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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2020

Schöner Roman, dem aber noch einige Seiten mehr gut getan hätten!

Mr. Xmas
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Fran ist Mitte Dreißig und lebt noch bei ihrer Mutter, die gleichzeitig ihre Chefin ist. Ihre große Liebe hat sie noch nicht gefunden und sie hätte auch gerne Kinder. Eines Tages lernt sie durch einen ...

Fran ist Mitte Dreißig und lebt noch bei ihrer Mutter, die gleichzeitig ihre Chefin ist. Ihre große Liebe hat sie noch nicht gefunden und sie hätte auch gerne Kinder. Eines Tages lernt sie durch einen Unfall den kleinen Joe kennen, der aus dem Kinderheim abgehauen ist, um den Weihnachtsmann seinen Wunsch mitzuteilen. Er wünscht sich für sich und seinen Bruder, der im Rollstuhl sitzt, Eltern, die sie beide aufnehmen. Fran schließt Joe gleich ins Herz, doch fehlt ihr der dazu nötige Mann um die beiden Kinder aufnehmen zu können.

Der Roman war kurzweilig und angenehm zu lesen, hätte jedoch gerne etwas mehr Seiten haben können. Die Ereignisse haben sich fast überschlagen und ich hätte mir etwas mehr Weihnachtsstimmung und Besinnlichkeit in diesem Buch gewünscht. Fran war etwas gewöhnungsbedürftig. Sie war sehr chaotisch und stand ziemlich unter dem Pantoffel ihrer Mutter. Außerdem war sie ein ziemlicher Workoholic. Doch im Laufe des Romans konnte sie sich verändern und die zwei Jungen haben sich sehr schnell in ihr, aber auch in mein Herz geschlichen. Insgesamt ein schöner Roman, dem aber einige Seiten mehr gut getan hätten.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes!

Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis (Die Purpurküsten-Reihe 1)
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Amelie ist 35 Jahre alt und hat vor drei Jahren bei einem Verkehrsunfall ihren Mann und ihren Sohn verloren. Vor dem Unfall war sie eine bekannte Autorin, doch seither hat sie die Lust zum Schreiben verloren. ...

Amelie ist 35 Jahre alt und hat vor drei Jahren bei einem Verkehrsunfall ihren Mann und ihren Sohn verloren. Vor dem Unfall war sie eine bekannte Autorin, doch seither hat sie die Lust zum Schreiben verloren. Sie ist noch immer in ihrer Trauer gefangen und nimmt den Ratschlag ihres Vaters an, ihre Großmutter, die in Collioure lebt, zu besuchen. Ihre Oma ist vor ein paar Monaten in ein Pflegeheim gezogen und so möchte Amelie in ihrem Haus wohnen. Dort muss sie feststellen, dass ihre Tante das Haus an einen Journalisten vermietet hat. Amelie gerät immer wieder mit diesem aneinander und behandelt ihn sehr von oben herab und unfreundlich. Als sie ihre Oma im Heim besucht, gibt diese Amelie ihr Tagebuch mit und fordert sie auf, ihre Geschichte zu lesen. Darin ist ein Geheimnis enthalten, dass sie noch nie jemandem erzählt hat.

Ich hatte große Erwartungen an das Buch, nachdem ich die Leseprobe gelesen habe. Doch so richtig überzeugen konnte mich das Buch leider nicht. Der Roman spielt abwechselnd in der Gegenwart und dann in der Zeit des zweiten Weltkriegs. Mit Amelie konnte ich nicht so richtig warm werden, ich empfand sie als nervigen und unnahbaren Charakter. Das Buch hat sich zwar kurzweilig lesen lassen, konnte mich jedoch nicht so fesseln, dass ich unbedingt weiterlesen wollte. Mir hat einfach die Spannung in der ganzen Geschichte gefehlt. Insgesamt war ich etwas enttäuscht von diesem Roman, denn ich hatte mir mehr versprochen.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen!

Aus allen Wolken fällt man auch mal weich
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Julia ist geschieden und hat eine kleine Tochter namens Fee. Ihren Lebensunterhalt verdient sie mehr schlecht als recht mit dem Herstellen von Armbändern. Außerdem hat sie auch einen eigenen Blog, in dem ...

Julia ist geschieden und hat eine kleine Tochter namens Fee. Ihren Lebensunterhalt verdient sie mehr schlecht als recht mit dem Herstellen von Armbändern. Außerdem hat sie auch einen eigenen Blog, in dem sie ihr Leben ganz anders darstellt, als es wirklich ist. Ihr Exmann drängt darauf, dass sie ihm sein ihr geliehenes Geld zurückzahlt und Julia weiß nicht, wie sie das Geld so schnell verdienen soll. Dann gibt es noch den Bildhauer Alex, der in Julias Nähe wohnt und der ihr sofort ins Auge gefallen ist. Er hat einen Sohn, der so alt wie Fee ist und die beiden laufen sich oft im Kindergarten über den Weg. Doch Julia weiß nicht, ob es eine Frau in Alex Leben gibt oder ob er wie sie alleinerziehend ist....

