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Veröffentlicht am 18.10.2020

Pageturner

Der Winter des Bären
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Der Winter des Bären hat mich so begeistert, dass mir die passenden Worte kaum einfallen wollen. Am meisten dürfte mir gefallen haben, dass das Magische und das Realistische ausgewogen sind. Und die Schwestern, ...

Der Winter des Bären hat mich so begeistert, dass mir die passenden Worte kaum einfallen wollen. Am meisten dürfte mir gefallen haben, dass das Magische und das Realistische ausgewogen sind. Und die Schwestern, die sich alle in mein Herz geschlichen haben. Die Geschichte ist von Traurigkeit durchzogen - wodurch die Liebe und die Tapferkeit der Schwestern aber erst recht eine Wohltat ist.
Zum Nachdenken über den (eigenen) Umgang mit der Umwelt regt Der Winter des Bären auch an.
Oh, der Schreibstil! Meine Begeisterung bezieht sich auf ihn ebenfalls. Wunderschön (und oft auch schmerzhaft) bildhaft. Ich habe jedes Wort lesen wollen und auch gelesen.
Schade finde ich nur den Verzicht auf einen Epilog. Epiloge brauche ich einfach fürs Herz.

Eine uneingeschränkte Empfehlung dieses nicht aus der Hand zu legenden Buches für alle.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Sofort in den Bann gezogen

Get Even
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Fange mit dem Besten an: der Handlung. Ich bin einfach froh darüber, dass die Racheakte von DGM nicht alleine im Vordergrund stehen. Ja, Reaktionen auf DGM können nicht ausbleiben, aber DGM hätte auch ...

Fange mit dem Besten an: der Handlung. Ich bin einfach froh darüber, dass die Racheakte von DGM nicht alleine im Vordergrund stehen. Ja, Reaktionen auf DGM können nicht ausbleiben, aber DGM hätte auch einen anderen Weg einschlagen können, zum Beispiel einen moralischeren und schon würde Gretchen McNeil eine andere Geschichte erzählen. Hätte mir auch gefallen, nur bin ich ja begeistert. Ich bin von der ersten Seite an komplett in der Geschichte gewesen.
Für mich ist Pater Ubertis Weise, die Schule zu "leiten", etwas ganz Neues gewesen und ich kann nicht sagen, dass mich diese Zustände an der Schule in jeder Geschichte überzeugt hätten. Das glaube ich absolut nicht.
Kitty, Margot, Bree und Olivia sind ... ja, mit Vorsicht zu genießen, jede von ihnen hat selbstverständlich ihre Ecken und Kanten und ihre Probleme. Sie sind beeindruckend - besonders dann in ihren "schwachen Momenten", denn so erwachsen und sie mir vorkommen, so jung sind sie eben doch noch. Also hat Gretchen McNeil genau die Mitte getroffen.
In seltenen Momenten habe ich die Vier als begriffsstutzig empfunden, denke aber, dass ihre Persönlichkeiten hier dem Spannungsbogen zum Opfer gefallen sind - wofür es einen minimalen Abzug gibt.

- Fazit -
Verdächtigt habe ich einige, beendet habe ich Get Even aber, ohne noch einen blassen Schimmer zu haben. Die Fortsetzung holt mich hoffentlich genauso ab.

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Wunschlos begeistert

Wer auf dich wartet
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Beide bisher erschienenen Bände der DCI-Sheens-Reihe habe ich innerhalb von drei Tagen gelesen und beide habe ich auf ganz unterschiedliche Weise tagelang verarbeiten müssen. Während "Wer auf dich wartet" ...

Beide bisher erschienenen Bände der DCI-Sheens-Reihe habe ich innerhalb von drei Tagen gelesen und beide habe ich auf ganz unterschiedliche Weise tagelang verarbeiten müssen. Während "Wer auf dich wartet" haben mich Mitgefühl, Traurigkeit, Enttäuschung und Entsetzen beherrscht.

Ich kann mich an kein anderes mir so sympathisches Team von Ermittlern erinnern und auch jeden für sich habe ich sofort ins Herz geschlossen, ebenso Zoe und Zoes Freundeskreis. Mehr Charaktertiefe kann ich mir bei keinem der Charaktere wünschen.

Der Schreibstil ist top, ich habe rein gar nichts auszusetzen. Unbedingt erwähnen möchte und muss ich noch den abschließenden Satz, der meinen Herzschmerz etwas erträglicher macht.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Verzaubert

Lia Sturmgold – Die Macht der Kristalle
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Von Lia Sturmgold - Die Macht der Kristalle kann ich nur begeistert sein. Niemals keine weiteren Geschichten mit Asalia, Lia, Dorient, ... und vor allem Geschichten aus dem Elfeninternat Springwasser lesen ...

Von Lia Sturmgold - Die Macht der Kristalle kann ich nur begeistert sein. Niemals keine weiteren Geschichten mit Asalia, Lia, Dorient, ... und vor allem Geschichten aus dem Elfeninternat Springwasser lesen zu können, das wäre genial.
Interessant, fesselnd und verzaubernd, das sind die richtigen Worte für die Handlung, Andersreich - Magie, wohin das Auge reicht! - und ihre Bewohner, Lia und ihre Mutter, Springwasser - alles.
Der Schreibstil passt für mich an wenigen Stellen nicht zu Lia, was insgesamt aber eben doch nicht ins Gewicht fällt. Also ist auch Aniela Lays Schreibstil topp, er verleiht den verdienten Zauber und wird der fantasievollen Geschichte voll und ganz gerecht.
Das Ende des (soweit ich weiß) ersten Bandes finde ich genau richtig, nur ist es für mich seltsam, wenn ein Buch ohne Nachwort endet. Ich habe mich sozusagen rausgeworfen gefühlt, als wäre ich nicht mehr erwünscht. Da meine Rezension aber alleine die Geschichte bewertet, fließt das vermisste Nachwort nicht mit ein - und entzaubert bin ich dadurch ja nun wirklich nicht. :) Das wäre unmöglich!

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Schmerzhaft, dass es überhaupt enden musste. Ein Roman, den ich immer mal wieder lesen werde :)

City of Girls
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Das erste Viertel über etwa bin ich nicht sicher gewesen, ob ich noch mit Vivian warm werde, geschweigedenn mit dem Roman selbst, bin aber bereits von der Leichtigkeit der Erzählung abgeholt worden - und ...

Das erste Viertel über etwa bin ich nicht sicher gewesen, ob ich noch mit Vivian warm werde, geschweigedenn mit dem Roman selbst, bin aber bereits von der Leichtigkeit der Erzählung abgeholt worden - und ja, es ist passiert. Um die Zeit herum, in der Vivian nach New York zurückgekehrt ist. Dann konnte ich mir nicht mehr vorstellen, Zeit ohne sie und City of Girls zu verbringen und habe bereits hinterhergetrauert, was auch nicht mehr vergangen ist.
Mein Kopfkino ist die ganze Zeit mitgelaufen, was mir eigentlich eher schwerfällt. Ich kann nur sagen, ich habe mich in den Roman "City of Girls" verliebt, durch Vivian und Frank ist daraus Liebe geworden und ich weiß, das wird nicht passieren, aber ich werde immer auf eine Fortsetzung warten - außerdem weiß ich, ich werde "City of Girls" erneut lesen, meinem Gefühl nach mehr als einmal, was ich mir bei vielen Romanen wünsche nur viel zu selten passiert.
Das letzte Kapitel hat mir dann Tränen in die Augen getrieben. Und es ist sogar so, dass ich weinen wollte, aus Traurigkeit und vor Rührung ... will ich immer noch.

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