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Veröffentlicht am 02.02.2021

Bedrückend, rührend aber locker und leicht!

Free like the Wind
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Rezension

Free like the Wind von Kira Mohn

Der Schreibstil hat mir wie auch schon in 'Wild like a River' richtig gut gefallen, er war flüssig und leicht, sodass er sich super angenehm lesen ließ. Man ...

Rezension

Free like the Wind von Kira Mohn

Der Schreibstil hat mir wie auch schon in 'Wild like a River' richtig gut gefallen, er war flüssig und leicht, sodass er sich super angenehm lesen ließ. Man ist beim Lesen nur so durch die Seiten geflogen.

Ich etwas gebraucht um mit der Protagonistin Rae warm zu werden. Jedoch war sie sehr sympathisch, ehrlich und liebenswert. Aufgrund eines Schicksalsschlags den sie erlitten hatte, behütete ihre Mutter sie stark und auch sie selbst hatte noch mit ihrer Trauer zu kämpfen. Demnach war es schön zu sehen, wie sie diese verarbeitete und losließ.

Mit Cayden hatte ich einpaar Startschwierigkeiten, zumal er mir schon in 'Wild like a River' alles andere als sympathisch. Man hat aber sofort gemerkt, dass er seine eigenen Dämonen hatte und zudem eine heikle Beziehung zu seinem Vater führte. Man wollte demnach wissen, was hinter seiner Maske aus Arroganz und Gleichgültigkeit steckte. Im Laufe des Buches erfuhr man den Grund für sein distanziertes Verhalten, jedoch ließen sich damit meiner Meinung nach nicht all seine Taten entschuldigen. Beide Protagonisten waren komplex und hatten jeweils mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Dass Haven und Jax auch wieder in der Geschichte auftauchten, hat mir richtig gut gefallen.

Es hat etwas gedauert, bis ich richtig in die Geschichte hineingefunden habe. Die Handlung entwickelte sich sowie auch die Beziehung zwischen Rae und Cay eher langsam. Demnach konnte mich das Buch erst ab der Hälfte richtig fesseln, da in der ersten Hälfte nicht viel geschah. Auch verlief die Handlung zu Anfang etwas schleppend, sobald diese aber bergauf ging, flogen die Seiten nur so dahin. Nichtsdestotrotz ging es mir zum Ende hin etwas zu schnell, sodass mir dieses zum Teil unvollkommen und unabgeschlossen vorkam. Die Atmosphäre in Kanada und in dem Nationalpark hat mir richtig gut gefallen, es war erfrischend und total gemütlich. Alles wurde so malerisch beschrieben, sodass es sich angefühlt hat, als wäre man selber in einem Wald in der Natur. Es war richtig schön zu sehen, wie Rae und Cayden vertrauen zueinander aufbauten und sich in der Wildnis Kanadas näher kamen. Leider hat mir zum Teil die Chemie und die Anziehungskraft zwischen den beiden gefehlt, da der Funke bei mir nicht ganz überspringen konnte. Zudem mangelte es mir etwas an Romantik und Gefühl zwischen ihnen. Aufgrund Raes Schicksalsschlags und Caydens schwere Kindheit war es zwar emotional und man hatte Mitleid mit den beiden. Dadurch herrschte in der Geschichte eine eher bedrückende und triste Stimmung. Die Enthüllung und deren Aussprache war wirklich rührend, man konnte dadurch das Verhalten der beiden besser nachvollziehen. Der Epilog hat das Buch noch einmal gelungen abgerundet.

Insgesamt war es eine schöne und berührende Geschichte für Zwischendurch. Das Buch hatte eine trübe Grundstimmung, ließ sich jedoch sehr angenehm lesen. Die Handlung konnte mich zwar nicht immer fesseln, die Charaktere waren aber tiefgründig und kompliziert. Was mir am besten an dem Buch gefallen hat war das Setting und die wohlige Atmosphäre. Ich kann euch das Buch demnach empfehlen. 3.5/5 [Werbunf|Rezensionexemplar]



Klappentext:

Rae wirkt nach außen wie jede andere 20-Jährige, innerlich jedoch ist sie zerbrochen. An einem schrecklichen Tag vor vier Jahren hörte ihre Welt auf, sich zu drehen – und sie steht auch heute noch still. Rae ist erstarrt, gefangen in den Scherben ihres Lebens. Bis die Idee einer Freundin sich in ihr festsetzt: wandern gehen in einem von Kanadas Nationalparks. Weite Landschaften. Nur sie und die Natur. Genauer gesagt: nur sie, die Natur und Cayden. Ausgerechnet Cayden. Er ist ein Aufreißer, nimmt nichts ernst. Doch in seinen Augen liest Rae etwas, das sie schmerzhaft gut kennt …

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Eine spannende Fantasygeschichte, jedoch mit wenig Teifgang!

