Spiel, Satz und Mord im Tennisclub Ramatuelle. Im Frühjahr 1972 wird der französische Profitennisspieler Louis Lasalle erschlagen im Schuppen des Clubs entdeckt. Gibt es eine Verbindung zu den Nachwuchstalenten, die dort trainieren? Oder geht es um die lukrativen Prämien im weltweiten Tenniszirkus? Commissaire Lucie Girard schnüffelt mal wieder in elitären Kreisen und schlägt dabei so manches Ass.
Die Saint-Tropez Krimis können unabhängig voneinander gelesen werden.
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Geld und Ruhm im Tenniszirkus ist nicht alles. 1972 wird der französische Tennisstar Louis Lassalle ermordet. In dieser Zeit begannen gerade die Planungen für die ATP-Tournee und Lassalle war im Organisationsteam ...
Geld und Ruhm im Tenniszirkus ist nicht alles. 1972 wird der französische Tennisstar Louis Lassalle ermordet. In dieser Zeit begannen gerade die Planungen für die ATP-Tournee und Lassalle war im Organisationsteam der Tour. Gerade deshalb wird der Mörder vorrangig unter den Mitgliedern gesucht. Schon bald gibt es genügend Verdächtige und der kompetente Kommissar hat alle Hände voll zu tun. Aufgelockert wird der Fall durch verschiedenes Beziehungsgeplänkel inmitten des Tennisvereins Ramatuelle, aber auch der Kommissar Franc Sarasin und seine Kollegin Lucie Girard haben da was.
Richtig gute Spannung im sechsten Saint-Tropez-Krimi von Luc Winger. Schöne Reise in die siebziger Jahre.
Im Jahre 1972 soll der Grundstein zur großen Tennis-ATP-Tournee gelegt werden. Es geht um viel Geld, Ruhm und Ansehen, was natürlich auch der Nährboden für Neid und Missgunst ist. In diesem Szenario wird ...
Im Jahre 1972 soll der Grundstein zur großen Tennis-ATP-Tournee gelegt werden. Es geht um viel Geld, Ruhm und Ansehen, was natürlich auch der Nährboden für Neid und Missgunst ist. In diesem Szenario wird der erfolgreiche französische Tennis-Star Louis Lassalle ermordet. Da er im Organisationsteam war, werden die restlichen Mitglieder gleich verdächtig, oder ist das Motiv eher im lokalen Tennisclub zu suchen, in dem es zur Zeit ebenfalls drunter und drüber geht?
Der Autor Luc Winger konnte mich bereits mit den beiden vorherigen Bänden seiner Reihe um Commissaire Lucie Girard begeistern, so dass ich mit einer großen Vorfreude in den neuen Fall gestartet bin. Ich war auch schnell wieder im Charme der 70er Jahre gefangen und Luc Winger erzählt die Geschichte in seinem temperamentvollen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der das Buch für mich zu einem echten Page-Turner machte. Der Spannungsbogen wird mit dem Eintauchen in die regionale Tenniswelt von Saint-Tropez langsam aber raffiniert aufgebaut und über die anschließenden Ermittlungsarbeiten auf einem hohen Niveau gehalten. Es mangelt mal wieder nicht an potentiellen Tätern, die das Rätselraten um die Auflösung für den Leser nicht leichter machen. Luc Winger gelingt es dann mit einem gut nachvollziehbaren Finale die Geschichte gelungen abzurunden. Sehr gut gefallen hat mir die Weiterentwicklung seiner interessant und sympathisch charakterisierten Hauptprotagonistin, die der Reihe aus meiner Sicht einen besonderen Charme verleiht.
Insgesamt ist "Mord auf dem Court" für mich die gelungene Fortsetzung einer besonderen Krimi-Reihe, die mit dem zeitlichen Hintergrund der 70er Jahre, einer charmanten Kommissarin und dem Erzähltalent des Autors überzeugt. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.
Mord auf dem Court von Luc Winger
zur Geschichte:
Im Frühjahr 1972 wird der französische Profitennisspieler Louis Lasalle erschlagen im Schuppen des Clubs entdeckt. Gibt es eine Verbindung zu den Nachwuchstalenten, ...
