfehlen. Mit den Outlander-Romanen von D. Gabaldon kann es meines Erachtens nach nicht mithalten, hat ja aber auch nicht annähernd den Umfang dieser Bücher. Wer einen kurzweiligen Roman sucht, der schnell ausgelesen ist, dürfte mit diesem Buch zufrieden sein.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.10.2018

kurzweilig, aber relativ vorhersehbare Story

Atlanta Bad Boys – Hard
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Der Roman „Atlanta Bad Boys – Hard“ von Eve Jagger ist der erste Roman der Sexy Bastard Reihe. Es handelt sich um einen zeitgenössischen erotischen Liebesroman.
Cassie flieht aus einer unglücklichen Beziehung ...

Der Roman „Atlanta Bad Boys – Hard“ von Eve Jagger ist der erste Roman der Sexy Bastard Reihe. Es handelt sich um einen zeitgenössischen erotischen Liebesroman.
Cassie flieht aus einer unglücklichen Beziehung zurück in ihre Heimat Atlanta. Hier muss sie auf unsanfte Weise erfahren, dass ihr Bruder Schulden beim örtlichen Nachtclubbesitzer Ryder Cole gemacht hat. Um ihrem Bruder zu helfen, bietet Cassie Ryder an, die Schulden abzuarbeiten, indem sie die Buchhaltung für ihn übernimmt. Durch die enge Zusammenarbeit knistert es bald mächtig zwischen Ryder und Cassie.
Der Roman ist flüssig und kurzweilig geschrieben. Nach wenigen Tagen hatte ich ihn ausgelesen. Die Autorin schreibt teils aus Sicht von Ryder, teils von Cassie, wobei jedoch die Kapitel aus Cassies Sichtweise deutlich überwiegen. Die Handlung ist relativ vorhersehbar. Unerwartete Wendungen gibt es quasi nicht. Beide Charaktere sind sympathisch, ihre Aktionen für mich aber nicht immer nachvollziehbar. Cassie wirkt einerseits sehr selbstbewusst, scheint dann aber auch dazu zu neigen, sich von anderen ausnutzen zu lassen. Ryder soll einerseits der harte, rücksichtslose Nachtclubbesitzer sein, der auch illegale Fight Nights veranstaltet, andererseits ist er dann aber auch wieder ein organisierter, durchaus seriöser Geschäftsmann, der seine Buchhaltung ordentlich macht und hart arbeitet. Das führte bei mir ein bisschen dazu, dass ich die beiden Charaktere schwer einschätzen kann. Die Beziehung zwischen Ryder und Cassie scheint einerseits fast nur auf sexueller Basis zu existieren, andererseits sollen dann ganz große Gefühle im Spiel sein. Im Buch landen die beiden bei fast jeder Begegnung im Bett. Tiefere Gespräche o. ä. führen sie kaum. Jedoch wird es dann am Ende so dargestellt, als ob die beiden eine innige Beziehung mit tiefen Gefühlen haben. All das führt dazu, dass die Handlung für mich nicht hundertprozentig stimmig ist. Jedoch lässt ja schon der Titel darauf schließen, dass es sich nicht gerade um einen tiefgründigen Roman handelt und das erwartet der Leser auch gar nicht. Der Roman ist unterhaltsam und das ist für mich das Wichtigste. Er wird jetzt nicht auf der Top-Liste meiner Lieblingsromane rangieren, aber als kurzweilige Lektüre kann man ihn durchaus empfehlen.

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  • Charaktere
  • Handlung
  • Erotik
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 16.09.2020

Ich hatte mir mehr erhofft

Die Frauen von Gut Falkensee
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„Die Frauen von Gut Falkensee“ von Luisa von Kamecke ist ein historischer Roman, der beginnend im Jahr 1904 in Westpreußen spielt. Im Mittelpunkt steht Charlotte Bargelow, die Tochter des Besitzers von ...

„Die Frauen von Gut Falkensee“ von Luisa von Kamecke ist ein historischer Roman, der beginnend im Jahr 1904 in Westpreußen spielt. Im Mittelpunkt steht Charlotte Bargelow, die Tochter des Besitzers von Gut Falkensee. Sie ist eine selbstbewusste, jedoch auch pflichtbewusste junge Frau, die sich mit den ihr als Frau gesetzten Grenzen nur ungern abfindet. So interessiert sie sich z. B. für Agrarwissenschaften, was für eine „höhere Tochter“ zu damaligen Zeiten als komplett unpassend angesehen wird. Schließlich muss Charlotte sich zwischen ihrem Unabhängigkeitsdrang und dem Pflichtbewusstsein gegenüber ihrer Familie entscheiden. Während sie noch mit ihrer Entscheidung ringt, begegnet ihr der junge Pole Karol. Auch wenn dieser keinesfalls standesgemäß für die Tochter eines Gutbesitzers ist, entwickelt Charlotte Gefühle für ihn.
Der Roman ist flüssig geschrieben und liest sich angenehm. Das Buchcover ist sehr ansprechend und spiegelt den Inhalt des Romans gut wieder. Der Roman ist in verschiedene Kapitel gegliedert, die die Sicht verschiedener weiblicher Protagonisten wiedergeben, z. B. Charlotte, Hedi (die Kinderfrau), Fine (das Hausmädchen), Alice (Charlottes Schwester), wodurch man auch einen Einblick in die damalige Gesellschaft mit ihren Standesschranken und klar definierten Rollenbildern bekommt.
Leider muss ich dennoch sagen, dass ich von dem Roman enttäuscht war. Ich lese sehr gerne Roman aus der Zeit der Jahrhundertwende und der Roman fing auch gut an und machte Lust auf mehr. Leider blieb die gesamte Handlung sehr oberflächlich. Oft gab es Zeitsprünge, wo man die Handlung hätte intensiver beschreiben können. Die Charaktere wurden zum Teil nur sehr oberflächlich beschrieben, so dass es mir schwerfiel, mich mit ihnen zu identifizieren. Die Liebesgeschichte zwischen Charlotte und Karol war mehr eine Handlung am Rande. Auch hier wurden die Gefühle nur recht oberflächlich beschrieben. So richtig klar wurde mir nicht, was die beiden zueinander hinzog. Karol erschien mir in Teilen schon regelrecht unsympathisch. Ab der Mitte wurde die Handlung leider immer langatmiger und am Ende musste ich mich schon regelrecht durch das Buch quälen. Ich hatte bei dem Roman das Gefühl, dass wichtige Sequenzen im Zeitraffer dargestellt und unwichtige detailliert ausgeführt wurden. Hier wurden meiner Meinung nach falsche Schwerpunkte gesetzt. Auch wenn das Ende des Romans offen ist, fühle ich kein gesteigertes Interesse, zu erfahren, wie es weitergeht.

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