Cover-Bild ALASTOR
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Alternativweltgeschichten
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 324
  • Ersterscheinung: 01.09.2020
  • ISBN: 9783752991567
Dominique Stalder

ALASTOR

Die Schöpfung ist in Gefahr. Hoffnung für die Menschheit liegt einzig in der geheimen Organisation HOPE.

Die Zeit ist knapp und Aggressoren aus den Weiten des Universums sind der eingesetzten Spezialtruppe unter Oberleutnant Harder weit überlegen.

Er geht an seine Grenzen und stellt sich einer Offenbarung, die sein Weltbild ins Schwanken bringen wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2021

Es war echt spannend

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Meine Meinung zum Cover:

Ein echt schönes und gelungenes Cover. Alles sieht so stimmig aus. Farblich sehr schön und die Titelschrift ist sehr gut zu erkennen. Die beiden Personen, die rechts unten zu ...

Meine Meinung zum Cover:

Ein echt schönes und gelungenes Cover. Alles sieht so stimmig aus. Farblich sehr schön und die Titelschrift ist sehr gut zu erkennen. Die beiden Personen, die rechts unten zu sehen sind spielen, in der Geschichte eine große Rolle.

Meine Meinung zum Buch:

Von Beginn an war ich in der Geschichte. Dieses Buch holte mich aus meiner Leseflaute raus. Schon allein deshalb ist dieses Buch einfach spitze. Es ist interessant, spannend, und sehr abenteuerlich. Ich genoss die Reise mit Harder und seiner Spezialtruppe.

Wenn, ich so nachdenke finde ich das in dem Buch auch hinweise stecken die man selbst mal umsetzen sollte. Zum Beispiel sollte man sich überlegen wie man mit seinen Mitmenschen umgeht. Man sollte sie so respektieren wie sie sind und nicht alle unter einen Kamm scheren wie viele es tun. Ein miteinander ist tausendmal besser als gegen einander. Der Autor hat diese dinge wirklich gut umgesetzt und mich damit zum Nachdenken angeregt. Er beschrieb seine Charaktere aber auch die Schaustätten wirklich sehr präzise.

Ich bin wirklich froh dieses Buch gelesen zu haben.

Mein Fazit:

Wirklich tolles Buch was mir persönlich aus einer tiefen Leseflaute geholfen hat. Es gibt viele Szenen, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Es ist ein wirklich tolles Buch was ich empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

The Harder they come!

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Science Fiction als allerfeinste Sahne! Reflektierend! Tiefgründig! Kritisch! Holy Moly!

Oberleutnant Martin Harder, KSK - Mitglied, wird angetragen, Mitglied der Organisation HOPE zu werden. Und wie ...

Science Fiction als allerfeinste Sahne! Reflektierend! Tiefgründig! Kritisch! Holy Moly!

Oberleutnant Martin Harder, KSK - Mitglied, wird angetragen, Mitglied der Organisation HOPE zu werden. Und wie schon Marlon Brando als der Pate nuschelt: I'll make you an offer you can't refuse! beißt Martin wie ein Fisch natürlich an. HOPE dient dazu, alle Arten von unbekannten Gefahren abzuwehren.

Er erhält auch einen neuen Namen, Alastor. Er ist ein sehr intelligenter, reflektierender Mensch, der hinterfragt und ein gesundes Mißtrauen hegt.

Er muß erfahren, daß technisch wesentlich höherstehende Aliens offenbar die Erde angreifen wollen. Aber stimmt das auch? Ist die Menschheit irreversibel auf dem Weg in den Abyssus, aus dem es keine Wiederkehr gibt?

Sterben und Tod spielen zu Beginn eine eminente Rolle, zwar nüchtern beschrieben, dafür aber umso wuchtiger und berührender.

Nach dem Auftakt springt das Buch zurück, um die Voreignisse zu erzählen, wie es soweit kommen konnte. Der Plot ist kongruent mit so einigen Wundertüten und einem Ende, das durchaus überraschen kann, mir sehr gefallen hat, aber wohl manchen polarisieren wird.

Nicht alle Mysterien werden sogleich enthüllt, so daß die prickelnde ( An ) Spannung des Lesers geschickt in der fragilen Balance gehalten wird.

