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Veröffentlicht am 16.10.2020

Gelungene Fortsetzung

Capitana
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Lola Vasquez ist eine brillante Gang-Leaderin, eine Capitana, die all ihre Rivalen nach und nach ausgeschaltet hat. Das gefällt natürlich nicht jedem und so wird sie in einen neuen Drogenkrieg mit dem ...

Lola Vasquez ist eine brillante Gang-Leaderin, eine Capitana, die all ihre Rivalen nach und nach ausgeschaltet hat. Das gefällt natürlich nicht jedem und so wird sie in einen neuen Drogenkrieg mit dem Rivera Kartell gezogen. Doch wem kann die trauen? Ihrem Bruder Hector, gerade frisch aus dem Knast? Oder Staatsanwältin Andrea Whitley? Lola tut alles um die Menschen zu beschützen,die sie am meisten liebt ...

Wie man es schon von Lola gewöhnt ist, geht es auch in Capitana brutal zur Sache. Die Sprache bleibt vulgär und es wird nicht an ekelhaften Details gespart. Ich muss gestehen Capitana strotzt nicht unbedingt an Spannung, aber das ist auch nicht nötig. Im Fokus stehen sowieso eher die Charaktere und ihre Wandlungen. Ich kann mich gut in Lola hineinversetzen und den inneren Kampf zwischen liebevoller Mutter und Dealerchefin nachvollziehen. Auch von Andrea erfährt man warum sie so geworden ist. Ich muss gestehen der Clou dahinter hat mich überrascht. Das Ende ist fast schon liebevoll aufgearbeitet und doch hoffe ich dass es irgendwie weiter gehen wird. Denn im Grunde genommen ist es auch ein Anfang von etwas Neuem. Der Schreibstil ist auch in diesem Buch wieder flüssig und ich bin durch die Geschichte geflogen. Klar gab es auch mal Momente der Verwirrung durch die vielen Namen, aber letztlich wurde alles schlüssig erzählt und hat alles einen Sinn ergeben.

Capitana ist eine gelungene Fortsetzung bei der viele Fragen schlüssig beantwortet wurden. Da es in dem Buch auch um die Aufarbeitung der Vergangenheit der Charaktere geht, ist es vielleicht kein typischer Thriller der den Leser vom Hocker reißt. Trotzdem kommen auch actionreiche Szenen nicht zu kurz.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Toller Debütroman mit liebenswerten Charakteren

Exchange Love
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Hannah kehrt für zwei Auslandssemester zurück in die USA. Schon mit 16 Jahren war sie für ein Jahr an einer Highschool. Ihr damaliger Freund Chris brach ihr allerdings nach ihrer Heimkehr das Herz. Bis ...

Hannah kehrt für zwei Auslandssemester zurück in die USA. Schon mit 16 Jahren war sie für ein Jahr an einer Highschool. Ihr damaliger Freund Chris brach ihr allerdings nach ihrer Heimkehr das Herz. Bis heute hat sie keinen neuen Mann in ihr Leben gelassen. Doch schon am ersten Tag lernt sie Harry kennen und Hannahs Mauer fängt gehörig an zu bröckeln...

Die Geschichte wird aus der Sicht von Hannah und Harry erzählt. Obwohl sie schon mal in Amerika war, entdeckt Hannah das Land erneut und genau diese Beschreibungen sind wirklich sehr gut gelungen, besonders wenn die Gruppe in den Nationalparks unterwegs ist. Ich konnte mich sehr gut in Hannah hineinversetzen und ihre Begeisterung vollends teilen. Auch wie sie ihre Beziehung und die daraus entstehenden Probleme mit Harry meistert, wird auf eine erwachsene Weise erzählt und driftet nie in kindisches rumgezicke aus (leider schon zu oft in diesem Genre erlebt!). Das Buch bietet neben den herrlichen Landschaftsbeschreibungen aber auch jede Menge Sexszenen. Komischerweise fand ich diese nie unangemessen oder gar aufdringlich. Im Gegenteil, sie rühren einfach von einer neu entdeckten Liebe her. Im klassischen Sinne bietet die Geschichte keine Spannung, aber auch das hat mir nicht gefehlt. Ich habe trotzdem bis zum Schluss mit den beiden mitgefiebert. Eben dieser kam mir dann doch zu schnell und die Auflösung wirkte -trotz Schlüssigkeit- auf mich zu hektisch. Der Schreibstil hat mich durch die Einfachheit mitgerissen und ich habe das Buch förmlich verschlungen!

