Beefcake war der Star
The Secret Book Club – Liebesromane zum FrühstückInhalt/Klappentext
Noah Logan hat ein Problem: Er ist in seine beste Freundin Alexis verliebt. Und das ist ein Problem, weil ... na ja, weil sie eben seine beste Freundin ist. Er will Alexis auf gar keinen ...
Inhalt/Klappentext
Noah Logan hat ein Problem: Er ist in seine beste Freundin Alexis verliebt. Und das ist ein Problem, weil ... na ja, weil sie eben seine beste Freundin ist. Er will Alexis auf gar keinen Fall verlieren. Nur, wenn er ihr seine Gefühle gesteht, könnte genau das passieren. Noah hat keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Und verzweifelte Männer tun verzweifelte Dinge. Wie sich dem Secret Book Club anzuschließen. Die Jungs aus dem Buchclub sind der Überzeugung, dass sich jede Beziehung mit Hilfe von Liebesromanen verbessern lässt. Noah hat da seine Zweifel. Vor allem als der erste Kuss mit Alexis katastrophal endet ...
Ich habe mich, nachdem ich die beiden Vorgänger von The secret bookclub sehr gut fand, sehr auf diesen Teil gefreut aber leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Wie schon im Vorgänger, spielte der Buchclub, welcher ja Namensgebend für die Reihe ist, leider noch weniger eine Rolle. Ebenso fehlte mir persönlich der Humor in dem Buch. Der heimliche Star, welchen ich wirklich gefeiert habe, war Beefcake, hach ich liebe den Kater😅 Auch die Liebesbeziehung um Noah und Alexis war irgendwie für mich persönlich, nicht fühlbar/greifbar und teilweise nervig. Ich weiß die Anfangszeit einer Beziehung verbringt man viel im Bett 😅 aber es war mir in dem Buch leider zu viel.
Was mich aber wirlich sehr gestört hat, war der Umgang mit Organtransplantation, das ist wirklich ein sehr ernstes Thema und viele Menschen warten jahrelang auf ein Spende-Organ. Und ich fand diese hin und her mit der Operation sehr fragwürdig, da wurde aus einer Laune heraus quasi über ein Menschenleben entschieden und dadurch wird irgendwie ein falscher Wert vermittelt. Zumal die Autorin ja noch erwähnt, dass sie persönliche Erfahrung damit gemacht hat. Mir hat in der Sache wirklich das Feingefühl gefehlt.
Was ein Pluspunkt ist, ist natürlich wieder der wunderbare Schreibstil, der sich wie gewohnt flüssig lesen ließ.