Cover-Bild Wie die Luft zum Atmen
Band 1 der Reihe "Romance Elements"
(201)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.01.2017
  • ISBN: 9783736303188
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy C. Cherry

Wie die Luft zum Atmen

Katia Liebig (Übersetzer)

Er küsste mich, als würde er ertrinken. Er küsste mich, als wäre ich für ihn, wie die Luft zum Atmen

Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. "Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz", hatten sie gesagt. "Er ist nichts als die hässlichen Narben seiner Vergangenheit." Doch was sie alle ignorierten, war die Tatsache, dass auch ich ein bisschen verrückt und tief verletzt war, dass auch ich Narben hatte. Und keiner von ihnen bemerkte, dass ich an Tristans Seite endlich wieder atmen konnte. Denn nicht zu vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste, wenn man ohne die Menschen leben musste, die man von ganzem Herzen liebte.

"Ein absolutes Meisterwerk!" Three Girls and a Book Obsession

Band 1 der Romance-Elements -Reihe von Brittainy C. Cherry

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2020

Eine wunderschöne Geschichte!

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MEINE MEINUNG
Nachdem die Autorin mich mit ihren neueren Büchern absolut begeistern konnte, wollte ich auch endlich ihre bekannte und beliebte Elements-Reihe beginnen, von denen viele ja seit Jahren schon ...

MEINE MEINUNG
Nachdem die Autorin mich mit ihren neueren Büchern absolut begeistern konnte, wollte ich auch endlich ihre bekannte und beliebte Elements-Reihe beginnen, von denen viele ja seit Jahren schon schwärmen. Das Cover finde ich ganz schön, auch wenn Menschen auf Covern nicht mein Favorit sind.

Bereits über ein Jahr ist vergangen, seitdem Elizabeth ihre Heimatstadt nach einem Schicksalsschlag verlassen hat und geflohen ist. Doch nun möchte sie sich ihrer Vergangenheit stellen und vor allem wieder richtig für ihre kleine Tochter da sein. Während ihrer Abwesenheit ist Tristan nebenan eingezogen, ein geheimnisvoller junger Mann, der von der Stadt verachtet und als Monster bezeichnet wird. Doch Lizzie kennt den Schmerz, der ihn umhüllt und fühlt sich zu ihm verbunden, Obwohl Tristan sie immer wieder von sich stößt, lässt sie nicht locker und will den Menschen unter der Maske kennen lernen.

Elizabeth hat vor ungefähr einem Jahr einen schrecklichen Schicksalsschlag erleben müssen, der ihr Leben von Grund auf geändert hat. Sie flieht aus ihrer Heimatstadt, lässt alles zurück und zieht wieder bei ihrer Mutter ein, die Lizzie mit ihren wechselnden Männer-Geschichten auf Trab hält. Sie verliert sich selbst ein wenig und der einzige Grund, warum sie nicht komplett aufgibt, ist ihre kleine Tochter Emma. Gleichzeitig lässt sie allerdings ihre Emotionen zu und spricht oft über ihre Gefühle, was mir sehr gut gefallen hat. Generell war sie mir sehr sympathisch, obwohl ich keine wahnsinnig tiefe Bindung zu ihr aufbauen konnte. Sie ist sehr stark, hat einiges durchmachen müssen und gibt trotzdem nicht auf, was sehr bewundernswert ist. Zudem sieht sie in allen Menschen stets das Gute, auch wenn sie ihr das Gegenteil beweisen.

