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Veröffentlicht am 11.03.2021

Beefcake war der Star

The Secret Book Club – Liebesromane zum Frühstück
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Inhalt/Klappentext

Noah Logan hat ein Problem: Er ist in seine beste Freundin Alexis verliebt. Und das ist ein Problem, weil ... na ja, weil sie eben seine beste Freundin ist. Er will Alexis auf gar keinen ...

Inhalt/Klappentext

Noah Logan hat ein Problem: Er ist in seine beste Freundin Alexis verliebt. Und das ist ein Problem, weil ... na ja, weil sie eben seine beste Freundin ist. Er will Alexis auf gar keinen Fall verlieren. Nur, wenn er ihr seine Gefühle gesteht, könnte genau das passieren. Noah hat keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Und verzweifelte Männer tun verzweifelte Dinge. Wie sich dem Secret Book Club anzuschließen. Die Jungs aus dem Buchclub sind der Überzeugung, dass sich jede Beziehung mit Hilfe von Liebesromanen verbessern lässt. Noah hat da seine Zweifel. Vor allem als der erste Kuss mit Alexis katastrophal endet ...




Ich habe mich, nachdem ich die beiden Vorgänger von The secret bookclub sehr gut fand, sehr auf diesen Teil gefreut aber leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Wie schon im Vorgänger, spielte der Buchclub, welcher ja Namensgebend für die Reihe ist, leider noch weniger eine Rolle. Ebenso fehlte mir persönlich der Humor in dem Buch. Der heimliche Star, welchen ich wirklich gefeiert habe, war Beefcake, hach ich liebe den Kater😅 Auch die Liebesbeziehung um Noah und Alexis war irgendwie für mich persönlich, nicht fühlbar/greifbar und teilweise nervig. Ich weiß die Anfangszeit einer Beziehung verbringt man viel im Bett 😅 aber es war mir in dem Buch leider zu viel.

Was mich aber wirlich sehr gestört hat, war der Umgang mit Organtransplantation, das ist wirklich ein sehr ernstes Thema und viele Menschen warten jahrelang auf ein Spende-Organ. Und ich fand diese hin und her mit der Operation sehr fragwürdig, da wurde aus einer Laune heraus quasi über ein Menschenleben entschieden und dadurch wird irgendwie ein falscher Wert vermittelt. Zumal die Autorin ja noch erwähnt, dass sie persönliche Erfahrung damit gemacht hat. Mir hat in der Sache wirklich das Feingefühl gefehlt.

Was ein Pluspunkt ist, ist natürlich wieder der wunderbare Schreibstil, der sich wie gewohnt flüssig lesen ließ.

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Klischeehaftes Teenagerdrama

Pretty Dead. Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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Ich muss sagen ich habe mich mit der Geschichte wirklich schwer getan. Sie war vom Schreibstil her gut zu lesen, allerdings gefiel mir keiner der Charaktere. 

Hier geht es ja um Sarah, die auf einem Herbstball ...

Ich muss sagen ich habe mich mit der Geschichte wirklich schwer getan. Sie war vom Schreibstil her gut zu lesen, allerdings gefiel mir keiner der Charaktere. 

Hier geht es ja um Sarah, die auf einem Herbstball plötzlich Tod zusammenbricht. Es wird schnell als Mord eingestuft, da in ihrem Blut Substanzen der Toll Kirsche gefunden werden. 

Am Anfang der Geschichte, erfährt man, dass Chase, Sarahs Freund, eigentlich lieber mit Brooke, Sarahs Freundin, zusammen sein möchte. Aber Sarah hatte ihnen ein Ultimatum gestellt, bevor die Trennung zu Chase öffentlich gemacht wird. Da Sarah nun Tod ist, können sie ihre Liebe zueinander doch nicht öffentlich machen. 

Die Kapitel sind alle in Charakter eingeteilt und man erfährt je mehr man liest, ein Stück mehr über die Person. 

Brooke und Chase bekommen plötzlich ominöse Botschaften, ihre Geheimnisse zu offenbaren, bevor es der Absender macht. 

Im Laufe der Geschichte erfährt man wie Sarah eigentlich getickt hat und wie manipulieren sie war. 

Die Geschichte wird schnell auf eine bestimmte Person gelenkt, die hinter den Botschaften zu sein scheint, was sich auch bestätigt. Allerdings ist sie nicht für den Tod von Sarah verantwortlich, sondern dies war tatsächlich eine Überraschung. 

Natürlich haben sich alle ihre Geheimnisse gestanden. 

Für mich war die Geschichte, bis auf den Verantwortlichen für den Tod, sehr vorausschauend und ehrlich gesagt, war ich etwas genervt von den Charakteren. Denn eigentlich waren sie nicht besser als Sarah. 

