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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2020

Eine absolut bezaubernde Geschichte!

Wild like a River
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Meine Meinung
Die Leuchtturm-Trilogie der Autorin hatte mir wirklich gut gefallen, weswegen ich auch gleich hellhörig wurde, als sich eine Neuerscheinung angekündigt hat. Das Cover ist wunderschön und ...

Meine Meinung
Die Leuchtturm-Trilogie der Autorin hatte mir wirklich gut gefallen, weswegen ich auch gleich hellhörig wurde, als sich eine Neuerscheinung angekündigt hat. Das Cover ist wunderschön und passt auch perfekt zum Inhalt, welcher sich wirklich außergewöhnlich anhört.

Haven lebt schon fast ihr gesamtes Leben im kanadischen Jasper-Nationalpark. Als Tochter einer der Ranger ist sie naturverbunden aufgewachsen und kennt sich mit Pflanzen und Tieren besser aus, als mit Menschen. Als sie auf den Studenten Jackson trifft, der die Faszination ihrer Welt mit ihr teilt, ist sie begeistert und froh, endlich jemanden gefunden zu haben. Doch Jackson muss zurück in die Großstadt…

Haven ist eine junge Frau, das für den Wald und die Natur lebt. Als kleines Mädchen sind ihr Vater und sie in den Nationalpark gezogen und seitdem hat sie ihn nicht mehr wirklich verlassen. Weil sie zu Hause unterrichtet wurde und gerade ein Fernstudium angefangen hat, fehlt ihr der Kontakt zur „richtigen“ Welt. Sie hatte nie wirklich Freunde, neben den Park-Mitarbeitern und Tieren, aber fragt sich mittlerweile immer mehr, wie das Leben in einer Stadt wäre. Aufgrund ihrer fehlenden Erfahrung im Umgang mit Mitmenschen ist sie sehr naiv, sie versteht viele Witze und Ironie nicht und trifft auf Fremde immer mit einer positiven Erwartungshaltung. Obwohl sie schon eine junge Erwachsene ist, hat sie vom echten Leben einfach noch nicht viel mit bekommen und lernt erst jetzt, wie das ist. Ich finde, man konnte sie einfach nur ins Herz schließen, trotz ihrer leichtgläubigen und überforderten Art. Schließlich ist die gut begründet und war auch an keiner Stelle nervend, sondern in angemessenen Maßen.

Ihr gegenüber befindet sich Jackson. Ein Jura-Student aus der nächsten Großstadt, der bisher ein komplett gegenteiliges Leben von Haven geführt hat. Trotzdem liebt er die Natur und lässt sich von ihr faszinieren und verbringt gerne die Zeit im Nationalpark um zu Wandern. Im Gegenteil zu Haven hat er einen relativ festen Freundeskreis, auch wenn die Freundschaften nicht sonderlich tiefgehend sind. Mit ihm hatte ich zugegebenermaßen hin und wieder kleine Probleme. Zu Beginn bin ich ihm zunächst sehr schnell verfallen. Er geht sehr liebevoll mit Haven um, lässt sich von ihr mitreißen und begeistern und wirkt wie ein lieber junger Mann. Mit der Zeit zeigt er allerdings immer mehr Seiten von sich, die ihn leider immer unsympathischer machten. Er ist herrisch und bestimmerisch und auch wenn er Haven damit nur beschützen möchte, hätte er ihr einfach mehr zutrauen sollen. Er scheint in der zweiten Hälfte des Buches kaum loslassen zu können und tritt stets sehr angespannt auf, wodurch er schnell unsympathisch wirkte. Zum Ende hin rafft er sich allerdings noch einmal richtig auf und ist wieder so liebenswürdig wie zuvor, was mich wirklich gefreut hat.

Die Nebencharaktere sind größtenteils etwas stereotypisch und nicht sonderlich tiefgehend, was mich in dem Zusammenhang aber auch nicht weiter gestört hat. Sie haben ihre Zwecke erfüllt und der Geschichte einen guten Rahmen gegeben, ohne dass sie sich zu sehr in den Vordergrund gedrängt haben.

Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben, wobei sich hier Havens und Jacksons Perspektiven jeweils abwechseln. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen, sodass ich recht schnell durch das Buch geglitten bin. Die Autorin beschreibt zudem wunderbar bildlich die ganze Szenerie des Nationalparks, was mir absolutes Fernweh bereitet hat.

Die Handlung konnte mich schon allein wegen des besonderen Handlungsortes schnell begeistern. Die Beschreibungen der Wälder, Flüsse und Seen hat haben mich so schnell verzaubert, dass ich aus dieser Welt gar nicht mehr raus wollte. Die Autorin hat ein unglaubliches Fernweh mit einer riesigen Lust aufs Wandern bei mir geweckt, dass allein dieser Aspekt mich schon absolut überzeugt hat.

