Um 1900. Über Nacht tauchen Plakate ein, von einem ominösen Jahrmarkt, von dem jeder schon mal was gehört hat.. aber niemand hat jemals konkrete Geschichten oder Erinnerungen..
Das Buch habe ich in seinem ...
Um 1900. Über Nacht tauchen Plakate ein, von einem ominösen Jahrmarkt, von dem jeder schon mal was gehört hat.. aber niemand hat jemals konkrete Geschichten oder Erinnerungen..
Das Buch habe ich in seinem "Erschaffungsprozess" bei Instagram beobachten können und da ich ein großer Fan der Autorin bin, habe ich mir über Halloween das Buch angeschafft um vollkommen umgehauen zu werden. Das Buch ist wie eine sehr abgedrehte Folge American Horror Story.. im positiven Sinne.
Das Buch besteht aus 250 Seiten und deshalb hatte ich es in wenigen Stunden durch und HOLYYY das war verstörend 😂 ich habe so ein Buch noch nie gelesen.. aber es war so gut.
Schreibstil ist großartig und die richtigen Worte werden wirklich immer gefunden. Zudem ist es, auch wenn man es nicht sofort checkt, total gesellschaftskritisch. Es geht um die Abgründe des Menschen und ich werde von solchen Geschichten immer angezogen wie Motten vom Licht.
Ich habe großen Respekt vor der Autorin, die es geschafft hat derartig mutig zu sein, solche zugleich verstörende aber gleichzeitig so lebendige Charaktere zu erschaffen. Die Charaktere und die Geschichte ist derartig im Wandel, dass man sich gar nicht fragt ob eine Sympathie oder Antipathie besteht.
Eine Verfilmung dieses Buches würde sich einfach absolut lohnen! Cover ist sehr sehr passend bezogen auf den Inhalt.
Viele haben bereits verkündet, dass das Buch einen in eine emotionale Ausnahmesituation versetzt, aber ich wollte es unbedingt am eigenen Leib spüren, auch wenn ich nicht gehofft habe, dass es mir dermaßen ...
Viele haben bereits verkündet, dass das Buch einen in eine emotionale Ausnahmesituation versetzt, aber ich wollte es unbedingt am eigenen Leib spüren, auch wenn ich nicht gehofft habe, dass es mir dermaßen das Herz bricht.
Die Geschichte handelt von Cromwell Dean, dem bekanntesten Musiker Europas. Er scheint wirklich an nichts Spaß oder Gefallen zu finden, weshalb er sich regelmäßig mit Frauen und Alkohol betäubt. Um seiner Mutter einen gefallen zu tun, beginnt er ein Studium an der Universität und lernt Bonnie Farraday kenne. Alles was er durch maßloses Talent hat, kompensiert sie durch ihren unglaublichen Ehrgeiz. Und als die beiden in eine Projektarbeit gesteckt werden, entwickelt sich zwischen beiden etwas, womit sie niemals gerechnet hätten.
- Vorsicht, könnte Spoiler enthalten-
Die Geschichte beginnt in gewisserweise irgendwie wie eine stinknormale New Adult Geschichte, jedoch wurde Cromwells Synästhesie wird so bildhaft und detailreich dargestellt, dass ich gar keine Schwierigkeiten beim Einstieg hatte. Die erste Begegnung der beiden wird so darstellt wie in einem Film. In einem brechenden Club bemerkt er dass irgendwie unscheinbare Mädchen in der Mitte der Tanzfläche die aber in keinster Weise versucht seine Aufmerksamkeit zu erregen und dann führt das Schicksal die beiden erneut an der Universität zusammen. Cromwells Mitbewohner der gleichzeitig Bonnies Zwilling ist, ist direkt Sympatisch. Menschen die eine fremde Person direkt in ihre Mitte nehmen damit man sich willkommen fühlt ist etwas wunderschönes, umso mehr schmerzt es zu wissen, wie viel Schmerz unter dieser Fassande steckt. Und dadurch, dass der Bruder irgendwie andauernd über die Stränge schlägt, kommen Cromwell und Bonnie sich näher. Dann werden sie einander zugeteilt. Bonnie ist derartig ehrgeizig, dass klar war, dass sie und Cromwell andauernd aneinander geraten würden. Ich meine, er hat kein Bock und sie ist wirklich extrem motiviert. Und zwischen den Kapiteln war mir schnell klar was mit ihr los ist. Es hatte war von diesen traurigen Instagramsprüchen und manchmal fand ich Cromwell auch etwas dumm, dass er das halt nie gecheckt hat. Andererseits vermutet das auch niemand. Während sein Herz anfängt für Bonnie zu schlagen, merkt man beim Lesen, wie die Last von seinen Schultern fällt. Scham, Schuld, Trauer, alles war nun hinten angestellt, nur noch Bonnie war wichtig und ab dem Part hätte ich am liebsten abgebrochen. Nicht, weil es nicht gut war.. GENAU IM GEGENTEIL, aber es fühlt sich zu real an. Viel zu real. Da am Anfang keine Triggerwarnung drin war, wusste ich nicht, dass es darum geht einen Menschen irgendwie beim Sterben zu begleiten. Sowas lese ich extrem ungern, weil es mich einfach so sehr fertig macht, dass ich Tage später immer noch daran denke.. Jedenfalls ist die Liebe zur Musik und die Liebe die beide zueinander empfinden so wuderschön aber alles wirkt so fragil, so als würde es wirklich jeden Moment zu Ende sein können.
