Verlag: cbt
Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
Seitenzahl: 512
Einband: Paperback

"Die Bestimmung - Letzte Entscheidung" ist das letzte und wohl meiner Meinung nach das traurigste Band der Triologie "Die Bestimmung" von Veronica Roth.

Zusammenfassung:
Tris und Four machen sich auf den Weg, die Welt hinter dem Zaun zu erkunden, zu Misgunst Fours Mutter Evelyn.
Während sie sich mit der Hilfe der Getreuten einen Weg finden die Stadt mit einer handvoll anderer Personen, die gegen die Diktatur Evelyns sind, zu verlassen, bricht die Stadt in Chaos aus, weil sich die Fronten immer mehr verhärten.
Außerhalb ihrer Heimat fanden sie den Grund heraus, warum sie in dieser Zone gelebt haben und erfuhren auch mehr über ihre Gene heraus, Unbestimmte waren diejenigen, dessen Gene wieder geheilt wurden und sie somit Genetisch perfekt sind, deswegen können sie sich auch gegen die Simulationen wehren, doch als Fours Gene untersucht wurden, fanden Tris und er heraus, dass seine Gene nicht perfekt waren und immer noch als defekt galten.
Seit dem fingen die beiden sich wieder an zu streiten, bis Four sich der Genetisch defekten Gruppe anschloss mit der Hoffnung von den genetisch perfekten nicht mehr unterdrückt zu werden. Diese Gruppe wurde dann deswegen gefangen genommen.
Als dann die Zone kurz davor stand, dass wieder Krieg herrschte, beschlossen die Anführer dieser Organisation außerhalb der Zone, deren Gedächnisse zu löschen. Aus der Not heraus und mit dieser Entscheidung nicht einverstanden, fing Tris sich dafür zu interessieren, was Nita in dem Raum wollte, den die Organisation so gut schützt und dessen Passwort hineinzugelangen nur David kennt.
Als sie ihre Truppe zusammen gestellt hatte, war eigentlich beschlossen, dass Caleb, ihr Bruder, durch dieses Zimmer geht, das Serum klaut, das das Gedächnis ausradiert, und wieder zurrückkehrt, wobei er durch das tödliche Gas sterben würde. Im letzten Moment entschied sich Tris dafür, dass sie sich darum kümmern würde, weil sie nicht wollte, dass Caleb sich nur deswegen opferte, weil er Schuldgefühle hat.

Meine Meinung:
Auch dieses Buch habe ich innerhalb von nur wenigen Tagen verschlungen. Auch bei diesem Buch hat mir vor allem der Schreibstil der Autorin gefallen, viele Details in einem Satz, sehr gefühlvoll geschrieben, ich habe bis zum Schluss mitgefiebert, obwohl ich dann am Schluss etwas die Motivation verloren habe das Buch zu Ende zu lesen, weil ich Tris' Tod bedauert habe und einfach nicht wusste, wie ich damit umgehen soll, aber das liegt auch daran, weil ich über diese drei Bände mich mit Tris sehr verbunden gefühlt habe und jede ihrer Entscheidungen mit gefühlt habe und mich deswegen nur sehr schwer von ihr trennen konnte.
Der Epilog am Ende hat mir nicht so gefallen, es schien mir so, als würde man noch unbedingt ein paar Seiten vollbekommen zu wollen, jedoch ist das mein einziger Kritikpunkt in dieser Geschichte.

"Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit" ist das zweite Band der Triologie "Die Bestimmung" von Veronica Roth

Zusammenfassung:
Das Buch beginnt damit, dass Tris von einem Albtraum aufwacht, da sie immer noch nicht damit zurecht kommt, dass sie ihren Freund Will getötet hat, und anscheinend ihre Freunde ihrer neuen Fraktion sich von ihr deswegen abwenden. Ihr Lebenswille verschwindet und sie geht trotz des Verprechens an Four, dass sie bei ihm bleibt, geht sie in das Hauptquatier der Ken und stellt sich ihrem "Schicksal", weil sie nicht wollte, dass die anderen sterben und weil sei nicht mehr leben wollte.
Als sie dann im Hauptquatier kurz vor ihrem Tod steht und wieder leben möchte, rettet sie unerwartet Peter, der lange ihr Feind bei den Ferox zu sein schien, indem er ihren Tod vortäuscht.
Verletzt durch den Verrat ihres eigenen Bruders und gestärkt dadurch, dass Christina ihr endlich verziehen hat, beschließen sie hinter dem Rücken der Fraktionslosen mit zwei weiteren Ken in das Hauptquartier der Ken einzudringen und Tori daran zu hindern Jeanine zu töten, damit sie herausfinden können, warum die Ken alle Unbestimmten töten wollen.

Mein Fazit:
Das Buch wurde in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben und die Spannung wurde das ganze Buch über gehalten.
Meiner Meinung nach hat es nirgendswo an etwas gefehlt, keine Wendung ist so, wie man sie erwartet.
Ich habe mich in die Hauptcharaktere so verbunden gefühlt, so dass als zum Beispiel Tris sich entschied für etwas gutes zu sterben, da sie ja nicht mehr leben wollte und somit noch etwas gutes für die anderen machen wollte, zum Hauptquatier der Ken ging, damit sie an ihrem Gehirn forschen konnten, war es mir schwer diese Stelle zu lesen, weil ich nicht wollte, dass sie stirbt, und dann diese Erleichterung, als Peter sie dann doch noch gerettet hat.
Mir hat auch dieser Band sehr gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen.

