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Veröffentlicht am 23.03.2017

Traumhaft 3: Die Erlösung

Traumhaft 3: Die Erlösung
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Inhalt:

*Das große Finale der Traumhaft-Trilogie!*
Endlich scheint in Klaras Leben so etwas wie Normalität einzukehren. Sie träumt nun wieder frei von jeglichen Hilfsmitteln und kann ihre Traumwelten ...

Inhalt:

*Das große Finale der Traumhaft-Trilogie!*
Endlich scheint in Klaras Leben so etwas wie Normalität einzukehren. Sie träumt nun wieder frei von jeglichen Hilfsmitteln und kann ihre Traumwelten sogar genießen. Mit Tobi an ihrer Seite muss sie sich auch nicht mehr in andere Realitäten flüchten, um glücklich zu sein. Aber leider ist der schöne Zustand nur von kurzer Dauer. Mit Adrians Wiederkehr steht Klara abermals vor der Frage, was für ein Spiel er mit ihr spielt. Als ihr Herz zum wiederholten Male gebrochen wird, scheint der größte Tiefpunkt ihres Lebens erreicht zu sein. Doch diesmal ist Klara wild entschlossen, alle Geheimnisse aufzudecken und ihre Welt wieder in Ordnung zu bringen. Koste es, was es wolle.

Meine Meinung:

Nachdem mir der erste Teil gut gefallen hat, der zweite Teil mich aber etwas enttäuscht hatte, war ich sehr gespannt, was mich nun im dritten und letzten teil erwarten würde.

Der Schreibstil ist einfach, schnell und flüssig zu lesen. Die Autorin schreibt sehr bildhaft, sehr lebendig und flüssig.

Die Thematik finde ich sehr interessant und spannend. Träume und ihre Bedeutung fand ich schon immer faszinierend. Diesen Teil der Handlung fand ich wirklich interessant und spannend. Auch hier spielt sich wieder sehr viel im Traum statt. Das Tempo ist etwas schneller und nicht so ruhig und langatmig wie im zweiten Teil. Das Ende war zwar schön, wirkte für mich aber etwas zu konstruiert, da ich es einfach nicht nachvollziehen kann.

Die Dreiecksbeziehung, die sich in der Geschichte entwickelt, ist allerdings nicht ganz so mein Ding. Hat mich zuvor schon sehr gestört und wurde in diesem Teil nicht besser. Ich hätte als Mann schon längst einen Schlussstrich gezogen und dieses Theater, dieses Auf und Ab nicht mitgemacht. Deshalb stört mich das Ende wohl auch so sehr.

Leider konnten mich die Charaktere wieder nicht ganz überzeugen.

Klara war mir im ersten Teil ganz sympathisch, doch im zweiten Teil war sie mir komplett unsympathisch. Sie ließ sich blenden und manipulieren, vergaß vieles, konnte sich nicht erinnern, verlor die wichtigen Dinge etwas aus den Augen und sich den Drogen und Alkohol hingegeben. Hier hat sich das nun wieder etwas verschoben. Sie war wieder stärker, aber dennoch sehr sprunghaft. Sie hat sich von den Emotionen überrollen lassen und keine klare Entscheidung getroffen. Ihr Verhalten hat mich sehr genervt.

Alles in allem konnte mich die Trilogie leider nicht ganz überzeugen. Die Idee finde ich wirklich sehr gut und interessant, aber die Umsetzung, vor allem die Dreiecksbeziehung und die Langatmigkeit des mittleren Teils, hat mir nicht gefallen. Es ist Potential vorhanden, aber noch Luft nach oben.

Fazit:

Der dritte Teil reicht leider auch nicht an den gelungenen Auftakt heran, hat mir aber einen Ticken besser gefallen, das der zweite Teil.

Veröffentlicht am 15.02.2017

Winteraugen (North & Rae 1)

Winteraugen (North & Rae 1)
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Inhalt:

Blumen aus Eis, Wasser, das in der Luft gefriert, und blattlose Bäume – viele Geschichten ranken sich um das ferne Winter, doch die 16-jährige Rae hat es noch nie zu Gesicht bekommen. Wo sie herkommt, ...

Inhalt:

Blumen aus Eis, Wasser, das in der Luft gefriert, und blattlose Bäume – viele Geschichten ranken sich um das ferne Winter, doch die 16-jährige Rae hat es noch nie zu Gesicht bekommen. Wo sie herkommt, sind die Wiesen immer grün, die Ernten immer reich und das Leben sorgenfrei. Erst als Juni, die Sommerprinzessin, spurlos verschwindet und der Verdacht auf ihren Zwillingsbruder Luca fällt, scheint die Kälte sich auch in ihr Leben zu schleichen. Um ihm zu helfen, begibt sich Rae auf die lange Reise in das Königreich von Frost und Kälte und trifft unterwegs auf North, den Jungen mit Augen so kalt wie der Winter selbst. North versteht zwischen den Jahreszeiten zu wandeln wie kein anderer, aber sein Vertrauen zu gewinnen, ist alles andere als einfach…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach und schnell zu lesen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen.

