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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2020

Ungewöhnlich

Du
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Dies ist das erste Buch, das ich von Zoran Drvenkar gelesen habe.
Es geht in diesem Buch um mehrere Handlungsstränge, die erst ganz zum Schluss zu einem fulminanten Ende finden, man fragt sich aber immer ...

Dies ist das erste Buch, das ich von Zoran Drvenkar gelesen habe.
Es geht in diesem Buch um mehrere Handlungsstränge, die erst ganz zum Schluss zu einem fulminanten Ende finden, man fragt sich aber immer wieder wie dies alles zusammen passt....

Einerseits geht es um einen Mann. Es ist Stau irgendwo in Amerika. Er steigt aus dem Auto und und bringt augenscheinlich wahllos Menschen um...viele.

Dann treffen wir auf 5 Freundinnen. Die eine Freundin hat etwas getan was man nicht tun soll....man weiss aber nicht so recht was es ist. Deshalb machen sich die 5 auf die Reise

Und am Ende kommt noch ein Vater hinzu der Sauer auf die Freundinnen ist und über Leichen geht...

Das Cover ist düster gehalten und passt ganz gut. Sicher nicht das schönste im Bücherregal aber ok. Die Story...ja was soll man sagen.
Das Buch hebt sich auf jeden Fall von den anderen ab, ein sehr ungewöhnlicher Schreibstil, eine ungewöhnliche Idee aus drei ganz eigenen Geschichten eine zu machen...einen Protagonisten gibt es nicht, da es viele Personen sind und immer mal aus der einzelnen Sicht einer davon erzählt wird. So kommt es auch, dass eine Situation mehrere Male erzählt wird, immer aus Sicht einer anderen Person.
Es ist nicht der Thriller mit massig viel Aktion. Es ist auch kein Psychothriller wo einem die Haare zu Berge stehen. Es ist etwas eigenes, am Anfang etwas langgezogen aber es wird immer spannender bis zu einem wirklich aufregenden Finale!

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Keine Leichte Lektüre

Nachruf auf den Mond
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Im Roman geht es um Matthew Holmes der in einer Psychiatrie sitzt und dort am Computer seine Geschichte aufschreibt. Dabei erfährt man schon auf den ersten paar Seiten, dass sein Bruder tot ist und Matthew ...

Im Roman geht es um Matthew Holmes der in einer Psychiatrie sitzt und dort am Computer seine Geschichte aufschreibt. Dabei erfährt man schon auf den ersten paar Seiten, dass sein Bruder tot ist und Matthew sich die Schuld daran gibt, was aber genau passiert ist und weshalb er in der Psychiatrie gelandet ist erfährt man erst nach und nach...

Kein leichtes Buch, welches man eben so weg lesen kann. Man muss sich Zeit dafür nehmen...eine Schwierigkeit ist der Schreibstil. Es ist eine geniale Idee aus Sicht eines psychisch kranken zu schreiben, der immer wieder von Thema zu Thema springt, plötzliche Seitensprünge entstehen oder der Leser wird sogar manchmal von Matthew direkt angesprochen. Das macht es einem aber auch nicht einfach das Buch zu lesen. Man muss sich sehr konzentrieren was Matthew schon erzählt hat und wann das war. Und ob man sich momentan in der jüngeren, der älteren Vergangenheit oder der Gegenwart befindet.

Die Geschichte ist ähnlich einer Zwiebel aufgebaut, bei der man erst viele Schichten abtragen muss um auf den Kern zu kommen. Trotzdem sehr lesenswert geschrieben.

1 Stern ziehe ich ab, da es mir manchmal ZU verworren war in welcher Zeit sich Matthew momentan befindet.

Das Cover passt ganz gut wenn man das Buch gelesen hat weiss man auch was Mond und Ameise zu bedeuten haben.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Empfehlenswert

Die Schmetterlingsinsel
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Was einem ausser dem schönen, verträumten Cover sofort auffällt, wenn man das Buch in die Hand nimmt ist, dass auf dem Buchschnitt ein Schmetterling und Orchideen drauf sind. Dies ist etwas seltenes und ...