"Das Kind, das nachts die Sonne fand" von Luca Di Fulvio ist neben den anderen zwei Büchern, das einzige, das mich wirklich von Anfang an interessiert hat und die Geschichte war spannend genug bis zum Ende durchzulesen, obwohl es an einigen Stellen langweilig und öde, haben es andere Stellen wieder wett gemacht.
Hier eine Zusammenfassung des Buches:
Marcus ist ein Königssohn, doch eines Tages wird seine Burg von Banditen überfallen und in Flammen gesetzt. Durch ein Zufall und Elisa's Hilfe hat er es geschafft einen Weg nach draußen zu finden, auch wenn er mehr als die Hälfte des Weges bewusstlos war.
Er fing ein komplett neues Leben als Mikael unter den Dorfbewohnern an und auch wenn er anfangs von ihnen nicht akzeptiert worden ist, so fand er doch schnell sein Schicksal, und das war Rache an dem Mann zu nehmen, der ihm nicht nur seine Familie genommen hatte, sondern der auch noch dabei war sein Land vor seiner Nase zu stehlen. Die Jahre vergingen und er wuchs zu einem starken und mutigen Mann heran und während er die schwangere Elisa zurück ließ, um seine Vorherbestimmung zu erfüllen, nahm der Mann auch Elisa fest, die unter der Aufsicht des neuen Fürsten seinen Sohn gebären sollte, damit er der rechtmäßige Fürst bleibt.
Mein Fazit:
Es ist eine herzzereißende Geschichte, die auch noch sehr schön erzählt worden ist, auch wenn es an einigen Stellen langweilig geschrieben worden ist, hat der Autor es trotzdem geschafft, die Geschichte so zu verpacken, dass man dieses Buch bis zum Ende durchliest.

Auf dieses Buch habe ich bei den zwei voherigen Bänden hingefiebert. Ich bin mit einer hohen Erwartung an dieses Buch gegangen und wurde dabei nicht enttäuscht.
Auch dieses Band gehört bei Fantasy-Liebhaber absolut und sowas von in das Bücherregal.
In diesem Buch werden dann alle Vermutungen, die man in den vorhergegangenen Bänden der Triologie entweder bestätigt oder verneint.
In diesem Teil greifen die Pentadrianer zum zweiten Mal an, doch Aurarya trotz sich nicht nur den vier weißen gegenüber, sondern auch den Göttern gegenüber, sie verlässt die Weißen und eine neue Weiße wird gewählt. Während sie dann in der Gefangenschaft der Pentadrianer ist, erfährt sie mehr über ihre Götter und wird dabei nicht nur von ihren Gefängniswärtern gedemütigt, sondern wird auch von einen der fünf Göttern versucht umgebracht zu werden, indem sie an einem Ort, an dem absolut keine Magie herrschte, zu einer Göttin wurde, was für sie den Tod bedeuten würde, da diese aus keiner festen Materie bestanden und Götter sich nur an Orten bewegen konnten, an denen es Magie gab. Verletzt von diesem Verrat, half sie Leirad und seinen Verbündeten sich gegen die Götter zu stellen und letzendlich diese zu töten, indem sie um sie herum die Magei herausnahmen. Als dann beide Parteien gegenüberstanden und das Szenarui genau beobachteten, merkten sie, dass ihre Götter dieselben waren und sie der Auslöser für den Krieg waren.

Das Buch "Magier", die Fortsetzung von "Priester" des "Zeitalter der Fünf", von Turdi Canavan ist, ihr genauso gut gelungen wie bereits das erste Buch dieser Triologie und wurde mit genauso viel Liebe zum Detail geschrieben wie ihre restlichen Bücher. Wer also nicht so viel Wert auf Detail legt, sollte sich vielleicht lieber einen anderen Autor suchen, der die Sachen viel schneller abhackt, sonst kann ich auch dieses Buch nur jedem empfehlen, der lange Geschichten voller Spannung liebt.
Auch dieses Buch ist Canavan sehr gut gelungen und auch bei diesem Buch spürt man beim Lesen, wie viel Herzblut sie auch wieder in diese Triologie gesteckt hat.
Während Aurarya bei dem Himmelsvolk Siyee verbleibt um mit ihnen ein Bündnis einzugehen, erzählt Traumweber Leiard, ihr guter Freund und damaliger Lehrer und Ratgeber bei den Weißen, ihr mehr über sich und bat dann Emerahl, seine alte Bekannte und genauso von den Göttern gefürchtet, da sie sich ihnen nicht beugen und über große Fähigkeiten verfügen, Aurarya diese Fähigkeiten auch beizubringen.
Zum Inhalt dieses Buches könnte man noch so viel mehr schreiben, aber das würde dann wahrscheinlich den Rahmen sprengen und keiner würde sich mehr die Rezension durchlesen, deswegen kann ich auch dieses Buch jedem nur ans Herz legen, die Welten voller Magie lieben und trotzdem in jeder Person so viel menschliches wieder finden vollen.