Exchange Love - Forgive ist ein sehr schöner Debütroman von Eve Lebeg. Die Geschichte besticht durch tolle Landschaften, einer Prise Humor und viel Liebe! Trotz des abrupten Endes sind alle Charaktere sympathisch geblieben und ich freue mich auf ein Wiedersehen in weiteren Bänden.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Emotional mit fiesem Cliffhanger

Rosenträume
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Nach Monaten ist Dan noch immer verschwunden. Grace findet sich langsam mit dem Gedanken ab, dass ihre Ehe nun endgültig vorbei ist. Gerade in dieser Phase lernt sie den charmanten Cliff kennen. Er umgarnt ...

Nach Monaten ist Dan noch immer verschwunden. Grace findet sich langsam mit dem Gedanken ab, dass ihre Ehe nun endgültig vorbei ist. Gerade in dieser Phase lernt sie den charmanten Cliff kennen. Er umgarnt Grace und das tut ihr verdammt gut. Doch als sie sich auf Cliff einlassen will, erreichen sie mysteriöse Anrufe. Ist das wirklich Dan?

In Cedar Cove ist mal wieder viel los und dieses Mal wird es sogar richtig spannend. Allgemein kann ich sagen, dass mir alle Geschichten sehr gefallen haben und sich wie ein roter Faden durch das Buch ziehen. Was wiederum dazu führt dass man das Buch ruck zuck gelesen hat. Allerdings bin ich mit den einzelnen Verläufen nicht ganz zufrieden. Maryellen verhält sich ziemlich egoistisch was aufgrund ihrer Vergangenheit durchaus verständlich ist, aber sie braucht unbedingt eine Therapie, denn was sie treibt ist definitiv nicht gesund! Ihr Verhalten gegenüber Jon ist unmöglich und ihre Männertipps an ihre Mutter Grace wirken geradezu lächerlich. Auch Olivia wird zum Schluss hin sehr naiv, was ich von ihr nicht erwartet hätte. Sie lässt sich ständig von ihrem Ex einlullen obwohl er sie fallen gelassen hat. Da möchte ich sie am liebsten mal so richtig durchschütteln. Über Grace und Cliff kann ich nicht viel sagen, aber ihre Geschichte wird sehr emotional. Was die Nebengeschichte um Rosie und Zach zu sagen hat, hat sich mir nicht erschlossen. Obwohl sie spannende aufgebaut ist, fehlt mir der Abschluss (vielleicht im nächsten Band?). Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und die Beschreibungen des Settings sehr gut gelungen (allein die Aussicht auf Seattle von Jans Haus ist beneidenswert!).

Rosenträume beinhaltet viele fesselnde, aber auch emotionale Geschichten aus Cedar Cove. Ich bin sehr auf die Fortsetzung gespannt, denn viele Fragen sind noch offen. Gerade der Fremde Mann aus der Pension von Bob und Peggy lässt mir keine Ruhe...

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Sehr emotionale Geschichten

Happy End in Virgin River
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Nach einem brutalen Überfall ist Brie Sheridan am Boden zerstört. Wie soll sie je wieder allein den Alltag bewältigen oder gar einem Mann vertrauen? In Mike Valenzuela findet sie einen Vertrauten und auch ...