Differenziert und sehr menschlich sowie ambivalent präsentiert Dominique Stalder seine klugen Protagonisten. Man erfährt sehr viel von ihnen, was sie einem nahbar machen und sie authentisch belebt.

Die Künstlerin Saskia Meisl ( http://www.instagram.com/kalebkrakenart/ Unbedingt mal reinschauen! Lohnt sich! ) hat spitzenmäßige Illustrationen beigesteuert, die doch Reminiszenzen an H. R. Giger wecken und die Zitate passen meines Erachtens auch. Das schöne, düstere Coverbild stammt vom Autoren selbst.

Eine behexend dunkle Dystopie mit hohem Unterhaltungswert zum Mit zittern, nicht frei von Emotionen, vernachlässigt nicht die philosophische und ethische Tiefe, was es einfach erstklassig macht!!! 👽👾🤖

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Ein absolut geniales Buch

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Nachdem mein letztes Buch ein eher seichtes Jugendfantasybuch war, habe ich nun endlich Alastor zur Hand nehmen können. Das Buch verspricht bereits eine Geschichte, die tiefgehender sein wird als die üblichen ...

Nachdem mein letztes Buch ein eher seichtes Jugendfantasybuch war, habe ich nun endlich Alastor zur Hand nehmen können. Das Buch verspricht bereits eine Geschichte, die tiefgehender sein wird als die üblichen Verdächtigen. Bei der Hauptperson des Buches handelt es sich um Alastor. Alastor ist kein gewöhnlicher Durchschnittsmann, sondern ein hochtrainierter Soldat einer Spezialeinheit. Wir begleiten ihn ab der ersten bis zur letzten Sekunde. Wortwörtlich, denn der Prolog erzählt als Einstieg vom Tod. Und das in seiner ureigensten Form: Einfach, ehrlich und ungeschönt.

Der Einstieg in das Buch gelingt wunderbar und ich kann den Schreibstil des Autoren nur über alle Maßen loben. So flüssig, schlüssig erzählt und detailgetreu.

Als die Hauptperson Harder dachte "Die gesamte Welt dreht durch", dachte ich mir nur "Jup, passt! Genau das denke ich auf der Arbeit auch manchmal!". Er ist sehr, sehr gut charakterisiert, ebenso wie die anderen Personen im Buch. Realistisch, nachvollziehbar, manche sogar sympathisch.

Teile des Buches im ersten Drittel werden geneigte Science Fiction Liebhaber an Men in Black erinnern. Wenn ihr es lest, werdet ihr wissen, was ich meine. Spaß hatte ich vor Allem deshalb, weil das Buch und die Handlung eine Kombination darstellt aus geheimnisvoll und doch schlüssig, nachvollziehbar und für die Hauptperson durch Nachdenken und Beobachten auch begreifbar.

Der Schreibstil gefällt mir sehr sehr gut. Ich mag es, dass die Charaktere nicht nur schwarz weiß sind, sondern die vielen menschlichen Empfindungen und Gründe in ihr Handeln und Denken miteinfließen. Auch finde ich es unheimlich angenehm zu lesen, intelligente Hauptpersonen begleiten zu dürfen, die zwar gegen Fallen nicht gefeit sind, aber mitdenken, vermuten, taktisch vorgehen, hinterfragen. Das macht es sehr angenehm, mitzufiebern und selbst zu grübeln.

Zwischen den großen Abschnitten finden sich Bilder und Zitate. Die Bilder sind.. anders und besonders zugleich. Ich finde, sie passen sehr gut zu der Stimmung, die vom Anfang des Normalen und Gewohnten wegschwenkt zum Unbekannten und Undenkbaren. Sie schaffen eine ganz sonderbare Stimmung in Zusammenspiel mit dem Text. Ein Lob an die Künstlerin @kalebkrakenart

- There is no good nor any evil. There is just a thing called human.-

Wer ist gut, wer ist böse? Keiner und alle. Jeder in diesem Buch hat seine ganz eigenen Beweggründe und seine eigenen Ziele. Das ganz große und doch abstrakte Ziel am Ende ist klar. Die Frage, wie und mit welchen Mitteln, unterscheidet sich dann doch sehr stark bei den einzelnen Personen. Ich kann keine von ihnen als böse abstempeln und empfinde jede einzelne Handlung für sich betrachtet als gerechtfertigt.

