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Veröffentlicht am 01.09.2021

Naja

Ein Prosit auf den Mörder
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Clarissa ist pensionierte Kommissarin und zieht für eine Weile in ein Forsthaus an die Mosel.
Nun werden zunächst auf über 100 Seiten die Dorfbewohner vorgestellt. Einige von ihnen haben einen Krimiclub ...

Clarissa ist pensionierte Kommissarin und zieht für eine Weile in ein Forsthaus an die Mosel.
Nun werden zunächst auf über 100 Seiten die Dorfbewohner vorgestellt. Einige von ihnen haben einen Krimiclub gegründet und organisieren eine Fahrt in einen anderen Ort. Nachdem das halbe Buch nun schon gelesen ist, stirbt ein unsympathischer Mitbewohner und Clarissa fängt an zu ermitteln.
Natürlich ist sie schlauer als ihr Nachfolger und beweist, dass es sich um keinen natürlichen Tod handelt.
Das Buch ist so langweilig geschrieben, dass ich für eine ganze Weile überhaupt nicht mehr lesen wollte. Teilweise werden Menschen und Handlungen so ausführlich geschildert, dass ich nur noch auf die Seitenzahl schielen konnte, um zu sehen, wie viel noch zu lesen ist. Zwei Sterne gibt es dafür, dass ich das Buch nicht weggelegt habe, sondern immerhin noch wissen wollte, wie es aus geht.

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Veröffentlicht am 13.07.2021

nicht mein Fall

Die Haarteppichknüpfer
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Ich mag die Bücher von Andreas Eschbach sehr gerne, aber zu den Haarteppichknüpfern konnte ich keinen richtigen Zugang finden.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass Science Fiction nicht unbedingt mein ...

Ich mag die Bücher von Andreas Eschbach sehr gerne, aber zu den Haarteppichknüpfern konnte ich keinen richtigen Zugang finden.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass Science Fiction nicht unbedingt mein Genre ist, aber mir waren auch zu viele Nebenhandlungen unklar, die am Ende nicht aufgelöst wurden.

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Weggelegt

Bis ihr sie findet
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Der Klappentext klang spannend, und über die Autorin habe ich nur Gutes gelesen.
Leider habe ich überhaupt keinen Zugang zu dem Buch gefunden. Das mag daran gelegen haben, dass ich immer nur ein paar Seiten ...

Der Klappentext klang spannend, und über die Autorin habe ich nur Gutes gelesen.
Leider habe ich überhaupt keinen Zugang zu dem Buch gefunden. Das mag daran gelegen haben, dass ich immer nur ein paar Seiten am Stück lesen konnte, aber irgendwie hat es mich überhaupt nicht gepackt. Den Schreibstil fand ich eher langweilig.
Ich hab es nicht zu Ende gelesen.

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Chaotisch

Zeit für Wolke 7
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Es ist mittlerweile schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, aber die Handlung war so chaotisch, dass ich sie gar nicht mehr ganz zusammen bekomme.
Die Grundidee ist ganz witzig, aber nicht ...

Es ist mittlerweile schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, aber die Handlung war so chaotisch, dass ich sie gar nicht mehr ganz zusammen bekomme.
Die Grundidee ist ganz witzig, aber nicht besonders gut umgesetzt. Das eigentliche Sammeln von Lebenszeit ist etwas zu ungenau beschrieben, dafür die Insel Sylt umso genauer.
Dann gibt es noch eine Reise nach Indien mit einem Auftritt in einer Fernsehshow, der irgendwie überhaupt nicht ins Buch passt.
Das Ende ist natürlich vorhersehbar, und es gibt keine Überraschung.
Nein, das war weder mein Humor noch meine Insel. Kann weg.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Interessantes Thema schlecht umgesetzt

Das Leben, das uns bleibt
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"Das Leben, das uns bleibt - Die Goldschmiedin" spielt im Jahr 1945. Ruth muss mit ihrer Familie aus dem belagerten Breslau fliehen, und dabei ihre jüdische Herkunft verschleiern. Ihr ältester Bruder kämpft ...

"Das Leben, das uns bleibt - Die Goldschmiedin" spielt im Jahr 1945. Ruth muss mit ihrer Familie aus dem belagerten Breslau fliehen, und dabei ihre jüdische Herkunft verschleiern. Ihr ältester Bruder kämpft im Krieg und fällt schließlich, ihre jüngeren Geschwister Gili und Jo, sowie die Mutter, später auch der Vater landen schließlich in Freiburg.
Einige Jahre später heiratet Ruth in eine wohlhabende Juwelierfamilie ein, die von einem patriarchischen Oberhaupt geführt wird.
Die Ereignisse werden oft nicht direkt geschildert, sondern nur in Gedanken oder Gesprächen angerissen. So wird beispielsweise oft von den harten Entbehrungen auf der Flucht gesprochen, die Flucht selbst wird aber gar nicht beschrieben. Diese Art zu schreiben hat mich nicht wirklich in der Geschichte ankommen lassen. Ich konnte mich mit keine der Personen wirklich einfühlen. Viele Kleinigkeiten und Beschreibungen wurden mir hingegen zu ausschweifend beschrieben. So kommt schnell Langeweile auf.
Die vielen Perspektivenwechsel empfand ich als störend. Ich hatte oft das Gefühl, die Autorin hat die Perspektive so oft gewechselt, um auch wirklich alles unterzukriegen, was sie sagen wollte.
Im zweiten Teil des Romans passiert etwas mehr, allerdings konnte ich oft nicht nachvollziehen, warum etwas passiert. Insgesamt fehlte mir hier der Tiefgang und die Handlung.
Mir hat weder der Schreibstil noch die Geschichte gefallen, die sicher viel Potential gehabt hätte.

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