Cover-Bild Letzter Ausstieg Saar
Band 1 der Reihe "Hauptkommissar Wolfgang Forsberg"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 279
  • Ersterscheinung: 09.09.2020
  • ISBN: 9783839227282
Marion Demme-Zech

Letzter Ausstieg Saar

Kriminalroman
Eine Wasserleiche wirbelt bei einer Überfahrt auf der Saar das Leben von vier Menschen durcheinander. Während sich die Freundinnen Hanne und Gabriele nach dem Leichenfund auf die Suche nach den besonderen Umständen von Siegfried Brokatts Tod machen und auch Kommissar Forsberg den kuriosen Spuren nachgeht, verfolgt Dackel Günther seine ganz eigenen Pläne. Dass bei den Ermittlungen vieles nicht zusammenpasst, könnte daran liegen, dass der Tote im gelben Parka nicht wirklich Siegfried Brokatt ist …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2020

Humorvoll, tierisch , spannend

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Bei „Letzter Ausstieg Saar „ von Marion Demme-Zech handelt es sich um einen Kriminalroman.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen, ist ...

Bei „Letzter Ausstieg Saar „ von Marion Demme-Zech handelt es sich um einen Kriminalroman.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich und einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Der Plot ist abwechslungsreich, interessant, spannend, wendungsreich und das Ende habe ich so nicht kommen gesehen. Die abgedruckten Zeitungsausschnitte sind ein Highlight und werten die Geschichte auf.

Die facettenreichen Protagonisten agieren realistisch und ich habe ihre Entwicklungen mit Begeisterung verfolgt. Dackel Günther - in ihn habe ich mich sofort verliebt. Über ihn konnte ich oft schmunzeln.

Das Lokalkolorit kommt hier nicht zu kurz. Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte, fühlte ich mich währen dem Lesen, als ob ich vor Ort wäre.

Der Fall ist spannend, die Ermittlungsschritte sind nachvollziehbar und ich konnte bis zum Schluß miträtseln.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Humorvoller und spannender Krimi, der überzeugt

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Marion Demme-Zech hat einen wunderbar humorvollen Krimi verfasst.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und durch die humorvollen Passagen, war das Lesen ein echter Genuss. Auch war ...

Marion Demme-Zech hat einen wunderbar humorvollen Krimi verfasst.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und durch die humorvollen Passagen, war das Lesen ein echter Genuss. Auch war es immer wieder spannend verfasst, was eine tolle Kombination war.

Die Charaktere finde ich super gelungen, weil sie sehr unterschiedlich sind und jeder durch seine Eigenart das Buch auswertet. Zudem gefällt es mir, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven verfasst ist, sodass ich einen tollen Einblick in die Charaktere erhalten habe.

Die Geschichte des Buches ist ebenfalls klasse, weil es vieles gibt, was ich nicht erwartet hatte und daher bis zum Ende neugierig geblieben bin.

Insgesamt ein sehr gelungenes Buch, welches durch die Vielfalt überzeugt und daher 5 von 5 Sternen erhält.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Aufgetaucht

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Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Eine Wasserleiche wirbelt bei einer Überfahrt auf der Saar das Leben von vier Menschen durcheinander. Während sich die Freundinnen Hanne und Gabriele nach dem Leichenfund ...


Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Eine Wasserleiche wirbelt bei einer Überfahrt auf der Saar das Leben von vier Menschen durcheinander. Während sich die Freundinnen Hanne und Gabriele nach dem Leichenfund auf die Suche nach den besonderen Umständen von Siegfried Brokatts Tod machen und auch Kommissar Forsberg den kuriosen Spuren nachgeht, verfolgt Dackel Günther seine ganz eigenen Pläne. Dass bei den Ermittlungen vieles nicht zusammenpasst, könnte daran liegen, dass der Tote im gelben Parka nicht wirklich Siegfried Brokatt ist …


Leseeindruck:

Mit „Letzter Ausstieg Saar“ von Erfolgsautorin Marion Demme-Zech liegt dem Leser ein fesselnder und unterhaltsamer Saarland-Krimi vor und zugleich der Auftakt der Hauptkommissar Wolfgang Forsberg-Reihe. Passend zum Buchtitel ist das Cover natürlich treffend perfekt gewählt.