Auch Tristans Leben wurde komplett auf den Kopf gestellt und auch er flieht vor seiner Vergangenheit. Das Ziel seiner Flucht: das Nachbarhaus von Elizabeth. Er hat sich allerdings weitaus weniger unter Kontrolle als Lizzie und gibt sich seiner Trauer und Wut absolut hin. Er kümmert sich weder um sein Haus, noch um sein eigenes Aussehen, ist in der Stadt als Einzelgänger bekannt und wird von vielen Stadtbewohnern als schräg bezeichnet. Niemand scheint ihn allerdings besser zu kennen und stempelt ihn einfach nach seinem Aussehen ab. Der Leser erfährt gleich zu Beginn von seinem Schmerz, weswegen ich persönlich sein Verhalten ziemlich nachvollziehen konnte. Er verarbeitet seine Trauer und seinen Schmerz eben auf diese Weise, die nicht immer sonderlich gut ist. Er lässt niemanden an sich heran und kümmert sich auch nicht darum, was die anderen denken. Ich kann nicht sagen, dass ich ihn sonderlich sympathisch fand, dafür hat er auf jeden Fall gesorgt. Aber er entwickelt sich im Laufe des Buches auf jeden Fall weiter und hat sich immer mehr in mein Herz schleichen können. Auf die Favoriten-Liste der Charaktere hat er es dennoch nicht geschafft.

Wir haben es hier auch noch mit einigen Nebencharakteren zutun, die ich insgesamt auch sehr schön fand. Einige standen hier mehr im Mittelpunkt als andere, aber besonders Lizzies beste Freundin mit ihrer lockeren und lustigen Art hat die Handlung immer wieder auflockern können.

Geschrieben ist der Roman in der Ich-Form, abwechselnd aus Lizzies und Tristans Perspektive. Eigentlich verläuft die Geschichte in einer chronologischen Reihenfolge, bis auf wenige Kapitel (es waren glaube ich 5), die in der Vergangenheit spielen. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr leicht und schnell zu lesen, gleichzeitig aber auch sehr gefühlvoll und emotional. Die Autorin kann sich wahnsinnig gut ausdrücken und weiß genau, wie das Herz der Leser*innen schmelzen lassen kann.

Der Inhalt ist traurig, tragisch und emotional – so, wie man es von der Autorin einfach kennt.
Im Prolog erfahren wir schon, was Tristans Schicksal ist und in den ersten Kapitel wird auch schon von Lizzies Schicksalsschlag erzählt. Ich war zunächst sehr überrascht, gleich zu Beginn mit den tragischen Geschichten überfallen zu werden, war aber auch gleichzeitig froh, es schon so früh zu erfahren. Häufig werden solche Erlebnisse als großes Geheimnis benutzt und die Leser erfahren erst im Laufe der Geschichte, um was es denn eigentlich geht. Dass es hier nicht so war und wir von Anfang an Bescheid wussten, hat mir aber sehr gut gefallen.

Hier werden uns sozusagen die zwei unterschiedlichen Trauerbewältigungen von Lizzie und Tristan vorgestellt, die sich zwar unterscheiden, im Grund aber auch sehr ähnlich verlaufen. Ich fand beides sehr gut dargestellt, auch wenn ich hier nicht sagen kann, wie realistisch das eine oder das andere war, da ich glücklicherweise nie in vergleichbaren Situationen war. Es war interessant und emotional mit anzusehen und ich fand besonders die Entwicklungen der Charaktere in dieser Geschichte sehr bemerkenswert. Vor allem Tristan hat sich sehr ins positive geändert, was ich sehr schön fand. An einigen Stellen hatte ich schon das Gefühl, dass es hier und da etwas zu schnell ging, aber gleichzeitig gibt es einfach kein „richtiges“ Tempo, um Trauer zu bewältigen. Zudem ist ja schließlich auch bereits über ein Jahr seit dem Schicksalsschlag vergangen, was ich ehrlich gesagt beim Lesen immer wieder vergessen. Wenn man das beachtet, geht es vielleicht doch nicht zu schnell und es ist doch ein sehr angemessenes Tempo der Entwicklungen. Auf mehr kann ich hier allerdings nicht eingehen, um nicht zu viel zu verraten.

