Dieser Roman war mein erster von Sarina Bowen und ich gestehe, ich bin enttäuscht. Ich habe unglaublich viele gute Sachen von ihren anderen beiden Reihen gehört und vielleicht war ich daher etwas voreingenommen? ...
Dieser Roman war mein erster von Sarina Bowen und ich gestehe, ich bin enttäuscht. Ich habe unglaublich viele gute Sachen von ihren anderen beiden Reihen gehört und vielleicht war ich daher etwas voreingenommen?
Jedenfalls habe ich mir wesentlich mehr erwartet als das, wasch am Ende dann bekommen habe. Die Geschichte und die Charaktere erschienen mir doch eher flach, fast schon farblos. Die Story an sich war ziemlich vorhersehbar (was ja aber bei Romance im Allgemeinen nichts Ungewöhnliches ist) und recht simpel gestrickt. Mir hat schon ein bisschen der Tiefgang gefehlt und auch die Vergangenheit von Georgia und Leo hat es nicht wirklich dramatischer oder tiefgründiger gemacht.
Das Buch an sich war eine nette Geschichte und wenn man sich berieseln lassen und nicht groß nachdenken möchte, keine großen Emotionen erwartet und einfach die Gedanken ausschalten will, ist "The Brooklyn Years" genau das Richtige.
Mein Fall war es jedoch nicht. Es hat einfach das gewisse Etwas gefehlt und einen bleibenden Eindruck hat dieser Roman definitiv auch nicht hinterlassen.
"What i Like about you" ist genau das, was ich eine seichte und anspruchslose Teenieromanze nennen würde. Der Schreibstil ist locker und leicht, der Handlungsverlauf recht einfach und vorhersehbar gestrickt. ...
"What i Like about you" ist genau das, was ich eine seichte und anspruchslose Teenieromanze nennen würde. Der Schreibstil ist locker und leicht, der Handlungsverlauf recht einfach und vorhersehbar gestrickt. Die Charaktere sind nett aber sicherlich alles andere als vielschichtig.
Alles in allem ist dieser Young Adult Roman nicht schlecht und was für seichte Lesestunden. Auf jedenfalls auch für jüngere Leserinnern & Leser geeignet.
Zu Beginn der Geschichte fand ich die Verstrickungen der Protagonistin in ihre Lügen ja noch ein bisschen witzig und in Gewisser Art auch nachvollziehbar. Doch irgendwie kam dann ganz schleichend der Punkt, wo ich es einfach nur noch unmöglich von ihr fand, wie sie mit Nash umgegangen ist.
Grundsätzlich habe ich natürlich die Motive von Halle verstanden, ihre Identität im Netz geheim zu halten, dennoch ist es ja was anderes seinen Namen in die Welt zu schreien oder der Person, der man näher kommt die Wahrheit zu sagen.
Ich finde dieses Buch vermittelt ein bisschen falsche Moralvorstellungen. Natürlich ist es nur ein Jugendbuch und dient wie auch viele andere Bücher verschiedener Genre hauptsächlich der Unterhaltung. Man sollte also vielleicht nicht zu streng mit dem Verlauf der Geschehnisse ins Gericht gehen, denn bei einem Film würde man das sicherlich leichter oder schneller tolerieren.
Trotzdem muss ich gestehen, dass ich es einfach nicht mochte.
Ein weiterer Punkt, der mir irgendwie merkwürdig erschien war die Verbindung zum religiösen Hintergrund von Halle. Nicht die Tatsache, dass sie eine religiöse Orientierung an sich hat (bitte um Himmels willen nicht falsch verstehen!) sondern eher, dass es für mich den Anschein macht, die Autorin gibt ihr einen Religiösen Hintergrund einfach um dann zu sagen "seht her, ich habe einen jüdischen Young Adult Roman geschrieben". Es wurden mehrfach Feiertage, Bräuche und Hintergründe erläutert, die mir aber keinen wirklichen Zusammenhang mit der Story an sich zu haben schienen. Ich habe einfach nicht verstanden, wieso die Autorin so intensiv auf die jüdischen Gebräuche eingeht, wenn sie doch eben keinen Bezug zum Rest der Geschichte haben. Das hat für mich einfach ein harmonisches ganzes ergeben.
Am Ende kann ich sagen, es war ein nettes Buch für entspannte Stunden, in denen ich abschalten und mich "berieseln" lassen konnte aber einen bleibenden Eindruck hat der Roman definitiv nicht bei mir hinterlassen.
Leider muss ich gestehen, dass das Buch mich in gewisser Hinsicht wirklich enttäuscht hat. Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich sofort an irgendwie spannende Mischung aus vielleicht Ghost Busters ...
Leider muss ich gestehen, dass das Buch mich in gewisser Hinsicht wirklich enttäuscht hat. Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich sofort an irgendwie spannende Mischung aus vielleicht Ghost Busters und Spuk in Hill House oder so. Bekommen habe ich einen Roman der mir eher wie eine theologisch geprägte Abhandlung über Himmel, Hölle, Engel und Dämonen erschien. Wenn man das liest könnte man ja meinen "Hey cool, wenn es so ist wie Constantin, ist das genau mein Ding" - ich muss euch leider enttäuschen, ich kenne den Film "Constantin" ebenfalls und mag ihn sehr gern und er hat im Grunde bis auf die "Gott-Teufel" Thematik nix mit dem Buch gemein.
Ich hatte leider beim Lesen von "Zwischen dir und der Dunkelheit" nicht wirklich Spaß auch wenn ich den Schreibstil von Antonia Neumayer wirklich großartig fand. Das Buch an sich hat sich wirklich super flüssig und leicht lesen lassen. Das Thema und die Umsetzung waren einfach nur nicht meins. Die Grundidee finde ich an sich toll, sowohl die, die der Klappentext vermittelt hat als auch die, die dann am Ende bei rum kam. Die Umsetzung jedoch war einfach nicht mein Fall.
Ich denke trotzdem, dass wir noch mehr von Antonia Neumayer hören bzw lesen werden und schaue mir auch auf jeden Fall ihre nächsten Bücher genaue an.
Ich glaube man sollte bei diesem Roman einfach wissen, worauf man sich einlässt, dann ist man vielleicht auch anders vorbereitet und geht mit einer anderen Erwartung an das Buch ran. Ich muss leider sagen, dass ich einfach enttäuscht bin.
Vorwort
Ich hatte bereits viel von dieser Reihe gehört und seit Januar 2019 schlummerte Band 1 auf meinem SUB. Ich wusste bereits, dass die Reihe sehr spannend, ziemlich heiß und vor allem düster werden ...
Vorwort
Ich hatte bereits viel von dieser Reihe gehört und seit Januar 2019 schlummerte Band 1 auf meinem SUB. Ich wusste bereits, dass die Reihe sehr spannend, ziemlich heiß und vor allem düster werden würde doch irgendwie hat mich niemand auf das vorbereitet, was ich dann mit diesen ersten drei Teilen der Elite Kings bekommen habe. Ich muss sagen, dass ich die Bücher schon ziemlich gut fand, den Hype aber ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen kann...
Rezension
Zu Beginn von Band 3 haben wir einen kleinen Rückblick bzw das letzte Kapitel von Band 2 finden wir nochmal in Band 3 wieder. Fand ich persönlich unnötig aber nicht schlecht.
Band 3 ist für mich persönlich aber der schwächste Teil der Reihe. Es war eine Aneinanderreihung von Geheimnissen (oh Wunder), Brutalitäten, Beleidigungen, Sex, noch mehr Gewalt, noch mehr Sex und oh ja, noch mehr Geheimnisse...
Im Nachhinein störte mich besonders das gewollte, denn man muss sich auch mal vor Augen führen, dass wir es hier mit Teenagern im Alter zwischen 17 und 22 zu tun haben. Die benehmen sich allerdings eher wie machtgeile Mittvierziger...
Autos, so teuer wie elegante Einfamilienhäuser, die einfach mal so zum Geburtstag verschenkt werden, Wohnungen, die sich kein normaler Mensch leisten kann und ein generelles Umfeld, was einfach nur überzogen und unrealistisch erscheint.