Zudem mochte ich natürlich auch Havens und Jacksons vorsichtiges Annähern und Kennenlernen, das zunächst in einem recht angenehmen Tempo geschieht. Ich mochte ihre ersten Treffen und die Art, wie sie zusammen ihre Zeit verbrachten, was mich ganz neidisch gemacht hat.

Ungefähr zur Hälfte gibt es einen Cut und der zweite Teil beginnt, von dem ich an dieser Stelle aber nichts vorweg nehmen möchte.
Hier ändert sich die Atmosphäre und die Handlung ähnelt schließlich immer mehr einem typischen New Adult-Roman. Was ich nicht negativ meine, ich liebe NA-Romane, aber hier hätte ich mir einfach noch etwas mehr von dem Zauber aus dem ersten Teil gewünscht.
Das Tempo zwischen Haven und Jackson verändert sich nämlich auch, die Beziehung zwischen den beiden wird immer ernster und die Verbindung immer stärker, obwohl ich das leider nicht immer so mitfühlen konnte. Mir fehlte noch ein wenig mehr Knistern und Leidenschaft zwischen den beiden.

Das Drumherum hat mir aber dennoch sehr gut gefallen. Ich bin Haven und ihrer Art einfach so verfallen, dass ich ihre Geschichte einfach gerne verfolgt habe. Sie wird vor einige Herausforderungen gestellt, lernt immer mehr Menschen kennen und lernt immer wieder etwas Neues. Sie muss leider auch immer wieder auf die Schnauze fallen, was mir einfach unendlich leid getan hat.

Gleichzeitig spielt auch ihre Familiengeschichte immer wieder eine Rolle, da ihr Vater mit diesem Thema sehr geheimnisvoll umgeht. Die Aufarbeitung von dieser Thematik hat mir im Zusammenhang mit der Handlung wirklich gut gefallen. Wir erfahren gemeinsam mit Haven immer wieder etwas neues bis schließlich das große Geheimnis platzt, das für Haven einiges klar stellt. Ich mochte es, dass es nicht die gesamte Handlung über im Vordergrund steht, sondern wie ein Schatten darüber liegt, der nach und nach gelüftet wird.

Das Ende hat mir besonders aufgrund der Charakterentwicklungen gefallen. Auch wenn es letztendlich keine große Überraschung darstellte, was es ein echt schöner Schluss.

Fazit
Eine wunderschöne Geschichte, die mich mit ihrer naturnahen Atmosphäre absolut verzaubern konnte. Die Stimmung passt perfekt in den goldenen Herbst und besonders Haven ist mir schnell ans Herz gewachsen. Die Geschichte ist etwas besonderes, die Charaktere haben mir gut gefallen und ich hätte gerne noch mehr Zeit in dem Nationalpark verbracht. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf den 2. Teil!

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Süße Unterhaltung für Zwischendurch!

ROYALS - Prinz Charming gesucht
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*Rezension der englischen Ausgabe (bezogen Cover, Schreibstil etc.)

MEINE MEINUNG
Das super süße Cover hat schon vor einer ganzen Weile meine Aufmerksamkeit auf das Buch gezogen. Ich mag die illustrierten ...

*Rezension der englischen Ausgabe (bezogen Cover, Schreibstil etc.)

MEINE MEINUNG
Das super süße Cover hat schon vor einer ganzen Weile meine Aufmerksamkeit auf das Buch gezogen. Ich mag die illustrierten Figuren in Kombination mit dem Rosa und auch der Inhalt klang ganz süß für zwischendurch.

Als Daisys Schwester Ellie sich mit Alex, dem Prinzen von Schottland verlobt, wird ihre gesamte Welt auf den Kopf gestellt. Plötzlich ist nicht nur ihre Schwester in zahlreichen Klatschmagazinen zu sehen, sondern auch Daisy selbst. Und obwohl natürlich nicht alles der Wahrheit entspricht, entscheidet die königliche PR-Beauftrage, es sei besser für alle, wenn Daisy nach Schottland kommt, um sie dort vor Skandalen zu schützen. Dass Alex' kleiner Bruder Sebastian als "Royal Wrecker" für einen Skandal nach dem anderen sorgt und Daisy mit hinein zieht, hätte sie nicht erwartet.

