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Veröffentlicht am 07.03.2017

Enttäuschend

Imperium des Lichts
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Das Imperium des Lichts scheint unbesiegbar, denn es hat den Höhepunkt seiner Macht erreicht. Das Imperium wird jedoch von mächtigen Feinden beobachtet, die selbst die Macht ergreifen wollen. Zu diesem ...

Das Imperium des Lichts scheint unbesiegbar, denn es hat den Höhepunkt seiner Macht erreicht. Das Imperium wird jedoch von mächtigen Feinden beobachtet, die selbst die Macht ergreifen wollen. Zu diesem ungünstigen Zeitpunkt erkrankt der Kaiser und Erste Hüter des Lichts. Für die tödliche Krankheit gibt es ein Heilmittel, dies befindet sich jedoch in den Händen des ältesten und zugleich stärksten Feindes. So macht sich der junge Offizier Aureus Moris, mit einer ausgewählten Truppe auf den Weg, um über die Herausgabe des Heilmittels zu verhandeln. Eine gefährliche Reise beginnt…

Ich hatte recht hohe Erwartungen an den Roman, da ich schon einige Bücher von Torsten Fink gelesen habe und er mich immer begeistern konnte. Ich war also sehr gespannt auf sein neuestes Werk und auf die Ideen, die sich Torsten Fink mal wieder hat einfallen lassen.
Mir wurde jedoch schon nach den ersten Seiten klar, dass es mit mir und dem Buch nichts wird. Der Start war sehr holprig und mir ist es einfach nicht gelungen mich in der Story zurechtzufinden und bin mit der Geschichte und auch den Figuren einfach nicht warm geworden. Ich hatte einfach das Gefühl, dass die Truppe die ganze Zeit einfach nur marschieren und vor allem auf den ersten 200 Seiten einfach nichts anderes passiert. Zum Ende hin häuften sich jedoch die Ereignisse und es passiert sehr viel. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass der Autor die Ereignisse etwas besser aufteilt, sodass man sich nicht erst durch 200 Seiten kämpfen muss bis endlich etwas passiert.

Der Schreibstil von Torsten Fink konnte mich hingegen wieder begeistern. Es gelingt ihm einfach perfekt die düstere und teils hoffnungslose Atmosphäre der Gruppe einzufangen und auch die Angst, die sie ständig begleitet wirkt schon förmlich greifbar.

Ich liebe Figuren, die Ecken und Kanten haben und der Autor oder die Autorin nicht in schwarz-weiß denken. Ich kann mit zu perfekten Figuren einfach nichts anfangen. Auch, wenn die Figuren die Torsten Fink in diesem Roman erschaffen hat, genau dem entspricht, was ich so mag, gelingt es mir einfach nicht eine Beziehung aufzubauen. Tatsächlich kann ich dies noch nicht mal genau begründen und das hat mich bis zur letzten Seite einfach fürchterlich aufgeregt. Es gab für mich einfach keinen Sympathieträger, sodass ich richtig mitfiebern konnte und auch wollte.

Insgesamt war ich leider von der Story als auch von den Figuren enttäuscht. Ich konnte einfach nicht richtig in die düstere Welt eintauchen und mir hat einfach der gewisse Funke gefehlt.

(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de

Veröffentlicht am 10.02.2017

Solide

Die Lieder der Erde
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Das heilige Buch der Kirche schreibt vor, dass jeder, der Magie wirken kann verbrannt werden soll und so wird ein jeder verfolgt, der Verdächtigt wird Magie wirken zu können und so kommt es das Gair, ein ...

Das heilige Buch der Kirche schreibt vor, dass jeder, der Magie wirken kann verbrannt werden soll und so wird ein jeder verfolgt, der Verdächtigt wird Magie wirken zu können und so kommt es das Gair, ein Novize der Kirche, bezichtigt wird Magie wirken zu können. Doch wie durch ein Wunder, wird er nicht zum Tode verurteilt und er kann der Kirche erstmal entkommen. Auf seiner Flucht trifft er auf die Magie begabten Hüter des Schleiers, die ihn nach und nach in ihre Geheimnis einweihen und ihm helfen die Magie zu beherrschen.