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Rezension

A Fate Darker Than Love (The Last Goddess 1) von Bianca Iosivoni

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, er war sehr locker und leicht, sodass er sich angenehm und flüssig lesen ließ. ...

Rezension

A Fate Darker Than Love (The Last Goddess 1) von Bianca Iosivoni

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, er war sehr locker und leicht, sodass er sich angenehm und flüssig lesen ließ. Die Seiten flogen nur so dahin und man wurde von der Geschichte in den Bann gezogen. Da das Buch überwiegend aus der Sicht der Protagonistin Blair und teilweise auch aus Ryans Sicht geschrieben wurde, befand man sich direkt im Geschehen.

Briar war eine starke und mutige, wenn auch etwas naive Protagonistin, die vor keiner Herausforderung zurück scheute. Ich wurde jedoch nicht sofort warm mit ihr, denn ich konnte ihre Handlungen zwar verstehen, hatte aber teilweise Probleme damit mich in sie einzufühlen.
Ihr bester Freund Ryan war mir zu Anfang sympathisch, was sich im Laufe des Buches änderte. Man merkte, dass er ein Geheimnis hatte, abgesehen davon wirkte sein Charakter etwas platt.
Man bekam oft nicht genug Zeit um die vielen Charaktere richtig kennenzulernen, weshalb sie schnell flach wirkten und die Authentizität fehlte. Zudem gab es viele Nebencharaktere, wodurch man schnell mal mit den Namen durcheinander kam und den Überblick verlor.

Die Geschichte konnte mich sofort packen allerdings wurde die Handlung im Laufe des Buches immer eintöniger. Zu Beginn wurde einem die nordische Mythologie erklärt, was ich sehr interessant fand. Man erfuhr was es mit den Valkyren und Valhalla auf sich hatte und lernte vieles über die nordischen Götter. Die Magie Elemente waren außergewöhnlich und haben mir richtig gut gefallen.
Die Handlung hatte meines Erachtens nach wenig Inhalt. Zudem hatte ich das Gefühl, dass vieles in der Geschichte zu schnell abgehandelt und gar nicht vertieft wurde. Dadurch wirkte die Geschichte auch oberflächlich und substanzlos. Demnach hätten dem Buch an manchen Stellen einpaar mehr Seiten nicht geschadet. Es gab zwar auch eine Liebesgeschichte, welche ich wiederum nur schwer nachvollziehen konnte. Auch einpaar Szenen zwischen Blair und Ryan waren meiner Meinung nach etwas unpassend. Ich würde es eher nicht als ein Romantasy Buch bezeichnen, zumal die Fantasy Elemente in dem Buch deutlich überwiegen und die Liebesgeschichte dadurch eher in den Hintergrund rückt. Das Ende hat mir im Gegensatz zu den vorherigen Seiten um einiges besser gefallen, denn es war richtig spannend. Es gab krasse Plottwists, die unvorhersehbar waren und mich überrascht haben. Nach dem offenen Ende und dem Cliffhanger bin ich sehr gespannt auf Band 2!

Insgesamt hat mir das Buch trotz der Kritikpunkte schöne Lesestunden bereitet. Ich würde es eher als ein leichtes Fantasybuch für Zwischendurch bezeichnen. Auch der großartige Schreibstil hat das Lesen um einiges angenehmer gemacht. Auch wenn es mich nicht ganz überzeugen konnte, ist es definitiv empfehlenswert! 3.5/5 [Werbung|Rezensionsexemplar]

Klappentext:

Das dunkelste Geheimnis liegt oft in dir selbst.
Mächtig, unsterblich und geheimnisvoll. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag: die Seelen gefallener Helden nach Valhalla zu begleiten. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Doch Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall war. Ihre Mutter wurde ermordet. Allerdings will ihr niemand glauben, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie schon lange mehr als nur Freundschaft empfindet. Auf sich allein gestellt macht sich Blair auf die Suche nach der Wahrheit und muss schon bald erkennen, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Etwas enttäuschend...

Don't LOVE me
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Rezension

Don't LOVE me von Lena Kiefer

Dieses Buch war mein erstes der Autorin und nachdem ich so viele positive Meinungen dazu gelesen habe, war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht.

Der Schreibstil ...

Rezension

Don't LOVE me von Lena Kiefer

Dieses Buch war mein erstes der Autorin und nachdem ich so viele positive Meinungen dazu gelesen habe, war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht.

