Süße Liebesgeschichte für Zwischendurch
DealbreakerEr hat für alles einen Plan. Doch sie durchkreuzt jeden einzelnen. Unternehmensberater Tyler Jacobson organisiert sein Leben akribisch. Er hasst Überraschungen und geht nie ohne einen Plan in eine Verhandlung. ...
Er hat für alles einen Plan. Doch sie durchkreuzt jeden einzelnen. Unternehmensberater Tyler Jacobson organisiert sein Leben akribisch. Er hasst Überraschungen und geht nie ohne einen Plan in eine Verhandlung. Daher findet er seine neue Nachbarin auch höchst irritierend, denn Everly Ribinski ist das genaue Gegenteil von ihm: quirlig, spontan und absolut chaotisch. Sie treibt ihn in den Wahnsinn und fasziniert ihn gleichzeitig wie niemand zuvor. Daher hält er sich lieber von ihr fern. Als er jedoch herausfindet, dass Everly die Einzige ist, die ihm zu einem wichtigen Business-Deal verhelfen kann, muss er seine Taktik ändern: Nun braucht er ganz dringend einen Plan, wie er die hübsche Galeriebesitzerin für sich einnehmen kann ...
Meinung:
Der Klappentext hat mir gut gefallen, weshalb ich das Buch gerne lesen wollte. Das Cover gefällt mir leider nicht ganz so gut, da ich doch eher gegen Personen auf dem Cover bin.
Tyler ist ein echtes Arschloch, zumindest meistens. Er geht sehr rücksichtslos mit Everly um, allerdings hat man auch oft das Gefühl, dass er es gar nicht so meint, wie er es sagt. Er steht sich gerne selbst im Weg. Beruflich allerdings ist er sehr zielstrebig und weiß genau, was er erreichen möchte. Und setzt sich auch dafür ein.
Everly ist beruflich auch sehr zielstrebig, allerdings ist sie wirklich das genaue Gegenteil von Tyler. Sie ist nicht beherrscht und ist sehr chaotisch. Sie hat keinen genauen Plan, erreicht aber trotzdem ihre Ziele.
Beide zusammen interagieren wirklich niedlich miteinander und ab und an fliegen auch die Fetzen. Aber micht hat das ewige Hin und Her doch etwas genervt. Jedes Mal will man beide schütteln und ihnen helfen, einander zu finden.
Dazu kam, dass ich leichte Probleme mit dem Schreibstil hatte, wodurch es sich nicht leicht lesen lies. Mir hat es auch nicht gefallen, dass es mehr als nur die beiden Perspektiven gab. Auch Helen, die für Tyler wie eine Mutter ist, kommt ab und an zu Wort. Dadurch ging die Flüssigkeit beim Lesen weiter verloren.
Es handelt sich um ein schönes Buch für Zwischendurch, ist aber kein Lesehighlight für mich.
Vielen Dank an Netgalley und Lyx für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.