Elspeth Cooper hat das Rad nicht neu erfunden und so dreht sich ihr Roman vor allem um den uralten Kampf Gut gegen Böse. Jedoch trumpft sie mit einer wirklich interessanten Idee bezüglich der Magie auf, denn die Magie manifestiert sich im sogenannten Sang. Die Welt ist von Musik und Farben durchtränkt und nur wenig Begabte können die Melodie der Welt wahrnehmen und verändern.
Wie so oft im Fantasy Genre ist die Welt von ,,Das Lied der Erde“ sehr mittelalterlich angehaucht und die Hexen bzw. Magier Verfolgung spielt eine zentrale Rolle. Die Kirche verurteilt alle Angeklagten zu einem grausamen Tode und kennt keine Gnade. Die Kirche kommt in dem Roman insgesamt nicht gut weg, denn sie ist voller Gegensätze und wiederspricht ihren eigenen Normen und Werte, wenn sie dadurch einen Vorteil für sich herausziehen kann.
Vor allem die Zeit, die Gair in der Akademie verbringt, um seine magischen Fähigkeiten auszubauen, haben mir wirklich gut gefallen. Nach und nach habe ich zusammen mit dem Protagonisten mehr über den Sang und über die verschiedenen Ausprägungen und Fähigkeiten kennengelernt. Zudem mochte ich es, wie die Autorin das Leben in der Akademie beschreibt und Gair sich nach und nach an das Schulleben und an die Leute gewöhnt und auch Freundschaften schließt.

Der Roman zeichnet sich vor allem durch ein sehr gemächliches Tempo und es gibt keine extreme Spannungskurve, dennoch habe ich mich die ganze Zeit über gut unterhalten gefühlt und dank der lebhaften Beschreibung des Schullebens wurde es nie langweilig.
Die Autorin verzichtet auf ,,komplizierte“ und allzu verschachtelte Sätze, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Obwohl die Wortwahl also eher leicht gehalten ist, ist der Schreibstil durchaus Bildgewaltig und ich konnte mir viele Szenen bildlich vorstellen.

Die Geschichte ist in unterschiedlichen Handlungsstränge aufgeteilt, sodass ich einen guten Überblick erhalten habe. Der Fokus liegt jedoch definitiv beim Protagonisten.
Gair kann sehr stur sein und hat ein wirklich extremes durchalte Vermögen, was ihm das ein oder andere Mal auch zugutekommt. Gair wirkt einfach wie ein typischer Held, der sich erst nach und nach bewusst wird, was für Kräfte er besitzt und wie er die Welt damit verändern kann.
Und jetzt kommen wir zu einem Kritikpunkt die ganze Zeit über bleiben mir die Charaktere einfach zu flach und nicht greifbar. Ich hätte einfach gerne mehr Informationen erhalten und grade die Nebencharaktere wirken absolut blass und farblos. Ich habe einfach nur ein grobes Bild von den Figuren erhalten und könnte noch nicht mal eine genaue Beschreibung der einzelnen Figuren abgeben, da man einfach nichts Wichtiges über die einzelnen Charaktere erfährt. Zudem wirken dir Figuren einfach zu stereotypisch auf mich und sind einfach nichts besonders.