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, er ließ sich sehr locker und leicht lesen, sodass man schnell durch die Seiten kam. Den Humor der Autorin mochte ich auch sehr gerne und dieser hat mich das ein oder andere Mal zum Lachen gebracht.

Die Protagonistin Kenzie war mir am Anfang sehr sympathisch, sie war stark, selbstlos und sorgte für ihre Geschwister. Jedoch verlor sie im Laufe des Buches einpaar Sympathiepunkte, da ihr Verhalten für mich nicht immer nachvollziehbar war. Lyall hingegen mochte etwas mehr, er war charmant und liebevoll zu Kenzie und versprühte eine geheimnisvolle Aura. Die Haupt- sowie Nebencharaktere wirkten alle greifbar, bei manchen von ihnen fehlte mir aber etwas Tiefe.

In den ersten Seiten lernte man Kenzie, die Protagonistin, näher kennen. Auch wurden einem ihre Schwestern vorgestellt und man bekam einen Einblick in ihr Leben. Den Aspekt mit der Architektur fand ich sehr interessant und dieser verlieh dem Buch nochmal eine besondere Note. Zudem hat mir das Setting in Schottland richtig gut gefallen.
Das Buch nahm eher langsam an Fahrt auf. Durch Lyalls Vergangenheit wurde es immer spannender, da viele Gerüchte um ihn kursierTen und man wissen wollte, was es damit auf sich hat. Was mich an dem Buch etwas gestört hat war, dass Kenzie öfters Dinge glaubte, die andere Leute über Lyall verbreiteten, anstatt sich selber bei ihm zu erkundigen.
Die Chemie zwischen den beiden wurde zwar schnell deutlich, nichts desto trotz konnte mich das Buch emotional nicht immer abholen und die Gefühle die beiden empfanden waren nur schwer verständlich, da dort teilweise die Entwicklung gefehlt hat. An manchen Stellen hatte ich auch das Gefühl, dass dort etwas künstliches Drama eingefügt wurde, sodass es den New Adult Klischees entspricht, denn man konnte da einige Muster wiedererkennen. Dadurch war die Handlung zum Teil vorhersehbar und leider nicht ganz so packend. Das letzte Drittel des Buches hat sich zudem auch etwas gezogen.
Was am Ende enthüllt wurde war einerseits wirklich schockierend, andererseits fand ich Kenzies Reaktion darauf etwas übertrieben. Nach dem Cliffhanger bin ich trotzdem gespannt wie sich die Geschichte von Lyall und Kenzie im nächsten Band entwickelt.

Insgesamt konnte mich der erste Band von Lyalls und Kenzies Geschichte nicht vollkommen überzeugen. Es ist eher eine Lektüre für Zwischendurch und hat mir trotz der paar Kritikpunkte angenehme Lesestunden bereitet. 3.5/5 [Werbung|Rezensionsexemplar]

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Veröffentlicht am 24.09.2020

Rezension

The Age of Darkness - Feuer über Nasira
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Rezension

The Age of Darkness – Feuer über Nasira von Katy Rose Pool

Als ich den Klappentext gelesen habe musste ich sofort an „Das Lied der Krähen“ denken, denn es geht um 5 Jugendliche mit verschiedenen ...

Rezension

The Age of Darkness – Feuer über Nasira von Katy Rose Pool

Als ich den Klappentext gelesen habe musste ich sofort an „Das Lied der Krähen“ denken, denn es geht um 5 Jugendliche mit verschiedenen Gaben, die alle eine bestimmte Rolle haben. Von der Grundidee her ähnelt es dem Buch zwar etwas, doch die Handlung war eine vollkommen andere.

Der Schreibstil war wirklich sehr angenehm und flüssig zu lesen, weshalb die Seiten nur so vorbei geflogen sind. Auch war er sehr bildhaft und malerisch, wodurch man sich die Welt gut vorstellen konnte. Trotz der Länge habe ich das Buch innerhalb weniger Tage beendet.

Die Charaktere waren alle einzigartig und auf ihre eigene Art und Weise besonders. Jeder hatte eine Funktion und verschiedene Aufgaben. Dadurch dass das Buch aus allen fünf Sichtweisen geschrieben ist und diese sich meist kapitelweise abwechselten, konnte man die Protagonisten nur wenig kennenlernen. Zudem wirkten einpaar der Charaktere etwas flach, wobei andere hingegen wirklich vielschichtig waren. Einpaar der Protagonisten waren mir sympathischer und auch authentischer als die anderen, was mich jedoch nicht gestört hat.