Nach einem brutalen Überfall ist Brie Sheridan am Boden zerstört. Wie soll sie je wieder allein den Alltag bewältigen oder gar einem Mann vertrauen? In Mike Valenzuela findet sie einen Vertrauten und auch in Virgin River bei ihrem Bruder Jack findet sie die nötige Ruhe. Doch ihr Kampf um Freiheit ist noch nicht vorbei...

Mal wieder schafft es Robyn Carr mich in das kleine Städtchen Virgin River zu entführen. Die Geschichten um die Bewohner sind mal wieder sehr emotional geworden. Dabei stehen nicht nur Brie und Mike im Vordergrund, sondern es werden auch neue Charaktere eingeführt! Zum Beispiel beweisen der junge Tommy und seine Freundin Brenda sehr viel Mut uns Stärke. Auch die vorangegangenen Protagonisten werden natürlich nicht vergessen. Während des Lesens spielt sich in meinem Kopf eine kleine Serie ab. Es ist leicht sind in die Charaktere hineinzuversetzen, auch wenn die Handlung vermutlich schon vor ein paar Jahren spielt (denn Hnadys sind noch immer nicht an der Tagesordnung!). Die Themen sind sehr berührend, es geht um Drogen, Partys, Kriegseinsätze, Schwangerschaften, Krankheiten. Gerade zum Ende hin geht es Schlag auf Schlag. Mich stört aber, dass ein Thema präsent ist und sich dann auch bei andren Nebengeschichten wiederfindet (wie schon in Band 2). Das wirkt oft zu konstruiert. Auch wie sich die Erwachsenen gegenüber den Jugendlichen als Moralapostel aufführen (Thema Verhütung) ist geradezu lächerlich. Mel wirkt ebenfalls zu oft wie Mutter Teresa, die alles weiß und alles kann! Trotz diverser kleiner Schwächen, kehre ich immer wieder gern nach Virgin River zurück um dem Alltag zu entfliehen.

Happy End in Virgin River beschäftigt sich wieder viel mit ernsten Themen, gibt aber auch Hoffnung und hat durchaus seine romantischen, aber auch witzigen Passagen!

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Temporeiches Finale

Stronger than Fate
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Kaum sind Whitney und Lincoln zurück in Gable, prasseln die nächsten Schreckensnachrichten auf sie ein. Werden sie es endlich schaffen die weige Fehde der beiden Familien beizulegen, oder haben sie doch ...

Kaum sind Whitney und Lincoln zurück in Gable, prasseln die nächsten Schreckensnachrichten auf sie ein. Werden sie es endlich schaffen die weige Fehde der beiden Familien beizulegen, oder haben sie doch keine gemiensame Zukunft als Paar?

In dem letzten Teil der Trilogie wird noch mal alles eingepackt was geht. Nach und nach werden alle Geheimnisse und Intrigen gelüftet oder entlarvt. Als Leser blieb mir kaum Zeit durchzuatmen, so rasant entwickelt sich das Geschehen. Allerdings kam mir die Wandlung einiger Charaktere ein bisschen überzogen vor und auch das Ende war mit zu viel Kitsch behaftet Das ständige "es tut mir Leid, nein mir tut es Leid" zwischendrin war leider auch kaum auszuhalten. Dass die gesamte Geschichte mit einem sehr überraschenden Knall endet, brauche ich nicht zu erwähnen. Schade, dass man nicht wirklich erfährt was aus Asa oder McKinley geworden ist, wo doch zum Schluss fast jeder dabei war. Trotz einiger Kritikpunkte schaft es Meghan March immer wieder mich mit ihren klug konstruierten Wendungen zu überzeugen!

Stronger than fate ist wirklich ein sehr temporeiches Finale. Es hat einfach Spaß gemacht ein Teil der Riscoff/Gable Fehde zu sein. Ich freue mich sehr auf weitere Bücher von Meghan March, denn sie machen einfach nur süchtig!

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