Leider hatte die Geschichte etwas von "Ich weiß was du letzten Sommer getan hast" nur das die Protagonisten nicht reihenweise gestorben sind. 

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Robin Hood mal anders

Laura
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Ein Pluspunkt erhält natürlich das Cover, es fällt sofort ins Auge und passt zur Geschichte, in einem Buchladen hätte ich es mir definitiv auch näher angeschaut. Der Klappentext hat mich auch ziemlich ...

Ein Pluspunkt erhält natürlich das Cover, es fällt sofort ins Auge und passt zur Geschichte, in einem Buchladen hätte ich es mir definitiv auch näher angeschaut. Der Klappentext hat mich auch ziemlich neugierig gemacht, zumal ich Zeitreisen Geschichten mag.

Die Idee das ganze in einer Robin Hood Adaption zu packen, finde ich klasse. Vor allem da einem manche Namen sehr vertraut sind. 

Ich konnte mich gut in die Welt versetzen und  mir die anderen Charaktere von Lockslay Manor sehr gut vorstellen. 

Ich finde den Schreibstil ab und an etwas holprig im Bezug auf : sagte er, murrte er. Aber das ist der einzige Kritikpunkt am Schreibstil. 

Manche Reaktionen von Laura fand ich etwas ungewöhnlich oder unpassend, zb das sie sich so schnell mit der Situation abgefunden hat. 

Eventuell hätte ich die Kapitel noch anders eingeteilt aber das ist jetzt kein großer Kritikpunkt. 

Gut fand ich die Wechsel in die Gegenwart, das ihr Freund Adam nicht auf einem mal hinten runter fällt und nie wieder was von gehört. 

Fies ist wirklich dieser miese Cliffhanger aber veranlasst mich dazu, definitiv den Folgeband zu lesen.

Alles in allem hat mich das buch gut unterhalten und ich freue mich schon auf Band 2

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Veröffentlicht am 06.10.2023

Emotionen nicht greifbar

Papierschiffe auf rauer See
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Leider war das Buch für mich nicht so wie erhofft.

Ich hatte zu Anfang Probleme mich an dem Schreibstil zu gewöhnen, es fühlte sich etwas holprig an und nicht ganz rund. Ich mochte beide Protagonisten ...

Leider war das Buch für mich nicht so wie erhofft.

Ich hatte zu Anfang Probleme mich an dem Schreibstil zu gewöhnen, es fühlte sich etwas holprig an und nicht ganz rund. Ich mochte beide Protagonisten aber ich konnte nicht so die Bindung zu ihnen aufbauen, wie es mir gewünscht hätte. Dies lag daran, dass entweder ständig der Name Toni benutzt wurde oder die Wörter Sänger und Musiker. Er wurde quasi dadurch auf sein tun beschränkt. Ich hatte mal mitgezählt und alleine auf 10 Seiten kam das Wort Sänger vor und in einem Satz sogar gleich dreimal. Nach jedem mehr lesen dieser Wörter, war ich teilweise Gefrustet und konnte mich auf die Geschichte gar nicht mehr so einlassen. Was ich wirklich schade fand, denn die Idee fand ich gut. Halt nur die Umsetzung nicht.

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Veröffentlicht am 10.05.2022

Ganz ok

Weil ich dich liebe, deine Annie
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Nachdem ich den Klappentext gelesen hab, hoffte ich auf eine Geschichte wie Ps. Ich liebe dich aber leider war es das nicht.

Ich hatte zu den Protagonisten Annie und Sam leider keinen Bezug. Während sie ...

Nachdem ich den Klappentext gelesen hab, hoffte ich auf eine Geschichte wie Ps. Ich liebe dich aber leider war es das nicht.

Ich hatte zu den Protagonisten Annie und Sam leider keinen Bezug. Während sie mir eigentlich noch relativ sympathisch ist, war es ihr Mann leider gar nicht, eher gesagt war er nervig. Als liebevollen Ehemann hab ich ihn jetzt nicht wahrgenommen. Annie versucht mit ihm zu reden, das Thema auf den Tod zu lenken, nachdem sie eine Diagnose erhalten hat und er reagiert wie ein Kleinkind ehrlich gesagt. Für ihn zählen nur gute Dinge, nie die schlechten im Leben. Dann dazu noch ihre Mutter, die für mich selbst zum Schluss null sympathisch ist.

An sich ist der Schreibstil ganz gut, allerdings an manchen stellen doch etwas langatmig. Was mir am besten gefallen hat, waren die Kapitelüberschriften, die als kleine Notizzettel gezeichnet waren mit Tipps für Sam von Annie. Emotionen waren leider nicht rüber gekommen, zumindest für mich nicht.

Die Geschichte war nett aber leider nicht mehr

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