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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2020

Echt gut gemacht!

Wenn es Winter wird im Wald
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Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Die ersten Schneeflocken fallen vom Himmel, direkt auf die Nase vom Fuchs.
Es wird Winter im Wals und alle Tiere haben viel zu tun: in den Süden ziehen, Vorräte sammeln oder ...

Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Die ersten Schneeflocken fallen vom Himmel, direkt auf die Nase vom Fuchs.
Es wird Winter im Wals und alle Tiere haben viel zu tun: in den Süden ziehen, Vorräte sammeln oder sich einen Platz für den Winterschlaf suchen.
Doch nichts davon erscheint dem Fuchs richtig.
Was soll er im Winter machen?
Ein poetischer Streifzug durch den verschneiten Winterwald.

Inhalt, gemäß Verlagshomepage:
Wenn die ersten Schneeflocken fallen

Es wird Winter im Wald. Die ersten Schneeflocken fallen vom Himmel, direkt auf die Nase vom Fuchs. Der Fuchs fragt sich, was Füchse eigentlich im Winter machen. Soll er in den Süden fliegen wie die Gänse? Aber er ist doch hier im Wald zu Hause. Soll er Vorräte sammeln wie das Eichhörnchen? Aber er mag doch gar keine Eicheln. Soll er Winterschlaf halten wie der große Bär? Aber er ist doch gar nicht müde.

Immer mehr Schneeflocken fallen und die Welt um den Fuchs wird ganz still. Da kommt plötzlich ein anderer Fuchs daher und der weiß, was Füchse im Winter machen … tanzen!

Poetische Wintergeschichte für die Kleinsten

Was machen die Waldtiere im Winter? Dieses poetische Bilderbuch lädt ein zu einem Spaziergang durch den verschneiten Winterwald. An der Seite des Fuchses erleben die kleinen Betrachter, wie sich die Tiere im Wald auf die kalte Jahreszeit vorbereiten. Stimmungsvolle Illustrationen und ein poetischer Text machen die Magie des Winters greifbar. Ein wunderschönes erstes Winterbilderbuch mit dicken Pappseiten für kleine Hände.

• Magische Winterzeit: Wunderschöne Bilder und der poetische Text laden zu einem Streifzug durch die winterliche Natur ein
• Ideal für die Advents- und Weihnachtszeit: Ein erstes Bilderbuch für Kinder ab drei Jahren für kuschelige Vorlesestunden
• Perfekt für kleine Kinderhände: Dicke Pappseiten und handliches Format
• Geprüfte Qualität: Das Buch unterliegt strengen Sicherheitsanforderungen und regelmäßigen Kontrollen nach europäischer Spielzeugsicherheitsrichtlinie

Ab 3 Jahren

Meine Meinung:
Dieses Kinderbuch hat mit seinen Zeichnungen und Texten eine sehr positive, liebevolle und kindgerechte Ausstrahlung.

Es zeichenet vor allem seine Zeichnungen aus.
Ich würde es mal ganz laienhaft als „auf die ältere Art, so wie früher“ bezeichnen – also definitiv nicht laut, bunt, überfrachtet, krakelig, schreiend, aggresiv – sondern zart, dezent, anmutig, auf das Wesentliche konzentriert.

Textbeispiel:
„'Ich wüsste da etwas', tönt ein großer Schwarzbär.
' Roll dich unter einer Baumwurzel zusammen und träum dich ganz weit weg.'
'Für mich ist das rein gar nichts', antwortet der Fuchs.
'Ich bin kein bisschen müde!'“

Mit seinen fünfzehn Doppelseiten bietet das Buch vielfältige Anregungsmöglichkeiten - Kennenlernen von verschiedenen Tierarten - und somit dass die verschiedenen Tiere auch verschiedene Bedürfnisse für die kalte Jahreszeit haben.
Das finde ich sehr gut, da bei vielen derartigen Kinderbüchern bereits nach gefühlten vier Seiten Schluß ist – also für mich ein echt gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Fazit: Sehr gut gemacht!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.09.2020

Warum unsere Gesellschaft Arbeitslose verachtet und sie dennoch braucht (Buchuntertitel).

Die Elenden
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Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Anna Mayr war noch ein Kind und trotzdem schon arbeitslos. Sie ließ die Armut hinter sich, doch den meisten gelingt das nicht – und das ist so gewollt.
Dieses Buch zeigt, warum. ...

Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Anna Mayr war noch ein Kind und trotzdem schon arbeitslos. Sie ließ die Armut hinter sich, doch den meisten gelingt das nicht – und das ist so gewollt.
Dieses Buch zeigt, warum. Es bietet eine neue Perspektive auf Arbeitslosigkeit in Deutschland und ist eine Aufforderung zu einem neuen Verständnis, einer neuen Großzügigkeit, einer neuen Sozialpolitik.

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Warum das Schicksal der Arbeitslosen für alle wichtig ist
- Warum wir den Armen nicht wirklich helfen
- Wie Hartz IV gemacht wurde
- Wie man es besser machen könnte

Meine Meinung:
Es ist der Autorin ein Anliegen den Armen eine Stimme zu geben.
Und das System zu demaskieren, das sie unten hält.

Fazit: Lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 21.09.2020

Über eine Superideologie namens Digitalisierung (Buchuntertitel).

Die Anbetung
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Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Die Erosion der Kommunikation:
Wie sie entsteht und was daraus folgt
- Hperreichtum und Digitalisierung:
Wie die großen Digitalkonzerne ihr Geld verdienen und ...

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Die Erosion der Kommunikation:
Wie sie entsteht und was daraus folgt
- Hperreichtum und Digitalisierung:
Wie die großen Digitalkonzerne ihr Geld verdienen und welche
Risiken daraus entstehen
- Der digitale Konsument:
Wie man zum Instrument von Algorithmen wird

Meine Meinung:
Die Autorin plädiert in diesem Sachbuch für eine „Neuentdeckung der Realwirtschaft“ (S. 14).

