Sehr ungewöhnlich, aber sehr gut
Aus schwarzem WasserMaja überlebt den schweren Autounfall ihrer Mutter, die ungebremst in die Spree gefahren ist. Allerdings wacht sie in einem Leichensack wieder auf. Sie hat nur noch die letzten Worte ihrer Mutter im Kopf ...
Maja überlebt den schweren Autounfall ihrer Mutter, die ungebremst in die Spree gefahren ist. Allerdings wacht sie in einem Leichensack wieder auf. Sie hat nur noch die letzten Worte ihrer Mutter im Kopf („Du kannst niemanden trauen, sie stecken alle mit drin“) und flüchtet aus der Pathologie. Was ist mit ihr passiert?
Der Schreibstil war sehr ungewöhnlich und anfangs fand ich ihn etwas abgehackt. Ich musste mich erst daran gewöhnen. Die kurzen Kapitel gefielen mir sehr gut. Es war dadurch recht rasant. Die Kapitel wurden aus verschiedenen Sichten erzählt. Der größte Teil aus der Sicht von Maja. Außerdem gab es immer wieder Rückblenden, welche in mehreren Kapiteln zusammengefasst waren.
Dadurch, dass die Geschichte direkt bei diesen Unfall anfing, war es natürlich direkt spannend. Genauso wie die Flucht aus der Pathologie. Maja fand ich recht ungewöhnlich. Ich kann nicht sagen, dass sie mir unsympathisch war, aber irgendwie anders. Und es war kein gewöhnlicher Thriller. Ein Mischung aus Dystopie und Sci-Fi. Mehr zum Inhalt schreibe ich aber nicht, weil ich sonst spoilern würde.
Die Geschichte war immer wieder spannend. Und durch die kurzen Kapitel habe ich automatisch mehr gelesen, weil man sofort wissen wollte, was als Nächstes passiert.
Fazit:
Ein ungewöhnlicher, aber sehr spannender Thriller