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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2020

Kunst und Kuchen

His Treat – Sündiger Genuss
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Penelope Bloom hat mit ihren beiden Vorgängern „His Banana“ und „Her Cherry“die Messlatte recht hoch gehängt was meine Erwartungen an ihr neues Buch „His Treat“ angeht. Es konnte mich ohne Zweifel in den ...

Penelope Bloom hat mit ihren beiden Vorgängern „His Banana“ und „Her Cherry“die Messlatte recht hoch gehängt was meine Erwartungen an ihr neues Buch „His Treat“ angeht. Es konnte mich ohne Zweifel in den Bann ziehen, hat mich gut unterhalten und zum Schmunzeln gebracht. Aber es reichte nicht ganz an seine Vorgänger heran.

Die von ihr gewählten Charaktere waren wieder herrlich getroffen, wobei man Ryan ja schon kennt (sofern man die anderen Bücher der Reihe schon gelesen hat), wenn auch bisher nur oberflächlich. Jetzt sind er und Emily ganz m Fokus des Lesers und man erfährt so einiges über sie . Ängste, Träume und alles was dazugehört.
Auch ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren gibt es. Allen voran William und Grammy, was schon von weiten nach Chaos schreit.

Auch Sprache und Lesefluss sind wieder sehr angenehm und lassen ein entspanntes aber schnelles Wegschmökern zu. Auch wenn dieser Teil der Reihe nicht ganz so eingängig ist wie ihre anderen Bücher und einen etwas längeren Anlauf braucht um in Fahr zu kommen, so kann man ihm nicht seinen Unterhaltungswert absprechen, der wieder eindeutig vorhanden ist.

Wieder ein sehr schönes Buch der Autorin.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Lesefutter

Im Dienst der Föderation
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Tanya Huff kannte ich bisher nur durch ihre „Blood Lines“-Reihe, die ich seinerzeit verschlungen habe und so war ich schon ganz gespannt darauf was mich nun in diesem Buch von ihr erwartet.
Und was ich ...

Tanya Huff kannte ich bisher nur durch ihre „Blood Lines“-Reihe, die ich seinerzeit verschlungen habe und so war ich schon ganz gespannt darauf was mich nun in diesem Buch von ihr erwartet.
Und was ich vorfand hat mir sehr gut gefallen und ich konnte mich schnell in der Geschichte um Torin Kerr und ihre Leute verlieren.
Was zum einen an der flüssigen Sprache liegt, die zwar mit militärischen, raumfahrttechnischen und ausserirdischen Begriffen gespickt ist, aber so, dass man die Bedeutung schnell erfasst und nicht über sie stolpert. Sie fügen sich nahtlos und passend in den Lauf der Geschichte ein und bereichern sie eher als sie zu verkomplizieren.
Zum anderen liegt es an den guten Charakterzeichnungen und vor allem an einer starken Hauptprotagonistin, die weiß was sie kann und wie sie ihre Fähigkeiten einsetzen kann um zu dem bestmöglichen Ergebnis zu gelangen. Man kann gleich eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen, die es einem mit ihrer sympathischen Art auch nicht allzu schwermachen. Und man erfährt über sie gerade genug. Es geht zwar nicht allzu sehr in die Tiefe, aber es ist trotzdem alles andere als Oberflächlich.
Dadurch entsteht gleichzeitig auch eine sehr gute Dynamik, die für einen flüssigen und spannenden Fortlauf der Geschichte sorgt, die mich, wie gesagt, schnell für sich eingenommen hat.
Bin schon gespannt wie die Geschichte weitergeht.

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Veröffentlicht am 24.09.2020

Solide Unterhaltung ohne große Überraschungen

Game on - Chancenlos
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„Chancenlos“ ist der zweite Teil der „Game on“-Reihe der Autorin Kristen Callihan, der allerdings auch eigenständig gelesen werden kann. Ich selbst kannte den ersten Teil jetzt nicht und hatte keinerlei ...

