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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2017

Der Fall Roderick Macrae

Sein blutiges Projekt
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Inhalt:

In Schottland im Jahre 1869 werden 3 grausam zugerichtete Leichen gefunden. Roderick Macrae, ein 17 Jahre junger Mann und Sohn eines verarmten Landwirtes, gibt die Tat offen zu. Doch was trieb ...

Inhalt:

In Schottland im Jahre 1869 werden 3 grausam zugerichtete Leichen gefunden. Roderick Macrae, ein 17 Jahre junger Mann und Sohn eines verarmten Landwirtes, gibt die Tat offen zu. Doch was trieb ihn dazu diese Menschen so brutal zu erschlagen? Um die Beweggründe aufzudecken, stellen die scharfsinnigsten Ärzte und Kriminaler des Landes Nachforschungen an. Ist Roderick Macrae geisteskrank oder war er bei dieser Tat Herr seiner Sinne? Wie wird der Prozess gegen ihn wohl ausgehen. Kann man ihn vor dem Galgen bewahren?


Meine Meinung:

Da ich ein Fan der Serie "Law & Order" bin, dachte ich natürlich, dass dieses Buch genau meinen Geschmack treffen wird. Und ich wurde in dieser Hinsicht auch keineswegs enttäuscht. Obwohl ja von Anfang an schon bekannt ist, dass Roderick die Morde begannen hat, konnte einem aber die Tatsache fesseln, dass ja noch sein Urteil nicht gesprochen war. Auch die Erzählungen von seinem kurzen einprägsamen Leben und die Zusammenhänge dessen, warum er 3 Menschen ermorden musste, hoben die Spannung an.

Der leichte, sehr verständliche Schreibstil trug dazu bei, dass man rasend schnell in der Geschichte versank und einem niemals das Gefühl der Langeweile überkam.

Gerade sehr interessant fand ich die Aufzeichnungen der Gerichtsverhandlung und die unterschiedlichen Aussagen der Zeugen. Für den einen mag der Täter verrückt gewesen sein, während andere ihn für erst recht hochintelligent und keinesfalls schwachsinnig hielten.

Bis zum Schluss konnte ich nicht aufhören meine eigenen Interpretationen mit einfließen zu lassen und war sehr auf das Urteil gespannt. Auch wenn man damit rechnen musste, hatte ich doch gehofft, dass es anders ausgehen mochte. Denn der Verteidiger Mr. Sinclair war mir einer der sympathischsten Protagonisten, ein Mann, der Mitgefühl besaß und alles in seiner Macht stehende tun wollte um Roderick vor dem Galgen zu bewahren. Selten hat man das Bedürfnis selber zu Wort kommen zu wollen und seine Hilfe anzubieten, aber hier hätte ich dies gerne getan.


Fazit:

"Sein blutiges Projekt" ist definitiv für Krimifans oder solche, die gerne "Law & Order" mögen, absolut zu empfehlen. Wie man allerdings nach Lesen diesen Romans darauf kommen mag, dass es sich um einen Thriller handeln könnte, ist mir schleierhaft. Die Geschichte um Roderick hatte keinerlei Stellen, die mir dies bewiesen. Für mich war es einfach ein netter Kriminalroman mit bedauernswerten Figuren und einem bizarren Fall. Und weil ich ihn kaum aus der Hand legen konnte, vergebe ich sehr gerne

4,5 Sterne !!

Veröffentlicht am 20.01.2017

Wer hat Angst vorm Hammermann?

Insomnia
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Inhalt:

Mallory Knight, 17 Jahre jung, verschwindet von einer Party und wird seitdem vermisst. Nach nur 2 Tagen taucht sie wieder auf und behauptet von einem Mann entführt worden zu sein. Der "Hammermann", ...

Inhalt:

Mallory Knight, 17 Jahre jung, verschwindet von einer Party und wird seitdem vermisst. Nach nur 2 Tagen taucht sie wieder auf und behauptet von einem Mann entführt worden zu sein. Der "Hammermann", ein Serienkiller, soll es auf sie abgesehen haben.
Agent Bobby Dees befragt die junge Frau und diese verstrickt sich daraufhin immer und immer mehr in Widersprüche. Dass dies fatale Folgen für Mallory haben wird, erkennt sie erst Jahre später.


Meine Meinung:

Selten habe ich einen Thriller gelesen, in dem man sich bis zuletzt nicht ganz sicher sein konnte, wer denn nun der Täter sei. Viele sind schon oft vorhersehbar, doch ganz anders bei "Insomnia". Nicht nur, dass die gesamte Geschichte auch noch andere Aspekte aufwies wie sich nur mit dem Täter zu beschäftigen. Nein, auch die Grundgedanken rund um Mallory und ihr späteres Leben konnten mich fesseln. Das liegt zum großen Teil am Schreibstil der Autorin und ihrem Talent, die Charakter so lebendig darzustellen, dass man sie sich bildlich vorstellen kann. Die Gefühle, das Leiden, die Unsicherheit, die Angst, die unsere Protagonistin mit sich trug, wurden einem als Leser hervorragend übermittelt.