Daisy hat knallrote Haare, arbeitet in einem Supermarkt und freut sich besonders auf die nächste BookCon, die sie mit ihrer besten Freundin besuchen möchte. Sie trägt am liebsten auffällige Kleidung und nimmt kein Blatt vor den Mund, weswegen sie ganz und gar nicht in das schottische Königshaus passt. Es fällt ihr schwer, sich anzupassen und die zahlreichen Etiketten zu lernen. Besonders, weil sie sich nie großartig für das royale Leben interessiert hat und auch um Klatschmagazine einen großen Bogen macht. Daisy ist ehrlich und sehr bodenständig, sie lässt sich nicht von dem großen royalen Leben begeistern und hinterfragt lieber die mittlerweile doch sehr überholten Traditionen. Für ihre Schwester bemüht sie sich allerdings immer wieder, sich ihrem neuen Leben zu stellen, auch wenn das nicht immer gut geht.
Sie war mir super sympathisch, vor allem weil sie ganze immer mit einem kleinen Bisschen mehr Humor sieht, als die anderen Charaktere. Ich mochte es, dass sie sich von all dem kaum beeindrucken lässt und immer wieder über das royale Leben herzieht, auf lustige Art und Weise. Sie ist zudem super selbstbewusst, was man ihr in diesen Situationen echt hoch anrechnen kann. Besonders wenn sie mal wieder in eins der zahlreichen Fettnäpfen tritt, lässt sie sich davon nicht groß beirren.

Die restlichen Charaktere sind zugegebenermaßen sehr oberflächig gehalten. Wir lernen Daisys Familie ein wenig kennen und die Tatsache, dass ihr Vater vor etlichen Jahren ein berühmter Rockstar war, zieht sich durch den gesamten Roman. Auch dass sie ihren Humor von ihm hat merkt man immer wieder, was ihn mir sehr sympathisch gemacht hat.

Von Ellie und Alex hören wir tatsächlich eher weniger. Ellie ist stets bemüht, perfekt aufzutreten und zu zeigen, dass sie als bürgerliches Mädchen dem Prinzen und dem royalen Leben würdig ist. Sie weiß, wie sich verhalten muss und erlaubt sich keinen einzigen Fehltritt. Dabei wirkt es immer wieder so, als sei ihr ihre Familie peinlich und als würde sich selbst als etwas besseres sehen. Sie war mir ehrlich gesagt nicht sonderlich sympathisch und die Szenen mit ihr wirkten auch stets sehr gezwungen. Schnell merkt man allerdings, dass sie es einfach nicht leicht hat und unter wahnsinnig großem Druck steht. Besonders zum Ende hin macht sie allerdings eine sehr schöne Entwicklung durch.

Und dann hätten wir noch Sebastian und Miles, die etwa in Ellies Alter sind und Teil der "Royal Wreckers" sind, wobei Miles sich da ein wenig zurückhält. Sebastian hingegen ist für jeden Skandal zu haben und scheint sich auch kaum für die Auswirkungen zu interessieren. Er feiert und trinkt viel, gibt sich viel mit Frauen ab und hält sich für den schönsten, besten und tollsten. Beziehungsweise sagt die Welt das über den Junggesellen und das scheint ihm ein wenig zu Kopf gestiegen zu sein. Auch er ist eher oberflächig gehalten und bekommt erst in den letzten Kapiteln einen richtigen Charakter. Ich fand es sehr schade, dass wir diese Seite von ihm erst am Schluss erlebt haben, sonst hätte ich ihn schon viel früher in mein Herz schließen können.
Miles hingegen war mir sehr unsympathisch. Er steht zum Königshaus, auch das hat einen Grund, den wir im Laufe des Buches erfahren, und ist relativ darauf bedacht, sich aus großen Skandalen heraus zu halten. Er ist der vernünftige, der stets das richtige tut und gleichzeitig niemanden an sich heran lässt. Er wirkt stets etwas überheblich, als wüsste er alles besser, was ihn sehr unsympathisch gemacht hat. Auch er blüht erst zum Ende des Buches immer weiter auf und auch hier hätte ich mir das schon viel viel früher gewünscht.

Vielleicht lag diese Distanz zu den Charakteren aber auch daran, dass der gesamte Roman in der Ich-Form aus Daisys Perspektive verfasst wurde und somit die Sichtweisen anderer Figuren ausbleiben. Der Schreibstil war sehr angenehm und locker zu lesen. Die Sprache ist sehr altersgerecht, was das Lesen auf Englisch nur leichter gemacht hat, weswegen ich sehr schnell durch die Seiten gleiten konnte.

