Eine grausame Geschichte
Amissa. Die VerlorenenKinder gehören oft zu den schutzlosesten Menschen und müssen vieles erdulden: Ob nun tyrannische Eltern, Familienangehörige, Lehrerinnen, oder auch Zwangsarbeit und / oder Zwangsprostitution. Bis zu 100.000 ...
Kinder gehören oft zu den schutzlosesten Menschen und müssen vieles erdulden: Ob nun tyrannische Eltern, Familienangehörige, Lehrerinnen, oder auch Zwangsarbeit und / oder Zwangsprostitution. Bis zu 100.000 verschwinden jedes Jahr in Deutschland. Der Großteil taucht wieder auf, ca 2000 aber nicht. Und das Jahr für Jahr.
Umso wichtiger ist es, das es Menschen und Organisationen gibt, die sich für diese Kinder einsetzen: Wie im Falle dieses Buches der Verein Amissa. Ein gloreiches Beispiel für ehrenamtliche selbstlose Hilfe?
Daran bekommen die beiden Privatdedektivinnen Rica und Jan so ihre Zweifel, als sie anfangen verschwundene Mädchen zu suchen und dabei mehr Staub aufwirbeln als gut ist.
Die Geschichte wird sehr spannend und teilweise extrem gewaltvoll erzählt und es regieren eher Grautöne als das klassische Schwarz - Weiß Schema.
Das Buch lässt mich etwas unschlüssig zurück. Das Thema und die Geschichte konnten mich fesseln, die Gewalt, die Jan ausübt, um an Informationen zu kommen, schrecken mich aber eher ab.
Ob es im zweiten Band besser wird?