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Veröffentlicht am 02.11.2020

Schöner Fantasy-Roman mit einem tollen Setting und einer tollen Thematik

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Blair verliert ihre Mutter bei einem tragischen Unfall, von dem sie überzeugt ist, dass es kein Unfall war. Doch leider will ihr keiner glauben. Dennoch lässt sie der Gedanke nicht los, sodass sie sich ...

Blair verliert ihre Mutter bei einem tragischen Unfall, von dem sie überzeugt ist, dass es kein Unfall war. Doch leider will ihr keiner glauben. Dennoch lässt sie der Gedanke nicht los, sodass sie sich selbst auf die Suche nach Antworten macht. Dabei macht sie eine unglaubliche Entdeckung, die ihr Leben völlig auf den Kopf stellt. Als wenn das noch nicht reichen würde, überrascht sie auch ihr bester Freund Ryan, der ihr Leben in vielerlei Hinsicht kreuzt.

Das Cover finde ich persönlich leider nicht so schön, da es mir schlichtweg zu viel Gold ist. Ich finde auch die Qualität nicht sonderlich gut. Nachdem ich das Buch gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass sich das Gold gelöst hat. Der Schreibstil ist angenehm und leicht. Bianca schreibt sehr bildlich und schön.

Blair lebt ihr Leben etwas abseits der Zivilisation und hat aus dem Grund auch ein eher eigenbrötlerisches Dasein. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die ihren Weg auch zur Not alleine gehen würde. Stets an ihrer Seite ist ihr bester Freund Ryan, der aber für sich selbst einige Geheimnisse hütet und daher auch sehr mysteriös wirkt. Leider finde ich die Charaktere nicht so charakterstark. Mir hat auch irgendwie der Schlagabtausch zwischen den Beiden gefehlt, die sich am Anfang angedeutet hatten. Das finde ich etwas schade. Ich hatte mir mehr Szenen mit Blair und Ryan gewünscht. Ich hoffe sehr, dass diese noch im zweiten Band kommen werden. Ich hätte vor allem auch noch gerne mehr über Ryan erfahren. Der blieb aus meiner Sicht leider auf der Strecke in der Geschichte.

Mit gefällt die Thematik bezüglich der Valkyren, der Gottheiten und auch von Valhalla sehr gut. Ich habe bis jetzt noch nichts über diese Wesen gelesen und finde es sehr interessant. Ich mag auch die Idee mit der Verknüpfung zu unserer Welten. Besonders schön finde ich die Idee, dass die Valkyren gefallene Helden einsammeln und nach Valhalla begleiten. Das ganze Thema ist so sehr mit Mystik angehaucht, dass es mich voll in seinen Bann gezogen hat. Zusätzlich habe ich wieder einige Gottheiten kennengelernt, die ich so nicht auf dem Schirm hatte.

Das Ende ist mal wieder so typisch: Ein Cliffhanger. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich hasse sowas :D Ich will einfach nur wissen wie es weitergeht. Und dann muss man warten.

Abschließend kann ich nur sagen: Ein schöner Fantasy-Roman mit einem tollen Setting und einer tollen Thematik.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Siegreicher Wettkampf

Samurai8 4
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Hachimaru kann das Battle Royal für sich entscheiden. Doch als Sieger ist er noch nicht am Ziel, denn der finale Endgegner ist der Veranstalter selber, der nichts Gutes im Schilde führt. Dieser möchte ...

Hachimaru kann das Battle Royal für sich entscheiden. Doch als Sieger ist er noch nicht am Ziel, denn der finale Endgegner ist der Veranstalter selber, der nichts Gutes im Schilde führt. Dieser möchte nämlich den Planeten vernichten und sich die Schlüssel aneignen. Der Wettkampf gegen die Zeit beginnt.

Die Geschichte rund um Kotsuga finde ich sehr emotional. Er tut einem richtig leid. Vor allem hat er die volle Ladung Gehirnwäsche abbekommen. Zum Glück kann sich jeder Mensch ändern und kann auch selbst entscheiden, was richtig und was falsch ist.

Ich liebe den Zeichenstil von Akira und hoffe, dass dieser irgendwann seine eigene Serie bzw. Reihe schreibt bzw. zeichnet.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

magisch, emotional und lustig

Ember Drachentochter
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Ember wurde von Lionel St. George als Feuerdrachen-Baby gefunden und in ein menschliches Baby verwandelt. Er möchte sie beschützen, denn Drachen werden gejagt. Auch wenn der Zauber funktioniert hat, so ...