Natürlich mögen wir alle irgendwie das High Society Klientel, das mit Geld um sich schmeißen wie mit Konfetti, Männer die Macht ausstrahlen, weil sie es einfach nicht anders kennen. Männer! Keine Jungs, denn genau das sind die Kings. Und dann wiederum setzt man sich zusammen und erstellt gemeinsame Musiklisten...
Irgendwie erschien mir alles zu gewollt, zu krampfig und nicht harmonisch.
Ab einem gewissen Punkt wollte ich dann nur noch, dass es endet.
Zusammenfassung
Alles in allem fand ich die Reihe wirklich bis hierhin nicht schlecht. Es ließ sich wirklich gut lesen und war doch recht spannend.
Allerdings gab es einige Logikfehler im Roman. Ich kann bis heute nicht sagen, welche Augenfarbe Madison hat, denn mal sind sie silber, dann blau, dann braun. Was denn nun? Autos wechseln die Farbe von Babyblau zu Rot - spannender Lack, sowas kostet bestimmt ein Vermögen aber die Kings und ihre ganzen reichen Freunde können es sich ja leisten. Naja und dann sind Kapitel einfach mal doppelt drin. Was soll das? Es ergibt keinen Sinn.
Dazu kommen die wechselnden Persönlichkeiten der Protagonisten: Anstrengend beschreibt es wohl am besten. Es gibt ja Bücher wo das durchaus spannend ist aber da hat die Story drum herum auch Hand und Fuß. Dann wird manches einfach auf die leichte Schulter genommen, seien es neue Erkenntnisse, plötzlich auftauchende oder verschwindende Personen oder ähnliches. Dem ganzen fehlt irgendwie manchmal die Tiefe. Ich fand die Bücher wirklich nicht schlecht, kann aber den Hype absolut nicht nachvollziehen. Es erscheint in seiner Gesamtheit ein bisschen stümpferhaft, zu gewollt und krampfig. Es sind stellenweise zu viele Namen, Charakter, Handlungen und das alles nicht wirklich harmonisch miteinander verknüpft.
Kennt ihr "12 Monkeys" oder "Dark"? Dieser Roman erinnert sehr stark daran und ab einem gewissen Punkt war es mir einfach viel zu verwirrend. Zeitschleifen, Abläufe die für mich einfach keinen Sinn ergeben ...
Kennt ihr "12 Monkeys" oder "Dark"? Dieser Roman erinnert sehr stark daran und ab einem gewissen Punkt war es mir einfach viel zu verwirrend. Zeitschleifen, Abläufe die für mich einfach keinen Sinn ergeben haben und viel zu verworrene Storyabläufe.
Alles in allem war das Buch wirklich nicht schlecht aber das ganze Konzept dahinter wollte sich mir einfach nicht erschließen. Manche Handlungen haben für mich einfach keinen Sinn ergeben. Vielleicht verstehe ich auch einfach das Konzept des Zeitreisens nicht, ich weiß es nicht.
Besonders gestört hat mich jedoch der Abschluss des Romans, denn gefühlt war auf einer Seite noch volles Action Programm und schwupps auf der nächsten dann schon das Ende.
Ich hatte fast das Gefühl, der Autor hat gemerkt, dass er nur noch 10 Seiten für seine Geschichte übrig hat und musste daher schnell zum Ende kommen. Es war einfach kein harmonischer Ausklang. Und harmonisch beziehe ich hier nicht auf die Geschichte (also den Inhalt) an sich sondern auf diesen Harten Cut zwischen Höhepunkt und Ende. Dieser extreme Cut hat für mich dann auch den Ausschlag für die Bewertung gegeben.
An sich fand ich die Grundidee des Buches wirklich nicht schlecht und auch den Schreibstil mochte ich wirklich gern aber das ganze drum herum hat für mich einfach keinen Sinn ergeben.
Übrigens kann ich auch keinerlei Zusammenhang zwischen Cover und Story erkennen. Keine Frage, ich finde es wirklich super aber mal ernsthaft. Kennt ihr das Buch? Versteht ihr, was der Inhalt mit diesem Cover zu tun hat? Klärt mich gern auf.