Was einem ausser dem schönen, verträumten Cover sofort auffällt, wenn man das Buch in die Hand nimmt ist, dass auf dem Buchschnitt ein Schmetterling und Orchideen drauf sind. Dies ist etwas seltenes und es sieht super aus!

Das Buch wird in 2 Ebenen erzählt einmal in der Gegenwart, hier begleiten wir Diana, die ein lang gehütetes Familiengeheimnis aufdecken soll. Des weiteren folgen wir ins Jahr 1987 wo wir Victoria auf einem Abenteuer begleiten.

Der Schreibstil von Corinna Bomann ist wieder einmal sehr schön, leicht verständlich geschrieben mit tollen Landschafts-Beschreibungen. Auch die Geschichte kann mich überzeugen, wobei sie etwas vorhersehbar ist, was mich dazu veranlasst 1 Stern abzuziehen. Aber ansonsten rundum gelungenes Buch für schöne, entspannte Leseabende.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Zeitreise

Die Landkarte der Zeit
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Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen, aber da mir das Cover so gut gefallen hat, musste ich es schnell aus dem Regal holen und loslesen.

Ein Roman über das Zeitreisen.

Es geht um Andrew, dessen grosse ...

Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen, aber da mir das Cover so gut gefallen hat, musste ich es schnell aus dem Regal holen und loslesen.

Ein Roman über das Zeitreisen.

Es geht um Andrew, dessen grosse Liebe 1896 von Jack the Ripper ermordet wird. Er ist untröstlich, da zeigt ihm 8 Jahre später sein Cousin eine Lösung auf. Er hat eine Agentur gefunden die Zeitreisen organisiert...

Der Roman befasst sich mit der Frage ob es Zeitreisen wirklich gibt oder ob das alles nur letztlich eine Illusion war und man dem Leser einen "Bären aufgebunden" hat.
Ich dachte erst es geht mir zu sehr in Science Fiction rein aber das war nicht der Fall...nur gegen Ende dann. Es war ein kurzweiliges Buch, mit einer netten Geschichte.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Nicht der beste Teil

Rauhnacht
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Dies ist der fünfte Teil der doch schon sehr bekannten Kluftinger Reihe. Kult ist es schon zurecht finde ich, vorallem wegen dem liebenswerten, brummeligen Komissar und seiner ewigen Fehde mit dem Arztfreund ...

Dies ist der fünfte Teil der doch schon sehr bekannten Kluftinger Reihe. Kult ist es schon zurecht finde ich, vorallem wegen dem liebenswerten, brummeligen Komissar und seiner ewigen Fehde mit dem Arztfreund Langhammer...

In diesem Band fährt Kluftinger zusammen mit seiner Frau und dem Arztpaar Langhammer in ein Berghotel. Dort soll es ein Krimidinner geben bei dem sie mitraten sollen. Soweit so gut....bis eine echte Leiche auftaucht und sie auch noch von einem Schneesturm von der Aussenwelt abgeschnitten werden.

Die Idee des Buches alla "Mord im Orient Express " hat mir richtig gut gefallen. Der Fall an sich war gut gemacht, und es gab auch wieder eine gehörige Portion Humor, vorallem weil Langhammer unbedingt mit kriminalisieren möchte...

Also der Rahmen war gut aber ich muss sagen dem Buch hätten 100 Seiten weniger gut getan. Es war zwischendurch irgendwie sehr labgatmig und ich hab mich mit dem lesen viel schwerer getan als sonst mit den Kluftinger Büchern.
Sprachlich war das Buch wie immer sehr leicht verständliche "Hausmannskost " mit einer Portion Witz.

Fazit:Gute Idee, nette Charakere aber zu langatmige Ermittlungen.

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