„Chancenlos“ ist der zweite Teil der „Game on“-Reihe der Autorin Kristen Callihan, der allerdings auch eigenständig gelesen werden kann. Ich selbst kannte den ersten Teil jetzt nicht und hatte keinerlei Probleme in die Geschichte hineinzukommen.
Mit Ivy und Gray stellt die Autorin uns zwei Ich-Erzähler vor, die Beide ihren eigenen Kopf haben und die mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer geworden sind. Wobei sie das eigentlich schon von Anfang an waren, den sie wurden wirklich herrlich eingeführt. So ein neckischer Schlagabtausch, wenn auch nur via SMS, war ein gut gewähltes Mittel um Ivy und Gray an den Leser zu bringen. Und auch im weiteren Verlauf der Geschichte stimmt die Chemie zwischen den Beiden einfach und lässt mit ihnen mitfiebern.
Dabei ist das Motiv welches Callihan hier gewählt hat alles andere als neu. Sportskanone und Frauenheld trifft auf Frau, die in dieser Hinsicht eher nicht so bewandert ist und plötzlich ist alles anders. Aber auch wenn das Buch nach dem bewährten Rezept geschrieben wurde und mit keinerlei großen Überraschungen aufwarten kann, so ist die Unterhaltung, die die Geschichte bietet doch recht solide und hat alles was es braucht um beim Leser Lesefieber ausbrechen zu lassen.
Für Fans des Genres also genau das Richtige.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Gute Krimiunterhaltung

Castle 1
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Nikki Heat, die fiktive Romanheldin, die ihr Debüt in der Serie „Castle“ hatte und nun auch als reales Buch vorliegt. Und aufgrund der Vielzahl der mittlerweile erschienenen Bände, scheint die Reihe gut ...

Nikki Heat, die fiktive Romanheldin, die ihr Debüt in der Serie „Castle“ hatte und nun auch als reales Buch vorliegt. Und aufgrund der Vielzahl der mittlerweile erschienenen Bände, scheint die Reihe gut zu laufen.
Und auch mich haben Nikki Heat und Jameson Rook nun für sich eingenommen. Ich gestehe, dass ich am Anfang skeptisch war und auch der erste Leseeindruck war nicht sehr überzeugend. Den Anfang fand ich etwas Schablonenhaft, zu platt. Aber so länger ich las und in die Welt von Heat und Rook eintauchte, umso mehr nahm diese mich für sich ein.
Die Charaktere könnten zwar durchaus etwas mehr Tiefgang vertragen und manche bleiben etwas flach und ihm Hintergrund, obwohl sie durchaus Potenzial haben mehr aus sich zu machen, aber trotzdem sind sie gleichzeitig gelungen und ihrer Rolle entsprechend, dargestellt.
Gerne folgte ich den Ermittlungen, ließ mich in die Irre führen und wieder hinaus. Ließ die Dynamik zwischen Heat und Rook auf mich wirken und manchmal auch den Kopf schütteln.
„Heat Wave“ ist jetzt kein hochkomplexer Krimi, der viel mitdenken erfordert, aber auch keine seichte Cosy-Crime-Geschichte. Es liegt irgendwo dazwischen und sorgt für ein gutes Maß an Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Recht kurzweilig

Der Schattenjäger-Codex
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„Die Chroniken der Unterwelt“ – eine Buchreihe die ich einfach nur verschlungen habe und mit deren Charakteren ich von Anfang bis Ende mitgefiebert habe. Was läge also näher als sich jetzt mal mit den ...

„Die Chroniken der Unterwelt“ – eine Buchreihe die ich einfach nur verschlungen habe und mit deren Charakteren ich von Anfang bis Ende mitgefiebert habe. Was läge also näher als sich jetzt mal mit den Hintergründen zu beschäftigen.
Ich habe etwas überlegt, ob ich den Schattenjäger-Codex wirklich lesen möchte, aber meine Neugier hat dann doch gesiegt.
Wie das Wort Codex im Titel schon sagt ist dieses Buch eine eher trockene Angelegenheit, aber wird durch die Kommentare von Clary, Jace und Simon recht gut aufgelockert.
Dabei ist der Codex gar nicht mal uninteressant und man erfährt einiges über die Welt in der die Schattenjäger sich bewegen und von der die meisten Mundis so gar keine Ahnung haben.

Für Fans der Serie auf jeden Fall eine ganz nette und auch teils witzige Idee, die gut Umgesetzt wurde. Ich fand die Lektüre des Codex recht kurzweilig.

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