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Veröffentlicht am 26.02.2017

Niedlich und...

Gloria Glühwürmchen
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Mit dem cbj-Audio-Verlag erschien das erste Hörbuch mit Gloria Glühwürmchen und bringt zusätzlich Leucht-Sticker und ihren Song mit. Die inszenierte Lesung mit Musik, hat eine Laufzeit von über 2 Stunden ...

Mit dem cbj-Audio-Verlag erschien das erste Hörbuch mit Gloria Glühwürmchen und bringt zusätzlich Leucht-Sticker und ihren Song mit. Die inszenierte Lesung mit Musik, hat eine Laufzeit von über 2 Stunden und ist auf 2 CDs verteilt.

Das Cover, finde ich Zuckersüß und zu sehen unsere Gloria. Auch im Booklet finden wir einige Bilder des kleinen Glühwürmchen. Zusätzlich, im kleinen Heft ist das Gloria-Lied, sowie Informationen zur Autorin und der Sprecherin.

Das Hörbuch, geht mit dem Gloria-Lied los. Der Text ist sehr einfach gehalten, Sodas Kinder ihn schnell mit singen können. Das Lied an sich, finde ich als Mama ganz niedlich und auch meinem Sohn, gefiel dieser sehr. Und nach dem Song, geht es auch schon los. Gloria stellt sich vor, ihre Familie und dann beginnt ihr Tag mit einem leckeren Spätstück (Frühstück für Glühwürmchen).

Die Geschichte finde ich ganz niedlich und irgendwie zu beneiden, dass die kleinen Glühwürmchen nur einmal in der Woche in die Schule gehen müssen. Erzählt wird es aus der Sicht von Gloria, was ich ganz gut finde. Sabine Bohlmann verleiht dem Glühwürmchenmädchen die Stimme und man kann durchaus denken, als würde eine 10-Jährige sprechen. Ich Persönlich, finde das auf Dauer etwas nervig. Das Hörbuch besteht aus mehreren kleinen Geschichten, die aber irgendwie zusammen gehören. Allerdings kann man so das Hörbuch besser einteilen, den diese CDs haben eine Laufzeit von über 2 Stunden und für Kinder ab 4 Jahre zum einmal hören, viel zu lang. Eine einzelne Geschichte geht zwischen 10 und 15 Minuten.

Das Hörbuch, dass aus 10 Geschichten besteht, sind inhaltlich für Kindergartenkinder angepasst. Hauptsächlich geht es um Freundschaft und Hilfsbereitschaft, was ich Persönlich ganz gut finde und sehr gut übermittelt wird.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Die Wut in den Strassen

In den Straßen die Wut
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Herausgekommen ist es Mitte Januar 2017 mit dem Rowohlt Taschenbuch Verlag. Autor Ryan Gattis war mir bis dato noch unbekannt, doch mir gefiel die Beschreibung des Buches, sowie das Cover. Das Buch hat ...

Herausgekommen ist es Mitte Januar 2017 mit dem Rowohlt Taschenbuch Verlag. Autor Ryan Gattis war mir bis dato noch unbekannt, doch mir gefiel die Beschreibung des Buches, sowie das Cover. Das Buch hat über 500 Seiten

Heute möchte ich mal wieder etwas zum Cover sagen, den dieser gefiel mir recht gut. Zu sehen sind Bäume im Flammen. Es ist dunkel und irgendwie hat es doch etwas Schauriges. Auf der Rückseite gibt es einen recht langen Klapptext, doch er verrät längst nicht alles.

Das Buch ist in 6 Kapiteln eingeteilt. Bzw. in 6 Tagen. Dabei ist jeder Kapitel noch einmal unterteilt und wir lesen Geschichten von 17 verschiedenen Charaktere. Die eine gruseliger und emotionaler als die andere. Schon am Tag 1. fangen wir mit einer furchtbaren verbrechen an, bei denen ein doch unschuldiger qualvoll zu tote kommt. Das hat mich schon sehr mitgenommen, sodass es mein erstes Buch ist, dass ich nicht am Stück lesen konnte. Man weiß, es ist eine Geschichte, doch weiß man es wirklich? Es ist alles sehr authentisches geschrieben und fast alles, was man so lesen kann, ist mit großer Wahrscheinlichkeit wirklich so passiert.

Das Buch handelt von Gewalt, Drogen, Angst und auch von der Liebe. Ein wenig schade finde ich die kleine Schrift, trotzdem ließ es sich gut und fließend lesen. Die Art und weiße, wie dieses Buch geschrieben ist, finde ich sehr gelungen. Am Ende der Geschichte, gibt es ein 7-seitiges Glossar mit Gangausdrücken und Übersetzungen.

