Sehr gut, aber es fehlt etwas
Das Juwel der FinsternisFür mich stimmte bei diesem Buch so viel:
Man steigt schnell in die Geschichte ein, ohne langwierigen Einstieg. Dabei konnte ich mich vor allem dank der tollen Karte gut in dieser High Fantasy Welt zurechtfinden.
Auch ...
Für mich stimmte bei diesem Buch so viel:
Man steigt schnell in die Geschichte ein, ohne langwierigen Einstieg. Dabei konnte ich mich vor allem dank der tollen Karte gut in dieser High Fantasy Welt zurechtfinden.
Auch die zentralen Charaktere sind sehr interessant. Man liest hauptsächlich aus der Sicht der Sklavin Kea, aber man bekommt auch Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt des Rittmeisters Palis und Nakush, dem sich Kea halb versprochen hat.
Kea ist eine sehr mutige junge Frau, die kämpft und nie aufgibt.
Palis hat zwei Gesichter, die ich auch sofort durchschaut habe. An ihm mag ich sein gutes Herz und seinen Gerechtigkeitssinn, aber er hat einige Schwächen, was ihn menschlich gemacht hat.
Nakush mochte ich hingegen nicht, weil er mir viel zu extrem ist und verlernt hat, auch nach links und rechts zu schauen.
In meinen Augen ist die Geschichte spannend, weil es kein schwarz und weiß gibt und auf jeder Seite es gute und schlechte Menschen gibt. Das Magiesymstem finde ich sehr interessant und besonders, weil ich ähnliches noch nicht gelesen habe. In der Liebesgeschichte ging es mir hingegen oft zu schnell.
Ich bin sehr gespannt auf den finalen zweiten Band, weil es am Ende viele offene Fragen gibt und mich einige Wendungen überrascht haben.
Doch trotzdem konnte mich das Buch nicht ganz abholen und begeistern. Weshalb genau, kann ich einfach nicht sagen.
FAZIT: 4/5⭐️
Tolle Geschichte, aber der Funke wollte nicht ganz überspringen 🤷♀️