Das Buch hat mich emotional so fertig gemacht. Ich habe derartig weinen müssen, dass ich am nächsten Tag verquollene Augen und Kopfschmerzen hatte, ich bin jedoch glücklich es gelesen zu haben, weil es wirklich ein tolles Buch ist.
Das Cover ist wunderschön und meiner Meinung nach perfekt gewählt, wenn man den Inhalt kennt.
Ich habe Flynn bereits im ersten Teil geliebt, aber oh man im zweiten hätte ich mir gerne direkt ein Ticket besorgt und wäre dort hingeflogen, wo immer er auch ist 🤷🏽♀️. Auch Gabby war mir extrem sympathisch, ...
Ich habe Flynn bereits im ersten Teil geliebt, aber oh man im zweiten hätte ich mir gerne direkt ein Ticket besorgt und wäre dort hingeflogen, wo immer er auch ist 🤷🏽♀️. Auch Gabby war mir extrem sympathisch, wie jede Figur in dem Buch. Als Stadtmädchen hatte ich nie das Bedürfnis jemals wo anders hinzugehen, aber Verdammt, Redwood hats mir angetan. Ich würde wirklich meinen Koffer packen, um dort hin zu ziehen. Auch die ganze Thematik mit den Tieren ist absolut süß und charmant und ich werde nicht müde mir das durchzulesen. Und dazu noch liebe ich Geschichten, die uns Hoffnung geben es jemals aus der Friendzone rauszuschaffen 💪🏼. Auch das die Bücher Thematiken wie Autismus, Taubheit oder auch Verlust/Krebs behandeln, überzeugen mich noch stärker, dass sie einfach GROßARTIG sind. Sie beweisen einfach, du musst nichts tun,damit du geliebt wirst, außer du zu sein.
Dumplin ist ein Buch, dass ich sehr genossen habe. Liebe, Freundschaft, Familie, Verlust und Akzeptanz sind zentrale Pfeiler dieses Buches, was es dadurch noch großartiger macht. Ich habe Willowdean (auch ...
Dumplin ist ein Buch, dass ich sehr genossen habe. Liebe, Freundschaft, Familie, Verlust und Akzeptanz sind zentrale Pfeiler dieses Buches, was es dadurch noch großartiger macht. Ich habe Willowdean (auch wegen ihres coolen Namens) von Anfang an extrem gemocht, auch wenn sie zwischendurch etwas zu zynisch war, aber ihre Art mit Dingen umzugehen ist so cool und selbstbewusst, dass ich mir mehr als einmal gewünscht habe ihr nachzueifern. Ich liebe dieses Buch, weil Willowdean sie selbst bleiben darf und trotzdem am Ende ihr Happy End bekommt. Sie braucht nicht abnehmen, um ihren Traumjungen zu bekommen und auch nicht um bei diesem Schönheitswettbewerb einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Endlich mal eine Protagonistin die nicht im „klassischen Sinne“ wie ein Model aussieht und sich über ihre Unzulänglichkeiten beschwert, die niemand versteht und endlich mal braucht niemand eine Diät und ein Make-over um den Jungen zu bekommen. Ich liebe die Messange des Buches, dass man einfach schön ist, wie man ist. Vollkommen gleichgültig ob dick, dünn, groß oder klein. Du bist nämlich trotzdem wunderschön und du sollst verdammt nochmal alles tragen was dir gefällt, denn every body is a swimsuit Body!
„Can it be Love“ ist eine New Adult Parodie, im Grunde die erste, die ich je gelesen habe und ganz ehrlich, mein Bauch hat vom ganzen Lachen absolut wehgetan. Nicht falsch verstehen, ich liebe New Adult ...
„Can it be Love“ ist eine New Adult Parodie, im Grunde die erste, die ich je gelesen habe und ganz ehrlich, mein Bauch hat vom ganzen Lachen absolut wehgetan. Nicht falsch verstehen, ich liebe New Adult Romane, aber ganz ehrlich, sind wir alle nicht manchmal von einigen Klischees genervt? Das Buch greift sämtliche Klischees auf, von „Neu im Umfeld“, „Bad Boy - shy girl“, „zärtlicher Frauenheld.“, „Bücherwurm-Sportkanone“ und stellt sie auf die kitschigste und lustigste Art vor, die man sich vorstellen kann.
Allie ist eine typische new adult Protagonistin (hübsch, aber ist doch dem gar nicht bewusst, total schüchternes Mädchen, dass sich auf einmal zur Femme fatale verwandelt) die neu auf einem College beginnt, weit weg von zuhause. Nachdem sie einen „tragischen Unfall“ hat, hat sie ihre Fähigkeit zu zeichnen verlernt. Can wiederum ist der mega heiße Badboy, der nichts anbrennen lässt und zusammen sind die beiden einfach so witzig. Ich habe ernsthaft andauernd lachen müssen, sodass meine Family absolut genervt von mir war.
Selbst die ganzen Phrasen, die man aus New Adult Bücher kennt mit dem peinlichen Spitznamen, den sexuellen Praktiken und der Dramatik, die wir alle so lieben 😂
Ganz ehrlich, wollt ihr echt mal abschalten, dann besorgt es euch. Wir brauchen doch alle mal eine übermenschlichen sexy Bad Boy.