Mord auf dem Court von Luc Winger
zur Geschichte:
Im Frühjahr 1972 wird der französische Profitennisspieler Louis Lasalle erschlagen im Schuppen des Clubs entdeckt. Gibt es eine Verbindung zu den Nachwuchstalenten, die dort trainieren? Oder geht es um die lukrativen Prämien im weltweiten Tenniszirkus? Commissaire Lucie Girard schnüffelt mal wieder in elitären Kreisen und schlägt dabei so manches Ass.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman aus den 70er Jahren. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Den Rahmen dieser Geschichte bildet der Tennisclub in Ramatuelle. Dort wird eifrig für ein ATP- Turnier trainiert. Anschaulich wird die harte Arbeit der Trainer und Schüler, sowie ihre kleinen Machtkämpfe untereinander beschrieben. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Valentine, Juliette, Yves und Jean, zwei Zwillingspärchen sowie der Tennislehrer Christoph Hinault.
Commissaire Lucie Girard und Commissare Franc Sarasin treffen sich, um das Tennismatch anzuschauen.
Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden des toten Tennisspielers Louis Lasalle rasant aufgebaut. Was ist das Mordmotiv? Welche Pläne hat der Club? Die detaillierten Ermittlungen von Lucie und ihrem Kollegen Franc Sarasin gaben mir das Gefühl, mitten drin zu sein. Viele Verdächtige und geschickte Wendungen haben die Geschichte für mich spannend, kurzweilig und interessant gemacht. Es war mein zweiter Roman von Luc Winger.
Aufmerksam hab ich alle Schritte bei der Morduntersuchung verfolgt. Das Ende war für mich überraschend.
Ich freue mich schon auf weitere Fälle von Lucie Girard.
Die Saint-Tropez Krimis können unabhängig voneinander gelesen werden.
Als ein professioneller Tennisspieler tot aufgefunden wird, beauftragt man die Kommissarin Lucie Girard mit den Ermittlungen. Der Tatort ist der Tennisclub in Romatuelle, wo auch die Zwillinge Jean und ...
Als ein professioneller Tennisspieler tot aufgefunden wird, beauftragt man die Kommissarin Lucie Girard mit den Ermittlungen. Der Tatort ist der Tennisclub in Romatuelle, wo auch die Zwillinge Jean und Yves Galabru und Juliette und Valentine Bear trainieren. Ich fand den Krimi sehr spannend. Er spielt in den 70iger Jahren, die ich persönlich auch als interessante Zeit empfinde. Der Fall fängt gemächlich an, wird dann aber zunehmend spannender. Durch einige überraschenden Wendungen kann die Spannung auch bis zum Ende hin erhalten bleiben. Dazu kommt ein toller Schreibstil und ein schönes passendes Cover. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.
MEINE MEINUNG
Im Jahr 1950 trafen die Zwillinge Jean und Yves Galabru im Kindergarten auch die Zwillinge Juliette und Valentine Beart.
Im Jahr 1972 waren sie immer noch zusammen und sie waren sogar pärchenweise ...
MEINE MEINUNG
Im Jahr 1950 trafen die Zwillinge Jean und Yves Galabru im Kindergarten auch die Zwillinge Juliette und Valentine Beart.
Im Jahr 1972 waren sie immer noch zusammen und sie waren sogar pärchenweise zusammen. Die Mädels Juliette und Valentine waren schon irgendwie ordinär und eigenwillig unterwegs.
Im Tennisclub in Romatuelle sind alle vier am trainieren und genau dort wird dann der französische Profi Tennisspieler Louis Lasalle tot aufgefunden.
Die Kommissarin Lucie Girard ist natürlich wieder vor Ort und ermittelt.
Der Schreibstil des Autors ist auch hier wieder flott und sehr turbulent.
Man erfährt viel über die Zwillingspärchen und das extravagante Gebaren der Mädels. Juliette war wohl etwas dreister als Valentine und eckte so auch das ein oder andere mal an.
Die Ermittlungsarbeiten von Lucie sind auch wieder sehr temperamentvoll und das Privatleben von ihr sehr interessant. Ein Abenteuer mit einem Kollegen.
Ja, der Autor sorgt auch hier wieder für Überraschungen und für Abwechslung. Die Spannung baut sich auch hier wieder stetig auf und erhöht sich von Seite zu Seite. Der große Showdown kommt wie immer am Schluß und macht es hier noch mal aufregend und sehr temporeich.
Das hat sich doch dann eindeutig die vollen 5 Sternchen verdient und man ist gespannt ob der nächste Mord hier wie angekündigt dann auf dem Golfplatz stattfindet.