Die Handlung ist ganz anders, als die anderen royalen Geschichten, die ich bisher gelesen habe. Angefangen damit, dass die Protagonistin sich nicht in einen Prinzen verliebt. Es beleuchtet ganz andere Details des royalen Lebens und zeigt die so typische Geschichte aus einem ganz anderen Blickwinkel. Die Liebe steht weniger im Fokus, es geht eher um den Medienrummel, royale Verpflichtungen und die Facetten des schottischen Königshauses. Es wird vor allem gezeigt, wie viel aus einem kleinen Foto schon entstehen kann und wie sehr die Presse manipuliert wird, sodass alle im richtigen Licht stehen. Und all das wird von Daisys Humor und ihrer chaotischen Art so wunderbar begleitet, dass es zu einem echt süßen Romane geworden ist. Es gibt keinen großen Tiefgang, aber den brauchte das Buch auch nicht, um zu überzeugen.

Das Ende ging mir letztendlich ein bisschen zu Flott, da hätte ich mir einfach etwas mehr gewünscht. Doch gleichzeitig passte es auch relativ gut zum Buch und bildet einen ganz guten Abschluss.

FAZIT
Es war eine royale Geschichte der anderen Art, die mich zwar nicht zu 100% begeistern, aber im Großen und Ganzen überzeugen konnte. Die Charaktere hätten gerne etwas tiefgründiger sein können, aber die Handlung konnte vor allem durch Daisys Humor und ihrer unterhaltsamen Art punkten. Eine Empfehlung für jeden, der royale Handlungen liebt, aber gerne mal etwas anderes lesen möchte.

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Super Unterhaltung für Zwischendurch

King of London
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MEINE MEINUNG
Von der Autorin habe ich schon einige Bücher gesehen, die stets gelobt wurden, aber irgendwie hat mich bisher keins wirklich reizen können, sodass dieses hier das erste Buch von ihr ist, ...

MEINE MEINUNG
Von der Autorin habe ich schon einige Bücher gesehen, die stets gelobt wurden, aber irgendwie hat mich bisher keins wirklich reizen können, sodass dieses hier das erste Buch von ihr ist, das ich gelesen habe. Ich habe es bei der Lesejury gegen meine Bonuspunkte einlösen können, weswegen ich der Autorin gerne eine Chance geben wollte. Das Cover gefällt mir ganz gut, es fasst das Business-Mann-Thema auf jeden Fall schon mal sehr gut zusammen.

Avery Walkers arbeitet bereits seit Jahren auf Luxus-Jachten als Chef-Stewardess, doch ein Gast wie Hayden Wolf ist ihr bisher noch nie untergekommen. Alleine mietet er die riesige Jacht für 8 Wochen und hat keinerlei Anforderungen, außer die Privatsphäre zum Arbeiten. Avery, die jeden Gast wie ein König behandelt und versucht, jedem den Wunsch von den Lippen abzulesen, ist mit dem distanzierten Geschäftsmann etwas überfordert. Besonders, weil er ihr trotz seiner kühlen Art den Kopf verdreht. Aber eine Beziehung zwischen Gast und Personal ist strengstens untersagt!

Avery hat wie gesagt vor Jahren angefangen, auf Luxus-Jachten zu arbeiten und hat sich mittlerweile den Posten als Chef-Stewardess gesichert. Sie war nie auf dem College und arbeitet nicht so hart rund um die Uhr, weil sie den Job liebt, sondern weil sie dringend das Geld benötigt. Dennoch erledigt sie ihre Arbeiten gewissenhaft, ist stets freundlich, höflich und zuvorkommend und stellt jeden Gast auf das goldene Treppchen. Sie stellt ihre Träume schon seit Ewigkeiten hinten an und weiß mittlerweile selbst kaum noch, was eigentlich ihr großer Traum ist. Sie macht immer alles dafür, dass es den anderen gut geht, auch wenn sie dafür einstecken muss.
An Avery ist tatsächlich gar nichts schlecht, sie ist einfach ein guter Mensch, der niemals etwas böses tun könnte. Ich fand sie eigentlich ganz sympathisch und bin gut mit ihr zurecht gekommen, auch wenn ihr hin und wieder ein wenig spannendere Charaktereigenschaften gefehlt haben. Ihr Charakter ist auch nicht sonderlich tiefgründig ausgearbeitet, aber das war für mich in diesem Buch kein Problem.