Der Schreibstil des Romans ist kurzweilig und angenehm zu lesen und hat mich öfter zum Lachen gebracht. Doch so wirklich warm werden konnte ich weder mit Julia noch mit Alex. Der Roman war für mich zu oberflächlich und ich hätte mir viel mehr Romantik, Herzklopfen und Knistern zwischen den beiden gewünscht. Das Buch konnte mich leider nicht richtig fesseln und ich hätte es jederzeit aus der Hand legen können. Für mich ging es insgesamt zu viel um Julia, um ihr Leben und ihren Blog. Ich hätte mir gewünscht, dass die Liebesgeschichte zwischen den beiden zum Mittelpunkt des Romanes wird und nicht nur so nebenbei mit hineinspielt.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen!

Zu wahr, um schön zu sein
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Caro ist 45 Jahre alt und seit 25 Jahren mit Matthias verheiratet. Gemeinsam haben die beiden einen 15jährigen Sohn namens Felix. Caro arbeitet 15 Stunden in der Woche in einer Bücherei und hilft ansonsten ...

Caro ist 45 Jahre alt und seit 25 Jahren mit Matthias verheiratet. Gemeinsam haben die beiden einen 15jährigen Sohn namens Felix. Caro arbeitet 15 Stunden in der Woche in einer Bücherei und hilft ansonsten ihrer Vermieterin oder kümmert sich um den Haushalt. Zur Silberhochzeit will sie ihren Mann mit einer Party und einem Auftritt von seiner Lieblingsband überraschen. Doch die Überraschung geht leider nach hinten los und Caro steht auf einmal vor den Scherben ihrer Ehe. Kurz darauf wird ihre Stelle in der Bücherei wegrationalisiert und sie sucht jetzt auch noch händeringend nach einer neuen Arbeit. Für Caro wird es Zeit, sich einmal zu überlegen, wie sie ihr Leben in Zunkunft gestalten will.

Ich habe schon einige Bücher von Gabriella Engelmann gelesen und mag ihren Schreibstil sehr. Doch von diesem Buch wurde ich leider enttäuscht. In ihren anderen Büchern gibt es immer ganz viel Romantik und viele Gefühle, doch die blieben für mich dieses Mal leider ziemlich auf der Strecke. Nur am Ende kam ein bisschen Liebe in Sicht, doch die Liebe wurde nur ganz kurz angedeutet und nicht viel ausgeschmückt. Es gab einige lustige und humorvolle Stellen, doch wurde ich insgesamt von diesem Buch etwas enttäuscht und es ließ mich etwas ratlos zurück. Doch trotzdem werde ich auch weitere Bücher der Autorin lesen und hoffe, sie kehrt zu ihrem gewohnten Schreibstil zurück.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen!

Schweige still
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Cyrus Haven ist ein Psychologe und hilft der Polizei bei der Aufklärung von Morden. Sein neuester Fall dreht sich um die Ermordung der 15jährigen Jodie, die eine begnadete Eiskunstläuferin war. Scheinbar ...

Cyrus Haven ist ein Psychologe und hilft der Polizei bei der Aufklärung von Morden. Sein neuester Fall dreht sich um die Ermordung der 15jährigen Jodie, die eine begnadete Eiskunstläuferin war. Scheinbar wird der Täter schnell gefasst, doch Cyrus zweifelt daran, dass er der wirkliche Täter ist. Parallel dazu nimmt er Evie bei sich auf. Sie hat die letzten Jahre in einem Heim verbracht und eine schlimme Vergangenheit hinter sich. Sie hat jedoch die Fähigkeit, bei jedem Menschen sofort erkennen zu können, ob er lügt.

Ich habe vorher noch kein Buch von Michael Robotham gelesen und hatte hohe Erwartungen an das Buch. Meine Erwartungen wurden aber leider nicht erfüllt. Das erste Drittel war ein bisschen spannend, doch diese Spannung konnte im mittleren Teil für mich leider nicht gesteigert werden. Zum Ende hin kam noch ein bisschen Spannung auf und es gab eine überraschende Auflösung des Falls am Ende. Insgesamt kam mir das Buch mehr wie ein Krimi als wie ein Thriller vor, was für mich an der fehlenden Spannung lag. Der Schreibstil an sich war angenehm und kurzweilig zu lesen. Evie und Cyrus wurden gut beschrieben, so richtig warm wurde ich allerdings mit beiden Charakteren nicht. Das Buch war zwar nicht schlecht, konnte mich aber leider nicht so fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte.

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