Auch die Spannung, die Thematik, der Plot und der sympathische Agent Bobby Dees tendieren dazu diesen Thriller zu einem Meisterwerk werden zu lassen.

Mein einziger Kritikpunkt liegt darin, dass ich mir einfach schwer vorstellen kann, dass ein junges Mädchen oder junge Frau, die soviel schlimmes und auch eine Vergewaltigung der brutalen Art hinter sich hat, sofort wieder ein normales Leben führen kann. Sich sofort zu verlieben, sich zu küssen und sich die Zukunft rosig auszumalen, nach solchen Erlebnissen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Natürlich möchte man auch in einem Thriller sicher ein Happy End bevorzugen, aber dann doch bitte etwas näher an der Realität.


Fazit:

Fast schon ein Meisterwerk der Autorin. Wie sie gekonnt mit dem Leser spielt und ihn auf die falschen Fährten schickt. Wie sie Charaktere erschaffen lässt, die einem ans Herz wachsen. Wie sie es schafft, dass man seine eigenen Gefühle nicht mehr trauen kann. Wie sie gekonnt die Szenen darstellt, dass man Gänsehaut und Ekel verspürt. Dies alles gehört zu einem fantastischen Thriller und einer ebenso genialen Autorin.

Mir persönlich fehlte ab und an die Realitätsnähe, die authentische Verhaltensweise von Mallory, die doch sehr viel schlimmes erleben musste und aus diesem Grund würde ich gerne einen halben Bewertungspunkt abziehen und diesem durchaus gelungenen Werk ganze

4,5 Sterne

verleihen !

Veröffentlicht am 07.11.2016

bewegend und erschreckend zugleich

Dem Abgrund so nah
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Inhalt:

Danny ist erst zehn Jahre alt als sein Leben eine schlimme Wendung nimmt. Seine Mutter lebt in einer Art Lethargie und in ihrer eigenen Welt und sein Vater betrinkt sich regelmäßig. Durch seine ...

Inhalt:

Danny ist erst zehn Jahre alt als sein Leben eine schlimme Wendung nimmt. Seine Mutter lebt in einer Art Lethargie und in ihrer eigenen Welt und sein Vater betrinkt sich regelmäßig. Durch seine Alkoholsucht angetrieben wird er aggressiv und vergreift sich immer öfter an seinem eigenen Sohn. Niemand bekommt mit, was hinter den vier Wänden der Familie geschieht.
Danny zieht sich seelisch immer mehr zurück. Er gibt trotz allen Widerständen nicht auf, und doch ist er oft kurz davor zu resignieren und mit dem Gedanken zu spielen sein Leben zu beenden.
Was kann ein Kind alles nur ertragen? Und wird sein Vater je seine gerechte Strafe erhalten?


Meine Meinung:

Auch der zweite Band von Jessica Koch, in dem es um Danny und sein kurzes Leben geht, konnte mich von Anfang an wieder in seine Traurigkeit mit hinein ziehen. Man kann sich dieser unvorstellbaren Grausamkeit kaum entziehen und man spürt förmlich den Hass gegenüber dem Mann, der sich an sein eigenes Kind vergreift. Ich kann meine Empfindungen kaum in Worte fassen.

Die Worte der Autorin jedoch vermitteln dem Leser zugleich Trauer, Wut, Entsetzen, Hass und ebenso Hoffnung. Hoffnung, dass Danny sein Leben irgendwann so leben darf wie er selber es möchte und auch verdient hat. Einem Kind so schreckliche Dinge anzutun, befinden sich außerhalb meiner mütterlichen Vorstellungskraft. Statt seinen Sohn zu schützen, statt ihn bedingungslos zu lieben nur Prügel, nur Missbrauch? Wie kann man solche grauenhaften Gedanken und Geschehnisse nur verarbeiten?

Fassungslosigkeit macht sich breit, liest man in diesem Buch. Gerade deswegen, weil man weiß, dass dies auf einer wahren Begebenheit basiert. Ich glaube nach dem Zuschlagen dessen, wird einem erst bewusst, dass auch der eigene Nachbar ein solches Monster sein könnte. Ich bin immer noch tief schockiert, dass die eigene Mutter auch keinerlei Bedarf darin sah in die Geschehnisse einzugreifen, sondern sich in Selbstmitleid suhlte.