Hayden Wolf hat sich durch jahrelange harte Arbeit ein eigenes Imperium aufgebaut und einer von Londons angesehensten Geschäftsmännern. Doch damit wird man auch schnell ein Ziel seiner Gegner. Da andere Unternehmer immer wieder seine Pläne durchkreuzen, hat er die Sorge, eine undichte Stelle in seinem Team zu haben, die Gegner mit Informationen versorgt. Um das zu verhindert, kapselt er sich für seine nächsten Geschäftsdeals ab und verbringt die Zeit alleine, abgekoppelt auf einer Luxus-Jacht. Er ist sehr arbeitsfokussiert, sieht sonst eher weniger Freude in seinem Leben und hat auch kaum Vorlieben für irgendetwas, wie Essen, Musik oder Freizeitaktivitäten. In seinem Leben dreht sich nur um das Eine. Und Sex hat natürlich auch gern, aber nur mit stets wechselnden Partnerinnen und niemals bei sich zu Hause. Gleichzeitig ist er aber kein typischer arroganter Geschäftsmann, der sich für etwas besseres hält. Im Gegenteil, er ist recht sympathisch und auch sehr bodenständig, was ich sehr mochte.
Irgendwas hatte Hayden an sich, sodass ich super schnell mit ihm als Charakter zurecht gekommen bin. Und das, obwohl auch er einen relativen Charakter hatte. Er ist reicher Geschäftsmann. Mehr ist da eigentlich tatsächlich nicht. Er hat keine besondere Vergangenheit, keine besonderen Pläne, kein gar nichts. Aber komischerweise hat mich all das beim Lesen überhaupt nicht gestört. Er hatte wie gesagt einfach irgendwas an sich, das mich so von ihm fesseln konnte.

Der Roman ist in der Ich-Form aus den wechselnden Perspektiven von Hayden und Avery verfasst worden. Der Schreibstil war an sich ganz okay und ich konnte das Buch auch wirklich schnell lesen, aber er war auch an einigen Stellen relativ plump. Es gibt einfach nicht sonderlich viel Feingefühl, das bestimmte Emotionen in mir hervorgerufen hätte.

Die Handlung ist auf jeden Fall ganz anders, als erwartet. Zunächst einmal spielt es an der Mittelmeerküste, was bei einer Jacht natürlich irgendwie sinnvoll ist, doch habe ich das Londoner Feeling vermisst. Hayden kommt zwar aus London und hat dort sein Imperium erbaut, doch der Titel "King of London" löst in mir andere Vorstellungen vom Handlungsort aus. Ich hatte mehr Szenen in der englischen Hauptstadt erwartet, weil der Titel das für mich einfach so versprochen hat.

Dennoch war das ganze Feeling natürlich trotzdem wunderschön, die sommerliche Atmosphäre hat gleich Fernweh in mir ausgelöst.
Aber gleichzeitig befinden wir uns natürlich beinahe dauerhaft auf der riesigen Jacht, die natürlich eine ganze eigene Welt für sich sind. Insgesamt passiert eigentlich gar nicht so großartig viel. Hayden verschanzt sich zum Arbeiten, bekommt hin und wieder mal Updates aus seinen Londoner Büros und Avery versucht, ihm den Aufenthalt so schön zu gestalten, wie nur möglich. Dabei kommen die beiden sich immer näher und das Knistern zwischen ihnen wird immer größer. Also insgesamt nichts sonderlich aufregendes, aber gleichzeitig war es nie wirklich langweilig.

Ein bisschen Spannung durfte es dann aber doch noch sein. Denn Haydens Gegner gehen immer dreister gegen ihn vor und für sie ist Avery natürlich ein gefundenes Fressen. Ich verrate mal nicht zu viel, aber es wird noch einmal ein wenig spannend und es gibt eine kleine Portion Drama, die sich insgesamt aber sehr im Rahmen hält.

FAZIT
Eine wunderbare Geschichte für Zwischendurch, die vermutlich nicht lange im Kopf bleiben wird, aber sehr nett zu lesen war. Weder Charaktere, noch die Handlung sind wahnsinnig tiefgründig ausgearbeitet, doch hat mich das in diesem Roman kaum gestört. Denn trotz der ganzen Kritikpunkte, fand ich das Buch wirklich gut! Ich wurde auf jeden Fall positiv überrascht und werde vermutlich auch noch zu den weiteren Teilen der Reihe greifen.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Eine wunderschöne Geschichte!

Wie die Luft zum Atmen
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MEINE MEINUNG
Nachdem die Autorin mich mit ihren neueren Büchern absolut begeistern konnte, wollte ich auch endlich ihre bekannte und beliebte Elements-Reihe beginnen, von denen viele ja seit Jahren schon ...

MEINE MEINUNG
Nachdem die Autorin mich mit ihren neueren Büchern absolut begeistern konnte, wollte ich auch endlich ihre bekannte und beliebte Elements-Reihe beginnen, von denen viele ja seit Jahren schon schwärmen. Das Cover finde ich ganz schön, auch wenn Menschen auf Covern nicht mein Favorit sind.