Alles in allem hat die Autorin es geschafft, die Bausteine des alt Bekannten gut zusammenzusetzen und eine durchaus solide Geschichte zu erschaffen. Vor allem die Szenen, die in der Akademie spielen konnten mich begeistern. Dagegen konnten mich die Figuren nicht vollkommen überzeugen, da sie einfach zu stereotypisch sind und ihnen einfach das besondere Etwas fehlt. Trotzdem werde ich die Fortsetzung lesen, in der Hoffnung, dass es der Autorin gelingt den Figuren mehr Leben einzuhauchen.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Tolle Idee

Flügel aus Asche
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Die fliegende Stadt Rashija wird von einem tyrannischen Kaiser beherrscht. Es gibt strickte Hierarchien und Verbote und so ist z.B. Malen strengstens verboten. In dieser Welt wächst der junge Adeen als ...

Die fliegende Stadt Rashija wird von einem tyrannischen Kaiser beherrscht. Es gibt strickte Hierarchien und Verbote und so ist z.B. Malen strengstens verboten. In dieser Welt wächst der junge Adeen als niedere Schreiber auf und zählt somit zum niederen Volk. Tagtäglich muss er hie Häme und Schikane der höher gestellten Magier ertragen. Durch Zufall trieft er auf eine Gruppe Rebellen und Adeen möchte sofort ein Teil dieser Gruppe werden, nichts ahnend, dass er alles verändern wird.

,,Flügel aus Asche“ strotzt nur so vor interessant und innovativen Ideen und vor allem das Magier System ist erfrischend anders. So können Zauberer z.B. nicht ohne Hilfe Magie wirken, sondern benötigen eine Schriftrolle mit dem Zauberspruch.
Vor allem Kunst spielt eine zentrale Rolle in dem Roman, denn der Kaiser sieht Kunst und das Malen als etwas böses und verdorbenes an. Malen ist jedoch ein Teil von Adeen und seinem Ziehvater, sodass sie beide im Verborgenen ihre Liebe zum Malen ausleben. Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, wie wichtig es ist, dass Menschen ihre Kreativität ausleben können, da sie sonst eingesperrt und antriebslos sind, denn wenn jemand versucht deine Gedanken mit Regeln einzuschränken ist man weder frei noch hat man die Möglichkeit auf Glück.

Trotz den wirklich tollen und interessanten Ideen konnte mich der Roman nicht überzeugen, denn es gibt zu viele Textpassagen, die einfach nur Begebenheiten schildern, ohne Witz, Dialoge oder Tiefe, dies konnte auch der wirklich flüssig zu lesende Schreibstil nicht mehr retten. So kam ich einfach nur sehr langsam in dem Roman voran und ich konnte einfach nicht richtig in die Geschichte eintauchen. Zudem ist alles sehr vorhersehbar. Die Autorin folgt einer graden Linie ohne überraschende Wendungen, sodass mir leider sehr schnell klar war, wie ,,Flügel aus Asche“ endet.

Auch die Protagonisten wirkten eher eindimensional auf mich, ohne Leben und Tiefe. Ich hatte einfach keinen Sympathieträger. Adeen z.B. habe ich oft nicht verstanden, erst lässt er sich die ganze Zeit von Magiern niedermachen und im nächsten Moment fragt ihn ein Rebele, ob er beim Aufstand mitmachen möchte. Adeen überlegt nicht lange und ignoriert auch die Warnungen seines Ziehvaters und sagt sofort zu, dies ging mir alles viel zu schnell und die ganze Szene wirkte zu gestellt und naiv.

Alles ins allem befasst sich ,,Flügel aus Asche“ mit dem Wert der Kunst, um den Kampf um Macht und Freiheit. Die Ideen waren wirklich toll nur die Umsetzung konnte mich leider nicht überze

Veröffentlicht am 08.02.2017

Enttäuschend

Atlantia
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Mit ,,Atlantia“ entführt Ally Condie die Leser in eine spannende und kreative Unterwasserwelt. Grade der Anfang des Jugendromans besticht durch einen ganz eigenen Charme. Denn dank der tollen Beschreibung, ...