Und obwohl mich die gesamte Handlung absolut gefesselt, emotional berührt und begeistert hat, muss ich leider doch noch ein wenig Kritik loswerden.
Wir hätten hier einmal ein großes Geheimnis, das zum Ende gelüftet wird und für neue Spannung sorgt. Es war etwas, mit dem ich tatsächlich gerechnet habe, seitdem die Geschichten von Lizzie und Tristan zu Beginn „gelüftet“ wurden. Ich hatte die Vorahnung, weil man es einfach schon so oft gelesen hat, und als es dann letztendlich die Wahrheit war, war ich ein kleines bisschen enttäuscht. Auch was das Geheimnis ausgelöst hat, war mir schon irgendwie klar und leider war es wirklich nicht nötig.
Zudem war das Ende viel zu dramatisch und noch einmal absolut überzogen. Es gibt neben dem Geheimnis einen weiteren großen Twist, der eine Reihe an Ereignissen ausgelöst hat, die mir nicht wirklich gefallen haben. Es hat einfach nicht zur Stimmung der restlichen Handlung gepasst und war mir zu erzwungen und zu dramatisch. Ohne das Ende hätte ich dem Buch vermutlich die volle Punktzahl gegeben, da es tragisch, emotional und mitreißend war und ohne Drama gut ausgekommen ist. Der Stress und das Drama am Ende waren mir zu überzogen, weswegen ich das Buch dann doch enttäuscht zugeschlagen habe.

Fazit
Ein wunderschönes Buch, das vor allem Trauer und die Bewältigung dieser thematisiert. Es ist sehr tragisch und traurig, was ich bei Büchern aber immer sehr mag. Die Charaktere sind ganz schön, konnten mich aber nicht vollends von sich überzeugen. Und obwohl die Handlung wirklich schön war, hat sie mich mit dem überzogenen und zu dramatischen Ende ein wenig enttäuscht.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Wie die Luft zum Atmen -Brittany C.Cherry⭐⭐⭐⭐ein sehr emotionsgeladenes Buch mit viel Herzschmerz

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UM WAS GEHT ES IN DEM BUCH?

Er küsste mich, als würde er ertrinken. Er küsste mich, als wäre ich für ihn, wie die Luft zum Atmen


Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem ...

UM WAS GEHT ES IN DEM BUCH?

Er küsste mich, als würde er ertrinken. Er küsste mich, als wäre ich für ihn, wie die Luft zum Atmen


Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. "Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz", hatten sie gesagt. "Er ist nichts als die hässlichen Narben seiner Vergangenheit." Doch was sie alle ignorierten, war die Tatsache, dass auch ich ein bisschen verrückt und tief verletzt war, dass auch ich Narben hatte. Und keiner von ihnen bemerkte, dass ich an Tristans Seite endlich wieder atmen konnte. Denn nicht zu vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste, wenn man ohne die Menschen leben musste, die man von ganzem Herzen liebte.


EIGENE MEINUNG UND FAZIT

Ich habe mir dieses Buch gekauft , weil ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne mag und alle ihre Bücher gerne lesen möchte.

Das Cover sieht ganz Okay aus für mich war es aber kein Highlight an Cover was mich auch lange vom Kauf abbehalten hat. Bis ich diesen Jahres ein Buch der Autorin gelesen habe und ich dann nicht mehr auf das Cover geachtet habe.

Auch in diesen Roman blieb die Autorin ihren Schreibstil treu. Dieser ist sehr detailliert und direkt, trifft einen mitten ins Herz. So fliegt man als Leserin regelrecht durch die Seiten. Es ist ein Buch mit ernsten Themen wie Trauer , Enttäuschungen, Wut, der Suche nach sich selbst und dem nicht aufgeben. Der Suche nach dem Sinn nach schmerzhaften Erfahrungen. Trauerbewältigung spielt eine große Rolle. Das Buch hat eine Wendung eingebaut, die ich so nicht erwartet habe , diese war für mich ein wenig zu überzogen und unrealistisch dargestellt. Es war mir ein klein wenig zu viel Drama. Der Aspekt ist zwar früh vorhersehbar aber ich hatte gehofft das dieser nicht eintritt. Hier und da habe ich mir ein paar mehr tolle Textpassagen gewünscht weil das Buch ja auch mit den tollen Zitat des Küssens begann. Das habe ich ein wenig vermisst. Nichts desto trotz hatte ich Tränen in den Augen und das Buch hat mich sehr sehr bewegt, es zeigt auf, dass es nicht selbstverständlich ist das man einander hat und auch , dass die Kraft der Liebe einiges Bewegen kann. Die Protagonistin wurde total schön ausgearbeitet und sie ist wahnsinnig charismatisch und charakterstark. Tristan ist in sich gekehrt und ich dachte nicht, dass man jemals an ihn herantreten kann und zu ihn durchdringen auch dieser Charakter hatte seinen eigenen Persönlichkeiten und Verhaltensweisen die ich super fand.