Bereits über ein Jahr ist vergangen, seitdem Elizabeth ihre Heimatstadt nach einem Schicksalsschlag verlassen hat und geflohen ist. Doch nun möchte sie sich ihrer Vergangenheit stellen und vor allem wieder richtig für ihre kleine Tochter da sein. Während ihrer Abwesenheit ist Tristan nebenan eingezogen, ein geheimnisvoller junger Mann, der von der Stadt verachtet und als Monster bezeichnet wird. Doch Lizzie kennt den Schmerz, der ihn umhüllt und fühlt sich zu ihm verbunden, Obwohl Tristan sie immer wieder von sich stößt, lässt sie nicht locker und will den Menschen unter der Maske kennen lernen.

Elizabeth hat vor ungefähr einem Jahr einen schrecklichen Schicksalsschlag erleben müssen, der ihr Leben von Grund auf geändert hat. Sie flieht aus ihrer Heimatstadt, lässt alles zurück und zieht wieder bei ihrer Mutter ein, die Lizzie mit ihren wechselnden Männer-Geschichten auf Trab hält. Sie verliert sich selbst ein wenig und der einzige Grund, warum sie nicht komplett aufgibt, ist ihre kleine Tochter Emma. Gleichzeitig lässt sie allerdings ihre Emotionen zu und spricht oft über ihre Gefühle, was mir sehr gut gefallen hat. Generell war sie mir sehr sympathisch, obwohl ich keine wahnsinnig tiefe Bindung zu ihr aufbauen konnte. Sie ist sehr stark, hat einiges durchmachen müssen und gibt trotzdem nicht auf, was sehr bewundernswert ist. Zudem sieht sie in allen Menschen stets das Gute, auch wenn sie ihr das Gegenteil beweisen.

Auch Tristans Leben wurde komplett auf den Kopf gestellt und auch er flieht vor seiner Vergangenheit. Das Ziel seiner Flucht: das Nachbarhaus von Elizabeth. Er hat sich allerdings weitaus weniger unter Kontrolle als Lizzie und gibt sich seiner Trauer und Wut absolut hin. Er kümmert sich weder um sein Haus, noch um sein eigenes Aussehen, ist in der Stadt als Einzelgänger bekannt und wird von vielen Stadtbewohnern als schräg bezeichnet. Niemand scheint ihn allerdings besser zu kennen und stempelt ihn einfach nach seinem Aussehen ab. Der Leser erfährt gleich zu Beginn von seinem Schmerz, weswegen ich persönlich sein Verhalten ziemlich nachvollziehen konnte. Er verarbeitet seine Trauer und seinen Schmerz eben auf diese Weise, die nicht immer sonderlich gut ist. Er lässt niemanden an sich heran und kümmert sich auch nicht darum, was die anderen denken. Ich kann nicht sagen, dass ich ihn sonderlich sympathisch fand, dafür hat er auf jeden Fall gesorgt. Aber er entwickelt sich im Laufe des Buches auf jeden Fall weiter und hat sich immer mehr in mein Herz schleichen können. Auf die Favoriten-Liste der Charaktere hat er es dennoch nicht geschafft.

Wir haben es hier auch noch mit einigen Nebencharakteren zutun, die ich insgesamt auch sehr schön fand. Einige standen hier mehr im Mittelpunkt als andere, aber besonders Lizzies beste Freundin mit ihrer lockeren und lustigen Art hat die Handlung immer wieder auflockern können.

Geschrieben ist der Roman in der Ich-Form, abwechselnd aus Lizzies und Tristans Perspektive. Eigentlich verläuft die Geschichte in einer chronologischen Reihenfolge, bis auf wenige Kapitel (es waren glaube ich 5), die in der Vergangenheit spielen. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr leicht und schnell zu lesen, gleichzeitig aber auch sehr gefühlvoll und emotional. Die Autorin kann sich wahnsinnig gut ausdrücken und weiß genau, wie das Herz der Leser*innen schmelzen lassen kann.

Der Inhalt ist traurig, tragisch und emotional – so, wie man es von der Autorin einfach kennt.
Im Prolog erfahren wir schon, was Tristans Schicksal ist und in den ersten Kapitel wird auch schon von Lizzies Schicksalsschlag erzählt. Ich war zunächst sehr überrascht, gleich zu Beginn mit den tragischen Geschichten überfallen zu werden, war aber auch gleichzeitig froh, es schon so früh zu erfahren. Häufig werden solche Erlebnisse als großes Geheimnis benutzt und die Leser erfahren erst im Laufe der Geschichte, um was es denn eigentlich geht. Dass es hier nicht so war und wir von Anfang an Bescheid wussten, hat mir aber sehr gut gefallen.