Bei diesem Buch ist der Kopf des Lesers oder der Leserin. Es regt nicht nur zum Nachdenken an, es fordert dazu auf. Hinterfragt. Beobachtet. Zieht Schlüsse. Agiert.

Lest dieses Buch. Es lohnt sich. Es ist genial.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Ein tolles Buch mit einer wichtigen Botschaft

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Dominique Stalder stellt in seiner neuen SciFi / Dystopie einige wichtige aber auch unangenehme Fragen die zum Nachdenken / Umdenken anregen
Es geht um Themen wie Krieg, Habgier, Ausbeutung der Erde, Umweltzerstörung ...

Dominique Stalder stellt in seiner neuen SciFi / Dystopie einige wichtige aber auch unangenehme Fragen die zum Nachdenken / Umdenken anregen
Es geht um Themen wie Krieg, Habgier, Ausbeutung der Erde, Umweltzerstörung und darum ob die Menschheit fähig ist aus ihren Fehlern zu lernen ... die Themen könnten leider nicht aktueller sein

Sind die Menschen wirklich ein Ebenbild Gottes und die Krönung der Schöpfung oder nur eine Geisel für Mutter Natur und wäre die Erde besser dran wenn es die Menschheit nicht mehr gäbe?

Interessante Fragen auf die uns der Autor eine spannende mögliche Antwort gibt

Dieses Buch ist nicht nur für SciFi Fans eine absolute Leseempfehlung - männliche Leser werden wohl in erster Linie Freude an den militärischen Details haben aber auch mir hat dieser Einblick hinter die Kulissen sehr gut gefallen und auch die Idee dass es im Angesicht eines gemeinsamen Feindes möglich ist alle Differenzen zu überwinden und gemeinsam an einem Strang zu ziehen - für die Hoffnung = HOPE

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Genial!

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Arthur C. Clarke meinte einst, dass er die Beantwortung der Frage, ob wir allein im Weltall sind oder nicht, gleichermaßen verstörend findet. Ehrlich gesagt, mir ergeht es da nicht anders.

Dominique Stalder ...

Arthur C. Clarke meinte einst, dass er die Beantwortung der Frage, ob wir allein im Weltall sind oder nicht, gleichermaßen verstörend findet. Ehrlich gesagt, mir ergeht es da nicht anders.

Dominique Stalder hat sich in seinem Werk „Alastor“ mit ebendieser Frage auseinander gesetzt. Harder, der bei der KSK eingesetzt wird, eckt in seiner Kompanie an. Da kommt es gerade gelegen, dass er zu einem besonderen Spezialauftrag abgezogen wird. Die Reise führt ihn zum Geheimprojekt HOPE, dessen Auftrag darin besteht, die Erde zu retten. Die Welt ist selbst nicht geeint, und muss sich nun auch noch Angriffen von außen stellen. Aliens haben einen Virus entwickelt, um die Menschheit auszulöschen. Nur Alastor kann mit ihnen Kontakt aufnehmen, und erfährt so den wahren Grund des Angriffs.

Stalder hat mit diesem Buch ein Statement geschaffen, das nicht besser in unsere Zeit passen könnte. Umweltkrisen, Kriege, Egoismus: Man könnte meinen, die Welt geht zugrunde. Doch wie rettet man diese Welt? Kann die Welt durch das Aussterben der Menschheit gerettet werden, oder liegt es am Menschen selber, diese zu einem besseren Platz zu machen?

Die Protagonisten, besonders Halder, hat mir gut gefallen. Die Entwicklung vom Kotzbrocken, der sich nicht gerade beliebt macht, zu demjenigen, der die Chance bekommt, einen Neuanfang für die Menschheit zu wagen, konnte mich überzeugen. Manch Charakter konnte auch im letzten Moment durch eine unerwartete Wendung überraschen.

„Alastor“ ist ein Spiegelbild der heutigen Gesellschaft. Jede Nation ist sich im Extremfall die nächste, eine vernünftige Entscheidung scheint nicht erstrebenswert. Die Verzweiflung derer, die sich um eine gesunde Entwicklung der jetzigen Situation bemühen und doch an den entsprechenden Stellen scheitern, ist greifbar.

Dieses Buch konnte mich definitiv überzeugen. Es ist eine Warnung an die Menschheit, verpackt in seinen SciFi Roman, der wirklich wirklich gut gelungen ist!

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