Trotzt des traurigen Aspekt des Buches , der sehr schwierigen Thematik ziehe ich meinen Hut vor der Autorin , dass sie es dennoch schafft, nebenbei mich als Leserin noch zum Lachen zu bringen und so bekommt das Buch auch noch ein wenig Humor eingehaucht und das an den passenden stellen.

Ich würde das Buch weiter empfehlen an alle die Liebesgeschichten lieben, die mit den Thema Trauer umgehen können und darauf vorbereitet sind das sie dieses Buch eine sehr sehr lange Zeit verfolgen und beschäftigen wird.

Ich habe vier Sterne gegeben wegen den oben angezeigten Kritiken.

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Emotionale Geschichte

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Klappentext:
Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. „Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz“, hatten sie gesagt. „Er ist nichts ...

Klappentext:
Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. „Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz“, hatten sie gesagt. „Er ist nichts als die hässlichen Narben seiner Vergangenheit.“ Doch was alle ignorierten, war die Tatsache, dass auch ich ein bisschen verrückt und tief verletzt war, dass auch ich Narben hatte. Und keiner von ihnen bemerkte, dass ich an Tristans Seite endlich wieder atmen konnte. Denn nicht zu vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste, wenn man ohne die Menschen leben musste, die man von ganzem Herzen liebte.

Meine Meinung:
Aufgrund zahlreicher positiver Meinungen war ich sehr gespannt auf das Buch und allein schon der Prolog konnte mich emotional mitnehmen.

Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry hat mir wieder unglaublich gut gefallen und man fliegt nur so durch die Seiten.

Elizabeth fand ich richtig sympathisch und man hat miterleben können, wie sehr sie nach ihrem Schicksalsschlag weitergekämpft hat und für ihre Tochter nicht aufgeben wollte. Tristan ist eher ein sehr wütender und distanzierter Mann, der, wie ich finde, berechtigte Gründe dafür hat. Man lernt ihn aber im Laufe des Buches besser und seine Entwicklung fand ich sehr toll. Besonders gemocht habe ich in dieser Geschichte Elizabeths Tochter Emma und ihr Spitzname für Tristan war so süß.

Die Geschichte konnte mich emotional sehr mitnehmen und einige Szenen waren schön und traurig zugleich. Ich fand es auch toll, dass es immer mal wieder Rückblicke in die Vergangenheit gab.

Leider muss ich sagen, dass mich ein paar Sachen ein wenig gestört haben. Manche Szenen kamen so aus dem Nichts und ab und zu konnte ich ein paar Momente nicht ganz nachvollziehen. Einige Dinge wurden meiner Meinung nach zu schnell abgehandelt.

Fazit:
Ein tolles Buch, das aber für mich einige Schwächen hatte. Nichtsdestotrotz kann ich das Buch jedem weiterempfehlen, der nach emotionalen Geschichten sucht.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Emotionale, rührende Geschichte

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Da man auf Youtube und Instagram viel positives über die "Romance Elements"-Reihe hört, habe ich mich endlich gewagt, mir ein eigenes Urteil zu bilden.
Ich muss sagen, dass das Buch mir insgesamt sehr ...

Da man auf Youtube und Instagram viel positives über die "Romance Elements"-Reihe hört, habe ich mich endlich gewagt, mir ein eigenes Urteil zu bilden.
Ich muss sagen, dass das Buch mir insgesamt sehr gut gefallen hat aber es ein paar Punkte gab, die ich fragwürdig fand.