Hier werden uns sozusagen die zwei unterschiedlichen Trauerbewältigungen von Lizzie und Tristan vorgestellt, die sich zwar unterscheiden, im Grund aber auch sehr ähnlich verlaufen. Ich fand beides sehr gut dargestellt, auch wenn ich hier nicht sagen kann, wie realistisch das eine oder das andere war, da ich glücklicherweise nie in vergleichbaren Situationen war. Es war interessant und emotional mit anzusehen und ich fand besonders die Entwicklungen der Charaktere in dieser Geschichte sehr bemerkenswert. Vor allem Tristan hat sich sehr ins positive geändert, was ich sehr schön fand. An einigen Stellen hatte ich schon das Gefühl, dass es hier und da etwas zu schnell ging, aber gleichzeitig gibt es einfach kein „richtiges“ Tempo, um Trauer zu bewältigen. Zudem ist ja schließlich auch bereits über ein Jahr seit dem Schicksalsschlag vergangen, was ich ehrlich gesagt beim Lesen immer wieder vergessen. Wenn man das beachtet, geht es vielleicht doch nicht zu schnell und es ist doch ein sehr angemessenes Tempo der Entwicklungen. Auf mehr kann ich hier allerdings nicht eingehen, um nicht zu viel zu verraten.

Und obwohl mich die gesamte Handlung absolut gefesselt, emotional berührt und begeistert hat, muss ich leider doch noch ein wenig Kritik loswerden.
Wir hätten hier einmal ein großes Geheimnis, das zum Ende gelüftet wird und für neue Spannung sorgt. Es war etwas, mit dem ich tatsächlich gerechnet habe, seitdem die Geschichten von Lizzie und Tristan zu Beginn „gelüftet“ wurden. Ich hatte die Vorahnung, weil man es einfach schon so oft gelesen hat, und als es dann letztendlich die Wahrheit war, war ich ein kleines bisschen enttäuscht. Auch was das Geheimnis ausgelöst hat, war mir schon irgendwie klar und leider war es wirklich nicht nötig.
Zudem war das Ende viel zu dramatisch und noch einmal absolut überzogen. Es gibt neben dem Geheimnis einen weiteren großen Twist, der eine Reihe an Ereignissen ausgelöst hat, die mir nicht wirklich gefallen haben. Es hat einfach nicht zur Stimmung der restlichen Handlung gepasst und war mir zu erzwungen und zu dramatisch. Ohne das Ende hätte ich dem Buch vermutlich die volle Punktzahl gegeben, da es tragisch, emotional und mitreißend war und ohne Drama gut ausgekommen ist. Der Stress und das Drama am Ende waren mir zu überzogen, weswegen ich das Buch dann doch enttäuscht zugeschlagen habe.

Fazit
Ein wunderschönes Buch, das vor allem Trauer und die Bewältigung dieser thematisiert. Es ist sehr tragisch und traurig, was ich bei Büchern aber immer sehr mag. Die Charaktere sind ganz schön, konnten mich aber nicht vollends von sich überzeugen. Und obwohl die Handlung wirklich schön war, hat sie mich mit dem überzogenen und zu dramatischen Ende ein wenig enttäuscht.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Konnte mich nach dem schwierigen Start sehr begeistern!

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Meine Meinung
Ich glaube jeder hat schon von Sarah J. Maas und ihren Büchern gehört, auch ich bin immer wieder drauf gestoßen, bin aber nie dazu gekommen, sie zu lesen. Als dieses Buch allerdings in einer ...

Meine Meinung
Ich glaube jeder hat schon von Sarah J. Maas und ihren Büchern gehört, auch ich bin immer wieder drauf gestoßen, bin aber nie dazu gekommen, sie zu lesen. Als dieses Buch allerdings in einer Leserunde ausgewählt wurde, hatte ich endlich einen guten Grund, den ersten Teil ihrer „Das Reich der sieben Höfe“-Reihe zu beginnen. Meine Erwartungen waren auf jeden Fall sehr sehr hoch, eben wegen des großen Hypes.

Es geht um Feyre, eine junge Frau, die alles dafür tut, ihre Familie durch den tiefen Winter zu bringen. Obwohl sie die jüngste der drei Töchter ist, ist sie diejenige, die ständig in den dunklen Wald geht, um Essen zu jagen. Als sie eines Tages auf einen riesigen Wolf trifft, zögert sie nicht lange und erschießt ihn. Dass es sich dabei um einen Fae handelte, den die Menschen fürchten, hatte sie zwar geahnt, doch war sie das Risiko eingegangen. Nur wenige Tage später wird sie allerdings von einem weiteren Fae nach Prythian verschleppt, wo sie ihre Tat wieder gut machen soll…