Mit ,,Atlantia“ entführt Ally Condie die Leser in eine spannende und kreative Unterwasserwelt. Grade der Anfang des Jugendromans besticht durch einen ganz eigenen Charme. Denn dank der tollen Beschreibung, habe ich schon in den ersten Seiten einen Einblick in die interessante Welt Atlantias erhalten. Die Stadt ist schön und schrecklich zu gleich, eine Unterwasserstadt die viele Geheimnisse birgt.

Die kurzen Kapitel und der, für Jugendbücher typischer, leichter Schreibstil ermöglicht es, schnell in die Geschichte einzutauchen und die Seiten fliegen nur so dahin.

Die beiden Schwestern Rio und Bay scheinen, grade nach dem Tod ihrer Mutter, eine enge Bindung zu haben und so lässt sich Rio das Versprechen abnehmen, dass sie unten bleiben wird und nicht, wie es ihr größter Wunsch ist, nach oben zu gehen. Umso geschockter ist sie, als Bay sich entscheidet nach oben zu gehen. Plötzlich ist sie ganz alleine in der Unterwasserwelt. Die Autorin schafft es, Rios Gefühle der Einsamkeit eindringlich und authentisch darzustellen. Ich konnte sofort nachvollziehen, wie sich Rio fühlen muss und habe aber den ersten Seiten mit ihr gelitten. Jedoch gelingt es der Autorin nicht, Rio zu einem starken und mehrdimensionalen Charakter heranwachsen zu lassen. Alles bleibt relativ oberflächlich. Und auch die Liebesbeziehung zwischen Rio und True wirkt einfach zu flach. Ich hatte das Gefühlt, dass die Autorin der Meinung ist, dass zu einem Jugendbuch unbedingt eine Liebesgeschichte gehört und sie nur wenig Wert auf die Tiefe der Beziehung gelegt hat. True wirkt wirklich nett. Er gehört zu der Sorte, die jede Schwiegermutter mit Kusshand nehmen würde. Er ist intelligent, charismatisch und sehr aufmerksam. Mir ist der Charakter jedoch etwas zu stereotypisch und er könnte noch ein paar Ecken und Kanten gebrauchen. Auch Rios Tante Maire gelingt es nicht, mich in ihren Bann zu ziehen. Sie ist jedoch der vielschichtiges Charakter und besteht nicht nur aus schwarz oder weiß. Die ganze Zeit habe ich mich gefragt auf welcher Seite sie wirklich steht und welchen Plan sie verfolgt.

Der Abschluss wurde meiner Meinung nach viel zu schnell abgehandelt. Grade die Fragen und Probleme wurden mir zu schnell und zu einfach erklärt und die vielen Zufälle wirken einfach zu gestellt. Der Showdown war also viel zu schnell und ein paar Seiten mehr hätten der Geschichte wirklich gut getan.

Der Anfang von ,,Atlantia“ hat mich wirklich begeistert. Die tollen Beschreibungen haben mich sofort in den Bann gezogen und ich konnte mir die Unterwasserwelt richtig gut vorstellen. Grade in den ersten Kapiteln habe ich mit Rio mitgefiebert und gehofft, dass sie einen Weg aus dieser schrecklichen Situation findet. Ich hätte mir zudem noch mehr Beschreibungen zum Oben gewünscht, so kann ich mir die Welt leider nur Schemenhaft vorstellen. Aber zum Ende hin verlor die Geschichte immer mehr ihren Charme. Es wirkte auf mich alles viel zu oberflächlich. Die Protagonisten Handel fragwürdig. Der Geschichte fehlen eindeutig ein paar Seiten damit die Protagonisten, das Oben und auch das Ende glaubwürdiger erscheinen.

Drei von sechs Buchherzen.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Solide

In dieser ganz besonderen Nacht
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Nach dem tragischen Tod ihrer Mutter ist Amber gezwungen von der kleinen idyllischen Kleinstadt nach Francisco zu ziehen, da dort ihr Vater lebt. Nur wenige Male haben sich die beiden getroffen und sie ...

