Die große Frage der Schuld
Klappentext
Santiago Amigorena erzählt die bewegende Geschichte seines Großvaters: In den Zwanzigern flüchtet Vicente Rosenberg aus Warschau nach Buenos Aires. Dort verliebt er sich in Rosita, gründet ...
Klappentext
Santiago Amigorena erzählt die bewegende Geschichte seines Großvaters: In den Zwanzigern flüchtet Vicente Rosenberg aus Warschau nach Buenos Aires. Dort verliebt er sich in Rosita, gründet mit ihr eine Familie und betreibt ein Möbelgeschäft. Fernab von dem, was in Europa geschieht. Doch mit jedem neuen Brief seiner Mutter aus dem Warschauer Ghetto wachsen Schuld und Ohnmacht. Bis Vicente verstummt und ins innere Exil geht. Rosita aber kämpft weiter – um ihre Liebe, um ihre Familie, um eine Zukunft. Ein ergreifender Roman von großer Dringlichkeit, plastisch und virtuos erzählt.
Cover und Schreibstil
Ein sehr schönes Cover welches für mich super zur Geschichte passt und die Farbauswahl ist gut. Ein Schreibstil der sehr eindringlich ist und bei diesem wirklich ernsten Thema auch sehr wichtig.
Inhalt
Ich maße mir hier nicht an über den Inhalt zu Urteilen. Dafür ist das Thema viel zu wichtig und es sind eigne Erlebnisse. Ich kann nur so viel sagen, ich hatte beim Lesen Gänsehaut. Es ist für mich ein Jahreshighlight und zwar nicht nur wegen dem Thema sondern auch wegen der grandiosen Umsetzung. Ich bin tief beeindruckt wie sensibel das Thema umgesetzt ist. Welche Qualen man über die Ferne haben kann und das es nicht heißt, man ist in Sicherheit wenn man früh genug entkommen ist. Wie schlimm es auch ist es einfach nicht zu wissen und was bedeutet die eigne Identität im Angliz solcher Gräueltaten.
Fazit
Mehr als 5 von 5 Sternen kann ich nicht geben, ich kann nur sagen lest es!