Wie gesagt ist Feyre ist jüngste von drei Töchtern. Ihre Familie war einmal sehr wohlhabend, doch nachdem sie alles verloren haben und ihr altes Leben aufgeben mussten, leben sie nun in einer kleinen Hütte im ärmlichen Dorf-Viertel. Während ihre Schwestern dem alten Leben nachtrauern, sich ihre Finger nicht schmutzig machen wollen und am liebsten nichts mit Armut am Hut haben wollen, kämpft Feyre täglich darum, sie am Leben zu halten. Sie hat sich das Jagen selbst beigebracht und ist sehr gut darin geworden, auf dem Wege Essen für ihre Familie zu besorgen. Sie kämpft für sich und ihre Familie, für die sie alles tun würde. Feyre ist mutig, ein wenig vorlaut und vor allem weiß sie, wie sie sich verteidigen kann.
Ich bin sehr gut mit ihr zurecht gekommen, auch wenn ihre Sturheit mich manchmal auf die Palme treiben konnte. Sie vertraut nicht schnell, was zwar verständlich ist, aber mich immer wieder dazu gebracht hat, sie einfach nur schütteln zu wollen. In ihrer Sturheit ist sie zudem auch immer wieder etwas naiv und etwas zu sehr von sich selbst überzeugt. Dennoch mochte ich sie insgesamt ganz gerne und habe gerne ihre Geschichte verfolgt.

Ihr Gegenüber steht Tamlin, ein Fae, über den ich noch nicht zu viel verraten möchte. Er ist ebenfalls ein Kämpfer und tritt zwar selbstbewusst auf, ist aber ein sehr gebrochener Charakter. Er versteckt eine tiefe Traurigkeit, die ihn stets begleitet.
Ihn mochte ich überraschend schell. Lange konnte ich nicht wirklich einordnen, was ich von ihm halten solle, aber er ist mir doch sehr schnell ans Herz gewachsen.

Geschrieben ist der Roman in der Ich-Form aus Feyres Perspektive, wobei ich hier sehr mochte, dass es nur ihre Perspektive war. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, vor allem weil ich das Buch so schnell und flüssig lesen konnte. Ich hatte stets ein gutes Bild vor Augen und wurde von ihren Worten wirklich gefesselt.

Aber kommen wir mal zur Handlung. Ich möchte natürlich nicht zu viel verraten, besonders weil auch der Klappentext nicht so viel hergibt, aber ein wenig drüber reden möchte ich natürlich trotzdem.

Fangen wir mal am Anfang an, der mir zugegebenermaßen etwas schwer gefallen ist. Der Einstieg hat für mich ein wenig gedauert und ich musste erst mit der Situation warm werden. Es hat sich etwas gezogen und ich war mir unsicher, ob ich das Buch wirklich so mögen würde, wie alle anderen. Es ist irgendwie nicht soo viel passiert und teilweise habe ich mich ein wenig gelangweilt. Aber ich habe natürlich weiter gelesen, was eine sehr gute Entscheidung gewesen ist.

Schon wenige Kapitel später hat Sarah J. Maas mich absolut in ihre Welt gezogen, die mich gar nicht mehr los gelassen hat. Es nimmt stets an Spannung auf und die anfängliche Langeweile ist schließlich sehr schnell verflogen. Die Handlung klart immer mehr auf, es treten mehr Bösewichte auf und sämtliche Teile fügen sich immer mehr zusammen.

Besonders das letzte Drittel birgt die meiste Spannung und ist wahnsinnig fesselnd gewesen. Der Showdown, sowie das letztliche Ende haben mich so mitgerissen, dass ich einfach nicht aufhören konnte, zu lesen. Es gibt einige Aha-Momente und immer wieder neue Wendungen, die mich immer wieder daran haben zweifeln lassen, welche Charaktere Gut und welche Böse sind.

Ich bin zwar nicht restlos und zu 100% überzeugt, aber sehr nah dran und ich kann auch verstehen, warum die Autorin so im Hype steht. Ich freue mich auf jeden Fall auf den 2. Teil!

Ach, im Nachhinein habe ich übrigens gelesen, dass es sich hier um eine Adaption von „Die Schöne und das Biest“ handelt, was ich vorher nicht wusste. Wenn ich mir die Handlung noch einmal durch den Kopf gehen lasse und diese Tatsache vorher gewusst hätte, wären mir bestimmt einige Dinge eher aufgefallen. Besonders was das Ende angeht, hatte ich zwar schon eine Vermutung, hätte ich von der Adaption gewusst, wäre mir die Vermutung wahrscheinlich noch eher gekommen.

Fazit
Obwohl ich eigentlich nie wirklich Interesse an der Reihe hatte, mich ich nun sehr froh, sie doch begonnen zu haben. Die Idee ist sehr schön und die Umsetzung war fesselnd und spannend. Der Anfang fiel mir etwas schwer und hat sich etwas gezogen, aber schlussendlich war ich absolut gefesselt und fasziniert!

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