Danny muss ich bewundern, denn sein Überlebenswille und die Stärke, die ihn auszeichneten, haben mir ebenfalls gezeigt, dass die Welt nicht immer nur schlecht sein muss und dass es sich in jedem Fall zu leben lohnt.


Fazit:

Ein reines Gefühlschaos, welches man durchlebt, langt man zu dieser erschreckenden Geschichte um ein kleines unschuldiges Kind, dass doch eigentlich hätte behütet aufwachsen müssen. Wer den ersten Band dieser Trilogie schon gelesen hat, sollte unbedingt auch auf den zweiten Band aufmerksam werden. Denn dieser vermittelt nochmals in genaueren Details was Danny in seinen jungen Jahren schon schreckliches widerfahren ist. Und doch gibt er einem selber noch Hoffnung, Hoffnung auf ein besseres Leben.

Eine klare Lese-Empfehlung! Aber nur für den Schreibstil kann ich hier Punkte vergeben. Man kann ein Leben nicht bewerten. Daher erhält die strukturierte Darstellung der Autorin von mir ganze

5 Sterne !

Veröffentlicht am 06.11.2016

erschreckend authentisch

Die Nachtigall
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Inhalt:

Frankreich in den Jahren der Besetzung durch die Deutschen, kämpfen zwei Schwestern ums Überleben. Während Vianne und ihre Tochter zusehen müssen wie in ihrem eigenen Haus ein Offizier einquartiert ...

Inhalt:

Frankreich in den Jahren der Besetzung durch die Deutschen, kämpfen zwei Schwestern ums Überleben. Während Vianne und ihre Tochter zusehen müssen wie in ihrem eigenen Haus ein Offizier einquartiert und nicht lange darauf mit der Verfolgung der Juden begonnen wird, schließt sich Isabelle einer Freiheitsbewegung an und verhilft vielen jungen Soldaten zur Flucht. Wie lange kann man sich einer solchen Gefahr aussetzen, wie lange kann man die schützen, die man liebt? Und welches Ende werden den beiden Schwestern zuteil?


Meine Meinung:

Zum einen bin ich erst mal sprachlos, wie realistisch diese Geschichte verdeutlicht, was man sich so niemals hätte vorstellen können. Man befindet sich praktisch in einer Art Filmkulisse und sieht einfach nur zu, was sich darin abspielt. Die Emotionen, die man selber spüren kann, die Traurigkeit in den Zeilen, die einem weinen lässt. Die wundervolle Liebe, die zwar anfangs nicht zu deuten sei aber dann zum Ende hin so deutlich macht, wie wichtig doch einzelne Personen in seinem eigenen Leben sind. Die Gefahr, einfach sich selbstlos zu geben um anderen eine neue Welt zu erschaffen, grandios.

Die Charakter im Buch sind hervorragend ausgearbeitet. Der Hass in den Augen einzelner Personen stach einem fast selbst in den Magen. Die Darstellung der schlimmen Zustände ließen mich erschaudern. Die Beschreibung der beiden Schwestern in ihrer Hungernot konnte ich mir so gut vorstellen, dass ich großes Mitgefühl verspürte. An vielen Stellen durften Taschentücher nicht fehlen, und ich kann getrost zugeben, dass ich bei einem Buch sonst nie weine.

Die Autorin hat ein großes Talent dafür, einem mit ihrer Sprache und Schreibweise ins Innere des Lesers dringen zu können. Man kann sich dem fast gar nicht entziehen. Man leidet mit, man fühlt mit, man lacht mit, man weit mit und man würde am liebsten beide Schwestern nur in die Arme nehmen und ihnen für ihren Mut danken.


Fazit:

Ich bin restlos begeistert von "Der Nachtigall". Dies ist eine Geschichte, die einem so schnell nicht wieder loslässt, über die man auch nach Beenden des Buches niemals die Gefühle beim Lesen vergessen wird. Ein grandioses Werk einer Autorin, die verstanden hat, wie man Authentizität dem Leser hervorragend vermitteln kann und ich danke ihr, dass sie die wahren Geschichten der wundervollen Frauen nicht links liegen gelassen hat sondern zu Papier brachte.

Eine emotional aufrührende, unendlich faszinierende Geschichte, die mit allen Charakteren mehr als überzeugen konnte!

Unbedingt lesen !

Veröffentlicht am 26.10.2016

Eine kleine Liebeserklärung

Im Wald
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Inhalt:

Bei Ruppertshain geht mitten in der Nacht ein Wohnwagen in Flammen auf, in dem sich eine Leiche befindet. Zunächst nur wegen Verdachts auf Brandstiftung werden Oliver von Bodenstein und Pia Sander ...

