Cover-Bild Liane und das Land der Geschichten
(27)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 18.09.2020
  • ISBN: 9783845838021
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Elif Shafak

Liane und das Land der Geschichten

Ein Buch über die Magie des Lesens
Gerhard Meier (Übersetzer)

Buchmagie pur! Dieses Kinderbuch der Bestsellerautorin Elif Shafak erzählt eine poetische Geschichte über die Macht der Fantasie und den Zauber von Geschichten. Es ist das perfekte Geschenk für alle, die Bücher und Fantasie lieben.  
  Ein fantastisches Abenteuer im Land der Geschichten
Liane liebt Geschichten über alles. Ihr größtes Glück findet sie im Lesen, in Büchern und in ihren fantasievollen Tagträumen. Eines Tages entdeckt sie in der Schulbibliothek einen alten Globus. Darauf ist ein rätselhafter Kontinent in Buchform abgebildet. Kurz darauf begegnet sie zwei geheimnisvollen Kindern, die aus dem Land der Geschichten stammen. Doch dieses Land ist in großer Gefahr. Es lebt von der Fantasie der Menschen − und da immer weniger Menschen lesen, droht es zu verdorren. Liane will die Fantasie und das magische Land unbedingt retten, ehe es zu spät ist. Und so beginnt eine abenteuerliche Reise …

Lesen tut gut!
Bücher und spannende Geschichten fördern die Fantasie und Kreativität!

  • Von Bestsellerautorin Elif Shafak: Das erste Kinderbuch einer der bedeutendsten Schriftstellerinnen der Gegenwart
  • Ab 8 Jahren: Ein fantasievolles und zauberhaftes Buch mit dem Potenzial zum Kinderbuchklassiker
  • Zeitlose und brandaktuelle Themen: Fantasie und Umweltschutz
  • Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin

  Über das Buch
Diese Geschichte ist ein flammendes Plädoyer für die Macht der Fantasie und den Zauber des Geschichtenerzählens. Das Buch ist das ideale Geschenk für bücherliebende Mädchen und Jungen ab 8 Jahren.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2020

Ein trauriges und deprimierendes Buch,mit nur wenig positivem

0

Der Klappentext gaukelt dem Leser vor, dass Liane hier ein spannendes und aufregendes Abenteuer erlebt, aber das ist leider nicht der Fall, ganz im Gegenteil.

Liane ist ein nettes und kluges Mädchen, ...

Der Klappentext gaukelt dem Leser vor, dass Liane hier ein spannendes und aufregendes Abenteuer erlebt, aber das ist leider nicht der Fall, ganz im Gegenteil.

Liane ist ein nettes und kluges Mädchen, aber es wird stetig schlecht über sie gesprochen, und da ist es auch egal, ob es ihre Mitschüler betrifft, die sich über ihren Namen lustig machen oder um die Großeltern, die mit ihren Nachbarn über sie reden und sie dafür sogar rausschicken. Die Eltern sind auch kein Deut besser... Liebe in der Familie und vor allem zum Kind?! Fehlanzeige. Es wird mit Liane umgegangen, als sei sie eine Fremde oder gar Aussätzige, sie wird andauernd abgespeist und auf ihre Fragen wird gar nicht eingegangen oder es gibt blöde Antworten. Mir tut das Mädchen einfach nur leid und so bekommt eine depressive Stimmung beim Lesen, da sich dies auch über 3/4 des Buches hinzieht. Was sie Autorin damit bewirken wollte, ist mir ein Rätsel.

Das eigentliche Thema, das Land der Geschichten zu retten, wird auf wenigen Seiten erzählt und abgeschlossen. Das war natürlich sehr nett und alle Beteiligten konnten noch was dazu lernen, aber der Kern des Buches wurde hier irgendwie vertauscht, warum auch immer...

Das Buch enthält schwarz/weiß Illustrationen, die sich gut in die Geschichte integrieren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.09.2020

Langatmiger Anfang und überhastetes Abenteuer

0

Liane ist ein fantasievolles Kind, das ihren Namen nicht mag. Eines Tages findet sie in der Schulbibliothek einen magischen Globus, der ihr das Tor zum achten Kontinent – dem Land der Geschichten öffnet. ...

Liane ist ein fantasievolles Kind, das ihren Namen nicht mag. Eines Tages findet sie in der Schulbibliothek einen magischen Globus, der ihr das Tor zum achten Kontinent – dem Land der Geschichten öffnet. Zusammen mit dem Globus tauchen auch zwei seltsame Kinder auf, die auf dem achten Kontinent wohnen und den Weg nicht zurückfinden. Liane macht sich gemeinsam mit ihnen auf die Reise ins Land der Geschichten.

Elif Shafak hat mit „Liane und das Land der Geschichten“ ihr erstes Kinderbuch vorgelegt. Die Idee eines Landes aus dem die Geschichten kommen und die nur mit der Fantasie von Kindern funktioniert, erinnert stark an „Die unendliche Geschichte“, nur für Jüngere. Doch im Gegensatz zu Endes Werk kann der Funke für mich hier nicht überspringen und das liegt zum großen Teil an dem ungleichen Erzähltempo der Geschichte. Während Liane am Anfang sehr gemächlich eingeführt wird, rast die Handlung ab dem letzten Drittel. Dieses Drittel ist so, wie ich mir die Geschichte erhofft hatte und eine umgekehrte Gewichtung wäre passender gewesen. So kommt das Land der Geschichten viel zu kurz, es sind gute Ideen dabei, aber alles geht zu schnell und im Gegensatz zum ersten Teil schafft die Autorin es hier nicht, mir die Stimmung der Welt zu vermitteln. Die Idee mit den Prüfungen in der anderen Welt hat mir an sich gefallen, aber auch hier hätte ich mir eine kreativere Umsetzung gewünscht, statt das eine Prüfung wie die andere ist.

Das Buch möchte viele Lebensweisheiten vermitteln und besonders im Land der Geschichten wird damit nur so um sich geworfen. An sich werden hier viele wichtige Werte erwähnt, aber es sind so viele, dass bei mir das Gefühl aufkam, die Autorin hat den Text mit allem vollgestopft, was ihr eingefallen ist. Wenn sich die Weisheiten aus der Handlung ergeben hätten, hätte es vielleicht weniger gestört, aber die entsprechenden Handlungen fallen so knapp aus und sind wirklich nur dafür da, um dem Leser im nächsten Satz die Weisheit um die Ohren hauen zu können, dass sie getrost hätten weggelassen werden können, ohne damit den Fortgang der Geschichte zu stören.

Positiv ist für mich vor allem die unglaublich schöne Gestaltung des Covers und auch die Illustrationen im Buch. Beides hat mir gut gefallen und auch gut zur Geschichte gepasst.

Natürlich handelt es sich hier um ein Kinderbuch und ich gehöre nicht mehr zur Zielgruppe, aber ich lese häufiger Kinderbücher und habe diese als vergleichenden Maßstab angesetzt. Vielleicht handelt es sich bei „Liane“ aber auch um ein Buch, das sich mir als Erwachsenem einfach nicht mehr erschließt. Vielleicht haben sehr junge Kinder ihre Freude an der Geschichte, aber ich weiß, dass es mir als Kind nicht so gegangen wäre.