Brittainy C. Cherry schreibt in "Wie die Luft zum atmen" die Geschichte von Tristan und Liz. Sie erleben beide ganz schreckliche Dinge, die sie zu dem machen, wer sie sind. Als Liz sich wieder aufrafft und ihr Leben in die Hand nimmt, begegnet sie Tristan, dem Mann vor dem sie gewarnt wird. Die ganze Stadt erzählt schreckliche Dinge über ihn und dennoch ist Liz total fasziniert. Es zieht sie förmlich zu ihm und so nimmt alles seinen Lauf...

Es war mein erstes Buch von Brittainy C. Cherry und ich muss sagen, dass ich ihren Schreibstil liebe! Sie schreibt total gefühlvoll und authentisch. Und gleichzeitig poetisch und lebendig. Man kann sich jeder einzelne Wort bildlich vorstellen und wird richtig in den Bann gezogen.
Das Buch ist ein Meisterwerk der Emotionen. Es ist unendlich tragisch und dramatisch und dennoch konnte ich jedes Wort, obwohl ich so etwas nie erlebt habe, nachvollziehen.
Die beiden Charaktere waren super. Liz und Tristan sind sehr verschieden trotzdem gleich. Sie teilen ein ähnliches Schicksal und sind sich dadurch noch verbundener. Als Leser wird es ziemlich deutlich, was Seelenverwandte heißt. Aber auch die Tochter von Liz wird großartig beschrieben. Die Beziehung die sich zwischen ihr und Tristan anbahnt ist super schön und hat mich einige Freudentränen gekostet.
Trotz der großartigen Charaktere und ihrer gut durchdachten Charaktereigenschaften, muss ich sagen, dass ich mit der Entwicklung zwischen Tristan und Liz teilweise Probleme hatte. Am Anfang ging es mir zeitweise viel zu schnell, sodass es für mich nicht nachvollziehbar war. Aber dann wurde es wieder stimmig und realistisch. Außerdem habe ich mich mit der Motivation für die Entwicklung der Beziehung schwer getan. Einerseits kann ich es irgendwie ein bisschen nachvollziehen andererseits fand ich es total krank. In dem Punkt haben mit nachvollziehbare Gedanken oder Emotionen der Protagonisten gefehlt.
Außerdem waren mir einige Wendungen und Ereignisse To much. Gerade die Ereignisse um Tanner waren gegen Ende einfach zu viel Zufall. Brittainy C. Cherry ist für ihre dramatischen Wendungen und Ereignisse bekannt aber in dem Fall war es teilweise einfach zu viel.

Insgesamt habe ich das Buch gerne und schnell gelesen. Es hat mir Spaß gemacht und ich wurde oft emotional berührt. Es lohnt sich zu lesen!

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Veröffentlicht am 12.11.2019

Entweder man liebt oder hasst das Buch

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Meinung
Mit dieser Rezension werde ich mir vielleicht nicht die besten Freunde machen, aber ich weiß nicht, was ich von dieser Reihe halten soll. Ich bin immer vorsichtig bei so hoch gehypten Geschichten, ...