Bei der ersten Single-Kulturwanderung lernen Hanne und Gabrielen sich kennen und freunden sich miteinander an. Während einer Fährfahrt fällt ihnen ein „Taucher“ mit weit aufgerissenen Augen und aufgequollener Haut auf, somit ist klar: Da treibt eine Wasserleiche. Das weckt den Ermittlungsspürsinn der Freundinnen und natürlich auch den der ermittelnden Dienststelle allen voran Hauptkommissar Wolfgang Forsberg, Gabrieles Ex-Mann. Der Fall nimmt viele Wendungen an, ist richtig gut konstruiert und endet einfach perfekt!

Da ich unweit des Saarlands wohne, empfand ich den Lokalkolorit als herrlich angenehm und fühle mich animiert die Burg Montclair oder die Lutwinuskirche zu besuchen. Schade, dass der Märchenpark in Cloef geschlossen wurde, der hätte mich auch sehr gereizt. Somit dient dieser Krimi auch ein wenig als Reiseführer.

Der Krimi wird u.a. aus der Sicht der Hanne Wallenstein verfasst und und ist jeweils in der Ego-Perspektive eines der Personen geschrieben, die aus deren Sicht berichtet wird, so dass man sich wunderbar in diese hineinversetzen kann. Da aber etliche Charaktere zu Wort kommen muss man schon umdenken, wer „spricht oder denkt denn da nun gerade“, so wird dieser Mordfall mit all den Gedankengängen der Protagonisten gut unter die Lupe genommen. Wessen Ansichten wir gerade lesen, das wird bei jedem Kapitel als Zitat eingeleitet, so bleibt es übersichtlich.

Gespickt wird dieser Krimi mit fiktiven Zeitungsartikeln des Saarbrücker Morgenblattes, was diesen Krimi noch interessanter werden lässt. Neben der Spannung kommt aber auch der Humor nicht zu kurz, ich musste oft ganz schön schmunzeln.

Insgesamt ein perfekter Krimi zum Wohlfühlen, den ich mit 5 Sternen vollsten empfehlen kann.



@esposa1969

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Ich glaube. ich brauche was zum Festhalten..........

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Marion Demme - Zech hat auch das Buch " Glücksorte im Saarland" geschrieben. Und genau einige dieser Glücksorte kommen auch in ihrem neuen Buch " Letzter Ausstieg Saar " vor.

Hanna Wallenstein nimmt nach ...

Marion Demme - Zech hat auch das Buch " Glücksorte im Saarland" geschrieben. Und genau einige dieser Glücksorte kommen auch in ihrem neuen Buch " Letzter Ausstieg Saar " vor.

Hanna Wallenstein nimmt nach einem Burnout auf Anraten ihrer Therapeutin an einer Single-Wanderung an der Saarschleife teil. Die anderen Teilnehmer sind ihr nicht sonderlich sympathisch, bis auf Gabriele, mit der freundet sie sich an.

Als man mit der Fähre übersetzen will, taucht plötzlich eine Wasserleiche auf, bekleidet mit einer gelben Regenjacke. Die Jacke wird gerettet, der Leichnam taucht unter und verschwindet.

Wolfgang, der geschiedene Mann von Gabriele, Hauptkommissar von Beruf, soll diesen Fall lösen.

Man weiss nicht, ob es sich um ein Verbrechen oder um Selbstmord handelt, man hat aber in der Jacke Papiere gefunden, die auf einen Siegfried Brokatt hinweisen.

Der aber , das verrate ich hier, ist springlebendig und hat ein fürchterlich schlechtes Gewissen.

Die Leiche ist nämlich sein "Freund" Gustav Kallenborn, der ebenfalls von einem Schiff gefallen ist, aber daran war Günther schuld, dessen Dackel.......

Ein Mords-Hund, obwohl er eigentlich nur sehr verfressen und oft einsam ist.

Die Geschichte wird jeweils in Ich-Form von der betreffenden Person erzählt, was es dem Leser unmöglich macht, objektiv zu sein. Jeder hat ja so seine durchaus verständlichen Gründe und Erklärungen für sein Handeln.

Der Humor kommt aber keinesfalls zu kurz bei diesen Verwicklungen. Hoffentlich macht die Saar-Schleife nicht auch noch eine Schleife dazu, verstehen würde ich es.

Lesevergnügen für stürmische, aber dafür ungestörte Lesestunden im Herbst und danach........

Das Cover mit dem Schiff ist nicht nur ein Hingucker sondern verleitet zum Zugreifen.

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