Ember wurde von Lionel St. George als Feuerdrachen-Baby gefunden und in ein menschliches Baby verwandelt. Er möchte sie beschützen, denn Drachen werden gejagt. Auch wenn der Zauber funktioniert hat, so hat er auch einige Schwachstellen, wodurch Ember gerne zu ihrer Tante nach Antarktika reisen möchte. Dort angekommen beginnt ihr aufregendes Abenteuer. Sie lernt neue Freunde kennen und nimmt an einer spektakulären Jagd teil, die ihr Leben für immer verändert.



Das Cover ist super schön und zeigt sehr schön die Verbundenheit zu den Drachen. Der Schreibstil ist leicht und angenehm. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ist auch einfach geschrieben. Zu Beginn der Kapitel gibt es immer kleine Informationen zu den Feuerdrachen – zusätzlich zu einer kleinen Drachen-Illustration.



Bei Ember merkt man direkt, dass sie kein normales Kind ist. Sie kann im Grunde machen, was sie will. Darüber hinaus hat sie so gut wie keinen sozialen Kontakt. Dies merkt man auch, als sie in Antarktika auf andere Kinder trifft. Prinz Gideon ist wahrlich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite möchte er seinem Vater alle Ehre machen. Auf der anderen Seite möchte er einfach nur Kind sein und sich geliebt fühlen.



Die Drachen sind in diesem Buch sehr schön dargestellt. Es gibt verschiedene Arten, die ihre ganz eigene Kolonie leiten und sich den Gegebenheiten angepasst haben. Sie sind nicht bösartig, sondern wollen lediglich in Ruhe gelassen wird. Das Geheimnis rund um die Drachen ist wirklich toll und habe ich so in der Art auch noch nicht gelesen. Die Idee der Herzschuppe hat mir besonders gut gefallen.



Die Handlung selbst ist am Anfang etwas leise und ruhig und nimmt dann ab der Jagd richtig an Fahrt auf. Ab dort fängt das Abenteuer an und glänzt mit Spannung. Allein die Begegnung mit den Drachen ist einfach fantastisch. Vor allem hat mir auch die Entwicklung von Ember und Gideon gefallen. Denn Beide sind gefühlt während der Jagd über sich hinausgewachsen und vor allem reifer geworden.



Das Buch war magisch, emotional und hat einfach nur Spaß gemacht zu lesen.

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Toller Auftakt

Chroniken der Dämmerung, Band 1: Moonlight Touch
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Eines Tages wird Sheera festgenommen und in den Palast der Hochalben gebracht. Zunächst befürchtet sie, dass sie als Diebin aufgeflogen sein könnte, doch es kommt ganz anders. Denn sie soll als Anwärterin ...

Eines Tages wird Sheera festgenommen und in den Palast der Hochalben gebracht. Zunächst befürchtet sie, dass sie als Diebin aufgeflogen sein könnte, doch es kommt ganz anders. Denn sie soll als Anwärterin auf den Thron um die Nachfolge der Königin kämpfen. Sie ist komplett verwirrt und kann es nicht glauben, denn sie ist eine Nachtalbe und als solches Wesen von den Hochalben verachtet. Wie erwartet erweist sich der Kampf um den Thron nicht als fair, sondern als gefährlich und ehe sie sich versieht ist sie mitten in einem Intrigen-Spiel gefangen, aus dem sie scheinbar nicht ausbrechen kann.

Mir gefällt das Cover wirklich gut. Es ist stimmig, modern und irgendwie geheimnisvoll. Lediglich die Frisur der abgebildeten Frau finde ich irgendwie bizarr – unnatürlich. Der Schreibstil ist angenehm. Das Buch lässt sich flüssig lesen und auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Das Buch wird auch zwei Perspektiven geschrieben: aus Sheeras und Lysanders Sichtweise. Durch den Perspektivenwechsel bekommt man einen sehr guten Einblick in die Geschichte.

Ich habe lange auf das Buch gewartet und war so froh als ich es endlich in der Hand hielt und anfangen konnte zu lesen. Vorab: Ich wurde nicht enttäuscht.

Sheera ist eine Nachtalbe, die sich durch Stolz und Überlegenheit kennzeichnet – vor allem im Vergleich zu ihren anderen Artgenossen. Es soll wohl eine Art Schutzschild darstellen. Aber ich finde, dass es sich hierbei eher um falschen Stolz und auch teilweise Überheblichkeit handelt. Teilweise war sie mir auch sehr unsympathisch auf Grund eben dieser Überheblichkeit und ihrer Verbissenheit. Ein bisschen Bescheidenheit hätte ihr sicherlich gutgetan. Teilweise fand ich sie auch richtig stur und abwesend bzw. abweisend. Ich habe leider etwas länger gebraucht, um mit ihr warm zu werden. Erst nach gut der Hälfte des Buches konnte ich einen Zugang zu ihr finden.

