Profilbild von DoraLupin

DoraLupin

Lesejury Star
online

DoraLupin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit DoraLupin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2020

Bezaubernd

Die Hagebutte und der Bär
0

Die kleine Hagebutte träumt an ihrem Strauch von Freiheit, bis ein Blitz sie vom Strauch trennt und sie im Wald der Teddybären landet. Ein Bär nimmt sie unter seine Fittiche und erklärt ihr die Welt und ...

Die kleine Hagebutte träumt an ihrem Strauch von Freiheit, bis ein Blitz sie vom Strauch trennt und sie im Wald der Teddybären landet. Ein Bär nimmt sie unter seine Fittiche und erklärt ihr die Welt und all seine Möglichkeiten.

Dieses superschöne Kinderbuch ist in Reimform geschrieben. Sehr harmonisch fügt sich der Text ein, sodass man diesem dem Kind gut vorlesen kann ohne über einzelne Worte zu stolpern. Kindgerecht ist auch die Sprache, sodass man das Buch auch schon kleinen Kindern vorlesen kann.

Unterstützt wird das Buch durch unglaublich schöne Illustrationen. Diese sind wirklich entwas ganz besonderes, weshalb sich das Buch auch sehr gut als Geschenk eignet. Auch als abendliches Einschlaf- Ritual ist es perfekt.

Das Buch vermittelt auf besondere Weise, dass das Leben schön ist auch wenn manches mal Steine im Weg liegen, aber auch wie Eltern lernen müssen das Kind zu behüten aber irgendwann auch loslassen müssen.

Ich als Mama war sehr berührt von diesem Buch, es ist einfach ganz wundervoll gemacht und ist ein Schatz in jedem Buchregal. ich kann es nur jedem empfehlen, allen Eltern, Grosseltern, Tanten oder wenn man einfach etwas zum verschenken sucht!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.09.2020

Rom ist immer eine Reise wert

... über uns die Dächer von Rom
0

Im Buch begleiten wir Sofia, die Urlaub in Rom macht. sie hat vor zwei Jahren ihren festen Freund verloren, dieser hatte einen Kletterunfall und in Folge dessen einen Hirntot erlitten. Es kam zur Organspende ...

Im Buch begleiten wir Sofia, die Urlaub in Rom macht. sie hat vor zwei Jahren ihren festen Freund verloren, dieser hatte einen Kletterunfall und in Folge dessen einen Hirntot erlitten. Es kam zur Organspende da ihr Freund einen Ausweis besessen hat. Trotzdem kommt Sofia schwer darüber weg. In Rom lernt sie den charmanten Adriano kennen. Er zeigt ihr die schönsten Plätze Roms. Aber immer wieder verschwindet er und Sofia kann sich keinen Reim darauf machen.

Ich kannte Jani Friese als Autorin schon von ihrem Buch "Als der Himmel uns berührte". Dieses spielte in Kanada, mit Pferden und einer atemberaubenden Landschaft. Und obwohl ich normalerweise überhaupt nicht der Liebesroman-Leser bin wurde ich sehr angenehm überrascht, da ich Kanada toll finde und Pferde liebe. Ich war erst, zugegeben, skeptisch ob mir dieses aktuelle Buch auch wieder gefallen könnte ohne die Tiere und das tolle Land. Aber ich wurde von der lieben Jani nicht enttäuscht! Auch hier ist ihr wieder ein wunderbarar, leichter und berührender Roman gelungen und der Leser wurde auf gedankliche Reise ins wunderschöne Rom geschickt.

Der Autorin ist es super gelungen Rom und seine Plätze, Museen und Bauwerke zu beschreiben, und mit solch einer Begeisterung, dass ich regelmässig das Buch weglegen musste um einen mir unbekannten Platz oder Bauwerk zu googeln und mir Bilder anzusehen. Ich habe mich richtig auf Reisen begeben, zusammen mit Sopia und bin vom Alltag weggetaucht!

Sofia, sowie auch Adriano waren mir schnell sympatisch und gerade letzterer ist so typisch italienisch beschrieben, dass man manchmal nur die Augen verdrehen kann...aber im positiven Sinne. Die Liebesgeschichte ist sehr schön beschrieben und beide handeln authentisch.

Was ich persönlich klasse finde ist, dass die Autorin ein wichtiges Thema im Buch anspricht, dass der Organtransplantation. Dies wird aber nicht mit "erhobenem Zeigefinger" getan, sondern das Thema fliest ganz leicht mit in die Geschichte ein, ohne diese zu dominieren. so regt sie zum nachdenken über eine sehr wichtige Sache an, toll!

Ich muss sagen, dass ich wirklich begeistert bin vom Buch, von Rom und wie das wichtigeThema fantastisch integriert wurde. So gebe ich gerne die volle Punktzahl und eine absolute Leseempfehlung, für Rombegeisterte, Leser von Liebesromanen und alle anderen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2020

Archäologie

Totenpfad
0

Das Cover von Totenpfad ist düster gehalten, mit einer Watt oder Moorlandschaft. Dies passt sehr gut zum Buch, allerdings sind die Holzpfähle darauf etwas verwirrend. Im Buch beschrieben ist ein Kreis ...

Das Cover von Totenpfad ist düster gehalten, mit einer Watt oder Moorlandschaft. Dies passt sehr gut zum Buch, allerdings sind die Holzpfähle darauf etwas verwirrend. Im Buch beschrieben ist ein Kreis aus Holz und ein Holzweg aber nicht so viele Holzpfähle wie auf dem Cover.

