Ein schöner Liebesroman mit einem tollen Winterferling
Winter auf SchottischEinige Bücher von Karin Lindberg habe ich ja schon gelesen und sie haben mich alle begeistert, aber dieses ist wirklich das beste Buch von allen, ich bin so begeistert und konnte gar nicht aufhören zu ...
Einige Bücher von Karin Lindberg habe ich ja schon gelesen und sie haben mich alle begeistert, aber dieses ist wirklich das beste Buch von allen, ich bin so begeistert und konnte gar nicht aufhören zu lesen. Die Seiten flogen dank des tollen Schreibstils von Karin Lindberg und ihrer traumhaften und detailreichen Beschreibung vom winterlichen Schottland nur so dahin.
Ava besitzt ein Architekturbüro in London, das leider zurzeit keine Aufträge hat und dann betrügt sie auch noch ihr Freund Will. Da kommt das Angebot, ein Schloss von innen so umzubauen, dass man dort Zimmer vermieten kann, genau zum richtigen Zeitpunkt. Das Schloss liegt in den Highlands am Lochness. Diese Umgebung hat die Autorin atemberaubend beschrieben. Beim Lesen vergisst man wirklich alles um sich herum.
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Ava ist eigentlich ein Großstadtmensch und kann sich noch nicht so richtig vorstellen in dem kleinen Kaff wie sie es nennt ihre Zeit zu verbringen. Es ist wirklich witzig geschrieben wie Ava in ihrem Businessoutfit und Highheels durch den Schnee stiefelt oder Möbel schleppt. Hilfe bei ihrem Umzug bekommt sie von dem „Highlander“ Colin.
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Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Ava und Collin beschrieben. Beide sind mir unheimlich sympathisch. Sie wurden in der Vergangenheit sehr verletzt und haben so ein Schutzschild um sich gebaut, das aber langsam zu bröseln beginnt. Denn es knistert gewaltig zwischen den beiden. Diese Szenen, wie sich beide annähern, hat die Autorin sehr einfühlsam beschrieben und Colin kann glaube ich keiner Frau wiederstehen.
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Die Nebencharaktere wurden sehr liebevoll beschrieben und waren gut in der Geschichte in Szene gesetzt.
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Ein toller winterlicher Liebesroman mit viel Gefühl, Herz und Humor geschrieben. Er hat mir tolle Lesestunden bereitet. Ich freue mich jetzt schon auf „Frühling auf Schottisch“.