Die „Anbetung digitaler 'Wunder' sollten wir schnellstens beenden“ (Zitat von der Umschlaginnenseite), da sie uns nicht wirklich weiter bringen.

Die Autorin bietet als Ausweg „strukturelle Maßnahmen für eine Verbesserung der digitalen Bilanz“ (S. 264) an, welche auf den Weg gebracht werden sollten:
„Die Speicherung und der Verkauf privater Nutzerdaten durch digitale Dienstleister sind gesetzlich zu verbieten.“
„Die bestehende Datenschutzgrundverordnung wird hinsichtlich ihres Grundprinzips umgekehrt: Vorausgesetzt wird die Nichtspeicherung von Daten. Jede Abfrage der Nutzer nach einer Einwilligung zur Speicherung erübrigt sich oder wird verboten.“

Fazit: Lesenswert!

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  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 07.09.2020

Besser als der Anfang erwarten lässt. Viele Infos.

Shutdown
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Inhalt und meine Meinung – Achtung es wird aus dem Inhalt berichtet:
Zu Beginn dieses Sachbuchs hat die Autorin quasi die Ereignisse von anbeginn der Corona-Pandemie nacherzählt. Ich war schon fast dabei, ...

Inhalt und meine Meinung – Achtung es wird aus dem Inhalt berichtet:
Zu Beginn dieses Sachbuchs hat die Autorin quasi die Ereignisse von anbeginn der Corona-Pandemie nacherzählt. Ich war schon fast dabei, das Buch wegzulegen, da es mich regelrecht langweilte alles noch einmal erzählt zu bekommen, was man eh schon aus den täglichen Nachrichten und Extra-Sendungen mitbekommen hat.
Mein Eindruck war: Mainstreamkonform und Panikmache.
Deshalb mein Rat an alle Leser: Durchhalten.

Mein größter Kritikpunkt an diesem Sachbuch ist, dass sich die Autorin in meinen Augen nicht angreifbar machen möchte: Sie beschreibt zwar Fakten, die wahrscheinlich den Verschwörungstheoretikern zugerechnet werden (wie das Biosicherheitslabor und das Militärtreffen in Wuhan) - beharrt aber darauf, dass das Virus und dessen Verbreitung natürlichen Ursprungs sei.

Die Autorin hat aber dennoch eine beachtliche Sammlung an wirklich interesssanten Informationen zusammengetragen:
- wie lange die Corona-Viren eigentlich schon bekannt sind und an ihnen herumgeforscht wurde
- Machbarkeiten der Gentechnik
- Biowaffentechnik
- Einsätze von Impfungen in der Massentierhaltung
- interessensgeleiteten Geldflüsse
- um wie viel lukrativer es wäre, die gesamte Menscheit durchzuimpfen statt Medikamente gegen eine Krankheit zu erfinden

Fazit: Lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 24.08.2020

Insiderbericht.

Code kaputt
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Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Wer den Code schreibt, schreibt die Regeln.
Mit Mitte zwanzig ist Anna Wiener Teil der New Yorker Literaturszene am Anfang der Zehnerjahre, viele Träume und wenig Geld.
Als ...

Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Wer den Code schreibt, schreibt die Regeln.
Mit Mitte zwanzig ist Anna Wiener Teil der New Yorker Literaturszene am Anfang der Zehnerjahre, viele Träume und wenig Geld.
Als sie zufällig einen Job bei einem Start-up in San Francisco bekommt, stürzt sie sich in den digitalen Goldrausch an der Westküste und gerät immer tiefer in die Parallelwelt des Silicon Valley. Aber je länger sie diese schöne neue Welt miterlebt, desto klarer wird ihr: Im Zentrum der globalen Disruption und ihrer – männlichen – digitalen Elite steht der uralte Traum von Macht und Kontrolle.
Anna Wiener erzählt präzise von der Geburt des Start-up-Kapitalismus aus dem Geist der Überheblichkeit. Sie protokolliert, wie eine Generation ihre Illusion verlor.

Text von der Umschlaginnenseite:
Es ist der Traum von einem selbstbestimmten Leben in einer besseren Welt, der so viele junge Menschen in den Jahren nach der Finanzkrise ins Silicon Valley zieht. Zu ihnen gehört auch die junge Anna Wiener, die unerwartet einen Job bei einem aufstrebenden Datenanalyse-Start-up in San Francisco bekommt. Kurzerhand lässt sie ihr altes Leben hinter sich und zieht an die Westküste. Und plötzlich ist alles möglich. Inmitten einer Community aus Gründern und Programmierern, digitalen Goldgräbern und Risikokapitalgebern, Disruptoren und Freaks scheint nichts leichter als die Verwandlung der Welt mit ein paar Zeilen Code. Weder Lieferdienste noch Taxiunternehmen, weder die Börse noch die Liebe, niemand ist gefeit vor der Kraft der digitalen Innovation. Doch dieser disruptive Kult fordert einen hohen Preis, privat und politisch. Denn was die Start-up-Szene im Innersten zusammenhält, ist nicht die Sehnsucht nach einer besseren, demokratischen Ordnung – es sind die ebenso banalen wie erschreckenden Strukturen von Sexismus, Machtbesessenheit und Profitgier. Anna Wieners biographische Reportage ist damit nichts weniger als die gekonnte Entzauberung der digitalen Utopie.

Meine Meinung:
Locker und ehrlich erzählt die Autorin von ihren Tätigkeiten und Lebensumständen im Umfeld der Tech-Branche mit ihren Start-ups.

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