Der Handlungsstrang war zu Beginn nicht deutlich, weshalb man bis zur Hälfte des Buches gar nicht richtig wusste worauf die Geschichte überhaupt hinausläuft. Durch die fünf Sichtweisen gab es auch fünf verschiedene Handlungsstränge, welche oftmals für Verwirrung sorgten. Zudem interagierten die Charaktere in dem Buch nur selten miteinander, was ich schade fand, denn es wäre interessant zu sehen, wie die Protagonisten aufeinander treffen. Trotz der vielen Seiten beinhaltet das Buch eher wenig Handlung. Dadurch entstanden einige Längen und oftmals zogen sich die Abschnitte sehr. Jedoch nahm die Geschichte auch schnell an Fahrt auf und viele Wendungen waren unvorhersehbar und überraschend. Sobald man die Charaktere besser kennenlernte und den Plot einigermaßen nachvollziehen konnte, wurde es wirklich fesselnd und mitreißend. Es war zudem auch spannend zu sehen wie die einzelnen Fäden am Ende verbunden wurden und sich somit auch einige Fragen klärten. Der Bösewicht wurde die meiste Zeit außen vor gelassen und kam demnach erst im letzten Viertel des Buches für eine kurze Zeit vor, dort hätte ich mir mehr Präsenz seinerseits gewünscht.Der Aspekt mit den Vier Inneren Gaben und der Prophezeiung hat mir wirklich gut gefallen, diese verliehen der Geschichte etwas Geheimnisvolles und Düsteres.

Das Buch fühlte sich insgesamt eher wie eine lange Einführung an, da die Geschichte eher wenig Inhalt hatte. Nichtsdestotrotz bin ich gespannt darauf wie es im zweiten Band weitergeht und freue mich schon darauf weiterzulesen. Ich habe das Buch wirklich sehr gerne gelesen, nur waren es eben einige Kleinigkeiten, die mich etwas gestört haben. Ansonsten ist es eine packende Fantasygeschichte, welche sehr empfehlenswert ist, besonders für Fans von Das Lied der Krähen. 3.5/5 [Werbung|Rezensionsexemplar]

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Veröffentlicht am 24.09.2020

Rezension

Blackcoat Rebellion - Das Schicksal der Zehn
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Blackcoat Rebellion – Das Schicksal der Zehn von Aimeé Carter

Kitty, die Protagonisten hatte ich schließlich auch in mein Herz geschlossen, denn obwohl ihre Situation ausweglos zu sein schien, verlor ...

Blackcoat Rebellion – Das Schicksal der Zehn von Aimeé Carter

Kitty, die Protagonisten hatte ich schließlich auch in mein Herz geschlossen, denn obwohl ihre Situation ausweglos zu sein schien, verlor sie nicht die Hoffnung und ihren Mut. Ihre Stärke und Willenskraft war bemerkenswert. Die Nebencharaktere schienen mir im Gegensatz zu den vorherigen Bänden sehr authentisch. Daxton war ein wirklicher Tyrann, seine Skrupellosigkeit und sein Narzissmus war schockierend. Er handelte nur in seinem Interesse und nahm keine Rücksicht auf sein Volk, sein gestörtes und grausames Verhalten war erschreckend und einschüchternd.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir wieder sehr leicht gefallen, denn das Buch knüpft direkt an den zweiten Teil an. An manchen Stellen hat mir die Spannung gefehlt, weshalb es dann auch teilweise eintönig wurde. Einige Dinge wurden einfach abgehandelt und es wurde nicht näher darauf eingegangen. Dadurch mangelte es auch an Tiefe und Spannung. Einige Handlungen wurden zudem sehr distanziert und ohne jegliche Betroffenheit beschrieben, dies kam einem dann eher wie ein Zeitungsbericht vor. Schade fand ich es auch, dass die Probleme in dem Buch meist mit dem Tod geklärt worden sind anstatt nach anderen Lösungen zu suchen. Infolge dessen war der Plot nicht besonders komplex sondern vorhersehbar. Das Ende kam mir etwas unvollständig vor, denn einige Dinge blieben ungeklärt. Jedoch wurde die Geschichte durch den schönen Epilog gut abgerundet.

Nichtsdestotrotz hat mir das Buch angenehme Lesestunden bereitet und mich mitfiebern lassen.Die Reihe ist auf jeden Fall empfehlenswert, wenn man gerne Dystopien liest, auch wenn diese im Gegensatz zu anderen Dystopien nicht sehr anspruchsvoll ist. Die Reihe wäre definitiv noch ausbaufähiger gewesen. Mein Favorit der Reihe ist der zweite Band und da mir beim Finale der Reihe die Spannung gefehlt hat bekommt das Buch 3.5/5

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