Im Buch begleiten wir die etwa 40 jährige Ruth. Diese ist Archäologin und wird von der Polizei zu einem Fall hinzugezogen. Es geht dabei um die fünfjährige Lucy, die vor 10 Jahren verschwunden ist. Es finden sich tatsächlich Knochen in den Salzwiesen, in der Nähe einer früheren Ausgrabung. Sind es die Lucy? Dann verwindet ein weiteres kleines Mädchen...

Meine Meinung:
Das Buch hatte für mich sehr viele Pluspunkte. Zuallererst hebt es sich von den sonstigen Krimis ab, da es sehr viel um Archäologie geht. Es hat mir sehr viel Spass gemacht, Ruth bei ihren Knochenfunden zu begleiten, in die Geschichte einzutauchen und den Rätseln auf die Spur zu kommen.
Der zweite Punkt ist für mich, dass alle Personen sehr authentisch, liebevoll und sympatisch beschrieben sind. Am Anfang redet Ruth viel von ihrem Übergewicht, was nervig ist, aber dies wird mit der Zeit besser. Ansonsten stehen die Charaktere mitten im Leben und handeln immer nachvollziehbar. Alle haben ihre Ecken und Kanten. Dies macht es für mich sehr sympatisch.

Alles in allem muss ich sagen, dass es für mich ein sehr gelungener Krimi war, mit dem Herausstellungsmerkmal Archäologie, sympathischen Charakteren und einer spannenden Story. Diese Reihe werde ich gern weiterverfolgen. Absolute Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2020

Perfekt!

Wie man die Zeit anhält
0

Dieses Buch ist wirklich durch und durch ein Highlight für mich!
Angefangen mit dem wunderschönen Cover, welches einen einlädt in die Geschichte über die Zeit einzutauchen. Ein Schmuckstück in jedem Buchregal!

Im ...

Dieses Buch ist wirklich durch und durch ein Highlight für mich!
Angefangen mit dem wunderschönen Cover, welches einen einlädt in die Geschichte über die Zeit einzutauchen. Ein Schmuckstück in jedem Buchregal!

Im Klappentext steht, dass es um Tom geht, der über 400 Jahre alt ist...niemand darf sein Geheimnis wissen, doch dann begegnet er
Camille...
Das ist alles richtig so, aber ich hatte den Eindruck es geht hauptsächlich um eine Liebesgeschichte....aber es geht im sooooo viel mehr als das!
Wir begleiten Tom in Rückblicken vom Jahr 1599 an bis heute. Es geht um die Zeit der Hexenverfolgung, die Seefahrer bis in die "goldenen 1920 Jahre". Man erlebt mit ihm die Abenteuer , ist sich aber immer bewusst wie schwer es für ihn sein muss alle paar Jahre eine neue Identität anzunehmen um nicht entdeckt zu werden...
In der Gegenwart nimmt er einen Job als Geschichtslehrer an und kommt dabei der Frsnzösischlehrerin Camille näher.

Ein Einzigartig tolles Buch! Eine Liebesgeschichte, ein Historischer Roman und Fantasie in einem. Eine Hommage an das Leben und die Zeit, die einem auf der Erde vergönnt ist! Die Geschichte zeigt eindrücklich was das Leben lebenswert macht!
Eine fantastische Geschichte, der ich gerne 6 Sterne geben würde. Für mich ein Lesegenuss!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2020

Geo Caching

Fünf
0

Dies ist der Auftakt einer Reihe um die Polizistin Beatrice Kaspary und ihren Kollegen Florin Wenninger.

Das Cover des Buches finde ich etwas unglücklich gewählt. Es hat mit dem Inhalt nichts zu tun und ...

Dies ist der Auftakt einer Reihe um die Polizistin Beatrice Kaspary und ihren Kollegen Florin Wenninger.

Das Cover des Buches finde ich etwas unglücklich gewählt. Es hat mit dem Inhalt nichts zu tun und wirkt auch ansonsten nicht wie ein Thriller. Da Ursula Potznanski sonst Jugendbücher schreibt, könnte man dieses Buch auch schnell für ein solches halten. Ist aber nur meine Meinung. Hätte man mehr draus machen können.

Im Buch wird eine Leiche gefunden, auf deren Fussohlen Koordinaten eintätowiert wurden. An den Koordinaten finden die beiden eine Geocaching Box mit einer abgetrennten Hand...ein perfides Katz und Maus Spiel beginnt zwischen den Polizisten und der Person der die "caches " auslegt...

Das Thema Geocaching ist ja sehr bekannt und es gibt ja immer noch viele die es gerne machen...ich und meine Familie gehören dazu. Es macht einfach sehr viel Spaß! Umso besser hat es mir gefallen ein Buch darüber zu lesen das etwas gruseliges daraus macht!
Gleich vorab sei aber gesagt, obwohl das Buch sehr gut war, kann ich immer noch geocachen gehen ohne Angst oder Panik zu haben ;)

Das Thema dieses Thrillers hat mir dieses Buch zu einem besonderen Leseerlebnis gemacht und ich kann mir vorstellen wenn man Geocaching vorher nicht gekannt hat bekommt man Lust es einmal zu versuchen.

Das Buch ist spannend und sehr gut geschrieben. Die Protagonisten sind alle sympatisch und nahe am Leben. So hat Beatrice Kaspary, die Kinder hat, immer wieder mit dem Spagat zwischen Job und guter Mutter zu kämpfen.

Ein Buch das man uneingeschränkt weiter empfehlen kann!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere