Cover-Bild Das Herz der Quelle. Sternensturm
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 05.01.2017
  • ISBN: 9783401806792
Alana Falk

Das Herz der Quelle. Sternensturm

Es ist der größte Moment in Lilianas Leben und sie fürchtet ihn genauso sehr, wie sie ihn herbeisehnt. Endlich soll sie in die Gemeinschaft des Hohen Rates aufgenommen und mit ihrer Quelle verbunden werden. Denn jeder Magier braucht eine menschliche Energiequelle, um zaubern zu können. Doch es ist ausgerechnet Chris, der Liliana zugeordnet wird. Chris, der sich der Gemeinschaft verweigert und dessen früherer Magier auf ungeklärte Weise ums Leben kam. In seinen Augen sieht Liliana nichts als Hass. Es beleibt nicht viel Zeit, um sein Vertrauen zu gewinnen, denn in den Tiefen unter Neuseeland braut sich eine schreckliche Katastrophe zusammen und nur Liliana und Chris können sie aufhalten. 

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2018

Magisch

0

Format: Kindle Edition
Ein anderes Wort fällt mir auf Anhieb nicht ein, denn dieses Buch nimmt einen mit auf eine Reise, die nichts mit unserer zu tun hat, und das so ausführlich und bildgewaltig, das ...

Format: Kindle Edition
Ein anderes Wort fällt mir auf Anhieb nicht ein, denn dieses Buch nimmt einen mit auf eine Reise, die nichts mit unserer zu tun hat, und das so ausführlich und bildgewaltig, das man denkt, es gibt sie wirklich. Ich fühlte mich an Harry Potter erinnert, denn die Liebe zum Detail macht das Buch einfach großartig. Magie wird in dieser Geschichte groß geschrieben, und sie zeigt auch die -Schattenseiten dieser Welt.Im Mittelpunkt stehen für mich drei Personen. Chris, der nichts mehr hasst als die Magier und alles wofür sie stehen. Liliana, die auf Chris angewiesen ist und alles versucht, um sein Vertrauen zu gewinnen, und so ganz nebenbei lernt man Adara kennen, die ihre Magie verloren hat und sie wieder finden möchte. Es ist eine emotionale Geschichte, die ihre Höhen und Tiefen hat, die aber mit einer Wärme erzählt wird, das man sich jetzt schon wahnsinnig auf den zweiten Teil freut.

Veröffentlicht am 09.10.2019

Wundervoll magisch

0

Klappentext:
Wie lange hat Liliana auf diesen Moment gewartet? Doch als sie endlich zur Magierin ernannt wird, stellt man ihr ausgerechnet Chris als Energiequelle zur Seite. Mit ihm muss sie sich verbinden, ...

Klappentext:
Wie lange hat Liliana auf diesen Moment gewartet? Doch als sie endlich zur Magierin ernannt wird, stellt man ihr ausgerechnet Chris als Energiequelle zur Seite. Mit ihm muss sie sich verbinden, um ihre Macht entfesseln zu können. Aber in Chris’ Augen tobt der Hass auf alle Magier und er widersetzt sich seiner Bestimmung. So schnell wie möglich muss Liliana sein Vertrauen gewinnen, denn in den Tiefen unter Neuseeland braut sich eine schreckliche Katastrophe zusammen und nur Liliana kann sie aufhalten.

Meine Meinung:
In Sternensturm treffen wir auf zwei starke Frauen, Liliana und Adana. Liliana, die gerade als Magierin ihre Quelle zugewiesen bekommen hat und unsicher ist, was nun richtig oder falsch ist. Denn in der Gemeinschaft werden den Magiern „Verhaltensregeln“ gegenüber den Quellen eingeschärft, an denen sie irgendwann zweifelt.
Adana dagegen ist bereits Magierin. Sie hat den Verlust ihrer Quelle nicht verkraftet, trauert ihr hinterher und versucht, sie wieder an ihre Seite zu bekommen. Allerdings ist das alles andere als leicht und man fiebert zusammen mit Adana mit, ob es ihr irgendwann gelingen wird.

Zunächst möchte ich erwähnen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat und die Idee dahinter klasse finde.

Wünschen wir uns nicht alle ein wenig mehr Magie in unserem Alltag? Magie, die auch die Naturkatastrophen aufhalten kann? Magie, die die Natur, die wir Menschen zerstört haben, wieder in Stand setzt? Jemand, der das repariert, was wir verbockt haben? Genau diesen Wunsch hat die Autorin hier umgesetzt, denn sie hat mit diesem Buch keine neue Fantasywelt erschaffen, sondern hat die Magie in unsere Welt perfekt eingebaut, sie zum Leben erweckt und, zumindest mich, ein wenig mehr darüber nachdenken lassen.

Alana Falks Schreibstil mag ich ganz besonders und er war auch hier wieder unverwechselbar und sehr angenehm zu lesen, um genauer zu sein, einfach Alana eben. Sie versteht es, mit Wörtern eine Geschichte zu kreieren, die einen nicht mehr loslässt und mit sich zieht, so dass man eigentlich gar nicht aufhören möchte zu lesen. Auch die Stimmung, die hier eher düster ist, wurde sehr gut rübergebracht. Mitunter ein Grund, warum ich ihre Bücher so gerne lese.

Das Buch ist, wie schon oben kurz erwähnt, aus Lilianas und Adanas Sicht geschrieben. Eigentlich gefällt mir das immer sehr gut, da man so einfach einen besseren Einblick in die Charaktere hat.
Allerdings ist es hier so, dass die Kapitel keine Überschrift haben und am Anfang nicht ganz so klar ist, um wen es in den Kapiteln geht. Das war dann doch etwas verwirrend am Anfang. Hier wäre eine kurze Überschrift nicht schlecht gewesen. So hätte man sich sofort auf den jeweiligen Charakter einstellen können.

Liliana mochte ich gern, auch wenn sie am Anfang ziemlich arrogant und eingebildet rüberkam. Aber wenn man ein wenig hinter ihre Fassade schaute, wird einem bewusst, dass sie im Grunde ein einfacher, aber verunsicherter Heranwachsender ist, der in einem System „gefangen“ ist. Da sie in der Gemeinschaft der Magier aufwuchs und ihr eingebläut wurde, wie sie sich zu verhalten, zu denken und zu fühlen hatte, war sie ziemlich verunsichert, wie sie mit ihrer neuen Stellung als Magierin mit ihrer Quelle umgehen sollte. Denn Chris hat es ihr alles andere als leicht gemacht. Hier könnte man eigentlich auch eine Parallele zu uns ziehen. Wachsen wir nicht auch in einem „System“ bzw. in einer Gesellschaft auf, die versucht uns einzubläuen, wie wir uns wie wem gegenüber verhalten sollen? Auch werden die Kleinen von den Großen gedrückt. Vielleicht bin ich auch die einzige, der das aufgefallen ist, ich weiß es nicht, da ich mir andere Rezensionen darüber noch nicht durchgelesen habe. Ob Liliana auf die Vorgaben der Gemeinschaft hört und wie sich die Beziehung zwischen ihr und Chris entwickelt müsst ihr allerdings selbst lesen.

Zu Adana kann ich sagen, dass sie für mich am Anfang etwas weiter weg war und irgendwie auch nicht greifbar. Allerdings wurde es mit der Zeit dann besser und ich konnte mich immer mehr in sie hineinfühlen und konnte ihre Entscheidungen nachempfinden.

Fazit:
Ich fand es spannend Liliana und Adana auf ihrem Weg zu beobachten und wie sich die einzelnen Elemente der beiden immer mehr zueinander gefügt haben. Die Geschichte war kaum vorhersehbar und so überrascht die Autorin mich immer wieder mit neuen Wendungen. Eine tolle Geschichte, gepaart mit Alanas tollem Schreibstil, dass für schöne Lesestunden sorgt. Ich freue mich schon auf Band 2.

Veröffentlicht am 07.03.2018

spannender erster Teil

0

Ich habe von der Autorin unter ihrem Pseudonym Lily Oliver bereits "die Tage, die ich dir verspreche" und "Träume, die ich uns stehle" gelesen. Beide Bücher hatten mir sehr gut gefallen. Mit "Sternenfeuer" ...

Ich habe von der Autorin unter ihrem Pseudonym Lily Oliver bereits "die Tage, die ich dir verspreche" und "Träume, die ich uns stehle" gelesen. Beide Bücher hatten mir sehr gut gefallen. Mit "Sternenfeuer" hatte ich nun erstmals ein Buch von ihr aus dem Fantasy-Genre vor mir, das mich – das kann ich gleich vorab sagen – ebenfalls nicht enttäuschte.

Die Handlung verläuft in weiten Strecken über zwei Erzählstränge und wird in dritter Person aus der Sicht der jeweiligen Protagonisten erzählt. Gerade anfangs brauchte ich allerdings ein wenig, bis ich die einzelnen vorkommenden Personen zuordnen konnte, danach konnte ich mich aber dann komplett auf die Geschichte einlassen.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und durch die Wechsel in den Erzählsträngen blieb die Spannung gut erhalten.

Das Setting spielt einerseits in Neuseeland, andererseits in Italien in der heutigen Zeit. Auf der ganzen Welt gibt es Magier, die verhindern, dass Katastrophen passieren – dazu benötigen sie menschliche Quellen, die ihnen die entsprechende Menge Magie liefern. Sehr gut wurde herausgearbeitet, dass die Quellen keine weitere Daseinsberechtigung haben, als die ihnen zugeordneten Magier mit Magie zu versorgen. Trotzdem verbindet den Magier eine tiefe Bindung mit der Quelle, denn beide müssen sich gegenseitig voll vertrauen können, um erfolgreich zu sein.

Die Fantasyelemente in der Geschichte haben mir sehr gut gefallen - man kann sich nach dem Lesen sehr gut vorstellen, dass Magier unter uns leben und ihre Zauber wirken können. Auch die Verbindungen, die die Magier mit den Quellen eingehen, die Beschreibungen, was beide dabei empfinden, sehen und bewirken können, sind bildhaft und toll geschildert.

Je weiter ich in die Handlung eingetaucht bin, desto schwerer ist es mir gefallen, das Buch kurz zur Seite zu legen, weil ich unbedingt erfahren wollte, wie es weitergeht.

Fazit: "Sternensturm" ist der erste Teil einer Diologie, der sich mit der Handlung eher langsamer aufbaut, jedoch spannender wird, umso weiter man liest. Ein fesselnder Schreibstil, gut ausgebaute Charaktere, unvorhersehbare Wendungen und tolle Fantasyelemente machen das Buch zu einem Lesevergnügen. Ich vergebe eine Leseempfehlung und bin schon gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird.

Ich danke der Autorin und dem Verlag für das Leseexemplar - meine Meinung blieb davon unbeeinflusst.

Veröffentlicht am 07.02.2017

Vertrauen ist Alles

0

Inhalt:

Wir befinden uns überwiegend in Auckland, Neuseeland, das von Vulkanausbrüchen bedroht wird. Nur die Magier und ihre Quellen können die Naturkatastrophen aufhalten, aber es gibt viel zu wenige ...

Inhalt:

Wir befinden uns überwiegend in Auckland, Neuseeland, das von Vulkanausbrüchen bedroht wird. Nur die Magier und ihre Quellen können die Naturkatastrophen aufhalten, aber es gibt viel zu wenige Magier.
Liliana ist eine angehende Magierin, und sie, sowie alle anderen jungen AnwärterInnen werden ins kalte Wasser geworfen um eine Katastrophe ungeheuren Ausmaßes zu verhindern, denn die erfahrenen MagierInnen sind zu Einsätzen anderswo.
Liliana hat allerdings ein Problem: ihre Quelle gibt ihr nicht die Magie, die sie braucht, sondern sträubt sich dagegen.
Sie reagiert wie ein trotziges Kleinkind und behandelt ihre Quelle sehr mies -- aber sie stößt nicht an damit, halten die Magier sich doch für etwas Besseres.

In der zweiten Ebene haben wir die Magierin Adara und Seth, einen Wächter.
Adara ist verzweifelt, wurde ihre Quelle doch als Verräter gebrandmarkt und verbrannt.

Sie fliegt nach Rom, um herauszufinden, wie sie ihre Quelle zurück ins Leben bringen kann.
Sie findet ein paar Antworten, aber sie wird überwacht und kann nicht so handeln, wie sie möchte. Am Ende muss sie eine wichtige Entscheidung treffen.

Meine Meinung:

In ihrem Buch Sternensturm - Das Herz der Quelle nimmt uns Alana Falk mit ins Neuseeland der Jetzt-Zeit, die allerdings eine Besonderheit aufzuweisen hat: es gibt Magie und Magier.
Die Magier können ohne ihre Quellen keine Magie wirken, und darum ist der Prozess der Verbindung zwischen Magier und Quelle sehr bedeutend.

Diese Idee ist neu, denn Magier und Quelle müssen zum erfolgreichen zaubern so eine Art Symbiose eingehen.
Dass das nicht immer so problemlos funktioniert, ist ein Thema des Buches.
Natürlich gibt es eine Menge anderer Probleme und dadurch ist das Buch spannend und unterhaltsam.
Es ist flüssig geschrieben und liest sich gut. Den einen oder anderen Punkt konnte man vermuten, aber insgesamt war die Geschichte nicht vorhersehbar und wartete bis zum Schluss mit Überraschungen auf.
Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten und entwickeln sich, nicht zuletzt dadurch, dass sie aufeinander angewiesen sind. Auch die Nebenfiguren sind gut beschrieben und interessant.
Eine Fortsetzung ist geplant, aber das Buch kann ohne Probleme als Standalone gelesen werden, da alles aufgelöst wird, wobei es natürlich noch genügend Aspekte gibt, die in einem Nachfolgeband aufgegriffen und erläutert werden können.
Ein vorzügliches Jugendbuch das Spaß gemacht hat.