Lysander ist ein Mensch. Ihn fand ich direkt von Anfang an sympathisch. Er hat gefühlt auf den ganzen königlichen Quatsch keinen Bock und möchte einfach nur sein Leben frei leben. Seine Neugierde bringt in schlichtweg in Gefahr, aber er ist bereit für die Antworten eben auch etwas zu riskieren. Ich finde seinen Humor und seine kecke Art sehr angenehm.

Die Geschichte beginnt eher unspektakulär und vorhersehbar. Erst als die Aufgaben für die Thronfolge gestellt und bewältigt werden müssen, fängt es an spannend zu werden. Denn erst als Sheera ihre Aufgabe erhält, beginnen die Dinge ins Rollen zu kommen. Ab diesem Zeitpunkt gibt es auch einige Wendungen und Fügungen, die für mich unvorhersehbar waren und die mich auch wirklich überrascht haben.

Ich finde es etwas schade, dass man als Leser nicht mehr über den Dämmerstein erfahren hat. Der hat mich echt neugierig gemacht. Vor allem weil er so klein ist und dennoch eine solche Macht besitzen soll. Das hat mich wirklich neugierig gemacht. Ich hoffe, dass im zweiten Band noch einige Informationen zum Dämmerstein kommen werden, denn schließlich scheint dieser Stein das Zünglein an der Waage zu sein.

Das Ende hat mich wirklich überrascht und auch mitgenommen. Die Dinge haben sich nur überschlagen und es kam eine Wendung nach der anderen.

Ein tolles Buch mit tollen Wesen, eine tollen Fantasy-Geschichte und tollen Charakteren. Ich freue mich schon auf Band 2 und bin gespannt wie die Geschichte ihr Ende finden wird.

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Trauer und Trauerbewältigung

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Ellie und Greyson haben sich im Teenager-Alter kennengelernt und einander auch schätzen gelernt. Jedoch haben sich ihre Wege nach dem Verlust von Ellies Mutter getrennt. Viele Jahre später bringt sie der ...

Ellie und Greyson haben sich im Teenager-Alter kennengelernt und einander auch schätzen gelernt. Jedoch haben sich ihre Wege nach dem Verlust von Ellies Mutter getrennt. Viele Jahre später bringt sie der Zufall jedoch wieder zusammen, denn Ellie stellt sich bei Greyson als Nanny vor und bekommt auch prompt den Job. Dabei stellt sich heraus, dass Greyson nicht nur frischer Witwer ist, sondern auch zwei Kinder hat. Wie schon Greyson Ellie damals über den Verlust geholfen hat, so versucht es auch Ellie bei Greyson.

Der Schreibstil ist wieder richtig toll und auch das Cover finde ich richtig schön stimmungsvoll und passend zur Thematik. Brittainy hat ein Talent dafür schwierige Themen leicht wirken zu lassen. In diesem Buch geht es um Trauer und Trauerbewältigung. Dies ist ein Thema, welches einen selbst erst einmal schlucken lässt. Jedoch hat es Brittainy wirklich toll umgesetzt.

Die Charaktere haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Wobei ich es sehr schade finde, dass Ellie ihren Charme aus Teenager-Zeit verloren hat. Sie wirkte auch als Erwachsene teilweise zu kindlich. Greyson hingegen konnte mich von der ersten Sekunde an in seinen Bann ziehen. Auch seine Kinder finde ich sehr gelungen. Vor allem Karla war sehr gut dargestellt. Ich konnte ihren Schmerz sehr gut nachvollziehen und auch ihre Situation.

Die Geschichte selbst hat ihre Höhen und Tiefen. Besonders der Anfang als Greyson für Ellie Harry Potter liest, hat mein Herz zum Schmelzen gebracht. Ich finde es auch schön, dass das Thema Lesen und Harry Potter sich durchs gesamte Buch zieht. Das Ende ging mir ab einem gewissen Punkt dann zu schnell bzw. die Wendung war mir ein Stück zu spontan. Eigentlich wollte Greyson Zeit haben, um über seine verstorbene Frau hinwegzukommen und im nächsten Moment will er Ellie bei sich haben. Das war mir etwas zu sprunghaft bzw. es kam mir schlichtweg zu schnell vor.

Ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch der Autorin.

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