Nach dem tragischen Tod ihrer Mutter ist Amber gezwungen von der kleinen idyllischen Kleinstadt nach Francisco zu ziehen, da dort ihr Vater lebt. Nur wenige Male haben sich die beiden getroffen und sie sind sich fremd. Durch unglückliche Umstände wird Amber auf ein alleinstehendes Haus aufmerksam, indem sie versucht sich vor der Welt zu verstecken und dort begegnet sie zum ersten Mal (bewusst) Natahniel, einem mysteriösen Jungen, der, so scheint es, aus einer anderen Zeit entsprungen ist. Sofort ist sie von Nathaniel fasziniert, doch er hütet ein erschreckendes Geheimnis.

Geistergeschichten und ich finden oft keinen gemeinsamen Nenner, denn des Öfteren ist mir die Liebesgeschichte zu kitschig und klischeehaft. Auch in diesem Jugendroman spielt die Liebesgeschichte der Protagonisten Amber und Nathaniel eine zentrale Rolle. Jedoch setzt sich die Geschichte auch mit anderen Themen wie z.B. der Trauerbewältigung auseinander.

Man wird mit Amanda langsam an die Welt der Geister hineingeführt, sodass man genügend Informationen erhält um wirklich alles gut verstehen zu können und so findet man z.B. mit Amanda neue Informationen raus, geht Fragen nach.

,,In dieser ganz besonderen Nacht“ besticht vor allem durch leise und ruhige Töne, wer also ein spannungsgeladenes Abenteuer erwartet ist hier falsch. Vor allem die bildhafte und ausgeschmückte Sprach steht im Vordergrund, dabei wirkt der Sprachstil weder altmodisch noch aufgesetzt, sondern modern und jugendlich. Geschickt beschreibt die Autorin die Schauplätze in San Francisco intensiv, eindringlich und vor allem packend. Man kann die Atmosphäre, die die Stadt ausstrahlt förmlich spüren.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Amanda sowie von Nathaniel geschildert. Die Textabschnitte, die aus Nathaniels Sicht erzählt werden sind kursiv geschrieben, sodass man sofort weiß aus welcher Sicht berichtet wird, dies beugt Verwirrung super vor.
Und hier kommen wir zu einem Kritikpunkt von mir. Ich bin mit den Protagonisten einfach nicht richtig warm geworden und so konnte ich einfach nicht mitfiebern.
Die Protagonisten waren für mich Stellenweise einfach nicht authentisch genug. So wirkte die Trauerbewältigung von Amanda auf mich einfach nur oberflächlich und nicht wirklich tiefsinnig, lediglich ein Teil um die Geschichte zu erzählen. Positiv ist jedoch auch zu erwähnen, dass Amanda erstmal kritisch mit dem Thema Geister umgeht und nicht sofort alles bedingungslos glaub. Sie stellt Fragen, sucht Informationen und vor allem Beweise.
Nathaniel wird ziemlich egoistisch dargestellt, da er unbedingt mir Amanda zusammen sein will, nicht drüber nachdenkt, was das für Folgen haben könnte und es ihm schlussendlich auch egal ist, was passieren kann. Er versucht es noch nicht einmal richtig.
Die Nebencharaktere können jedoch noch einige Pluspunkte holen, denn sie sprühen im Gegensatz zu Amber und Nathaniel vor Witz und Kreativität. Sie werden nicht als diese typischen 0-8-15 Figuren skizziert sondern haben alle etwas Eigenes: Verrückte Haare, besondere Verhaltensweisen und vor allem haben sie auch alle eine Vergangenheit.

Alles in allem ist ,,In dieser ganz besonderen Nacht“ ein solides Jugendbuch, dem es leider nicht gelungen ist mich komplett einzufangen und mitzunehmen. Der Schreibstil ist wunderschön, dennoch bleibt die Geschichte einfach flach.

(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de