Vielen Dank an Arena für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 30.12.2017

Sehr überraschend

0

Zuerst möchte ich etwas zum Cover sagen. Ich finde es unglaublich schön und es ist eines der schönsten und treffensten Cover, die ich je gesehen habe. Ich habe mich alleine dadurch schon in das Buch verliebt ...

Zuerst möchte ich etwas zum Cover sagen. Ich finde es unglaublich schön und es ist eines der schönsten und treffensten Cover, die ich je gesehen habe. Ich habe mich alleine dadurch schon in das Buch verliebt und wollte es unbedingt haben. Es passt sehr gut zu der Geschichte, in der die Energie für die Magie von der Quelle zum Magier fließt.



So sehr ich mich auch in das Buch verliebt hatte und ich mich gefreut habe es zu lesen, so habe sehr lange gebraucht, um mit der Geschichte warm zu werden. Ich bin einfach nicht reingekommen, was unter anderen an dem Perspektivwechsel gelegen hat.



Man liest immer abwechseld aus der Sicht von Liliana und Adara. Am Anfang hat es mich sehr verwirrt, dass man bei Liliana langsam ins Geschehen eingeleitet wird, für mich teilweise etwas zu langsam, und bei Adara stürzt man mitten ins Geschehen hinein. Dadurch, dass man in Adaras Sicht mitten ins Geschehen geworfen wird, sind bei mir am Anfang sehr viele Fragen zustande gekommen, die sich im Laufe der Geschichte aber alle beantwortet haben!



Die Charaktere sind alle sehr liebevoll ausgearbeitet und ich hatte das Gefühl sie sehr gut kennengerlernt zu haben. Ich fand nur Ida persönlich sehr herrisch und undankbar, wodurch sie mich teilweise etwas genervt hat.

Liliana ist ein junges Mädchen, die bald ihre Quelle bekommen soll und dadurch ihre Magie nutzen kann. Sie ist sehr verunsichert und hat Angst den Erwartungen nicht gerecht zu werden. Schon alleine in diesem Band hat sie eine große Entwicklung gemacht. Sie wird zu einer starken und selbstbewussten Persönlichkeit, die in der Lage ist sehr schwere Entscheidungen für sich zu treffen. Sie glaubt an das Gute in der Gemeinschaft und tut alles, um sie zu unterstützen.



Das Motto der Gemeinschaft „Wer die Welt kennt, kann sie verändern“ finde ich absolut passend und man merkt im Laufe des Geschehens, das dieses Motto nicht nur das der Gemeinschaft ist.



Mir hat es sehr gut gefallen, dass es kurze und übersichtliche Kapitel sind. Dadurch konnte man das Buch in Häppchen lesen und gerade wenn man nicht viel Zeit hat, wird man nicht immer mitten im Kapitel raus gerissen. Die Umgebung wird sehr detailliert beschrieben, wodurch man die Orte genau vor Augen hatte.



Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und mitreißend. Der Text ist ziemlich emotional geschrieben und mich haben die Gefühle vollkommen überrollt. Nachdem ich mit der Geschichte warm geworden bin wollte ich nicht, dass dieses Buch irgendwann endet. Die Spannung wird gehalten und es warten viele Wendungen und Überraschungen auf den Leser.



Das die Magier und die Quellen gleichermaßen aufeinander angewiesen sind und die Magier so gesehen nicht besser sind als ihre Quellen und daher zusammenarbeiten müssen, wird im folgenden Satz deutlich:



„Weil ich wissen will, wie es sich anfühlt, wenn du mit meiner Macht die Welt veränderst.“ (S. 304)



Und dieses Zitat will ich euch einfach zeigen, weil ich die Worte sehr schön fand:



„Manchmal ist es nicht mehr als ein kleines Summen, ein Unterton in meinem Leben, eine Saite meines Herzens, die er spielt. Hörbar nur für mich.“


Ich fand diese Sätze einfach ergreifend. Jeder verliert in seinem Leben jemanden, den er liebt. Und egal wie einsam man sich manchmal fühlt, sie lassen einen nicht alleine, sondern sind immer an deiner Seite.