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Den kompletten Bericht, sowie Bilder gibt es auf dem Blog. http://himmelsblume.com/rezension-in-den-strassen-die-wut/

Veröffentlicht am 08.02.2017

happy Family

Happy Family
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Ein gelbes Cover erblickt uns heute, mit einem Bild der Familie Wünschemann. Nun ja, wie Menschen sehen sie auf dem Bild nicht aus und genau das war es, was das Buch so interessant machte. Nachdem ich ...

Ein gelbes Cover erblickt uns heute, mit einem Bild der Familie Wünschemann. Nun ja, wie Menschen sehen sie auf dem Bild nicht aus und genau das war es, was das Buch so interessant machte. Nachdem ich den Klapptext auf der Rückseite lass, wollte ich mehr. Im Buch selber, gibt es noch einige Schwarz-Weiß Bilder „Zeichnungen“, bei denen wir die Familie und die anderen Hauptcharaktere des Buches sehen können. Die Bilder finde ich teilweise sehr lustig gezeichnet und sie zeigen uns oft, was der Vater als Frankenstein denkt „er kann ja nicht sprechen“.

In den ersten paar Seiten, wird uns die Familie vorgestellt. Der Vater arbeitet viel zu viel und bekommt kaum etwas vom Familienleben mit. Die Tochter Fee ist mitten in der Pubertät, ist angenervt von ihren Eltern und zum ersten Mal richtig verliebt. Dann hätten wir noch Max, einen schüchternen Jungen, der seine Nase lieber in Büchern steckt, als in das Familienleben. Und Emma, einer unzufriedende Mutter und Ehefrau. Wäre das nicht alles schlimm genug läuft es in ihrem Buchhandel auch nicht mehr so gut.

Die Geschichte beginnt: Wir sind bei Mutter Emma, in ihrem Büchershop und können die Gedanken von Emma lesen, sowie eine interessante Unterhaltung mit ihrer Angestellten Cheyenne. Bei diesem Gespräch spüren wir, dass Emma nicht glücklich ist in ihrem Leben. Ihre Kinder machen was sie wollen und ihren Ehemann bekommt sie kaum noch zu siecht. Richte Gespräche, führt sie nur noch mit Cheyenne. Während der Geschichte, springen wir zwischen den einzelnen Familienmitgliedern hin und her und bekommen so, verschiedene Perspektiven zur Handlung. Das fand ich recht positiv, da jeder das Geschehnis anderes wahrnimmt und man immer weiß, was wo gerade passiert. Eines Abends, nachdem sie auf einer Party auf dem nachhause weg sind, rastet die Mutter komplett aus. Dabei kommt eine alte Dame auf sie zu, was die Sache nicht vereinfacht. Emma kann sich nicht beruhigen und geht auch auf die alte Dame los. Doch, eine alte Dame ist sie nicht, sondern eine Hexe und verflucht die Familie. Emma und die anderen wollen zum alten ICH zurück und begeben sich nach Spurensuche zur Hexe, damit sie den Fluch aufhebt. Allerdings wird die Suche nicht so einfach und unauffällig bleibt die Familie auch nicht. Erst sind sie mitten in einer Schlägerei mit einigen Rocker, dann wird Mutter Emma „Vampir“ von Dracula höchstpersönlich zu sich geholt.

Den Roman, fand ich recht amüsant. Die verwandelte Familie hat sehr unterschiedliche Eigenschaften, die sich während der „Monsterzeit“ sehr stark verändert. Jeder entwickelt sich weiter. In der Zeit als Monster, verbringt die Familie viel zeit miteinander und lernt sich dadurch erst wirklich kennen.

Veröffentlicht am 07.02.2017

Von hier nach da!

Von hier nach da
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Als das Heft ankam, war ich vorerst irritiert. Da ich im Vorfeld keine E-Mail erhalten habe, konnte ich erst einmal nichts mit dem Heft anfangen. Nun ja, zumindest für die ersten paar Sekunden. Den als ...

Als das Heft ankam, war ich vorerst irritiert. Da ich im Vorfeld keine E-Mail erhalten habe, konnte ich erst einmal nichts mit dem Heft anfangen. Nun ja, zumindest für die ersten paar Sekunden. Den als ich so am nachdenken war, blätterte ich unbewusst durch das Heft und irgendwie, war ich fasziniert. Labyrinthe über Labyrinthe. In Städten, Dörfer, Bergen. Aber soll so etwas helfen, sich zu Entspannen? Ich war ja schon etwas skeptisch.