Meinung
Mit dieser Rezension werde ich mir vielleicht nicht die besten Freunde machen, aber ich weiß nicht, was ich von dieser Reihe halten soll. Ich bin immer vorsichtig bei so hoch gehypten Geschichten, wollte aber der Reihe schon länger eine Chance geben.
Ich komme mit ihren Schreibstil irgendwie nicht klar... Obwohl er eigentlich flüssig und locker ist, habe ich trotzdem irgendwie ein Problem mit der Art, wie sie schreibt. Ich kam irgendwie die ganze Zeit nicht ins Buch hinein. Ihr Schreibstil ist echt anders, eigen, auch besonders. Er sticht auf jeden Fall heraus und unterscheidet sich von all anderen. Ich glaube, diesen Schreibstil liebt man oder hasst man. Ich weiß noch nicht, in welche Richtung ich tendiere, aber ich bin noch nicht ganz drinnen in dieser Reihe und der Schreibstil macht mir Eineige Probleme, überhaupt sich in die Handlung hineinzuversetzen. Vielleicht ändert es sich ja noch, hoffentlich.
Bei den Charakteren fällt mir auf, dass die eine Menge Ballast mit sich schleppen. Einen harten Schicksal erlebt haben und wieder zurück ins Leben finden müssen. Elizabeth, die ihren Mann verloren hat, Tristan, der seine Ehefrau und Sohn verloren hat. Beide verloren, auf eine unterschiedliche Weise.
Ich mag die Idee dahinter, dass die Charaktere Tiefgang besitzen und es nicht die typische Bad Boy Geschichte ist, die es schon in hunderten Büchern in verschiedenen Formen gibt. Tristan ist ein richtiges Arschloch, aber niemand scheint sich im Buch zu fragen, warum er so ist. Niemand sieht ihn wirklich, bis Elizabeth in seinem Leben auftaucht.
Der Anfang/Der Prolog hat mich fertig gemacht. Es war wirklich hart zu lesen... Dadurch hat es die Geschichte irgendwie noch trauriger, lebendiger, echter gemacht. Denn Anders als bei Stephen, konnte man im Prolog Jamie und Charlie kurz kennenlernen...
Die Handlungen und Story hinter diesem Buch finde ich gut durchdacht, aber mit der Umsetzung bin ich nicht wirklich überzeugt. Tristan ist ein richtiger Idiot und das ist auch gut umgesetzt. Aber mit manchen Handlungen konnte ich einfach nicht warm werden. Ich finde, manche Übergänge gehen viel zu schnell, für mich sogar unlogisch.
ACHTUNG SPOILER, Und jetzt Spoilere ich wirklich, also wer es nicht wissen will, einfach den Absatz überspringen, ich will wissen, ob andere Lesern auch so empfunden haben. Ich finde, der Übergang zwischen Tristan benimmt sich zu Elizabeth wie ein Arschloch zu Wir fangen an uns näher zu kommen, zu plötzlich, viel zu schnell. Keine Ahnung, fand ich irgendwie naja. In einem Moment noch so und auf den nächsten Seiten sucht sie seine Nähe... Und das Ende. Keine Ahnung, ich habe damit gerechnet, dass Tristan abhaut, nachdem er das heraus findet und dass mit Tanner fand ich auch gut durchdacht. Aber wie die Autorin das ganze umgesetzt hat... Wie gesagt, ich komme mit ihren Schreibstil irgendwie nicht klar. Ich fand, wie Elzibath Tristan verzeiht, dass er abhaut unlogisch, hat mir irgendwie eine Erklärung gefehlt. Erreichen taucht wieder auf und kaum ist er da und versucht mit ihr zu reden, kommt Tanner ins Spiel, entführt Emma und Tristan rettet sie. Mir hat irgendwie etwas gefehlt am Ende...
SPOILER ENDE.
So ich bin wieder Spoiler frei, aber ich musste das einfach schreiben. Ihm spoilerfrei, den letzten Absatz zu beschreiben, mir fehlt in manchen Kapiteln ein paar Seiten, Erklärungen wie, was, warum. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mit den Schreibstil klar komme und auf diesen Hype springe ich leider nicht auf. Vielleicht hatte ich auch nur zu große Erwartungen an dieses Buch.
Was ich schade finde, ist dass es ein Reihe ist, aber kein Buch mit dem anderen zu tun hat. Bin das irgendwie gewohnt, dass jedes Buch mit den Charakteren irgendwie zusammen hängt.

Cover
Obwohl ich eigentlich solche Cover liebe, spricht es mich irgendwie nicht so an. Aber das düstere passt wirklich perfekt zum Buch und beschreibt die Handlung.

Fazit
Ich weiß wirklich nicht, was ich von der Reihe halten soll. Ich mag die Story dahinter, liebe die Tiefgründigkeit, aber der Schreibstil ist leider nicht meiner. Ich kam die ganze Zeit irgendwie nicht in die Handlung hinein.