Inhalt:

Bei Ruppertshain geht mitten in der Nacht ein Wohnwagen in Flammen auf, in dem sich eine Leiche befindet. Zunächst nur wegen Verdachts auf Brandstiftung werden Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim hin zu gezogen. Doch einige Zeit später wird eine todkranke ältere Dame in einem Hospiz erdrosselt aufgefunden. Bodenstein ist entrüstet, denn er kannte die Frau schon seit Kindertagen an. Und nicht nur das, auch die Morde scheinen nicht aufhören zu wollen.

Die Ermittlungen führen die beiden Kriminalbeamten in eine frühere Zeit, in das Jahr 1972.
Denn dort verschwanden Bodensteins bester Freund Artur und sein zahmer Fuchs. Sie wurden nie gefunden. Bis jetzt.

Doch für die meisten Ruppertshainer ist dies eine alte Geschichte, an der man nicht rühren sollte.
Schafft es Bodenstein seine Gefühle im Zaun zu halten und den wahren Täter zu überführen?


Meine Meinung:

Als Leseratte und als großer Krimi-Fan bin ich ja in diesem Genre oft unterwegs. Und es gibt schon einige Autoren, die mich in ihren Bann ziehen können. Aber selten, nein eigentlich bisher noch überhaupt nicht, hat es jemand geschafft, dass ich die Spannung förmlich anfassen konnte. Dass ich nicht schon nach der Hälfte des Buches gedacht habe: "Nun ist es aber gut, man weiß ja nun, wer der Täter ist, also zum Ende kommen, bitte".

Die authentische Schreibweise, die wirklich nachvollziehbaren logischen Wendungen in diesem Buch sind für mich schon fast einzigartig.

Nele Neuhaus verschafft mir als Leser eine Atmosphäre, der man sich nicht entziehen kann. Eine Atmosphäre, in denen sie mir glaubhaft schildert, wie Menschen in absurden Situationen reagieren können. Und ihr Talent die Dinge so zu benennen und detailreich vor Augen zu führen konnte mich schwer begeistern.

Wenn als Krimi-Fan sogar die Spannung nicht abbricht, wenn von einer Nichtigkeit erzählt wird, dann hat der Autor wirklich eine ganz besondere Aura in sein Werk fließen lassen.

Nicht nur die Charaktere, auch das Setting waren so herausragend und fundiert ausgearbeitet, dass man einfach das Gefühl besaß man wäre mitten im Geschehen. Und nur so kann man den einen sympathisch und den anderen unsympathisch finden. Es kommt auf die Kleinigkeiten an, die so wunderbar erzählt werden, dass man einfach nur neugierig auf die Personen und deren Handeln wird.

Meist nervt mich das Drumherum, dass viel zu oft so lieblos behandelt wird und einfach nur schwarz auf weiß dasteht ohne etwas auszusagen. Aber Nele Neuhaus hat mir gezeigt, dass es auch ganz anders geht. Dass man Lust hat auch die Nebensequenzen und die zwischenmenschlichen Bedürfnisse der Charaktere kennen zu lernen, dass man es sogar genießen kann, wenn nur von einer Fliege summend am Fenster die Rede ist :)
Auch banal erscheinende Szenen oder Worte sollten so verpackt sein, dass man sie gerne liest und ja, das hat die Autorin einfach drauf. Ich kann mich nur wundern, dass ich vorher noch nichts von ihr gelesen habe und ihr so wenig Beachtung habe zukommen lassen. Aber das wird sich definitiv ändern!

Das Verwirrspiel um den Täter hat mir ausgesprochen gut gefallen und als Leser ist man mitten im Geschehen. Die Erzählweise, auch öfter mit hessischen Dialogen (ich liebe es!) hat einfach ihre einzigartige Berechtigung und ich kann mich kaum erinnern, dass jemals ein Kriminalroman mich so derart in seinen Bann gezogen hat, dass die Luft um mich herum zu knistern anfing.

Ja, dies ist eine Liebeserklärung an "Nele Neuhaus", an ihren 8. Band "Im Wald" und ich denke so schnell kann meine Nummer 1 kein Autor oder Buch mehr vom Thron herunterjagen.


Fazit:

Ein hervorragendes Werk von Nele Neuhaus mit Charakteren, die so authentisch wirken, dass man sein Gefühlsleben kaum noch unter Kontrolle hat. Nicht nur die Spannung setzt hier hoch an, sondern ebenso die Tatsache, dass sie bis zum Ende anhält und man einfach nicht mehr aufhören möchte zu lesen.

Die Fähigkeit auch Banalitäten oder Kleinigkeiten so zu erzählen, dass man sie förmlich vor sich sieht, ist eine hohe Kunst. Dadurch bietet dieser Roman ein hohes Niveau und ich kann ihn nur wärmstens empfehlen.
Ich kann, ich muss und ich will einfach für dieses Meisterwerk

5* Sterne!

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