Ein paar Tage später, nahm ich mit das Heft dann mal genauer unter die Lupe und schaute mir die einzelnen Aufgaben so an. Von Start zum Ziel. Okay, kann ja nicht so schwer sein. Also versuchte ich bei einem den Weg zum Ziel zu finden. „Mist verlaufen, nochmal“. Man ist schon recht versunken in die einzelnen Welten und möchte auch beim dritten Mal verlaufen, nicht aufgeben und irgendwann, findet man doch über Umwege das Ziel.

Auch der Kleine möchte sein Glück versuchen. So nahm er sich das Heft, suchte sich eines heraus und versuche den Weg zu finden. Er saß ruhig da, sagte nicht einen Mucks bis….. er das Ziel erreicht und sich lautstark darüber freute. Natürlich möchte er noch eines machen, aber eigentlich hat es doch Mama bekommen. Aber ihr wisst ja wie Kinder sind. Wenn sie uns tief in die Augen schauen, mit diesem süßen Dackelblick… Welche Mama kann da schon nein sagen.

Die Idee des Hefts, finde ich ganz gut. Es macht Spaß, den Weg zu finden. Aber so richtig entspannen, konnte ich mich mit dieser Methode nicht. Ich glaube einfach, da habe ich zu viele „Hummeln im Hintern“. Allerdings kann mein Kind, doch tatsächlich ein paar Minuten still sitzen und sich voll und ganz auf etwas konzentrieren. Den auch er, kann wie Mama nicht lange still sitzen und beweist in diesem Punkt, mehr Ausdauer als ich. Die einzelnen Aufgaben an sich, finde ich ganz hübsch gemacht. Mal sind sie etwas farbiger, mal dezenter.

Veröffentlicht am 07.02.2017

Rocco Randale

Rocco Randale – Popel, Pech und Pannen (Doppelband)
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Das Cover erstrahlt in einer schönen blauen Farbe, mit unseren Hauptcharakter Rocco. Passend zum Titel des Buches, hat er seinen Finger in der Nase. Mein Kleiner, finde das schon ziemlich witzig. Mir fällt ...

Das Cover erstrahlt in einer schönen blauen Farbe, mit unseren Hauptcharakter Rocco. Passend zum Titel des Buches, hat er seinen Finger in der Nase. Mein Kleiner, finde das schon ziemlich witzig. Mir fällt allerdings mehr auf, dass die Kleidung des Kindes sehr schmutzig ist [typisch Mama eben]. An sich finde ich das Cover aber ganz hübsch und wie schon erwähnt, passt zum Inhalt.

Das Taschenbuch enthält 5 Geschichten. Jedes ist individuell für sich mit Kapiteln ausgestattet und auch, wenn es nur darum geht, das Rocco kein einfaches Kind ist, so unterscheiden sich die Geschichten voneinander. Aber kommen wir erst einmal zu unserem Jungen Rocco. Man möchte meinen, er sei ein ganz normaler Junge. Doch, irgendwie ist der kleine Junge etwas aufgedreht und ein echter Dreckspatz. Aber auch ziemlich witzig, mit durchaus interessanten Ideen. Nun möchte ich aber auf diese nicht näher eingehen, da ich so sonst zu viel vom Inhalt erzählen würde.

Meinem Sohn [und auch mir], haben die einzelnen Handlungen ganz gut gefallen. Ob im ersten Kapitel, als er bei einer Geburtstagsparty war oder im vierten, als sein Hund flöhe hatte. Am Ende kann ich sogar sagen, dass trotz, den manchmal unüberlegten Handel des kleinen Jungen, man einiges lernen konnte. BZW. das dieses Buch dem Kind etwas vermitteln möchte. Zum Beispiel, sollte man seinen Lehrer nicht in den Schrank sperren und selber so tun, als sei man einer [Spoiler, tut mir leid], oder aber auch, dass es nichts bringt seine Mama anzulügen. Oder auch, dass man auf gar keinen Fall, aus Spaß die Feuerwehr rufen soll.

Sehr schön, finde ich auch Zeichnungen im Buch. Sie sind nicht farbig, aber recht niedlich. Sie sind auch nicht groß, aber ausreichend. Es ließ sich gut lesen, sodass wir dieses Buch in nur zwei Tagen durch hatten. Die Geschichten sind sehr verständlich geschrieben und es befinden sich keine Fremdwörter darin. Mein Kind konnte jeder Handlung gut folgen und verstand, was Rocco wieder angestellt hat.