Das Setting gefällt mir sehr gut. Durch die schönen Beschreibungen konnte ich mir vor allem den Frühlings- und den Herbstwald mit seinen Feen und Besonderheiten sehr gut vorstellen. Aber auch Sommer und Winter waren schön und plastisch geschildert.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen und mich neugierig gemacht. Die verschiedenen Länder, die unheimlichen Wälder, die Menschen und Magier sind phantasievoll und märchenhaft gestaltet. Die Welt und die eigentliche Geschichte war wirklich schön und steckten voller Potential, das allerdings in meinen Augen nicht ganz ausgeschöpft wurde.

Die Handlung war teilweise etwas spannungsarm und vorhersehbar, wenn auch sehr angenehm und schön zu lesen. Mir hat das gewisse Etwas, das Besondere gefehlt.

Mit Rae bin ich leider nicht richtig warm geworden. Sie war mir nicht sehr sympathisch, sehr naiv, dickköpfig und unfreundlich und handelt immer sehr unüberlegt und eigennützig.

North war ein sehr interessanter Charakter, die spannendste Figur in dem Roman Gerne hätte ich mehr aus seiner Sicht gelesen, wäre gerne tiefer in seine Gedanken eingetaucht.

Eine nette Geschichte, die mich allerdings nicht ganz packen konnte.

Fazit:

Eine phantasievolle und wirklich nette Geschichte, die leider ihr Potential nicht ganz ausgeschöpft hat.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Demonhearts & Angelwings

Demonhearts & Angelwings
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Inhalt:

*Wenn die Gejagte sich in den Jäger verliebt…* Als Amber auf den ebenso arroganten wie gutaussehenden Gwin trifft und ihm nach seiner plumpen Anmache eine Ohrfeige verpasst, ahnt sie noch nicht, ...

Inhalt:

*Wenn die Gejagte sich in den Jäger verliebt…* Als Amber auf den ebenso arroganten wie gutaussehenden Gwin trifft und ihm nach seiner plumpen Anmache eine Ohrfeige verpasst, ahnt sie noch nicht, mit wem sie es zu tun hat. Gwin ist nämlich ein Dämon und zudem der Sohn des obersten Clananführers. Um dessen Amt weiterführen zu können, muss Gwin seinem Clan eine Opfergabe in Form eines Menschenmädchens darbringen. Nur leider hat er die Rechnung ohne die aufmüpfige Amber gemacht. Die ist nämlich gar nicht so naiv wie gedacht und bindet den stolzen Dämon prompt mit einem Zauber an sich. Als die beiden sich langsam näherkommen, muss Gwin schließlich feststellen, dass die Liebe nicht immer Flügel verleiht.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr einfach, leicht und flüssig zu lesen. Das Buch lässt sich schnell weglesen.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Doch leider ist die Umsetzung nicht ganz so gut gelungen. Die Geschichte ist sehr ruhig, vor allem die erste Hälfte zieht sich sehr in die Länge. Es ist nicht viel passiert, ich hatte das Gefühl, dass die Handlung nur auf der Stelle tritt, es ist nicht wirklich viel passiert. Sie plätscherte so vor sich hin, brachte keine neuen Elemente, keine neuen Erkenntnisse. Der Schulalltag wurde detailliert beschrieben, hat die Handlung aber nicht vorangetrieben und ist sehr klischeehaft. Das Ende dagegen kam ganz abrupt, es wurde sehr schnell abgehandelt und wirkte dadurch nicht sehr glaubwürdig.

Die Idee mit den Yokai fand ich sehr interessant. Doch hier hätte ich mir mehr Informationen über die Hintergründe, das Zusammenleben, die Gesellschaft gewünscht. Das ist etwas kurz gekommen.

Manche Szenen waren wirklich amüsant und haben mir ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Die Welten der beiden Protagonisten sind sehr unterschiedlich und prallen regelrecht aufeinander.

Die Protagonisten sind interessante Typen. Gwin ist ein Dämon und wirkt zuerst sehr arrogant, überheblich und von sich überzeugt. Doch Amber kann er nicht so leicht um den Finger wickeln wie andere Frauen. Amber ist eine selbstbewusste junge Frau, die in meinen Augen allerdings etwas zu negativ dargestellt wurde.

Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen, es hat eindeutig an Spannungsmomenten gefehlt. Ich hatte mir aufgrund des Klapptextes mehr erhofft.

Fazit:

Die Grundidee hat mir gut gefallen, doch sie scheitert an der Umsetzung.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Vor der Finsternis

Vor der Finsternis
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Inhalt:

Paris 1797: Ein unheimlicher Mörder geht in der Metropole um und zieht eine Spur des Schreckens. Der legendäre Inspecteur Louis Marais steht vor dem schwierigsten Auftrag seiner Laufbahn. Gerüchte ...

Inhalt:

Paris 1797: Ein unheimlicher Mörder geht in der Metropole um und zieht eine Spur des Schreckens. Der legendäre Inspecteur Louis Marais steht vor dem schwierigsten Auftrag seiner Laufbahn. Gerüchte um Schwarze Messe und Magie umwehen die Verbrechen. Was davon ist Wahrheit? Bei einem denkwürdigen Diner trifft Marais auf den Skandalautor Marquis de Sade. Für ihn beginnt eine Reise in die Abgründe des Menschen

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, sehr bildreich und detailliert.

Die Grundidee des Kurzkrimis hat mir wirklich gut gefallen. Die Hintergründe, der Kult, schwarze Magie, Hexerei und Voodoo der Sklaven sind sehr interessant und spannend. Auch die Einblick ein die damalige Zeit ist gelungen. Das Konzept dieses Krimis/Thrillers vor der historischen Kulisse ist reizvoll.

Allerdings fand ich die teilweise ausschweifenden Beschreibungen für die Kürze der Handlung etwas übertrieben und ausufernd. Dadurch zieht sich die Handlung zu Beginn etwas in die Länge. Die Auflösung, der Schluss allerdings wird sehr schnell abgehandelt. Die Tatortbeschreibungen sind sehr detailliert und nichts für schwache Nerven.

Fazit:

Ein mysteriöser Thriller, ein Kurzkrimi vor spannender Kulisse, der mich allerdings nicht ganz überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 07.02.2017

Lügen haben runde Bäuche

Lügen haben runde Bäuche
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Inhalt:

Liz reicht’s! Seit Jahren bemüht sich die Journalistin um Anerkennung. Sie hat Überstunden eingelegt und jede ungerechte Kritik ihrer exzentrischen Chefin geschluckt. Doch bei der Elternzeitschrift ...

Inhalt:

Liz reicht’s! Seit Jahren bemüht sich die Journalistin um Anerkennung. Sie hat Überstunden eingelegt und jede ungerechte Kritik ihrer exzentrischen Chefin geschluckt. Doch bei der Elternzeitschrift Paddy Cakes wird anscheinend nur für voll genommen, wer selbst ein Kind hat. Als ihr dann auch noch der lang ersehnte Urlaub in Paris gestrichen wird, greift Liz zu ungewöhnlichen Maßnahmen: Sie täuscht eine Schwangerschaft vor. Das allein würde schon genug Chaos in ihr Leben bringen, aber ausgerechnet jetzt lernt sie den attraktiven Ryan kennen – und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Wie soll sie ihm bloß ihren Babybauch erklären, ohne zu riskieren, dass ihr Schwindel auffliegt?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm, einfach und klar, lebendig und unterhaltsam, schnell und flüssig zu lesen.

Die Handlung hat mir ganz gut gefallen. Sie war sehr zum größten Teil unterhaltsam und amüsant. Die Situationen waren sehr lebhaft beschrieben, so dass ich ein deutliches Bild vor Augen hatte. Auch die Dialoge waren schlagfertig. Ich hatte oft ein Schmunzeln im Gesicht. Manchmal habe ich einfach nur die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen weil Liz sich in unmögliche Situationen manövriert hat.
Dennoch hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Es gab ein paar Szenen, die sich etwas in die Länge gezogen haben. Dann haben sich manche Situationen überschlagen. Da war mir das Hin und Her der Gefühle und Ereignisse etwas viel.

Die Charaktere waren sehr lebendig gezeichnet. Ich konnte Liz verstehen, nachvollziehen, weshalb sie so gehandelt und der Welt die Schwangerschaft vorgespielt hat. Auch wenn ich sie manchmal einfach mal kräftig durchgeschüttelt hätte.

Die Geschichte ist eine nette und amüsante Unterhaltung für Zwischendurch, die mir trotz meiner Kritikpunkte eine schöne Lesezeit beschert hat.

Fazit:

Eine nette Geschichte für Zwischendurch mit viel Humor.